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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.07.2017 um 19:52
Der Blick von der Wohnung geht übrigens hinaus auf ein Kleingartengebiet. Da gibt es auch eine kleine Gaststätte die "Zur Linde" heißt mit einem Biergarten. Der Weg dorthin führt durch ziemlich dichte Hecken. Ob die Gaststätte eine Tiefkühltruhe hat? Im Winter wird sie weniger frequentiert sein, als im Sommer....


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.07.2017 um 19:54
Zitat von Hödecken555Hödecken555 schrieb:Gaststätte eine Tiefkühltruhe hat? Im Winter wird sie weniger frequentiert sein, als im Sommer....
Da stellt sich die Frage, ob es diese Gaststätte schon damals gab und ob diese im Winter überhaupt geöffnet gehabt hätte.


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03.07.2017 um 19:55
@Robin76
Ich frag mal....Bis nachher....


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03.07.2017 um 20:12
http://www.kleingartenanlage-nw1.de/gruendungsfest-2015.html

@Hödecken555
2015 wurde das 100-jährige Gründungsfest gefeiert. Bei dem Gasthaus handelt es sich um ein Vereinslokal. Ob dieses hauptsächlich von Leuten aus der Kleingartenanlage besucht wird, ist nicht gewiss. Was mich aber interessieren würde, ob in so einer Kleingartenanlage auch in den einzelnen Gartenhäusern eine Gefriertruhe steht?


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03.07.2017 um 20:26
@Hödecken555
Echt???? Stehst du echt vor ihrer Wohnung? Cool....Auch wenns 25 Jahre her ist wird einen da doch bestimmt ein bischen mulmig. Wohnen da wieder Leute drin? Also da hätte ich auch ein komisches Gefühl bei


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03.07.2017 um 20:28
Zitat von TrannyDani91TrannyDani91 schrieb:Echt???? Stehst du echt vor ihrer Wohnung? Cool....Auch wenns 25 Jahre her ist wird einen da doch bestimmt ein bischen mulmig. Wohnen da wieder Leute drin? Also da hätte ich auch ein komisches Gefühl bei
Wieso? Sie wurde doch nicht in ihrer Wohnung ermordet? Weshalb komisches Gefühl?


@Hödecken555
Das Klinikum Dritter Orden ist von dieser Kleingartenanlage auch nicht allzuweit entfernt. Ob es wohl einen Arzt gab, der dort eine Parzelle hatte? Ob Kristin wohl manchmal den Biergarten in der Anlage besuchte und Leute kannte, die dort eine Parzelle hatten?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

04.07.2017 um 04:58
Also, einen Erkenntnisgewinn hat mir mein Ausflug von gestern sicherlich gebracht: Es gibt sehr sehr viele mögliche Tatgeschehen und sehr sehr viele Richtungen in die man ermitteln könnte!

Allein diese Wohnanlage mit den vielen Nachbarwohnungen und Nachbarn und das Kleingartengebiet mit den zahlreichen Parzellen und Pächtern, die ungezählten Leute, die in der kleinen Gaststätte ein- und ausgehen, die vielen alternativen Wege, die Frau Harder vor ihrem Verschwinden zurückgelegt haben könnte ...und es gibt letztlich keinen wirklichen Hinweis darauf, was tatsächlich passiert ist und wo. 

Ohne einen konkreten Hinweis, ohne eine konkrete Spur, die sich letztlich zufällig ergeben müsste, erscheint es mir nach 25 Jahren praktisch ausgeschlossen, noch Licht in das Dunkel zu bringen. 
Ich verstehe jetzt den Ermittler besser, der sich, wie ein Ertrinkender an die Schiffsplanke, an seine einzige Spur geklammert hat. Da hatte er wenigstens etwas Greifbares. 

Jedenfalls ist mir die Wohnung selbst und ihr Umfeld zu wenig präsent in der Berichterstattung über den Fall. Wenn die offene Balkontür kein Versehen war, sondern ein winziger Hinweis darauf, dass sie in der Nacht der Kneipentour doch noch (allein) zuhause war, und in dem Vorsatz, in einem Augenblick zurück sein zu wollen (denn nur dann lässt ein ordentliches Mädchen die Balkontür offen), noch einmal kurz die Wohnung verliess z.B. um bei der Gaststätte (falls sie noch geöffnet war) oder am Automaten Zigarretten zu holen, könnte ihr Weg durch die nächtliche unübersichtliche Kleingartenanlage ihr zum Verhängnis geworden sein.


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04.07.2017 um 05:13
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Auch die Kühlräume im Großhandel sind nicht zu verachten. Die Angestellten betreten diese nur dick eingemummt, weil es dort klirrend kalt ist. Anders können sie die Ware gar nicht dort herausholen.
Es gibt auch Kühlräume in z.B. Altenheimen. Ich hab da mal für ein halbes Jahr als Küchenhilfe gearbeitet. Man geht da nicht dick eingemummt rein, weil man gar keine Zeit hat die Kleidung zu wechseln oder sich zusätzlich etwas überzuziehen. Man geht rein, friert, holt etwas und dann geht man wieder raus.
Zitat von TrannyDani91TrannyDani91 schrieb:Echt???? Stehst du echt vor ihrer Wohnung? Cool....
Ich weiß ja nicht, was daran cool sein soll.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

04.07.2017 um 05:25
Ein Gedanke, der mir gerade noch kommt: 

Könnte es sein, dass die weit auseinander liegenden Fundorte des Beines und des Armes ganz bewusst gewählt worden sind, um den Focus möglichst weit weg vom Nahbereich des Opfers zu lenken? 

Vielleicht ist das schlampige Versteck des Beines gar kein Anzeichen für die Nachlässigkeit des Täters aus Eile und Sorglosigkeit, sondern eine bewusst gelegte Trugspur, die, zusammen mit dem dubiosen Anruf der unbekannten Frau, die Ermittlungen von Gern weg nach Süden ableiten sollte. Vielleicht sollte das Bein gefunden werden....

@Carietta
Welche Verbindung siehst Du zwischen dem Opfer und Altenheimen?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

04.07.2017 um 06:50
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Es gibt auch Kühlräume in z.B. Altenheimen. Ich hab da mal für ein halbes Jahr als Küchenhilfe gearbeitet. Man geht da nicht dick eingemummt rein, weil man gar keine Zeit hat die Kleidung zu wechseln oder sich zusätzlich etwas überzuziehen. Man geht rein, friert, holt etwas und dann geht man wieder raus.
Man sieht es gäbe außer einem Privathaushalt noch unzählige Möglichkeiten, einen Körper tiefzufrieren und ohne Anhaltspunkte wird man nie darauf kommen, was an diesem Abend wirklich passiert ist.
Zitat von Hödecken555Hödecken555 schrieb:Vielleicht ist das schlampige Versteck des Beines gar kein Anzeichen für die Nachlässigkeit des Täters aus Eile und Sorglosigkeit, sondern eine bewusst gelegte Trugspur, die, zusammen mit dem dubiosen Anruf der unbekannten Frau, die Ermittlungen von Gern weg nach Süden ableiten sollte. Vielleicht sollte das Bein gefunden werden....
Genau das habe ich mir auch schon mal gedacht. Dazu würde dann noch diese Anruferin passen, die ebenfalls den Focus auf die Gegend Neubiberg, Haar, Vaterstetten gelenkt hat. Vielleicht aber kam Kristin sogar noch fast bis nach Hause oder war sogar schon dort und wurde aus ihrer Wohnung geklingelt. Dass in der Wohnung etwas passiert ist, schließe ich persönlich aus.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

04.07.2017 um 07:14
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Genau das habe ich mir auch schon mal gedacht. Dazu würde dann noch diese Anruferin passen, die ebenfalls den Focus auf die Gegend Neubiberg, Haar, Vaterstetten gelenkt hat. Vielleicht aber kam Kristin sogar noch fast bis nach Hause oder war sogar schon dort und wurde aus ihrer Wohnung geklingelt. Dass in der Wohnung etwas passiert ist, schließe ich persönlich aus.
Aber im Grunde genommen, wäre es idiotisch eine falsche Spur zu legen. Dieser Schuss könnte nach hinten losgehen, wenn eine DNA gesichert werden hätte können, die dann letztendlich den Täter überführen könnte.

Vielleicht ist das doch zu kompliziert gedacht. Die Anruferin konnte ja auch nicht wissen, ob ihr Anruf nicht zurückverfolgt werden hätte können. Ne, das ist zu weit hergeholt.


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04.07.2017 um 07:35
@Robin76

Ich habe (justizintern) 1988 oder 1989 zum ersten Mal von einer DNS-Analyse gehört und erinnere mich noch aus Gesprächen daran, wie umstritten das Thema damals war, weil Richter, ausgehend von der damaligen statistischen Wahrscheinlichkeit einer Identifizierung, die Methode für unsicher hielten. Der Mord an Kristin war drei Jahre später. Ich bezweifele, dass diese neue Methode damals bereits so im Bewusstsein breiter Schichten der Bevölkerung angekommen war, dass ein Täter automatisch mit einer Identifizierung rechnete. Das ist ja heute noch nicht so, man denke an Endingen!

Und die Rückverfolgbarkeit zu einer Telefonzelle? Ich weiss nicht...

Der Täter wird darauf geachtet haben, keine Fingerabdrücke zu hinterlassen...

Und...Täter sind oft idiotisch...


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04.07.2017 um 14:26
@Robin76
@Hödecken555

wie meint ihr das genau? dass der Arm unabsichtlich gefunden wurde, und man dann absichtlich das Bein woanders plaziert hat und den Anruf aus dem selben Gebiet gefaked, um vom Fundort des Arms abzulenken?


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04.07.2017 um 14:41
@suburbia
Das Bein wurde im April 1992 gefunden, der Arm im August 1992. Das mit dem Arm im Wehr kann ich mir auch nicht so recht erklären...Der Müllbeutel mit dem Bein könnte aber bewusst nur oberflächlich versteckt worden sein, damit man ihn nicht viel später findet. Er war ja so plaziert, dass früher oder später jemand darüber stolpern musste...Der Täter dachte sich vielleicht, wenn der Fundort des Körperteils weit vom eiģentlichen Tatort entfernt ist, sucht die Polizei dort in der Nähe vielleicht nicht so gründlich... Wenn das Opfer in der Nähe seiner Wohnung in Gern zu Tode gekommen wäre, hätte der Täter es lieber gehabt, wenn die Polizei nicht in Gern, sondern im Süden von München sucht. Deshalb auch der komische Anruf mit dem Hinweis auf ein "Mordhaus" in Neubiberg, Haar, Vaterstetten.... Ein Riesenareal, weit weg von Gern...

Wann der Arm in die Isar geworfen wurde, ist nicht bekannt. Jedenfalls mir nicht.


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04.07.2017 um 14:47
@Hödecken555

natürlich. da hatte ich mich verschrieben mit den Körperteilen, eh makaber genug das Ganze.
hm, das macht Sinn. aber der Anruf, ich weiß einfach nicht. wieso sollte man so dermaßen lange in der Leitung bleiben, wenn das alles nicht echt war. da reichen auch 2 Minuten (max.) um so eine falsche Fährte zu legen, da braucht man nicht fast eine halbe Stunde. das geht mir einfach nicht aus dem Kopf.


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04.07.2017 um 15:20
@suburbia
Vielleicht war das so eine "Buchbinder-Wanninger-Geschichte" a la Karl Valentin....der Beamte hat möglicherweise den Ernst der Situation gar nicht erkannt und die Anruferin sozusagen in der Warteschleife verhungern lassen... Es brauchte einfach so lange, bis sie ihre Botschaft absetzen konnte..


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04.07.2017 um 19:01
@Hödecken555

das kann auch sein. wäre auch nicht das erste Mal, dass so etwas nicht ernst genommen wird.
diese Anruferin ist meiner Meinung nach entweder real oder es war wirklich eine gezielte Ablenkung, um Verwirrung zu stiften- denn witzig oder scherzhaft finde ich sowas nun nicht unbedingt.


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04.07.2017 um 19:18
@suburbia

Ich weiß wirklich nicht was man von solchen Anrufen (auch im Fall Katrin Konnert im Augenblick) halten soll ?
Solche Anrufe ( selbst bei der Polizei , wo ja jeder Witzbold gehemmt ist , oder schreiben wie an der Örtlichkeit wo K. Konnert verschwand ) so eine Sorglosigkeit oder was auch immer ich versteh es nicht.
Aber ich denke es gibt einfach Menschen mit eigenen Problemen die sich auf solch einer Weise Erleichterung verschaffen, muss man vielleicht auch mal bedenken , das Leben spielt vielen mit die dann so einen Quatsch machen !


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05.07.2017 um 01:19
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ob Kristin wohl manchmal den Biergarten in der Anlage besuchte und Leute kannte, die dort eine Parzelle hatten?
Laut der Beschreibung von Kristins Freundin und der Bars die sie so besuchte, würde ich Kristin jetzt nicht in ein Umfeld das aus Biergärten und Kleingärtnern besteht verorten.
Zitat von suburbiasuburbia schrieb:das kann auch sein. wäre auch nicht das erste Mal, dass so etwas nicht ernst genommen wird.
diese Anruferin ist meiner Meinung nach entweder real oder es war wirklich eine gezielte Ablenkung, um Verwirrung zu stiften- denn witzig oder scherzhaft finde ich sowas nun nicht unbedingt.
Ich denke nicht das die Anruferin der Polizei absichtlich falsche Informationen übermitteln wollte. Denn so ein Anruf bei der Polizei ist doch schon ein recht großes Risiko. Es hätte ja gut sein können, dass die Polizei den Anruf aufgezeichnet hätte. Die Anruferin konnte ja nicht wissen das das nicht passieren würde. Dadurch wäre es sogar möglich gewesen den Anruf z.b. bei Aktenzeichen XY abzuspielen, um Zeugen ausfindig zu machen die die Anruferin an ihrer Stimme erkennen.

Auch die Uhrzeit zu der die Person die Polizei anrief spricht für mich für die Ernsthaftigkeit. Es war gegen 2 Uhr in der Nacht. Warum ruft man um diese Uhrzeit mitten in der Nacht bei der Polizei an und nicht tagsüber? Entweder weil tagsüber Personen anwesend sind, die von dem Anruf nichts mitbekommen sollen (z.b. Kinder oder andere Familienmitglieder, oder sogar der Täter selbst). Oder die Person plagte ihr schlechtes Gewissen, weil sie von dem Mord weiß und bisher nicht die Polizei informiert hatte. Deshalb konnte sie nicht schlafen und entschied sich dann die Polizei anzurufen.


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05.07.2017 um 05:27
@Dwarf
Das sind alles gute Argumente. Andererseits lebte sie ja faktisch im Umfeld von Kleingärtnern und hatte einen Biergarten vor der Haustür. Vielleicht darf man sich die sozialen Bezugsgruppen, gerade in München, nicht so abgeschottet vorstellen. Sie war Studentin, nicht die Königin von England. Sie könnte einerseits ihre coolen Kontakte im Schuhmanns geflegt haben, andererseits auch dort im Kleingarten in dem öffentlichen Lokal mal gegessen haben.

 Falls sie Raucherin war, hätte sie dort einen Automaten gefunden. Auch muss sie mit dem Täter keinen näheren Kontakt gepflegt haben. Es hätte ausgereicht, wenn der Täter sie bei irgendeiner Gelegenheit wahrgenommen hätte. 

Die Topographie dieser Kleingartenanlage ist sehr unübersichtlich. Man darf sich keine schnurgeraden Buchsbaumhecken vorstellen. Alles ist - jetzt im Sommer - sehr verbuscht. Wie es im Winter 1991 aussah, weiss ich natürlich nicht. Ich würde da als erwachsener Mann nachts nicht gerne allein durchgehen, weil man eine andere Person, die sich in einem Garten oder einem Seitenweg aufhält, erst viel zu spät sehen würde. Aber es gibt Leute, die grundsätzlich ganz unbesorgt und angstfrei sind und gerade im vertrauten Nahbereich fühlt man sich sicher. 

Man gelangt von Kristins Wohnung aus in die Gartenanlage über eine kleine Brücke über einen Bach oder Kanal. An dem Kanal entlang führt ein paralleler etwas düsterer, weil von Bäumen beschatteter, Weg, der offenbar eine beliebte Jogging-Strecke ist.

Hinsichtlich der Anruferin sind verschiedene Möglichkeiten denkbar: 

Sie könnte eine Gschaftlhuberin gewesen sein, irgendeine gelangweilte Oma, die nachts nicht schlafen konnte und aus Langeweile die Polizei mit Räuberpistolen beschäftigt. 

Sie könnte eine Person sein, die etwas weiss, entweder als Zeugin, die einen Hinweis geben wollte (aber warum hat sie es dann nicht noch mal probiert?) oder als Mitwisserin, die eine falsche Fährte legen wollte. 

Gewiss ist, dass sie in allen drei Fällen nicht darüber nachgedacht hätte, dass die Polizei das Gespräch zurückverfolgen oder aufzeichnen könnte - sonst hätte sie nämlich gar nicht angerufen...

Eine vierte, gruselige Variante fällt mir ein, die ich aber lieber nicht schreiben möchte...


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