Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!
01.02.2021 um 20:51Phisch schrieb:Guter Punkt. Und wenn man den Gedanken weiterspimnt dürfte ihn auch der mysteriöse Anruf bei der Polizeiinspektion Neuperlach zum Mordhaus am 13. Mai 1992 nicht aus der Ruhe gebracht haben. Das spricht dann eher dafür, dass an dem Anruf nichts dran war.Das könnte sehr gut möglich sein, aber soweit ich weiß wurde dieser mysteriöse Anruf erst 2003 an die Presse weitergegeben, aber ich bin mir aber nicht 100% sicher. Weiß jemand ob der Anruf bereits 1992 oder erst 2003 erwähnt worden ist? Falls er tatsächlich schon 1992 veröffentlicht wurde, könnte das tatsächlich dafür sprechen das an dem Anruf nix dran ist.
Chicamausi1306 schrieb:Aber wie soll das bei Sonja gewesen sein? Jemand hält sie für eine prostituierte und quatscht sie dementsprechend an. Das Missverständnis wird sie ja wohl umgehend aufgeklärt haben. Warum sollte sie zu so jemanden dann noch einsteigen?Also so wie ich Sonja einschätze war sie nicht sehr selbstbewusst und konnte schlecht "Nein" sagen. Das merkt man auch das sie eigentlich gar nicht fortgehen wollte und ihre Freunde sie doch breitreden konnten trotz Erkältung fortzugehen. Ich könnte mir also schon vorstellen das sie trotz der unschmeichelhaften Verwechslung zu ihm ins Auto gestiegen ist, weil sie wie gesagt schlecht Nein sagen konnte und es 2:30 war und sie ohne Geld und ohne Fahrgelegenheit am Stiglmaierplatz stand.
Vielleicht hat er aber auch seine Absicht gar nicht so direkt offen gelegt und ihr einfach nur eine Heimfahrt angeboten und auf der Fahrt ist sie angegriffen und getötet worden. Ich vermute ihre Leiche wie gesagt auch gar nicht weit weg vom Stiglmaierplatz und vielleicht sogar irgendwo auf der Strecke nach Laim, ihrem Wohnort. Jedenfalls glaube ich das ihr zumindest das Schicksal der Leichenschändung wie bei Kristin erspart geblieben ist und man sie irgendwo im Wald am Stück abgelegt hat und wilde Tiere und die Natur ihr übriges getan haben. Vielleicht stößt ein Pilzsammler irgendwann auf Überreste von ihr, denn ich vermute nicht das man ihren Körper aufwendig versteckt hat, denn bei Zufallsopfern ist das eigentlich so gut wie nie der Fall.
Es gab ja auch diesen mysteriösen Mister Unbekannt der am 11.04 diese ganzen Frauen aus dem Auto angesprochen hatte und sie dazu bewegen wollte zu ihm einzusteigen. Ihn vermutet die Kripo ja als möglichen Mörder.
Dwarf schrieb:Warum bewahrt der Täter die Leichenteile so lange gekühlt in einer Kühltruhe auf, um sie dann doch in der Öffentlichkeit zu entsorgen?Kann tatsächlich so sein das der Täter sich gestört fühlte und er deshalb seine Tiefkühltruhe leerräumte. Ich vermute ihn aber als Psychopathen, der so krank es sich auch anhört, die Leichenteile seelenruhig und entspannt nach und nach entsorgt hat. So nach dem Motto, "ach heute besuche ich XY in so und so und da könnte ich doch gleich bei der Gelegenheit ein weiteres Teil entsorgen". Psychopathen können keine Angst spüren und Sorgen das die Polizei den makaberen Inhalt seiner Tiefkühltruhe findet dürfte er daher nicht gehabt haben.
Wenn es monatelang kein Problem für darstellte die Leichenteile in der Kühltruhe aufzubewahren, warum hat er sie dann nicht weiter dort aufbewahrt? Das müsste doch ein recht sicheres Versteck gewesen sein. Zumindest ein besseres als Leichenteile in einem Sack in einem Waldstück abzulegen.