Aaldieter schrieb:Dieser Text stellt nur meine Meinung dar,jeder darf und kann eine andere haben.
Wenn man sich den ganzen Fall mal vor Augen hält, sollte doch eines von vornherein sehr schlüssig sein, und zwar das, egal ob es nun eine Entführung war oder Maddie tot aus der Wohnung entfernt wurde, das ganze so nicht geplant war.
Wenn jemand die Absicht hatte ein Kind zu entführen, wären da doch einige Situationen, bei denen es in einer Urlaubsanlage einfacher und mit weniger Risiko verbunden wäre.
Wenn man andere Kindesentführungen-und Mitnahmen ansieht, ist es doch sehr häufig so, das diese zum Grossteil ausserhalb von Wohnungen stattfinden. Also diese typischen Sachen, im Park angesprochen, vom Strand oder Pool weggelockt,am Radweg verschleppt und in dieser Art. Und besonders in einer Urlaubsanlage oder im Umfeld stelle ich mir vor, das es viele Situationen gibt, die es Tätern einfacher machen, da dort doch viele mit sich selbst beschäftigt sind. Das Ganze ist doch Abends mit einem Kind unter dem Arm viel auffälliger.
Daher ist meiner Meinung nach die Tat, insofern Maddie nicht von alleine raus ist, welches ja nach den Aussagen der Eltern nicht möglich gewesen wäre (auch bezogen auf das Vorfinden des Appartments bei der Entdeckung des Vorfalles,Rolläden geöffnet, Fenster offen,Terrassentür geschlossen), sicher ein normaler Einbruch gewesen, der dann in welche Richtung und aus welchem Grund auch immer eskaliert ist.
Meine Vermutung ist schon lange, das egal ob es nun CB. oder wer auch immer war, es ein in Anführungsstrichen Normaler Einbruch war, das Kind aufwachte und den Täter überrascht hat, dieser im Reflex,vielleicht durch plötzliches Schreien des Kindes aufgeschreckt nach Ihr mit einem Gegenstand (evtl. Taschenlampe oder ein Montiereisen) geschlagen hat und Sie dabei "unglücklich" traf und sie sofort verstarb. Dieses würde dann auch das Anschlagen des Leichenhundes ein paar Tage später erklären. Dann geriet der Täter in Panik, hat das Kind von innen vor das Fenster gelegt,wollte jedoch nicht mit dem Kind direkt los, sondern ist durch die Terrassentür wieder nach draussen und hat dann nach checken der Lage das Mädchen aus dem Fenster gehoben. Dann mit dem schon toten Kind Richtung Strand,wenn denn die Smith - Sichtung stimmt.
Aber dieses ist nur eine Theorie von mir, die aber einige Punkte erklären würde, wie schon beschrieben. Ob im Nachhinein noch sein sexuelles Motiv oder umschwenken in diesen Bereich zum Tragen kommt, kann ich natürlich nicht beantworten oder bewerten.
Das ist sicherlich ein mögliches Szenario.
Aus meiner Sicht aber eher ein unwahrscheinliches.
Zunächst mal glaube nicht, dass eine Entführung aus einem öffentlichen Berreich weniger risikoreich ist, asl aus einem dunklen Zimmer.
Man muss bei CB betrachten, dass da 2-3 Sachen zusammenkommen, die sich ergänzen: Er hat pädophile Neigungen, ist gewaltätig UND ist ein absoluter Einbrecherprofi.
Währen ein "gewöhnlicher" Pädophiler wahrscheinlich niemals etwas geklaut hat oder gar irgendwo eingebrochen ist, war das für CB absoluter Altag. Er fühlte sich dabei sicher, in seinem Metier.
Auch würde der "Erfolg" ihm da recht geben: Auch nach 13 Jahren intensivter Fahndung wurde er nicht überführt (falls er es war).
Es gehört zu seinem Modus Operandi eine Videokammara (+weitere Utensilien) mitzunehmen und zu filmen (bewiesen im Fall der 72 Jährigen + wahrscheinlich in der 3 anderen Fällen + passend zur späteren Ausssage im Chat).
Kein Enbrecher nimmt eine Kamara mit.
Auch die Aussage seiner zweiten UK Freundin (auch wenn man da Abstriche macht) würde dagegen sprechen.
Er scheint sich vor seinen Taten auch intensiv Gedanken über das Verschwinden von Beweisen zu machen.