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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

16.07.2020 um 22:52
Glaubt ihr das Kristin einen Amerikanischen oder Spanischen Akzent hatte? Weil sie ja in Kanada geboren ist und in Spanien gelebt hat bevor sie nach München kam wenn ich das richtig verstanden habe.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

17.07.2020 um 13:40
@Basti91
Das kann gut möglich sein aber was denkst du spielt das für eine Rolle?


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19.07.2020 um 17:09
@Chicamausi1306

So ist sie vielleicht eher jemanden aufgefallen wenn man das bedenkt.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

19.07.2020 um 18:02
ein akzent muss nicht unbedingt vorhanden gewesen sein.
ich bin in canada geboren, dort zweisprachig aufgewachsen und haben z.b. keinen.


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19.07.2020 um 20:13
@Basti91
Ja das hätte man damals bei der Berichterstattung mit einbringen müssen - wenn es so war. Jetzt wird sich keiner mehr erinnern.
Schade dass in den Medien überhaupt nichts mehr kommt. Eine Frau wurde ermordet und zerstückelt und jetzt ist es fast vergessen.


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19.07.2020 um 21:31
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Eine Frau wurde ermordet und zerstückelt und jetzt ist es fast vergessen.
Ich vermute, dass das Zerstückeln rein praktische Gründe hatte. Einen gefrorenen Körper kann man nun mal nicht in einen Pkw verfrachten.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

20.07.2020 um 12:45
@Hercule-Poirot
Ja gut aber besser macht es das auch nicht. Und die Leute wurde erst zerteilt und dann tiefgefroren. Also hätte er keinen gefrorenen Körper transportieren müssen


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20.07.2020 um 13:50
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Ich vermute, dass das Zerstückeln rein praktische Gründe hatte
Bei meinem 5 jährigen Aufenthalt in München ist mir aufgefallen, dass viel weniger Leute mit dem PKW unterwegs sind, als in meiner Heimat. Manche haben gar keinen PKW.

Das ist darauf zurückzuführen, dass es auf der einen Seite - wie in jeder Großstadt - eine beengte Parkplatzsituation gibt, auf der anderen eine in München exzellent ausgebaute Nahverkehrsinfrastruktur: Man kommt mit der S-Bahn und Bussen buchstäblich jederzeit überall hin.

Der Bahnhofswald in Neubiberg ist vom S-Bahnhof in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Ich würde mich nicht wundern, wenn der Täter z.B. mit einer großen Sporttasche und jeweils wenigen Einzelteilen in der S-Bahn unterwegs gewesen wäre.

Das ist vielleicht sogar unauffälliger, als wenn man die Teile in den Kofferraum seines PKW lädt. (Man stelle sich nur z.B. vor, man geriete mit dem Wagen zufällig in eine Verkehrskontrolle und soll dann sein Warndreieck zeigen... In der S-Bahn dagegen wird allenfalls die Fahrkarte kontrolliert, in die Sporttasche schaut niemand.) Auch vermeidet man so verräterische biologische Spuren: Haare des Opfers im Kofferraum sind im Zweifel gegenüber den Ermittlungsbehörden nur schlecht zu erklären...

Das Zerlegen und Einfrieren hätte dann vielleicht die Funktion gehabt, es zu ermöglichen, die Leiche "portionsweise" über einen längeren Zeitraum zu beseitigen. Meiner Meinung nach würde das für einen Täter sprechen, der sich grundsätzlich sehr viel Zeit lassen konnte und keinesfalls übereilt die Tiefkühltruhe räumen musste....

Ein Täter, der es eilig gehabt hätte und gegebenenfalls einen Wagen, hätte sich nicht die Mühe machen müssen, die Einzelteile großflächig zu verteilen. Er hätte einfach alles - zersägt oder nicht - einmal in den Kofferraum geräumt, weggefahren und irgendwo weit draußen z.B. im Moor von Benediktbeuren auf Nimmerwiedersehen versenkt...


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

20.07.2020 um 15:34
Super dass man sich jetzt auch selbst ein Bild von den Informationen in Ungeklärte Morde machen kann!

Ich habe mir den Film schon vor einiger Zeit mal angeschaut angeschaut und da fielen mir ein paar Sachen auf, die hier (etwas) anders wiedergegeben wurden. Da mache ich auch soweit niemandem einen Vorwurf, denn allein aus der Erinnerung oder dem Moment wo man es sah kann es schon mal passieren, dass man sich nach längerer Zeit nicht mehr so gut erinnern kann.

Z.B. schrieb jemand, Kristin habe weiß lackierte Fußnägel gehabt. Diese waren aber tatsächlich nicht lackiert.

Auch wurde hier der LBB auch nur als wichtiger letzter Zeuge erwähnt und die Freundin war mEn eher dankbar für seine Infos, so dass sie den letzten Abend rekonstruieren konnte. Sie machte für mich in dem Einspieler jetzt nicht den Eindruck, dass er ihr lästig war.

Sie erwähnte bei ihrer Aufzählung ja auch, was so alles in Kristin's Wohnung rumgestanden hat, was ihr den Eindruck gab, dass "Leben" darin war. Dabei war aber weder von einer Suppe, noch dem Wein oder gar einer offener Balkontür die Rede.
Ich glaube nicht, dass es wegen der beschränkten Sendezeit nicht zur Sprache kam. Dann hätte sie bestimmt nicht das Buch erwähnt, sondern "handfestere" Dinge. Vielleicht war es auch aus ermittlungstaktischen Gründen damals nicht zur Sprache gekommen.

Rudolf Schröck von der AZ München meinte auch dass im verschlafenen München zwar diese Straße, in der sich Kristin zuletzt aufhielt, nicht stark frequentiert war, dennoch war dort schon etwas los bis spät in die Nacht und es waren auch andere Menschen anzutreffen. Ich glaube er war es ja auch, der meinte, gut denkbar wäre, dass sie dort von wem ins Auto gezerrt wurde.
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb am 17.06.2020:Was Thiess oder Wilfing es sehen, ist vollkommen belanglos. Fakt ist, dass hier die Beweislage nicht ausreichend war. Dass solche Leute wie Thiess oder Wilfing damit an die Öffentlichkeit gehen, wirft eher ein schlechtes Licht auf solche Ermittler. Solchen Leuten ist dann nicht zu trauen. Die angewendeten Methoden an die DNA zu kommen, zeigen in die gleiche Richtung. Die haben sich auf eine Person eingeschossen, weil sie sonst nichts haben. Wie gesagt, in Wirklichkeit ging es um den Verhör eines Verdächtigen, wurde aber als Zeuge geladen. Das sind "linke" Methoden, das was von dieser Seite behauptet wird, kann man daher nicht ernst nehmen. Kein Wunder, dass es die StA dann die U-Haft abgelehnt hat, vernünftig.
- Hervorhebung durch mich eingefügt -
Sehe ich genauso, für mich war dies ein Verzeiflungsakt der Ermittler weil es einfach nicht voranging und der LBB sich ja doch etwas merkwürdig verhielt, was ihn als Täter aber noch lange nicht in Betracht kommen lassen sollte.
Ich gebe auf diesen Punkt ein, weil es wohl die Türen für andere Möglichkeiten verschlossen hat.
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb am 17.06.2020:Eine selbstbewusste, studierte Frau hat es nicht nötig, sich einen "Versorger" zu suchen. Die steht fest mit beiden Beinen auf der Erde. Einen Versorger suchen sich nur Frauen, die selbst das schöne Leben lieben, aber es bevorzugen, dies von einem Mann finanziert zu bekommen.
Dazu würde ich gerne noch etwas sagen.
Ich gehe jetzt mal gar nicht auf das Thema (alleiniger) Versorger ein, das würde uns wohl eine endlose Diskussion bescheren.
Es ist aber so, dass Geld und damit einhergehend die Menschen anzieht.
Zudem heißt es ja nicht, dass man sich als studierte Frau nicht jemanden sucht, der mit ihr "gleichauf" ist und mit ihr zusammen das Leben leben kann ohne dass einer von beiden abhängig von dem jeweils anderen ist.
Natürlich gab und gibt es noch heute Menschen, die einen Hauptversorger in der Beziehung möchten.
Ich denke nicht dass man das verallgemeinern sollte.

@KimByongsu
Ich denke auch dass man in München besser und unauffälliger mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Das stärkt auch die Theorie, dass der Mörder die Leiche aus praktischen Gründen zerstückelte.

Ich gehe ja auch nach wie vor davon aus, dass der Täter hier nicht zum ersten Mal eine solche Tat ausübte bzw. es noch weitere Opfer gab.


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20.07.2020 um 16:57
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Dazu würde ich gerne noch etwas sagen.
Ich gehe jetzt mal gar nicht auf das Thema (alleiniger) Versorger ein, das würde uns wohl eine endlose Diskussion bescheren.
Es ist aber so, dass Geld und damit einhergehend die Menschen anzieht.
Zudem heißt es ja nicht, dass man sich als studierte Frau nicht jemanden sucht, der mit ihr "gleichauf" ist und mit ihr zusammen das Leben leben kann ohne dass einer von beiden abhängig von dem jeweils anderen ist.
Natürlich gab und gibt es noch heute Menschen, die einen Hauptversorger in der Beziehung möchten.
Ich denke nicht dass man das verallgemeinern sollte.
Genau das habe ich auch gemeint. Es ist nun einmal oft so und es sollte auch nicht wertend ausgelegt werden. Ich weiß aus meinen Studienzeiten, dass meine Freundinnen und ich eben meistens Männer gedatet haben, die auch ein wenig unabhängig waren. Sprich eine nette Wohnung, ein Auto und die Möglichkeit auch mal auswärts etwas essen zu gehen. Du hast völlig recht mit deiner Einschätzung meiner Meinung nach :)

Und das mit den Fußnägeln ist mir auch aufgefallen...


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

20.07.2020 um 19:48
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Zudem heißt es ja nicht, dass man sich als studierte Frau nicht jemanden sucht, der mit ihr "gleichauf" ist und mit ihr zusammen das Leben leben kann ohne dass einer von beiden abhängig von dem jeweils anderen ist.
Natürlich gab und gibt es noch heute Menschen, die einen Hauptversorger in der Beziehung möchten.
Ich denke nicht dass man das verallgemeinern sollte.
Es gab in gutsituierten Kreisen in früheren Jahrzehnten durchaus auch die Vorstellung, dass eine Frau zwar studieren solle, um eine "gute Ausbildung" zu haben und sich bei Bedarf selbst versorgen zu können, es aber letztlich doch vor allem auf Einkommen und Status des Ehemannes ankomme. Die studierte Frau dagegen solle sich - so die Erwartung - später primär ihren Kindern widmen, ihre Bildung an sie weitergeben und im gesellschaftlichen Leben gleichzeitig eine angenehme Gesprächspartnerin abgeben. Vielleicht kannte sie diese Rollenvorstellungen auch (sie müssen ja nicht aus ihrer eigenen Familie gekommen sein), war sich aber nicht sicher, was sie selbst wollte - und schaute sich gerade deswegen erst einmal um, ohne sich festzulegen.


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20.07.2020 um 20:12
@cinoa
Ja das kenne ich auch noch dass man sich in meinem damaligen Freundeskreis eher mit "unabhängigen" Männern traf ;)

@WilderWein
Ich habe mit meiner Aussage ja auch gemeint, dass man einfach nicht verallgemeinern kann, welche Absicht bei studierten Frauen bei der Partnerwahl bzgl. des Einkommens des Mannes steckt. Es gibt ja nicht nur Schwarz und Weiß, auch zu Kristin's Zeiten. Zumal ja überhaupt nichts über ihre Ansichten bekannt ist.


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20.07.2020 um 20:50
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:Das Zerlegen und Einfrieren hätte dann vielleicht die Funktion gehabt, es zu ermöglichen, die Leiche "portionsweise" über einen längeren Zeitraum zu beseitigen. Meiner Meinung nach würde das für einen Täter sprechen, der sich grundsätzlich sehr viel Zeit lassen konnte und keinesfalls übereilt die Tiefkühltruhe räumen musste....
Ja , ich denke auch in die Richtung. Das Zerlegen hatte wohl nur den Sinn eine Lagerung und "Stück für Stück" Entsorgung zu gewährleisten.
Die Leiche musste erst einmal weg.
Da bot sich dann die große Tiefkühltruhe an, die dem Täter, warum auch immer zur Verfügung stand.
Aber eine absolute Sicherheit vor Entdeckung scheint die Truhe eben nicht gegeben zu haben.
Die Leichenteile mussten aus dem Haus und wurden wahrscheinlich Stück für Stück entsorgt.
( Ich denke es ist reiner Zufall, das nicht noch mehr Teile gefunden wurden)
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Ich gehe ja auch nach wie vor davon aus, dass der Täter hier nicht zum ersten Mal eine solche Tat ausübte bzw. es noch weitere Opfer gab.
Das denke ich wiederum nicht.
Ich denke da eher an eine Beziehungstat.
Ein Streit, der eskaliert ist und dann handgreiflich wurde.
Die Zerstückelung diente dann lediglich der besseren Lagerung und des Abtransportes.
So sahen die Ermittler in "Ungeklärte Morde" wohl auch.
Sie suchten ja auch nach einem Mann, der sich im Anschluß an das Verschwinden irgendwie seltsam verhalten hat.
Als Begründung wurde angegeben, daß so eine Tat incl Zerstückeln an niemanden spurlos vorbei gegangen sein kann und jemand aus dem Umfeld des Täters eine Verhaltensänderung bemerkt haben könnte.

Man ging also damals nicht von einem Psycho aus, der auf Zerstückeln aus ist, sondern von jemanden, für den die eigene Tat auch psychisch äußerst belastend gewesen sein muß.


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20.07.2020 um 21:09
@Nightrider64
Warum hat er dann das Becken komplett durchsägt und das auch noch mit Hand? Das wäre doch nicht nötig gewesen wenn es nur um die „Logistik“ ging...

Ich denke eher in die Richtung wie @Herbstkind
Wahrscheinlich war Kristin nicht sein einziges Opfer.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

20.07.2020 um 21:41
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:@cinoa
Ja das kenne ich auch noch dass man sich in meinem damaligen Freundeskreis eher mit "unabhängigen" Männern traf ;)
Nun, Kristin hatte eine schöne, moderne Wohnung, war 28 Jahre alt, kam aus wohlhabenden Verhältnissen und wohnte an verschiedenen Orten zuvor. Da finde ich es nicht abwegig, dass sie sich keinen „Proleten / Muttersöhnchen, dass noch in dem Alter nichts nennenswertes erreicht hat“ angelacht hat.
Aber das tut hier nicht so viel zur Sache, es sollte nur nicht irgendwie wertend ausgelegt werden. Das sind wir uns doch einig oder?
Ich vermute einfach, dass Kristin nicht wegen eines dahergelaufen Kerls, so spät noch ins Schumanns gegangen wäre, außer eben, um wirklich Freunde zufällig zu treffen/ aufgrund ihres Pegels oder weil der Kerl ein Blender war.
Bezüglich der Zerstückelung hatte ich auch lange die Theorie, dass sie aus pragmatischen Gründen zerteilt wurde verfolgt. Allerdings lässt mich die Art, wie ihr Hüftknochen zertrennt wurde, daran zweifeln...

Gibt es eigentlich einen Podcast zu diesem Fall?
Lg


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20.07.2020 um 23:49
Zitat von cinoacinoa schrieb:Aber das tut hier nicht so viel zur Sache, es sollte nur nicht irgendwie wertend ausgelegt werden. Das sind wir uns doch einig oder?
Ja genau, das sehe ich genauso.
Deshalb hatte ich ja gesagt, man darf nicht alle studierte Frauen in einen Topf bzgl. ihrer Männerwahl werfen. Man kann Vermutungen anstellen, aber man sollte Kristin jetzt nicht in eine bestimmte Ecke einordnen. Dazu weiß man zu wenig.

Einen Podcast gibt es mWn nicht, wäre aber doch sehr interessant.


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21.07.2020 um 22:26
Es gibt aktive und passive Zerstückelungen.
Bei den aktiven geht es um das Zerstückeln an sich.
Ich glaub aber eher an eine passive Zerstückelung, die der Täter nur durchführte, weil er die Leichenteile so besser lagern konnte und auch nachher besser abtransportieren konnte.
Die meisten sind wohl passive Zerstückelungen
Zitat von cinoacinoa schrieb:Nun, Kristin hatte eine schöne, moderne Wohnung, war 28 Jahre alt, kam aus wohlhabenden Verhältnissen und wohnte an verschiedenen Orten zuvor. Da finde ich es nicht abwegig, dass sie sich keinen „Proleten / Muttersöhnchen, dass noch in dem Alter nichts nennenswertes erreicht hat“ angelacht hat.
Das denke ich auch. Deshalb halte ich es für nahezu ausgeschlossen, daß sie zu einem ihr fremden in ein Auto gestiegen ist
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Warum hat er dann das Becken komplett durchsägt und das auch noch mit Hand? Das wäre doch nicht nötig gewesen wenn es nur um die „Logistik“ ging
Schließt das auf einen Fetisch oder inwiefern soll diese Vorgehnsweise auf einen Psychopathen dem es ums Stückeln geht handeln?

Keine Ahnung, was in dem Täter vor ging und ob er sich was dabei gedacht hatte . Anscheinend hat man wohl aus der Größe der einzelnen Teile auf eine große Kühltruhe schließen können.

Die Profiler halten es wohl eher für eine passive Stückelung. Zumindest lassen sie es im Beitrag so anklingen.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

25.07.2020 um 22:02
Hallo
Mir ist grade eine Ähnlichkeit von Kristin Harder mit dem Modell Melissa Halstead aufgefallen, die um 1990 herum mit ihrem späteren Mörder John Sweeney mal in Wien gelebt hat.
Dort erfolgte auch der erste Angriff auf sie, leider hat sie ihn dann sogar wieder aus dem Gefängnis geholt um dann später, erst sehr spät identifiziert, zerstückelt in einem Kanal in Rotterdam aufzutauchen.
Eine weitere Frau hat er in London zerstückelt.

Leider sind wirklich aussagekräftige Berichte dazu fast alle auf Englisch.
Sicher bekannt ist, dass er zwei Frauen bestialisch umgebracht und mit einer Bügelsäge zerstückelt hat und eine dritte Partnerin mit der Axt angegriffen, die nur knapp überlebte.

John Sweeney ist Brite, war als Zimmermann unter wechselnden Pseudonymen tätig.
(daher auch seine Säge)
Durch die Beziehung mit dem Model war er wohl viel in Europa unterwegs.
Wien ist ja nun geografisch nicht so arg weit weg und ich finde, die Münchner Schickeria passt auch recht gut zu deren damaligen Lebensstil.

Er sitzt lebenslänglich für zwei Morde und einen versuchten ein, die britische Polizei hatte aber immer den Verdacht, da gäbe es noch mehr.

Leider gibt es in den diversen Artikeln auch sehr abweichende Zeitangaben über Beziehungsdauer, Aufenthalte usw.
Vielleicht wäre hilfreich, alles nochmal mit der britischen und der niederländischen Polizei abzugleichen.

Hier eine Doku dazu:
https://www.dailymotion.com/video/x3gm2do


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

25.07.2020 um 22:49
@Zeralda
Interessant. Aber wenn er wegen Mordes im Gefängnis sitzt, gibt es ja sicher DNA von ihm. Ob die bei Kristin gefundene DNA durch die gleiche Datenbank gejagt wurde? Allerdings ist es ja nicht ganz sicher, ob das Haar an Kristins Bein vom Mörder ist.


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25.07.2020 um 22:55
ich sags ja ungern, aber wenn man jetzt nach "ähnlichen stückelmörder" - fällen suchen möchte, oder nach "mal in kühltruhe zwischengelagert" , dann wird es europaweit, weltweit, eine unmenge fälle geben, die "ähnlich" sind.
vielleicht mal die kirche im dorf lassen ?
ich men, die würden da im dorf ihre kirche auch vermissen.


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