@Robin76 Also sorry, dass ich hier S.E. erwähnt habe, aber sicher ist in den Fällen Harder; Engelbrecht leider nichts, denn sie sind bis heute, ungeklärt.
Den Fall Stefanie Karl, kenne ich nicht.
Ich sehe das ganz anders als Du. Ich denke, dass jemand der zum ersten Mal einen Menschen ermordet, viel nervöser ist und in jedem Fall Fehler macht, so jemand wird ganz schön unter Adrenalin stehen...eine Leiche zu zerteilen ist schon körperlich eine absolute Herausforderung. Dazu das Entdeckungsrisiko, er darf keinen Lärm verursachen, Spurenbeseitigung, evtl. falsches Alibi besorgen, keiner darf diese Gefriertruhe sehen, beim Ablegen der Teile im Müllbeutel keine Zeugen auf Hunderunde in der Nähe...
Er kann auch nicht in einem Mehrfamilienhaus ne Kreissäge oder Kettensäge anschmeißen, das ist wahnsinnig laut zu hören. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kristin einer flüchtigen Bekanntschaft nachts in ein Gehöft oder dergleichen außerhalb gefolgt ist. Der Mörder müsste alleine wohnen, keine Ehefrau im Hause, keine Nachbarn, die etwas hören könnten.
Oder Zugriff haben auf einen abgelegenen Schuppen in einem Wald oder Industriegebiet. Seine Abwesenheit damals dürfte keiner bemerkt haben. Entsperchendes Equipment müsste auch vorhanden gewesen sein.
Das Ganze ist Kristins Mörder ja perfekt gelungen, es wurde ja kein Haftbefehl gegen jemanden ausgestellt. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Person zum ersten Mal gemordet hat....