Eki schrieb:Wenn Madeleine aber wirklich in der Wohnung gestorben ist und dort noch eine Weile herumlag, sie hätte ja dann auch irgendwie hinters Sofa rutschen müssen, hätte natürlich passieren können beim aus dem Fenster krabbeln mit Kind unter Arm, da ist sie vielleicht runter gerutscht, aber dann müsste doch auch was auf dem Bett sein, oder? Oder noch irgendwo anders in der Wohnung.
Wie schon geschrieben eine Theorie: Soweit ich es in Erinnerung habe, hat der Leichenhund im Schlafzimmer der Eltern, an der bzw. hinter der Couch, welche an einem Seitenfenster stand, das nicht das Fenster der Kindesentnahme war , und an dem Fenster, welches die Mutter von Maddie bei der Entdeckung des Verschwindens als geöffnet sowie mit offenen Rolläden beschrieb, angeschlagen. Weiterhin hat der Hund später noch mal bei einem zusätzlichen Termin, auf bestimmte Kleidungsstücke der Mutter sowie auf den Mietwagen angeschlagen,wobei der Mietwagen zum Zeitpunkt des Verschwindens von Maddie noch nicht angemietet war. Dieses könnte sich nach meiner Theorie wieder dadurch ergeben haben das diese ganzen Sachen mit dem Stofftier, das glaube ich auch von dem Hund gemeldet wurde, in Berührung gekommen waren und Maddies Mutter nach der Entführung grade dieses Stofftier fast ständig mit sich trug.
Der Leichengeruch an dem Stofftier könnte sich dadurch ergeben haben,das Maddie es bei dem von mir angenommenen Zwischenfall,der dann zu ihrem Tode führte , mit sich führte. Dann hat der Täter um Spuren zu verwischen in seiner ersten Panik Maddie hinter der Couch abgelegt, das Stofftier was evtl. am Boden lag, wieder auf das Bett von Maddie gelegt. Dann das Fenster und die Rolläden,welche die Mutter offen vorfand, geöffnet und vorher oder danach Maddie unten am diesem Fenster plaziert. dann nach Überprüfung ob die Luft rein ist wieder über die Terasse raus und dann von aussen nach Maddie gegriffen und sie rausgehoben. Sie soll für eine 3 bzw. fast 4 jährige recht zart gewesen sein und eher vom Körperbau (Gewicht) an eine 2 jährige erinnert haben.
Aber alles nur zusamengesponnen, mehr habe ich auch nicht behauptet. Es würden nur ein paar Sachen schlüssig werden , zumindest auf den Leichenhund. Wenn nun ein Leichenhund sowieso keine Spuren oder Spuren erst nach 2 Stunden finden würde, warum hat Ihn dann die englische Polizei eingesetzt, da sie ja von einer Unschuld der Eltern überzeugt waren und eine Mitnahme des Kindes angenommen haben.
Desweiteren, da Spurhunde ja in dieser Diskussion schon einige Male angezweifelt wurden , kann ich mich noch an einen Fall erinnern, in dem eine Tatwaffe (Eisenstange die zum Totschlag genutzt wurde), die anders einem Tatverdächtigen nicht zugeordnet werden konnte, nach mehreren Jahren in der Aufbewahrungskammer durch einen Hund nach mehrfacher Geruchs-Prüfung sowohl mit dem Tatverdächtigen sowie der Tatwaffe gerichtsfest zugeordnet wurde und zum Urteil führte.