Sonnenschein81 schrieb:Das muss man mir mal vormachen. Wie funktioniert das, Jemanden mit seinem Unterarm zu erwürgen und dem Opfer dabei in die Augen zu sehen? Sie kann imho nur von hinten erwürgt worden sein
Ich habe von so einer Art des Erwürgens noch nicht gehört .
Bei dem mit ihm in Verbindung gebrachten Fall vom 12. September 2002 wurde nur geschrieben , das Opfer wurde entführt, gewürgt und missbraucht , ohne besondere Merkmale des Würgens .
osttimor schrieb:ganz simpel: martina liegt am rücken, der täter will sie vergewaltigen, ist also über ihr. er legt seinen unterarm auf ihren hals und drückt mit voller kraft auf ihren kehlkopf bis sie erstickt. ;)
So wird es gewesen sein . Bei MP wäre ja dann nicht das flüchtig gekannte Opfer gewesen , wie sonst , sondern sie hatten sich ziemlich regelmäßig gesehen , durfte deswegen nicht überleben ?
Mich interessiert nun eben ,in wie weit man mit den Ermittlungen gekommen ist , was die Zeiträume seiner Arbeitseinsätze im Ausland waren , da zwischen seinen Überfälle auf Frauen in seiner Heimat so viele Jahre lagen .
Dann könnte er so jemand gewesen sein, dass er diese Taten auch im Ausland vollzog , was man in Österreich nicht mitbekam , ähnlich wie bei Lucile aus Kufstein und Maria aus Freiburg.?
Was bisher angenommen wurde, dass es sich bei dem Fahrer um einen verheirateten Mann gehandelt haben könnte , MP und Freundin deshalb schweigen mussten , so könnte es sich doch genauso gut um einen notorischen jungen Täter handeln ,der bis dahin ...... 12.11.86 ganz gut berufliches und die Taten seine Neigung unter einen Hut bringen konnte , danach nur soviel zugab ,was man ihm nachweisen konnte ?
Was ich nicht verstehe oder hatte man es geprüft , warum der Täter mit Martina an diesem frühen morgen gleich in Richtung Mondsee gefahren sein soll .
Vllt hatte er eine sturmfreie Bude , sprich , wohnte alleine ?
In diesem Zeitungsartikel ist es nun so beschrieben wie unten zitiert . Damit wäre dann auch erklärt ,dass sie Urlaub gehabt hätte und was dazuwischen kam.
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Sensationelle-Wende-im-Mordfall-Posch-Experte-fand-Taeter-DNA-nach-25-Jahren;art4,1056010Zitat: Obwohl sie an diesem Mittwoch eigentlich Urlaub gehabt hätte, wollte sie mit dem Bus zu ihrem Arbeitsplatz nach Attnang-Puchheim fahren, weil ihr Freund Herbert (19) in die Berufsschule musste. Zitat Ende
Also machte sie sich auf den Weg zu Bushaltestelle an diesem Morgen ,ging wie gewohnt ziemlich spät aus dem Haus und traf auf ihren gewohnten Fahrer , dem sie erzählte , was vorgefallen sei ,dass ihr Freund an diesem Tag keine Zeit hätte der Schule wegen.....bei ihrem Fahrer ging blitzschnell "die Lampe an".....
Entgegen meiner bisherigen Annahme, es könnte jemand am Vorabend davon erfahren haben von dem Umstand ihres Freundes, könnte nun dieser Fahrer sofort reagiert haben mit dem Wissen, es ist bei ihr Urlaub eingetragen , sie würde nicht gleich vermisst , er selbst konnte kurzfristig beim Arbeitgeber freinehmen ? ,dann könne sie ja den Tag mit ihm verbringen ?, fuhr vllt. mit dem Einverständnis von Martina in Richtung Ebensee zu ihm nachhause, , ca. 31 km, wo sie es sich dann bequem machen konnte , wie mehrfach angenommen - es dann relativ schnell zu diesem Übergriff kam , den sie nicht überleben durfte, da ihr das alles doch zu weit ging , sie sich zur Wehr setzte ....
Den Besitz so einer Plastikplane könnte doch auch in das handwerklichen Umfeld eines Schlossers passen ?
Und hatte er dort in seiner näheren Umgebung Zutritt für solch ein Gelände/Gehöft ,auf dem sich so eine Art Schuppen /Scheune befand , in welchem er MP zwischengelagert hatte ?
Vom Ebensee bis zum Mondsee sind es auch etwas über 40 km Entfernung , weit genug weg , um den Verdacht auf andere lenken zu können ....
Ist alles Spekulation , aber nicht unmöglich .... Ansonsten fällt mir nichts mehr dazu ein....