@Rotmilan Ich hingegen gehe von einer Beziehungstat aus.
Kristin ist nachdem sie sich ins Schumanns verabschiedet hat, weder ins Schumanns , noch nach Hause gefahren.
Sie ist zu einem ihr bereits bekannten Mann ( vielleicht eine geheime Affäre ?)) gefahren.
(Dafür spricht auch die Aussage des letzten Begleiters : "Kristin machte den Eindruck, das sie den Ablauf des Abend schon geplant hatte)
Dort kam es zum Streit, die Situation eskallierte, vielleicht auch unter Alkoholeinfluss, und schließlich kam es zu körperlicher Gewalt, die mit Kristins Tod endete.
Der Täter war nun in der Verlegenheit, die Leiche los werden zu müssen. Er hat sie dann erst einmal zerteilt um die Teile in seiner großen Tiefkühltruhe zu lagern und dann nach und nach zu entsorgen.
Das Kristin ein Zufallsopfer war, daran kann ich nicht glauben. Sie wird in der eiskalten Nacht nicht lange zu Fuß unterwegs gewesen sein und es war auch keine Frau, die einfach bei irgend jemanden ins Auto einsteigt, weil ihr das Geld fürs Taxi fehlt.
Rotmilan schrieb:Auch wenn das "Zerteilen" der Leiche nur dem besseren Abtransport diente, muss man dafür kaltblütig sein. Für empfindliche Persönlichkeiten ist das nichts. Das Zerteilen der Leiche und die komplette Beseitigung der Spuren ist sind gerade einfach und appetitlich. Es fallen ja sogar manche Medizinstudenten im Präparierkurs um.
Der Profiler in der ersten Sendung "unbekannte Morde!" ( ist wohl leider nicht mehr im Netz) tätigte folgende Aussagen
1. Der Täter muss Zugang zu einer großen Kühltruhe haben, in die sonst niemand schaut
2. Der Täter hat Kenntnisse im fachgerechtenZerteilen von Körpern ( Jäger, Förster Schlachter, Arzt)
3. Das Zerteilen war höchstwahrscheinlich nicht Teil der Tat, sondern diente dem beseren Abtransport
4. Die Zerteilung fand von Hand mit einer Knochen- oder Bügelsäge statt.
Explizit wurde die Frage gestellt, ob jemand durch seltsame Verhalten aufgefallen ist, weil man davon ausgeht, das die Tatausführung psychisch nicht spurlos an dem Täter vorbei gegangen sein kann.
Also geht man ( der Profiler) wohl nicht von einem Psychopathen als Täter aus, sondern von jemanden, dem die ganze Tat psychisch sehr nahe gegangen sein muss.