@Robin76 Das ist schlichtweg falsch dargestellt und auch das wurde Seiten vorher schon ausführlichst beleuchtet.
Der Begleiter geriet nach 10 (!) Jahren in Verdacht, weil er auf eigene Faust Ermittlungen anstellte.
Der Kommissar, kurz vor seiner Pensionierung stehend,sagte zu einen Reporter: "Auch wenn er es sicher gewesen wäre, wir könnten es ihm nicht nachweisen".
Die Zeitung machte daraus: " Er ist es sicher gewesen, wir können es ihm bloss nicht nachweisen"
Die Polizei musste schwer zurück rudern nachdem der Begleiter einen Anwalt eingeschaltet hatte und das klar stellen.
Man musste sich offiziell entschuldigen.
Wäre der Kommissar nicht eh kurz darauf pensioniert worden, so hätte dies sicher auch dienstliche Konsequenzen für ihn gehabt.
Aber man sieht ja. Ein unbedachtes Wort der Presse gegenüber und so etwas bleibt ewig hängen.
Ausserdem erhielt er von seiner damaligen Freundin mit der er wohl zusammen lebte, ein Alibi in der Form, das es ihm sowohl zeitlich, wie auch räumlich nicht möglich gewesen sein konnte den Mord zu begehen und die Zerstückelung durchzuführen.
und
Die freiwillig abgegebene DNA stimmt ebenfalls nicht überein mit der bei den Leichenteilen gefundenen Fremd DNA
Der Begleiter, der sich im Übrigen gar nicht hätte melden müssen wenn er irgend etwas mit dem Verschwinden zu tun gehabt hätte, sagte mehrmals und vehement aus , er hatte an dem Abend das Gefühl gehabt Kristin hatte noch eine Verabredung.
Wo auch immer diese dann statt fand.
@Chicamausi1306 Ja, es war damals relativ normal, das man nachts durch die Clubs zog und schaute, wo man noch jemanden zufällig traf.
Ich persönlich gehe aber eher davon aus, das Kristin den Abend beendete und zu ihrem späteren Mörder fuhr um mit diesem noch ihr bestandenes Examen zu feiern. Dort kam es dann zur Tat.