Vermisstenfall Madeleine McCann

@Coldcases

Coldcases schrieb:Mag ja sein, aber ich würde in dieser Aussage nicht allzuviel hineininterpretieren, was sein Kumpel Björn über den Bau eines Verlies gesagt hat, wie Fritzl es einst hatte. Jemand der so etwas tatsächlich vor hat, geht damit nicht unbedingt hausieren.

Aber man nimmt doch sowas im Normalfall nicht ernst, wenn jemand zu einem solche Äußerungen macht.
Deswegen könnte er sich ja in dem Punkt sicher sein, das man das, was er da äußert nicht ernst nimmt.
Zudem kann man dann auch gleich raus finden, ob das gegenüber auch solche Interessen hat.

Ich denke das diese Äußerungen, die er angeblich gesagt haben soll, das da auch irgendetwas von wahr ist.
Dafür waren es zu viele Äußerungen von verschiedenen Bekannten.

@justMy2Cents
ok, ja, habs mir jetzt auch noch mal angeschaut
Aber das er da Glasplatten einbauen wollte um etwas zu verbinden (was ich ja nicht kapiert habe was damit gemeint ist, was verbinden?) das war doch Erzählung was CB als Idee äußerte wenn ich es richtig verstanden habe und daher das Kopfkino von Björn R mit dem Fritzelkeller.

Das Loch flicken könnte als Verbindung gemeint sein.

@Marla333
Ich glaube es ging um 2 Etagen (habe ich so verstanden), wahrscheinlich Erdgeschoss und Kellerraum.
Ohne Bezug zu so einer Ermittlung, würde ich mir in dem Moment gar nichts dabei denken,
aber im Nachhinein mit dem entsprechenden Wissen über die Vorwürfe dann doch.

Aber wenn mir mein Kumpel, von dem ich nichts böses ahne, sowas erzählt würde ich ggf. nur fragen wozu das gut sein soll.
Jemandem in der anderen Etage zu winken?

Bei einer Sicherheitstür würde ich schon genauer fragen, aber ne Plexiglasscheibe erscheint mir als keine gute Abtrennung, wenn man etwas verbergen möchte.

Hat eigentlich noch jemand im Ticker der Sun (ja schlechte Quelle) gelesen, dass wohl auch Taucher von Einheimischen gesichtet worden sein sollen?

Bedeutet das ggf., dass zwar morgen doch noch weiter gesucht, nur nicht mehr gegraben werden soll?

@Miss_Paula


@DasAndere



@sooma
Vielleicht Gerocret ockermüller.
Gerolsteiner kann ich ausschließen.

@justMy2Cents
also du meinst sozusagen eine Teilbodenplatte aus Glas? das ich von oben nach unten in den Keller schauen kann?
Ja das stimmt wohl, man geht ohne Hintergründe ja nicht von sowas aus und denkt sich erst mal nichts groß dabei, aber ungewöhnlich ist so eine Idee trotz allem. Frag mich einfach was sich der CB dabei gedacht hat, was soll ihm das bringen bzw was will man sich gerne durch eine Glas im Keller betrachten( Vorrausgesetzt die Aussage des Kumpels entspricht so auch der Wahrheit) Wie du ja schon sagst wäre das ein ziemlich ungünstiges Versteck.

Weil gestern ja wegen der zwei Zelte gerätsel wurde: Es könnten doch gut Toilettenzelte sein, es gab auch eine Nachtschicht.

Ein Einsatzwagen und Beamte blieben zur Sicherung der Einsatzstelle über Nacht vor Ort.

https://www.rtl.de/cms/fall-maddie-mccann-suche-in-hannover-wird-fortgesetzt-4586217.html

justMy2Cents schrieb:Der Kumpel sagte, dass ihm nach der Berichterstattung der Gedanke zu einem "Fritzl-Keller" kam - im Nachhinein, so wie ich das verstehe.
C.B. hat die Aussage so nicht getätigt, sondern dem Kumpel ist der Bezug dazu erst später aufgefallen.

So verstehe ich das (jetzt) auch - brauchte dafür aber auch nochmal den Hinweis von @Miss_Paula auf den genauen Wortlaut im Video. Bei mir hatte sich das auch schon verselbstständigt...

Das war übrigens mal ganz hip, Böden zum Durchschauen, ganz was Exklusives, das war dann auch mal (Kneipen-)Gesprächsthema, gern sexuell angehaucht. Ich glaube auch, dass C.B. gern viel gequatscht und angegeben hat, so schließe ich es zumindest aus den Berichten. Deshalb gebe ich auf das Gerede vom "besten Freund" so lange nix mehr, bis auch in Braunschweig gegraben wird.

Den Trend gabs mal stimmt, gibt es sogar noch heute zu sehen. Jetzt wo dus sagst fällt mir sogar eine ein. Jedoch kommt es da doch auch auf die Location an und was man in Szene setzen will. Bei so einer alten Gartenlaube mit Blick auf den Keller? Und dann der Aufwand im Hinblick auf den unsteten Lebenswandel, ständiger Ortswechsel, mal hier mal da. Gut, es war eine Idee, umgesetzt hat er es nicht und die Info kommt aus den Medien, aber ungewöhnlich fand ich die halt trotz allem. Im Endefekt können wir alle nur abwarten, hoffen das es aufgeklärt wird und währendessen versuchen aus all den Medien irgendwo die Wahrheit rauszufiltern. Was schon nervig genug ist das man manchmal gar nicht mehr weiß was man noch glauben kann, soll, darf.

justMy2Cents schrieb:Hat eigentlich noch jemand im Ticker der Sun (ja schlechte Quelle) gelesen, dass wohl auch Taucher von Einheimischen gesichtet worden sein sollen?

So schlecht ist die "Sun" als Quelle nun auch wieder nicht. Macht auch Sinn, den Fluss/Kanal hinter dem Grundstück ebenfalls zu durchsuchen. Denke langsam aber eher daran, dass da Datenträger gesucht werden.

Locals near the site of Christian B's former allotment site where he is said to have lived in a caravan say they saw divers nearby.

A dive team was reportedly spotted searching the River Leine in the nearby town of Seelze.

The river is located at the back of the former property.

https://www.thesun.co.uk/news/12246614/madeleine-mccann-latest-news-live-hanover/ (Archiv-Version vom 30.07.2020)

sooma schrieb:Weil gestern ja wegen der zwei Zelte gerätsel wurde: Es könnten doch gut Toilettenzelte sein, es gab auch eine Nachtschicht.

Toilettenzelte würden aber nicht mitten am Feld stehen, sondern wenn dann am durchsuchten Grundstück oder daneben. Die Zelte stehen im Feld auf der anderen Strassenseite. Vom Feld wurden Drohnen gestartet, zum Steuern und Beobachten der Kamerabilder nutzt man solche abgedunkelten Zelte.

Bin gespannt, ob die Suche deshalb "eingestellt" wird, weil man vielleicht schon genügend gefunden hat?!

Ich frag mich schon die ganze Zeit warum hier Drohnen eingesetzt werden.
Auf diesem Bild erkennt man um welche Drohnen es sich handelt, das sind marktübliche DJI Drohnen, die lediglich für Luftaufnahmen benutzt werden. In diesem Zusammenhang kann das mit der Kartierung des Grundstücks und des Katasters zusammen hängen, damit jetzt im nachhinein konstruiert werden kann, wie das Grundstück damals ausgesehen hat, bzw. heute aussieht.

Original anzeigen (0,8 MB)

MaryPoppins schrieb:Vom Feld wurden Drohnen gestartet, zum Steuern und Beobachten der Kamerabilder nutzt man solche abgedunkelten Zelte.

Ja, das wurde hier auch zu Anfang schon vermutet, auch, weil eine Kamera(?) auf dem Dach des Einsatzfahrzeugs dort lag. Die war allerdings größer als das weiße Equipment auf den Bildern hier drüber.

In der Presse ist inzwischen von einem "Überresten eines Kellerraums" die Rede, von Bunkern und Tunneln also nicht die Rede. https://www.tt.com/artikel/30744027/fall-maddie-polizei-beendete-grabung-in-kleingarten-in-hannover

sooma schrieb (Beitrag gelöscht):Trageschlaufen

Quatsch, ich meinte "keine", habs verwurschtelt - Tragegriffe sehe ich, Grifflöcher.

DvN schrieb:Ich frag mich schon die ganze Zeit warum hier Drohnen eingesetzt werden.
Auf diesem Bild erkennt man um welche Drohnen es sich handelt, das sind marktübliche DJI Drohnen, die lediglich für Luftaufnahmen benutzt werden. In diesem Zusammenhang kann das mit der Kartierung des Grundstücks und des Katasters zusammen hängen, damit jetzt im nachhinein konstruiert werden kann, wie das Grundstück damals ausgesehen hat, bzw. heute aussieht.

Mit Drohnen kann man auch gut feine Farbveränderungen des Bodens feststellen, die dann wieder auf unterirdische Mauern hinweisen könnten.

Momomo schrieb:Mit Drohnen kann man auch gut feine Farbveränderungen des Bodens feststellen, die dann wieder auf unterirdische Mauern hinweisen könnten.

Und auch sehen, wo früher eine Überbauung gewesen ist. Wo z.B. eine Mauer gestanden hat. Das Gewicht verdichtet das Erdreich und das zeichnet sich ab.

@Momomo
@frauZimt

Genau, ich denke dass es sicherlich damit zu tun hat bzw. hatte.

Bin echt gespannt ob es hier eine offizielle PK oder ein Statement zu dieser Untersuchung gibt.

MaryPoppins schrieb:Bin gespannt, ob die Suche deshalb "eingestellt" wird, weil man vielleicht schon genügend gefunden hat?!

Sie haben die Suche eingestellt, weil sie fertig sind. Das ganze Grundstück wurde durchsucht.


Original anzeigen (0,2 MB)


Ich vermute, dass die EB nur an dem Grundstück interessiert waren und nicht an den unterirdischen Tunneln.
Wenn sie an den Tunneln interessiert gewesen wären (bei diesen weitläufigen Tunneln gäbe es noch viel zu durchsuchen, z.B. Grabungen in Wänden), hätten sie den gegrabenen „Eingang“ noch offen gelassen, um noch weitere Untersuchungen durchführen zu können.
Aber nach dem obigen Photo kann man sehen, dass der komplette Garten umgegraben wurde. Es wurde auch mit Rechen gesucht.

Sie suchten irgendetwas in dieser Erde.

Was ich auch nochmal interessant fände, wäre, wie es denn dazu kommen konnte, dass Nicole F. obwohl sie angeblich jeden Monat 10000 Euro Geld für ihre Arbeit bekam, sie am Ende Mietschulden von 10000 Euro hatte, was die Miete für zwei Jahre in etwa betraf. Was hatte sie denn nur die ganze Zeit mit den monatlichen 10000 Euro gemacht und dann zusätzlich noch irgendwo eingebrochen um noch mehr Geld zu bekommen?????

Hier wird ein Nachbar der Laube interviewt. Der Keller stammte aus der Nachkriegszeit um Gemüse anzubauen. Er ist 2 Quadratmeter breit und 1 1/2 tief.

Er hat viel Styropor in der Laube gehortet. Wegen Lärmschutz?

Außerdem soll es in der Nähe eine Werkstatt gegeben haben, in der es möglich war, dass CB möglicherweise sein Wohnmobil umbauen konnte (um Kinder zu transportieren).

Die Polizei besuchte auch einen nahe gelegenen Werkstattkomplex, in dem befürchtet wird, der Vergewaltiger habe seinen Wohnmobil so modifiziert, dass er „groß genug ist, um ein Kind zu verstecken“.

Wolfgang sagte über Brückers Hütte auf dem Grundstück: „Nach allem, was ich jetzt weiß, war es möglich, dass er versuchte, sich abzuschneiden und sich vor der Gesellschaft zu verstecken.
„Es war eine Art Keller. Es war zwei Quadratmeter breit und eineinhalb tief. Niemand sonst hatte einen, er erbte ihn von einem früheren Bewohner, der dort direkt nach dem Krieg Gemüse anbaute. “

Wolfgang behauptete, der 43-jährige Brueckner habe in der Hütte Styroporschaumplatten gehortet. Die Gebäude sind nicht zum Wohnen gedacht, aber die Eigentümer können in den Sommernächten in ihnen wohnen.

Er fügte hinzu: „Er hat eine Menge Styropor in seiner Hütte aufbewahrt. Es war ungefähr 15 Quadratmeter groß und war ziemlich manky Holz und dunkelgrau gestrichen.

„Er konnte im Winter nicht dort bleiben, warum brauchst du die?
"Sie können im Winter nicht in diesen Unterkünften übernachten und im Sommer nur für die eine oder andere Nacht.

"Irgendwann kam er nicht mehr hierher zurück und die Hütte wurde abgerissen und der Garten in Trümmern liegen gelassen.

„Nur die Fundamente und der Keller waren noch übrig. Er war unbeliebt. Er ließ seine Hunde immer los und sie ließen ihre Stapel zurück.

„Aber er hat es geschafft zu bleiben, weil er gut darin war, Dinge zu reparieren. Gut bei Reparaturarbeiten. Er würde Löcher in Wände füllen und das Grün aufräumen. Ich habe nur ein wenig mit ihm gesprochen und normalerweise war es, um ihn zu verraten, weil seine Hunde herumlaufen. “

Ein anderer Nachbar, Jürgen Kavadka (56), sagte, Brücker sei 2010 auf dem Grundstück angekommen.

https://www.mirror.co.uk/news/world-news/madeleine-mccann-suspects-chilling-hiding-22439433

zorroxyz schrieb:https://www.mirror.co.uk/news/world-news/madeleine-mccann-suspects-chilling-hiding-22439433

In Braunschweig rechnen Anwohner und ein Vermieter dem Artikel nach auch mit solchen Grabungen:

Residents near another of ­Brueckner’s former homes, in ­Braunschweig, an hour’s drive away from the allotment, today told how they expected police to search there next.

His former landlord at a private gardens, Jurgen Kruimstoh, 70, said: “I’m of the opinion that they will also come here because from 2013 to 2016 he had a garden here and it was at the time the girl disappeared in 2015.”

zorroxyz schrieb:Hier wird ein Nachbar der Laube interviewt. Der Keller stammte aus der Nachkriegszeit um Gemüse anzubauen. Er ist 2 Quadratmeter breit und 1 1/2 tief.

Er hat viel Styropor in der Laube gehortet. Wegen Lärmschutz?

Versteh ich jetzt nicht, ein kleines Kellerloch, um Gemüse anzubauen?

Ein Kellerloch und Styropor deutet eher darauf hin, dass dort Lebensmittel kühl gehalten werden sollten und das Kellerabteil gegen Wärme und Schmutz mit Styropor abgedichtet wurde. In so einem Erdkeller hätte man hervorragend Kartoffeln, Karotten und sonstiges Wurzelgemüse frisch über den Winter bekommen können. Allerdings mach CB nicht den Eindruck auf mich, Interesse an Gemüse gehabt zu haben. Eher wurden dann dort Getränke kühl gelagert.

Und welche Laube? Ich dachte, auf dem Grundstück stand kein Haus mehr.