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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

732 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Nürnberg, August ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

20.10.2016 um 11:10
Zitat von djdanedjdane schrieb:Dann die Alibi Zeugin die 1997 wie aus dem Nichts erschein, ist mir auch ein Rätsel.
Wie kommst du auf 1997? Ich habe das so verstanden, dass er die Alibizeugin schon kurz nach dem Mord aus dem Ärmel zauberte.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Das Blut kann nur später an Ihrer Bluse gekommen sein und nicht während dem Streit im Floraheim. HIER HAT ER GELOGEN
Nicht zwangsläufig. Um es noch einmal zu wiederholen, wie es passiert sein könnte: Er schlägt bei seinem Abgang voller Wut auf die Scheibe ein, verletzt sich dabei an der Hand; er greift nach der Türklinke, die später auch C.O. anfassen muss, als sie das Floraheim verlösst. Dabei gerät ein wenig Blut zunächst auch an ihre Hand, von dort auf die Bluse.
Zitat von Il_VecchioIl_Vecchio schrieb:Deshalb habe ich das Szenario mit dem Mittäter entworfen

Erklärt die Turnschuhfußspuren
Erklärt die Haut- und Haarspuren unter den Fingernägeln
Erklärt die Uhr
Jetzt verstehe ich, was du meinst. Aber entschuldige, die Idee mit dem Mordgehilfen ist trotzdem abwegig.

Wenn ich Stress mit meiner Frau habe oder sie gar umbringen will, hole ich mir doch keinen Zeugen dazu, nicht einmal den besten Freund! Außerdem hätte er den Kumpel sofort (mitten in der Nacht) dazuholen müssen. Der hätte sich spontan dazu bereiterklären müssen. "Mord an Claudia? Ja klar, mach ich mit! Ich bin in fünf Minuten bei dir!"
Ein solcher Vorgang erscheint mir geradezu absurd.
Zitat von Il_VecchioIl_Vecchio schrieb:Schade, dass wir nicht wissen wo er sie genau getroffen haben will, ist sie entgegengekommen oder in die gleiche Richtung gelaufen.
Ich nehme an, dass er sie noch in der Kirchhoffstraße getroffen hat, in unmittelbarer Nähe des Floraheims. Als Taxifahrer spreche ich doch nicht wahllos Leute an, die irgendwo in Röthenbach herumspazieren, ob sie ein Taxi bestellt hätten.
Zitat von Il_VecchioIl_Vecchio schrieb:Die Behelfsausfahrt ist dort schon eine optimale Gelegenheit mit dem Auto zu halten. Egal für wen auch immer.
Da hast du Recht. Dort könnte in der Tat ein Auto (unauffällig) gestanden haben. Allerdings müsste die Tat dann an dieser Stelle fast geplant gewesen sein. Denn ich kann mir nicht recht vorstellen, dass J.O. (oder irgendjemand sonst) spontan Claudia laufen sieht und dann so clever ist, das Auto da runterzufahren, um dann über sie herzufallen. Man übersieht diese Einfahrt auch leicht, jedenfalls in der Nacht. Eher würde ich noch glauben, dass der Täter in den Fliederweg reingefahren ist, wie @djdane es vorgeschlagen hat.
Aber wie auch immer: Wenn J.O. zum Floraheim zurückfuhr und seine Frau zufällig vom Auto aus auf dem Weg gesehen hätte, hätte er auf jeden Fall erst wenden müssen, dann sein Auto unauffällig parkieren müssen (denn direkt am Straßenrand stand offenbar kein Auto) und sich dann ihr nähern müssen. Der Wegabschnitt, auf dem man C.O. von der Straße aus überhaupt sehen konnte, ist relativ kurz; bis J.O. sich der neuen Situation vergegenwärtigt, eine Wendemöglichkeit findet, zurückfährt, das Auto an uneinsehbarer Stelle abstellt, dauert einige Zeit. In der Zwischenzeit könnte Claudia O. den Tatort längst passiert haben. Unmöglich ist das nicht, aber (aus zeitlichen Gründen) auch nicht sehr wahrscheinlich.

Man darf nie vergessen: Wenn C.O. wirklich nach Hause gegangen ist und J.O. wirklich der Täter war - J.O. konnte sich nicht "auf die Lauer legen", sich überhaupt nicht vorbereiten, da er gar nicht wissen konnte, dass C.O. auf dem Heimweg war.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

20.10.2016 um 11:15
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Nicht zwangsläufig. Um es noch einmal zu wiederholen, wie es passiert sein könnte: Er schlägt bei seinem Abgang voller Wut auf die Scheibe ein, verletzt sich dabei an der Hand; er greift nach der Türklinke, die später auch C.O. anfassen muss, als sie das Floraheim verlösst. Dabei gerät ein wenig Blut zunächst auch an ihre Hand, von dort auf die Bluse.
Ja, genau, so in etwa lautete dein Beitrag.
Aus den Blutspuren kann man feststellen - ob Sie in Kontakt mit der Bluse gekommen ist, nur da wäre es keine Blutspritzer und auch keine Bluttropfen. Ich weiss nicht ob die Kriminaltechnik 1991 feststellen konnte, ob es Bluttropfen oder Blutspritzer waren. Man muss dem nachgehen und so könnte man die eine oder die andere Frage beantworten. Wenn es nur in Kontakt getreten ist, dann wäre es sogar möglich... so wie du es schreibst oder auch nicht, da es auch andere Varianten gebe !


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20.10.2016 um 11:18
Zitat von djdanedjdane schrieb:feststellen konnte, ob es Bluttropfen oder Blutspritzer waren
War nicht immer von kleinsten Blutspuren die Rede? Damit würden jedenfalls "Tropfen" ausscheiden.


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20.10.2016 um 11:21
@Menedemos dass weiss ich nicht wie Sie es mit dem "Blutspuren" meinen. Oft erwähnen Sie, "Blutspuren" egal ob Blutspritzer/Bluttropfen etc... Aber es wäre sehr wohl wichtig zu wissen, welche spuren es waren !

aja die Alibizeugin, da muss ich mich geirrt haben, müsste ich noch einmal zurückblättern. Aber derzeit no Time. Der letzte Prozess war ja 1997 und hier kam Sie als Zeugin oder ? Keine AHnung mehr.


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20.10.2016 um 11:24
@Il_Vecchio
Ich habe jetzt noch einmal nachgelesen und festgestellt, dass du dir die Sache so vorstellst, dass J.O. den Kumpel zufällig "aufgelesen" hat.
Gut, aber viel wahrscheinlicher wird das Szenario damit auch nicht. Denn in Richtung Renzenhof dürften nicht viele Fußgänger in der Nacht unterwegs gewesen sein, der Fußweg ist auf weite Strecken uneinsehbar und es wäre schon ein grandioser Zufall, dass er ausgerechnet einen Typen getroffen hat, mit dem zusammen einfach mal so spontan einen Mord begehen kann.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Der letzte Prozess war ja 1997 und hier kam Sie als Zeugin oder ?
Also ich weiß es auch nicht mehr ganz genau, aber so wie ich es in Erinnerung hatte, hatte sich das angebliche Alibi GANZ schnell erledigt. Also noch 1990.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb am 10.10.2016:"Blutspuren"
"Blutspuren" sind meinem Verständnis nach eben nur "Spuren". Ansonsten hätte man wohl formuliert "auf der Bluse befanden sich Blutstropfen" oder "Blutreste" oder so was.


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20.10.2016 um 11:44
@Menedemos
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:"Blutspuren" sind meinem Verständnis nach eben nur "Spuren". Ansonsten hätte man wohl formuliert "auf der Bluse befanden sich Blutstropfen" oder "Blutreste" oder so was.
@Menedemos dass weiss ich nicht, wie es gemeint ist. Es hängt davon ab, ob die Information vom Kriminaltechniker kommen oder die Blutspuren waren mit freiem Auge sichtbar und so erwähnt man eben "Blutspuren", da es mit "freiem Auge" nicht erkennbar ist, ob es Blutspritzer oder Bluttropfen sind. In der Kriminaltechnik lässt sich nachweisen, mit welcher Geschwindigkeit das Blut auf Ihrer Bluse kam. Wenn das Blut nur in Kontakt mit der Bluse getreten ist, lässt sich genauso feststellen. Aber es sei sehr wohl wichtig den Spuren nachzugehen. J.O. seine Verletzung wird nicht allzu groß gewesen sein, ein kleiner CUT vielleicht.


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20.10.2016 um 12:08
Wenn ich mir einer von euch jetzt erzählt das passt zu J.O. Psychogramm eigentlich gar nicht,
dass er akzeptiert, dass C.O. im Floraheim übernachtet und er nach Hause fährt, muss ich sagen: Stimmt!

Solche Typen wollen Kontrolle ausüben und wollen wissen was sie tut.
Sie sind eifersüchtig und vermuten Szenarien mit anderen Männern.

Ich korrigiere meine Einschätzung dahingehend:
Er hat sich mit dem Auto nach dem Streit ein wenig versteckt positioniert und abgewartet.

Wenn ich jetzt den berechtigten Einwand von Euch verarbeite:
Das Zeitfenster war bei meiner Schlüsselvariante zu knapp favorisiere ich diese Möglichkeit:

Es war bestimmt kein geringfügiger Streit und auch kein so kurzer wie bei XY zu sehen.
Nach wie vor glaube ich auch nicht, dass er die Tür in angegebener Weise eingeschlagen hat.
Das ist völlig unrealistisch.
Dann schon eher, sie hat ihm noch etwas unflätiges nachgerufen und dann die Tür geschlossen.
Er hat daraufhin von aussen wütend das Glas eingeschlagen.
Übrigens konnte er so noch kein Blut an sie bringen.

Er hat sich nun mit dem Auto ein wenig versteckt positioniert und gewartet,
ein ihm bekannter Bierzeltbesucher kam auf dem Heimweg an dem Auto vorbei und hat sich zu ihm gesetzt.

Nach einer gewissen Zeit kam C.O aus der Tür und ging geradewegs durch die Kleingartensiedlung.
Aber weshalb sollte sie nach Renzenhof wollen, zu Ihrem Peiniger, den sie verlassen wollte und durch den Wald.
Der Taxifahrer kam, stand vor verschlossener Tür und fuhr dann z.B. über die Ohmstraße und Renzenhofer Hauptstraße Richtung Röthenbach zurück.
Dorthin war inzwischen auch C.O. unterwegs. Wohin kann nur vage spekuliert werden (S-Bahn, andere Freundin, Lover).
Dann würde auch die Möglichkeit der Sichtung des Taxifahrers besser passen, der in die gleiche Richtung fuhr.
Und der Punkt auf der Karte von XY.

Was haben inzwischen J.O. und der Saufkumpan gemacht?
Sie haben natürlich gesehen wohin C.O. ging. Sie könnten sogar noch den Taxifahrer gesehen haben und dann erst losgefahren sein,
sie wussten wo C.O. rauskommen würde.
Sie haben C.O. entdeckt und ins Auto gezwungen. Sie sind Richtung Renzenhof gefahren und haben an der Behelfsausfahrt gehalten.

Ich glaube nicht, dass die Tat so geplant war. Der Streit kann sich im Auto fortgesetzt haben und er suchte ein Möglichkeit anzuhalten.

So passen alle Indizien perfekt. Die Kripo wird ähnlich gedacht haben, vielleicht ohne Mittäter.

Die prozentual gesehen, geringere Möglichkeit eines Fremdtäters besteht natürlich auch. ppppst ....... der Taxifahrer ;-)


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20.10.2016 um 13:03
Zitat von Il_VecchioIl_Vecchio schrieb:Wenn ich mir einer von euch jetzt erzählt das passt zu J.O. Psychogramm eigentlich gar nicht,
dass er akzeptiert, dass C.O. im Floraheim übernachtet und er nach Hause fährt, muss ich sagen: Stimmt!
Wie gesagt: Es war J.O. seine Aussage, ob Sie der Wahrheit entspricht, das wissen wir nicht.

Wenn es nur einen Kneipenschlüssel gebe, wie kam dann J.O. am nächsten Tag in die Kneipe ? C.O. war nicht mehr in der Gaststätte zu finden, also hat Sie abgesperrt. J.O. kann die Keipenschlüssel ja gar nicht mehr haben, denn... nach seiner Aussage erwähnt er nichts von seiner Rückkehr (warum auch immer, weil er etwas vergessen hat etc...) Also rechne ich damit, dass es doch ein 2ten Schlüssel gegeben hat. Auch wenn Sie geplant hat zu Ihrer Freundin zu gehen, dann müsste Sie die Kneipenschlüssel seinem Ehemann zurückbringen.


Zum Rest, ja das klingt mir wahrscheinlicher. Die Ohnmannstraße entlang war auch eine Vermutung von mir ! und und und...

LG


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20.10.2016 um 17:14
Zur Theorie von @Il_Vecchio, dass J.O. zum Floraheim zurückgekommen ist und C.O. gewaltsam mitgezerrt hat:

Wenn das so war, ging das alles andere als leise vonstatten: J.O. schreit wiederholt von draußen ("Du Schlampe, mach auf!!!" oder so), dann schlägt er gegen die Tür, so stark, dass krachend das Glas birst. Sie öffnet. Dann zerrt er sie heraus und ins Auto, nun schreit sie wie am Spieß. Ein riesen Zinnober - hätte das nicht ein Anwohner mitbekommen müssen? Hätte es nicht die Passantin mitbekommen müssen, die der Taxifahrer irrtümlich für C.O. gehalten hat?

Zumindest hätte J.O. BEFÜRCHTEN oder erwarten müssen, dass das jemand mitbekommen hat und sich als Zeuge meldet! In diesem Bewusstsein hätte er, wenn er denn gelogen hätte, eine andere Lügengeschichte erzählt.


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20.10.2016 um 19:51
Was allerdings schon Zweifel an J.O.'s Darstellung erweckt: Dass die Scheibe von außen zerstört wurde.

Wenn ich das Gasthaus wütend verlasse, schlage ich doch normalerweise von innen auf die Tür ein. Kann theoretisch sein, dass sie bereits offen stand (so in XY), aber dann kommt dem Wütenden die Scheibe überhaupt nicht in den Blick, dann reagiert er sich eher an einem anderen Gegenstand ab.

Seltsam...


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20.10.2016 um 20:09
@Menedemos schrieb:
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb am 08.10.2016: 6) Das könnte der Tatort/der Fundort gewesen sein! Zu den Kleingärten führen zwei Waldwege zu jeweils separaten Toren. Vor 26 Jahren könnten die noch befahrbar gewesen sein, heute sind sie dafür schon zu zugewuchert (dafür gibt es einen Parkplatz für die Kleingärtner, der vom Fliederweg her erreichbar ist).
@Menedemos

Ich hätte eine Frage zu Deinem Bild Nr. 6):

Hätte durch das Tor zu den Kleingärten ein PKW durchgepasst?


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20.10.2016 um 21:07
Zitat von AggieAggie schrieb:Hätte durch das Tor zu den Kleingärten ein PKW durchgepasst?
Theoretisch wohl schon, aber der Weg innerhalb der Kleingartenanlage erscheint mir fast zu eng für ein Auto, zum Abstellen des Autos gibt es da drin jedenfalls keine Möglichkeiten.
Ich hab mich auch schon gefragt, wo der Typ mit dem Auto eigentlich hinwollte. Möglicherweise wollte er möglichst nah ans Tor ranfahren, weil er was auszuladen hatte. Vielleicht gab es damals auch noch so was wie Parkmöglichkeiten (allerdings nur außerhalb der Kolonie denkbar).


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20.10.2016 um 21:34
@djdane schrieb:
Zitat von djdanedjdane schrieb:Uhren habe ich genauso, von denen keiner etwas weiss. Auch wenn ich sie trage, glaub kaum, dass sich jemand an meine Uhr erinnern kann.
@djdane

Müsste sich auf dieser Uhr nicht auch DNA des Trägers befunden haben? DNA, die man dann mit der DNA unter C.O.s Fingernägeln hätte vergleichen können? Aber soweit ich mich aus den (ohnehin spärlichen) Medienberichten zum Fall erinnnere, war hierzu niemals etwas zu lesen.

Irgendetwas an dieser Uhr kommt mir komisch vor: der Täter ließ also ein derart auffälliges potentielles Beweisstück am Tatort zurück, machte sich aber gleichzeitig die 'Mühe', Teile von C. O.s Kleidung an der Autobahnauffahrt zu deponieren.
Fallanalytiker sprechen von der 'Logik der Tat'. Welche 'Logik' (aus Tätersicht) könnte man aus einem derartigen Verhalten ableiten?


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21.10.2016 um 00:05
@Menedemos
Dann zerrt er sie heraus und ins Auto, nun schreit sie wie am Spieß. Ein riesen Zinnober - hätte das nicht ein Anwohner mitbekommen müssen?
Genau @Menedemos, du schreibst es... Nur ein Schlag auf das Glas macht nicht so ein Lärm, erst wenn es zum totalen Bruch kommt. Den "Schrei am Spieß" da ist die Frage, ob es die Anrainer vom Schlaf reißt ? Aber es gibt Leute, Sie bleiben länger wach. Das Bierzelt muss doch irgendwo nahe der Gaststätte Floraheim gewesen sein oder ? , - ... da das Auto von C.O. u. J.O. auf dem Parkplatz vom Floraheim abgestellt war. So muss man auch damit rechnen, dass einer/eine nahe Floraheim vorbeifährt oder vorbeispaziert.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Hätte es nicht die Passantin mitbekommen müssen, die der Taxifahrer irrtümlich für C.O. gehalten hat?
Nicht alle Wege führen an der Gaststätte Floraheim vorbei. Es gibt auch andere Wege/Häuser/Wohnungen ...

Wenn man den Anruf der Taxizentrale (TZ) nachgeht:

C.O.: Hallo, ich brauch ein Taxi nach Vorra
TZ: ??????
C.O.: Was so lange ? Geht das nicht schneller ?
TZ: ?????????
C.O.: Okey ist besser ... !

Davon gehe ich aus, das "Okey, ist besser" bedeutet, dass es doch ein Taxi gab, der 10 Minuten brauchen würde und nicht ZUM BEISPIEL 30 Minuten. Deshalb erwähnte Sie " Was so lange....... "

Ich muss mich jetzt wieder wiederholen.

Vielleicht ging C.O. raus und dachte sich, warte ich draussen oder ich geh den Weg zu Fuß bis das Taxi kommt. ABER woher soll Sie den wissen von wo aus der Taxi kommt, da es noch ein Weg gibt ? Oder Sie dachte, die 10 Minuten, die der Taxifahrer braucht, so lang brauch ich bis zum Ausgang Röthenbach. Und ja, bisdahin der Sinneswandel. C.O.' Tochter ist im Elternhaus und Sie kann Sie den nächsten Tag nicht alleine lassen oder Sie macht doch beim Blumenfest mit. Ach da gebe es noch so viel Varianten ....

Wo war in diesen Moment J.O.
Variante 1: Zu Hause ? Oder doch woanders ? Bierzelt ? Naja, dann müsste es doch Zeugen geben oder ? J.O. ist bekannt, egal in welcher Gaststätte er auch gewesen ist, müssten Zeugen auftauchen !
Also war er doch zu Hause ? Oder bereits mit dem Gedanken, ich fahr wieder zurück ?
J.O. setzt sich ins Auto und legt um 02:00 Uhr los. Während der Fahrt Richtung Floraheim sieht er C.O. nicht.
Um 02:05 kommt er Floraheim an und sperrt auf und sieht C.O. ist nicht da. 2:08 Uhr setzt er sich wieder ins Auto und fährt zurück.
Auf dem Rückweg sieht er Sie bereits am Gehweg (AltdorferStraße). Stellt das Auto am Fliederweg ab um mit Ihr weiter zu reden/zu streiten. Er will den Streit/das Gespräch nicht im Elternhaus mitbringen. Ja, weiteres kann sich jeder selbst denken.

Meine Meinung: Er hatte seine Wohnungsschlüssel und Kneipenschlüssel in seiner Jeanshose. Sollte es nur einen Kneipenschlüssel gegeben haben ( ohne Reserve oder Zweitschlüssel), dann ist für mich eindeutig J.O. der Täter ! Aber ich denke, es gab einen 2ten Schlüssel, da in C.O. Tasche der andere Kneipenschlüssel war. In Ihrer Tasche hat doch nix gefehlt, wenn ich mich nicht irre stimmts ? Ausser man hat etwas übersehen.
Wenn ich das Gasthaus wütend verlasse, schlage ich doch normalerweise von innen auf die Tür ein. Kann theoretisch sein, dass sie bereits offen stand (so in XY),
Diesen Beitrag finde ich super, toll dass du auch wieder auf die winzigen Details achtest. Mal auch andere Blickwinkel nimmst.

Nur jeder sieht es anders, also das "Seltsame". Für mich ist es nicht "Seltsam"

Begründung:
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb: aber dann kommt dem Wütenden die Scheibe überhaupt nicht in den Blick, dann reagiert er sich eher an einem anderen Gegenstand ab.Seltsam...
Du erwähnst bereits ein Wort " Blick " Wenn er den "Blick" zur Tür hat, wird er nicht gegen die Glasscheibe schlagen, sondern daneben. In meinem Zimmer hab ich eine Tür die in der Mitte zum Teil aus Glas besteht. Beispiel: Ich stehe vor der Tür: wenn ich wütend bin und meine Wut rauslassen möchte, werde ich nicht direkt aufs Glas schlagen sondern daneben. Warum? Da ich weiss, mein Schlag wird das Glas brechen und ich weiss es. In meine Arbeit, gibt es in einem Bereich ein Panzerglas, wenn ich hier wütend werde, dann schlag ich auf das Glas, da ich weiss es wird nicht brechen. Dann gibt es Fenster, hier weiss ich nicht, ob das Glas brechen wird oder nicht, also werde ich auch hier daneben schlagen und nicht auf das Glas.

Nach J.O. Variante/Aussage (XY) steht die Tür hinter Ihm, also hat er kein "Blick" zur Tür und so hat er an die Glasscheibe nicht gedacht. Das gleiche kann mir/dir genauso passieren. Aber wie sagt man denn so schön "Jeder Mensch ist/tickt anders"
Und warum hat er drauf geschlagen, ja die Tür war offen und schreien wollte er nicht, damit Ihm keiner hört wie wütend er war, deshalb der Schlag auf die Tür !


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21.10.2016 um 00:08
@Aggie
Anscheinend wir der Täter die Uhr nicht so oft getragen haben, deshalb keine DNA ?
Und ich kann mich nicht mehr wiederholen. Ich und @Menedemos haben bereits darüber geschrieben, nur ich weiss nicht auf welcher Seite es zu Lesen ist, ich schätze mal - irgendwo ab der Seite 10, kommt irgendwo die Uhr vor.


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21.10.2016 um 00:40
Zitat von AggieAggie schrieb:Müsste sich auf dieser Uhr nicht auch DNA des Trägers befunden haben? DNA, die man dann mit der DNA unter C.O.s Fingernägeln hätte vergleichen können?
Tja, darüber haben wir uns auch schon gewundert. Schlampige Polizeiarbeit? Keine Beachtung von DNA im Jahr 1990? Wenn die Uhr noch in einer Asservatenkammer ist, könnte heute noch was gehen.
Zitat von AggieAggie schrieb:Irgendetwas an dieser Uhr kommt mir komisch vor: der Täter ließ also ein derart auffälliges potentielles Beweisstück am Tatort zurück, machte sich aber gleichzeitig die 'Mühe', Teile von C. O.s Kleidung an der Autobahnauffahrt zu deponieren.
Darüber habe ich mich auch schon gewundert. Er muss doch gemerkt haben, dass beim Kampf die Uhr abgerissen wurde (Metallarmband!). Trotzdem kümmerte er sich nicht um die verlorene Uhr, durch die man ihn eventuell hätte identifizieren können. Ich weiß zwar nicht, ob man mich anhand meiner Uhr identifizieren könnte, kann das aber auch nicht ausschließen - ich würde sie suchen! Der Mörder tat das nicht, stattdessen ver(sch)wendete er seine Zeit mit dem Auskleiden des Opfers.

Du fragst nach der Logik. Tja, gute Frage. Man könnte nun annehmen, dass er die Uhr zwar durchaus suchte, aber in der Dunkelheit eben nicht fand. Oder er war stockbetrunken, so dass er entweder das Abreißen der Uhr gar nicht bemerkte oder nicht daran dachte, dass die Uhr ihn verraten könnte.
Andererseits gelang ihm aber das Entkleiden des Opfers, was ja bei großer Dunkelheit oder bei Volltrunkenheit auch nicht ganz einfach ist.

J.O. jedenfalls war nicht stockbetrunken. Alkoholisiert sicherlich, aber nicht total besoffen. Wäre er der Täter gewesen, hätte er den Verlust der Uhr sicherlich bemerkt. Zumindest im Laufe der Nacht, wenn er schon das Abreißen "im Eifer des Gefechts" nicht bemerkt hätte. Also wenn ich J.O. gewesen wäre, hätte mir diese Tatsache eine schlaflose Nacht bereitet. Denn es wäre sicherlich die Uhr gewesen, die ich den ganzen Tag lang, auch im Bierzelt getragen hatte. Ich hätte größte (objektiv auch berechtigte) Angst gehabt, dass die Uhr mich verrät. An seiner Stelle hätte ich den Tatort am frühen Morgen deshalb noch einmal aufgesucht (er musste ja ohnehin sehr früh an der Stelle vorbeifahren) und hätte nach der Uhr noch einmal gesucht und sie dann bei Tageslicht auch sicherlich gefunden.

Die Uhr bleibt für mich also ein Indiz, das eindeutig gegen J.O.'s Täterschaft spricht.


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21.10.2016 um 02:11
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Tja, darüber haben wir uns auch schon gewundert. Schlampige Polizeiarbeit? Keine Beachtung von DNA im Jahr 1990? Wenn die Uhr noch in einer Asservatenkammer ist, könnte heute noch was gehen.
Nicht nur schlechte Polizeiarbeit betreffend der DNA, sondern hier fehlen weitere hilfreiche Informationen.
Wie z.B.: im welchen Jahr/Monat die Uhr gekauft worden SEIN KÖNNTE, auch das ist vielleicht feststellbar, mittels Lieferschein inklusive der Seriennummer der Uhr und wann der Lieferprozess aus einem Land Richtung Deutschlad stattgefunden hat. So könnte man ungefähr erfahren wann die Uhr gekauft wurde. Oder waren jedes Jahr und jedes Monat, Massen solcher Uhren auf der Reise Richtung Nürnberg? Dann wäre es natürlich schwerer! Aber das wissen wir leider nicht. Falls es nur dieses eine Jahr wie z.b.: im Jahr 1990 (Sommer) gewesen ist, dann wird die Uhr neu gewesen sein.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:J.O. jedenfalls war nicht stockbetrunken. Alkoholisiert sicherlich, aber nicht total besoffen. Wäre er der Täter gewesen, hätte er den Verlust der Uhr sicherlich bemerkt.
Du könntest dir genauso die Fragen stellen, warum der andere oder überhaupt ein Täter die Uhr zurücklässt bzw nicht auf der Suche nach der Uhr gewesen ist. Ich glaub, egal wer der Täter auch ist, Ihm würde das Fehlen der Uhr auffallen. Nur die Frage ist wann? Täter lassen oft Dinge am Tatort zurück, egal ob Uhr oder sonstiges ... Es kommt auch darauf an, wo die Tat stattgefunden hat. Wenn es weit weg ist, im tiefen Wald, da würde er vielleicht zurückkehren. Der Tatort/Leichenfundort hingegen ist von Bewohnern umgeben.
Und warum der Täter nicht zum Tatort zurückkehrt kann auch verschiedene Gründe haben wie, er weiss nicht wo er suchen muss. Es ist stockfinster... Er wird schon wissen, warum,.... für alles gibt es Gründe ! Wer weiss wo der Kampf angefangen hat und wo der Kampf endete. Um zurückzugehen, ist auch ein großes Risiko, er kann in der Nähe gesehen werden (besonders am hellichen Tag). Ob er das Risiko eingehen wird ? Er weiss nicht, vielleicht ist bereits jemand in der Nähe etc... Der Täter hat bereits ein Mord begangen und wurde "nicht gesehen", also er glaubt, es hat Ihm niemand gesehen !!! Jetzt stellt euch mal vor, er geht zurück und geht den Weg durch, sucht nach der Uhr und wird gesehen. .... man kann hier noch so viel durchgehen wie und was ...

Wenn J.O. als Täter, er wird die fehlende Uhr nicht bemerkt haben, da er selbst nicht mehr bei sich war, da er die Beherrschung verloren hat. Bis er realisierte was er getan hat, hatte er andere Dinge im Kopf als die Uhr. So kann es bei jeden anderen Täter auch gewesen sein. Auch hier gibt es genug Varianten!

Aber so hat man den Beweis, wie sehr die Menschen auf eine Uhr achten, so sehr dass man den Täter nicht nach der Uhr identifizieren kann. Oder, Die Uhr ist anscheinend niemanden bekannt gewesen, da die Uhr VIELLEICHT neu gekauft wurde.


LG @ aLL


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21.10.2016 um 14:54
@djdane
Du hast schon Recht, es kann viele Gründe geben, warum der Täter die Uhr nicht aufhob: Nichtbemerken des Verlustes, Suff, Dunkelheit...

Da kommen wir wahrscheinlich nicht weiter. Trotzdem finde ich die Frage von @Aggie interessant, warum der Täter das Opfer entkleidete und die Kleidung mitnahm, sich um die Uhr aber überhaupt nicht kümmerte. Aber wahrscheinlich werden wir diese Frage nicht beantworten können.


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22.10.2016 um 00:22
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Da kommen wir wahrscheinlich nicht weiter. Trotzdem finde ich die Frage von @Aggie interessant
klaro... dass die Frage/n interessant ist/sind, wir sind vor Monaten die Fragen nachgegangen. Naja, vielleicht sind die Fragen beantwortet, nur wir wissen nicht welche von den Antworten die Wahrheit ist.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb: warum der Täter das Opfer entkleidete und die Kleidung mitnahm, sich um die Uhr aber überhaupt nicht kümmerte.
Weil der Täter nach der Tat die Uhr vergessen hat. Während des Kampfes wird er es vielleicht für eine Sekunde mitbekommen haben (vielleicht auch nicht), dann ging der Kampf weiter, wo C.O. noch am Leben war. Dann, wie C.O. sich wehrte und den Täter verletzt hat, verlor der Täter die Kontrolle und erwürgte Sie bis zum Tode.

Wir wissen nicht ob der Täter C.O. nach oder vor der Tat entkleidete. Deshalb schrieb ich vor ein paar Tagen (auf Seite 13 - 17.10.2016 - 20:45 Uhr zu lesen), es sei wichtig zu wissen, welche Spuren auf C.O. Bluse,Jeans,Jeansjacke, Slip zu finden waren oder wo waren die Schuhe ? Welche Verletzungen an C.O. zu sehen ware etc ... Wir wissen nicht, ob du Jeans,Jeansjacke etc... gewaschen wurden.
Diese Spuren seien wichtig, denn Sie können so einiges erzählen. Wenn alles Sauber war, ja dann kann sich ein jeder etwas ausdenken.

Warum der Täter die Kleidungsstücke mitnahm.Hier gibt es so ein paar Möglichkeiten. Entweder Er ist Fetifischist oder er nahm es als Trophäe mit oder er will ein Sexualdelikt vortäuschen. Dann ist wieder die Frage, warum deponiert er die Kleidungsstücke nach gut einer Woche an der Autobahnausfahrt ?
Auch nach der Tat, dauert es nicht lang C.O. zu entkleiden, das geht schnell. Nur bei der Bluse dauert dies ein bisschen. Wenn man die Jeanshose auszieht, zieht man den Slip gleich mit, kommt immer darauf an, wie eng die Jeanshose ab dem Hüftbereich sind. Kennt man ja, wenn man sich selbst die Jeans runterzieht, gehen die Unterhosen auch ein wenig mit. Also glaube ich, die Slip waren im Inneren der Jeans.

Mir ist bekannt, das Sexualstraftäter Kleidungsstücke mitnehmen und es irgendwo anders verstecken.
Ein "Ortsfremder" würde ein "Ortsfremden" nicht vortäuschen. Außer ein Ortsfremder war für 7 - 8 Tage auf Urlaub, nahm die Autobahnausfahrt und warf die Kleidungsstücke aus dem Fenster, damit die Kleidungsstücke auch in der Gegend bleiben. Aber für mich unwahrscheinlich, sonst würde er die Kleidungsstücke in der Nacht nahe dem Leichenfundort verstreuen. Für mich eher wahrscheinlicher: Er will ein Zeichen setzen, dass der Täter nicht im Raum Renzenhof/Röthenbach zu suchen ist.

Nehmen wir mal ein Beispiel: Ich bin nicht der Täter.Meine wohnhaft 1990 ist in Renzenhof, ich hab Reebok Schuhe, mir ist der Ort bekannt, vom Sehen her kenn ich so gut wie alle, denn es leben ja nur so an die 250 Einwohner in Renzenhof. In den Nachrichten/Zeitung erfahre ich über die Tat. Ich sehe die Reebok Schuhe, die Uhr. Warum melde ich mich nicht ? Ich bin nicht der Täter. Dann würde es bedeuten, die Reebok - Schuhe gehören dem Täter oder ? Oder ich melde mich deshalb nicht, da man mich zum Verdächtigen machen würden ?

Von der Tat haben vielleicht 80 - 90 % der Bewohner in Renzenhof und Röthenbach erfahren ! Dass keinem die Reebok Schuhe/die Uhr aufgefallen ist ? Kann es möglich sein, dass der Täter Allein lebte ? Keine Freunde hat ? Oder doch ein "Ortsfremder" ist ...

Ein Sohnemann der mit Mutter und Vater unter einem Dach lebt, würde der Mutter oder dem Vater die Schuhe oder die Uhr auffallen oder ? Egal jetzt ob Mutter oder Vater, es können auch Freunde/Freundin/Oma/Opa/Onkel/ sein, die sich jeden Tag sehen.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

22.10.2016 um 00:44
Mit dem "Sohnemann" meine ich natürlich den Täter ! Oder ein Mann der in einer Beziehung ist und viele Freunde in der Umgebung hat. Also, Freunden und Eltern etc... Ihnen muss die Uhr oder die Schuhe aufgefallen sein.


Vielleicht war es jemand, der oft um die Zeit den Weg abgeht. Nur, niemals kam Ihm um die späte Zeit eine Frau entgegen, die er vielleicht vom "sehen" her kennt. Jemand, der Nachtschichten macht, genauso spät nach Hause kommt oder immer in der Kneipe sitzt und von dort aus Bekanntschaften macht da er keine Freunde hat. So in der Art, nur Kneipen-Freunde. Ich glaub, wenn er in Renzenhof gelebt hat, dann war er alleine und wenig Freunde. Deshalb ist niemanden die Uhr und die Schuhe bekannt


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