Vermisstenfall Madeleine McCann
03.07.2020 um 22:28Augenknecht schrieb:Das wäre hier der springende Punkt ( der aber avsolut ins OT führt) pauschal zu behaupten der Steuerzahler zahlt, und alle Strafgefangenen gehen in die Insolvenz halte ich für eine sehr dicke Lüge. Ich kenne kaum einen Strafgefangenen, auch mit mehrjährigen Strafen, der in die Insolvenz gegangen ist. Die einzigen die tatsächlich kaum arbeiten gehen sind Leute mit 6 Monaten oder einem Jahr: es lohnt einfach nicht, dort sind die Verfahrenskosten allerdings auch so gering das man gut was pfänden kann. Ich weiss nicht warum man hier Auszüge des Bundesjustizministeriums in Frage stellt.Ich habe es auch nicht pauschal gemeint, sondern bezog mich schon auf den aktuellen Fall. Es ist klar, dass man versucht die Kosten für Anwälte und Verfahren bei einer Verurteilung auf den Beschuldigten umzulegen. Das Arbeiten im Knast wird mit angerechnet, usw. Aber wie OpLibelle absolut richtig schrieb, ist das blanke Theorie. Und ich habe das selbst auch bei Prozessen als Beiwohner im Gericht erlebt. Da sind Kosten für Anwälte, Gutachten, Verfahrenskosten. Wir reden da nicht über ein paar Hundert Euro die da zusammen kommen.
Dann hast du vielleicht noch einen psychisch kranken Sexualstraftäter, der überhaupt nicht arbeiten kann, usw.
Du verstehst worauf ich hinaus will?