Technologie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Elektroautos und Elektromobilität

10.323 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

24.07.2024 um 21:47
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Wobei bei den aktuellen E-Autos die Leute eher auf nichts verzichten oder sich einschränken müssen.
Hast du mal 40000 Eur für mich. Du muchst dabei ja auf nichts verzichten ;)

Meine Karre hat 4000 Eur gekostet und wenn ich mal auf 20000 Eur aufrunde kann ich 177 tkm fahren ( 2 Eur Diesel , 4,5L verbrauch)

Kauf ich mir ein E Auto für 20k bin ich noch 0km gefahren.

Man muss es einfach zugeben: Fahren wird mit E Auto nicht billiger, jedenfalls nicht für Zweit oder Drittwagenbesitzer.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Ich seh es in meiner Familie. Die Firma meiner Mutter hatte den ersten Zoe als Firmenfahrzeug angeschafft.
Kleinste Batterie, einfachste Ausstattung.
Was ist hier passiert ?? Deine Mutter war E Auto überzeugt ??? Nö der Steuerberater hat angerufen: E Auto deutlich weniger zu versteuern !!

E Autos ist für besser verdienen Teil der Gesellschaft und wird das auch bleiben und die Aversion der Leute ist kein "Das frißt der Bauer nicht", sondern die Erkenntnis: wird nur teurer


1x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

24.07.2024 um 23:06
Jetzt mal angefragt : Ich fahre einen Peugeot 307 Diesel, Baujahr 2005, 110 PS, Euro 4. Verbrauch im Sommer im Schnitt 5,5 Liter,
im Winter ein Liter mehr. Ich habe den Wagen 2014 für 1600,- Euro mit 204.000 Kilometer gekauft. Nun stehen 314.000 Km auf der Uhr.
Nun die Frage: Was ist umweltfreundlicher: Mein Wagen, der nun seit fast 20 Jahren auf der Straße ist oder ein modernes E-Mobil ?

Ich glaube mitnichten, dass ein E-PKW so lange mit einem Akku fährt bzw. so lange durchhält.

Angefangen habe ich 1990 mit einem /8 Mercedes 200 D Baujahr 1972 für 300 DM. Diese Auto erreichte knapp 450.000km bevor ich es einem Studenten verkauft habe. Der hat den Wagen noch 2 Jahre gehalten. Dieses Auto war also 20 Jahre unterwegs ohne dass ein neuer
Wagen her musste.

Seit 1990 habe ich nur gebrauchte Autos gekauft und sie so lange gefahren bis sie wirklich im "Autohimmel" waren.
Meine alten Mercedes- und Peugeot waren technisch noch gut, nur der Rost hat ihnen den "Garaus" gemacht. zugegebener Weise kann ich mir technisch begrenzt selber helfen. Mich stören auch keine Beulen und Schrammen.

Natürlich entspreche ich nicht dem Musterklientel der Autoindustrie, der sich alle 3 Jahre ein neues Auto kauft, weil der Nachbar auch ein Neues hat.
Trotzdem glaube ich, dass ich insgesamt umweltfreundlicher unterwegs bin, als jeder der dem neuen E-Trend nachläuft.
Eine Bitte: Dieses Thema sachlich und nicht mit ökologischen Scheuklappen betrachten


2x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

24.07.2024 um 23:51
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Ich glaube mitnichten, dass ein E-PKW so lange mit einem Akku fährt bzw. so lange durchhält.
Du musst nicht "glauben"... Besser wäre es, sich zu informieren!

200.00 km ist nicht viel für die Fahrbatterie eines aktuellen ePKW.

Das Problem ist eher, dass die aktuellen Verbrenner, i.d.R. kleinvolumige und mit Turbo hoch aufgeladene Direkteinspritzer, nur noch selten weit über 100tkm kommen. Die sind zwar emiisionsarm, aber dann einfach fertig.

Das irgendein 20 Jahre alter kleiner Diesel-Stinker eine ordentliche Laufleistung erreicht, ist für den Besitzer natürlich erfreulich.

Im Sinne einer Reduzierung der Emissionen sollten diese Fahrzeuge aber langsam ausrangiert werden. Mit einem ollen Euro 4 Diesel kann man ohnehin nicht mehr überall vorfahren.


1x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 00:00
@abbacbbc
Höre doch bitte einmal damit auf, deine aktuellen, persönlichen Verhältnisse zum Maßstab aller Dinge zu machen.

Wir wissen inzwischen, dass du dir kein Auto für 20.ooo EUR+ kaufen kannst / willst.

Das ist auch gar nicht schlimm, nur hat es gar nichts mit ePKWs oder Verbrennern zu tun.

Auch für einen schicken kleinen Verbrenner musst du - als Neu- oder Jahreswagen - ähnlich viel Geld auf den Tresen legen.

Niemand wird es dir verübeln, wenn du deinen Verbrenner weiter fährst, bis du etwas mehr "auf der Weste" hast oder die ePKWs als Gebrauchte unter die 10 TEUR - Grenze gefallen sind.


melden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 01:34
@Trailblazer
Warum beklagen sich dann E-Auto Besitzer über die geringe Reichweite? Außerdem ist mein "Stinker" sicher nicht umweltschädlicher als ein neuer E-Wagen. Dieser verbraucht eben mehr Energie in der Herstellung als ein Verbrenner der einen günstigeren Grenzwertnutzen hat. Meine Erfahrung bzgl. meiner Autos gibt mir recht. Mein Auto hat eine Reichweite von über 1000 km.
In 10 Minuten ist es betankt und ein Espresso ist auch noch drin. Und weiter geht die Reise. Das soll mal ein E-Auto nachmachen.
Das hat nichts mit "glauben" zu tun, es sind Fakten.

Wenn E-Autos so toll sind, warum wurden sie dann jahrelang subventioniert? Warum kaufen dann so wenige Kunden ein E-Auto seit dem Ende der Subventionen ? Audi, Porsche, VW- alle haben Absatzprobleme in D und Europa.
Die Zukunft sind E-Fuels. Damit kann man auch Verbrenner umweltfreundlich bewegen.

Stellen wir uns mal ein Szenario vor, sagen wir Dezember 2030:
Ich komme aus Bayern. Hier läuft die A8 Richtung Salzburg ab München. Wenn nur 30 % E-Autos unterwegs sind und sie geraten
am Irschenberg (Nähe Chiemsee) in einen Stau im Winter. Schon jetzt ist dieser Berg berüchtigt. Nun steht alles stundenlang still.
Ein E-Auto nach dem anderen geht dann in die Knie, weil sie nach stundenlangem Stau bei laufender Heizung entladen sind.
Das verursacht dann einen weiteren Stau wie es Deutschland noch nicht gesehen hat. Wie sollen z.B. 1000 Autos auf der Autobahn
geladen werden ? Kommt dann der ADAC und lädt jedes Auto auf ?
Das gibt Staus, die kann man sich heute noch gar nicht vorstellen. Meiner Meinung nach ist das E-Auto tot, bevor es seinen
"Siegeszug" antreten kann.

Immer wenn die Politik etwas verbietet (Verbrenner ab 2035) schrillen einem die Alarmglocken. Da bin ich wahrlich nicht der Einzige
Zum Glück hat die FDP die E-Fuels ausgenommen. @abbacbbc hat völlig Recht.


4x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 04:34
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Die Zukunft sind E-Fuels
Wenn du sie bezahlen kannst und für ausreichend Strom sorgt, kein Problem.
E-Fuels werden folgendermaßen hergestellt: Über eine Elektrolyse wird Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff gespalten. Im nächsten Schritt wird der Wasserstoff mit Kohlendioxid (CO2) verbunden. Das dafür notwendige CO2 kann zum Beispiel bei industriellen Prozessen aufgefangen werden. Das Ergebnis ist ein synthetischer Kraftstoff, auch E-Fuel genannt. Auf die gleiche Weise kann auch synthetisches Gas produziert werden, das Erdgas ersetzt. E-Fuels sind derzeit noch nicht auf dem freien Markt verfügbar.
Quelle: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/e-fuels-was-sind-die-vor-und-nachteile/

Aber da wäre noch
Im ersten Moment klingt es nach einer äußerst sinnvollen Lösung, erneuerbare Energiequellen wie Windkraft und Sonnenstrom dafür zu nutzen, E-Fuels herzustellen. Denn bekanntermaßen sind die Speichermöglichkeiten aktuell noch begrenzt. Eine überschüssige Stromproduktion könnte also der Kraftstoff-Produktion dienen. Allerdings kommt hier der größte Nachteil der E-Fuels zum Tragen: Der Wirkungsgrad ist extrem gering. Auch wenn die Werte schwanken: Mehr als 20 Prozent der eingesetzten Energie kommen am Ende nicht beim Motor an. Das ist übrigens einer der Gründe dafür, warum E-Fuels – zumindest nach derzeitigem Stand der Technik – auch deutlich teuer wären als Benzin oder Diesel.
Quelle: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/e-fuels-was-sind-die-vor-und-nachteile/

Da slade ich mit unserer PV-Anlage doch lieber gleich die Batterien unserer Elektroautos.
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Stellen wir uns mal ein Szenario vor
Solche speziellen Szenarien gelten also für alle 47 Millionen Pkw? Wir geraten alle paar Monate in einen Stau, der allenfalls 30 Minuten dauert. Und nun?
Lass bitte diese konstruierten Szenarien sein, die entsprechen nicht der Tagesrealität der allermeisten Nutzer. Die fahren im Durchschnitt um die 36 km pro Tag, wobei die meisten Fahrten im Kurzstreckenbereich unter 10 km stattfinden. In der Stadt.


melden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 07:26
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Das gibt Staus, die kann man sich heute noch gar nicht vorstellen. Meiner Meinung nach ist das E-Auto tot, bevor es seinen
"Siegeszug" antreten kann.
Dazu noch einen Nachsatz: Staus entstehen durch *Trommelwirbel* zu viele Autos auf einem Streckenabschnitt, egal, wie sie angetrieben werden.


melden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 07:37
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Meine Karre hat 4000 Eur gekostet
Ne ältere gebrauchte Karre mit einem Neuwagen zu vergleichen bringt doch nix. Warte noch ein Bisserl, dann gibts auch BEV unter 10k
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Nun die Frage: Was ist umweltfreundlicher: Mein Wagen, der nun seit fast 20 Jahren auf der Straße ist oder ein modernes E-Mobil ?
Keiner hat was dagegen wenn du dein Auto fährst bis es auseinander fällt. Nur dann wäre es halt nett wenn du umsteigen würdest.
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Ich glaube mitnichten, dass ein E-PKW so lange mit einem Akku fährt bzw. so lange durchhält.
Muss man nicht glauben, das kann man wissen. Ne halbe Million km ist kein Drama für einen Akku. Bei LFP Akkus auch gerne mal das doppelte.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Das Problem ist eher, dass die aktuellen Verbrenner, i.d.R. kleinvolumige und mit Turbo hoch aufgeladene Direkteinspritzer, nur noch selten weit über 100tkm kommen. Die sind zwar emiisionsarm, aber dann einfach fertig.
Da muss man eigentlich ja nur mal auf die MAN LKWs zeigen. Denen fliegen gerade reihenweise die Motoren auseinander. Und auseinander bedeutet in dem Fall, dass die Kolben auf der Strasse liegen. Meistens fackelt der LKW dann auch ab. Der Brand im Elbtunnel neulich war mal wieder ein MAN LKW.
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Warum beklagen sich dann E-Auto Besitzer über die geringe Reichweite?
Keine Ahnung? Tun sie das? Reichweitenangst haben meiner Erfahrung nach nur Leute die kein BEV fahren. Bin im Juni erst an den Gardasee gefahren.
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Außerdem ist mein "Stinker" sicher nicht umweltschädlicher als ein neuer E-Wagen. Dieser verbraucht eben mehr Energie in der Herstellung als ein Verbrenner der einen günstigeren Grenzwertnutzen hat.
Das der Energiebedarf in der BEV Produktion höher ist stimmt. Das gleicht sich aber nach ca. 50.000 km wieder aus. Bei Tesla sogar nach 8.000km weil die einen sehr hohen Anteil Ökostrom in der Produktion haben.
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Ein E-Auto nach dem anderen geht dann in die Knie, weil sie nach stundenlangem Stau bei laufender Heizung entladen sind.
Mumpitz. Die Klimaanlage braucht kaum Strom im vergleich zum Antrieb. Wenn ich im Sommer unterwegs bin wird etwa 1% der Energie von der Klimaanlage gebraucht. Ein BEV kann die Stundenlang betreiben ohne das der Akkustand groß fällt.
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Die Zukunft sind E-Fuels.
Für Sonderfahrzeuge und in der Landwirtschaft vielleicht. Bei PKW könnt ihr gerne davon träumen das wird nicht kommen. Viel zu teuer


1x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 08:38
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Das hat nichts mit "glauben" zu tun, es sind Fakten.
Das "glauben" bezog sich auf deine eigene Aussage zur Haltbarkeit moderner BEVs und ihrer Fahrakkus.

Die von dir vorgebrachten "Fakten" sind - zumindest für mich - vollkommen irrelevant.

Die Anforderung, dass (m)ein Auto 1000km am Stück fahren kann und dann nach 10 Minuten bereit ist für die nächsten 1000km, ist für mich genau so sinnvoll wie die Anforderung, (m)ein Auto müsse dem Beschuss mit einer 125mm Panzergranate aus 300m Entfernung widerstehen.

Beides kommt bei mir im Alltag einfach nicht vor. Weder fahre ich mehrere 1000km am Stück, noch werde ich mit Panzergranaten beschossen.

Dafür habe ich mit meinem ePKW ein extrem komfortables, günstiges und noch dazu umweltfreundliches Fortbewegungsmittel.


1x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 08:46
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Bin im Juni erst an den Gardasee gefahren.
Jetzt hast du mich eifersüchtig gemacht... ;)

Urlaub! Das wäre es wieder mal!

Am Gardesee...

...dafür würde ich dann aber vermutlich meinen elektrischen Kona einmal stehen lassen und auf etwas mit Verbrennungsmotor umsteigen.

:D


1x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 09:27
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Die Anforderung,... Beschuss mit einer 125mm Panzergranate.
Scheint es zu geben, der Cyberruck wird schließlich gebaut. Mit der Reichweitenverlängerung schaffst du schon um die 700 bis 750 km. Passt! :D


1x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 09:39
@Total_Recall
Andere Länder, andere Sitten... 😂


melden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 09:51
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:...dafür würde ich dann aber vermutlich meinen elektrischen Kona einmal stehen lassen und auf etwas mit Verbrennungsmotor umsteigen.
Schäm dich ;) Stellt sich raus, dass am Gardasee viele Hotels Ladestationen haben. Meins hatte gleich 5 22KW Lader. Und die wollten nur 30ct.

Da steht dann zwar groß Tesla Destination Charger dran. Ich hatte da ein Stück High Tech erwartet, wie es bei Tesla so übrig ist. Tatsächlich besteht so ein Destination Charger aber nur aus handelsüblichen Wallboxen. Willst du laden, steckst du dein Auto ein, gehst zu Rezeption, die lesen den Stromzähler der Wallbox ab, schalten den Strom ein und los gehts. Biste fertig, sagst wieder Bescheid, die lesen den Zähler ab, schalten den Strom aus und bongen dir das auf die Zimmerechnung. Mehr low tech geht net. Und daraus folgt: du kannst an so nem Teil auch alle Marken laden.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Scheint es zu geben, der Cyberruck wird schließlich gebaut. Mit der Reichweitenverlängerung schaffst du schon um die 700 bis 750 km. Passt! :D
Nun Beschuss mit einer Panzerabwehrwaffe hält der aber auch net aus. Aber ich habe neulich mal ein Video gesehen in dem jemand in einem Cybertruck ner Oma im Honda die Vorfahr genommen hat. Den Honda hat es komplett zerlegt, nicht nur wirtschaftlich sondern auch technisch Totalschaden. Am Cybertruck waren ein paar Kunststoffteile zerkratzt.

Etwa so wie Untersuchungsberichte zu Kollisionen zwischen Segelyachten und Frachtschiffen aussehen. Eine Din A4 Seite mit den entstandenen Schäden an der Segelyacht. Die Schäden an dem Frachter werden dann beschrieben mit "Lackabrieb am Rumpf" :)


1x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 09:59
Apropos teuere Elektroautos. Bisher kommen wir mit einem Auto aus. Möglicherweise ändert sich das bald und wir brauchen noch ein zweites kleines Auto.

Habe mal angefangen zu recherchieren. Stellt sich raus das man den Fiat 500e derzeit sehr gut leasen kann. Für den großen Akku (330km Reichweite und 85KW Ladeleistung) liegt man so bei 150-170€ im Monat ohne Anzahlung je nach Laufleistung. Manchmal findet man auch welche die schon zwei Jahre im leasing waren. die sind dann eher so bei 100-120€

Da überlegen wir gerade ernsthaft.


melden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 10:29
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Am Cybertruck waren ein paar Kunststoffteile zerkratzt.
Bei einem Kampfgewicht von 4,4 Tonnen wären selbst hiesige SUV deutlich überfordert. So weit ich das mitbekommen habe, gäbe es auch für Europa keine Zulassung, weil unter anderem auch der Kollisionsschutz für einen Fußgänger ... sagen wir ... überschaubar ist. Viele heutige PKW Fahrer dürften den auch nicht fahren, weil die oft nur die Fahrerlaubnis B haben, die endet mit 3,5 Tonnen.


1x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 10:36
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:So weit ich das mitbekommen habe, gäbe es auch für Europa keine Zulassung, weil unter anderem auch der Kollisionsschutz für einen Fußgänger
Das Motto der Entwicklung war wohl "Sieg durch Zerstörung" und nicht "Überleben durch Knautschzone". Die planen das Monster tatsächlich nächstes Jahr nach Europa zu bringen, müssen es dazu aber umbauen. Ich bin mal sehr gespannt ob sie das hinbekommen ohne eine komplette Neuentwicklung zu starten.


1x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 10:51
Zitat von alhambraalhambra schrieb:"Sieg durch Zerstörung" und nicht "Überleben durch Knautschzone"
YMMD! Passt!
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Die planen das Monster tatsächlich nächstes Jahr nach Europa zu bringen, müssen es dazu aber umbauen.
Das wird nichts. Die Promis auf Sylt bekämen die Dinger doch nur per Helikopter auf die Insel, der Sylt Shuttle lässt aktuell nur 2,2 m Breite und max 3 Tonnen zu, das hat Daimler auch schon hinter sich:
Der Autozug nach Sylt. Damit fing alles an. Der war zu schmal. Oder das Auto mit 2,16 Meter zu breit. Jedenfalls passte die neue S-Klasse W140 vor fast 30 Jahren einfach nicht rauf, musste auf Lkw-Waggons ausweichen. Gelächter und Schmach waren groß.
Quelle: https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/mercedes-s-klasse-w140-zu-dick-fuer-den-autozug-a-99f9000e-dd56-4470-833f-e589cf615564
Der CBT ist mit Außenspiegel geschmeidige 2,41 m breit. SUV Hausfrauen lieben diese Breite.

Okay, genug gecybert. ;-)


melden

Elektroautos und Elektromobilität

25.07.2024 um 11:26
@Total_Recall wäre auch die Frage ob es hier in Europa überhaupt einen nennenswerten Markt für Pickups gibt. Man sieht ja nur ganz selten mal einen. Ich kenne nur einen der einen hat. Der ist halt Handwerker und muss öfter mal Material an unwegsame stellen bringen.

Dagegen habe ich in den USA regelmäßig Angst. Mein geiziger Arbeitgeber bezahlt mir immer nur die kleinste Nuckelpinne die er irgendwo auftreiben kann. Und dann stehst du damit an der Ampel und guckst rechts und links nur auf die Radnaben der Pickups. Und hoffst das die sich noch erinnern können, das man noch da ist, denn sehen können die einen dann nicht


melden

Elektroautos und Elektromobilität

26.07.2024 um 00:57
Immer wieder toll hier zu lesen, wie die E-Mobilität vorangetrieben werden soll. Ein Problem ist der Markt. Die E-Autos auf dem Markt sind noch nicht ausgereift. Zudem noch einige Problemchen: Wenn ein E-Auto brennt ist es sehr schlecht zu löschen. Viele Tiefgaragen lassen deshalb keine E-PKW einfahren.
Was mich am meisten stört: Dieser missionarische Eifer. Alles was verbrennt ist pfui.
Und noch was wichtiges: Wo soll der ganze Strom herkommen ? AKW sind abgeschaltet, die Energiewende stockt.
Der Flatterstrom macht Infraschall und tötet Vögel. Da werden massivste Fundamente in den Wald gebaut. Hier in Bayern ganz schlimm.
Ein Bekannter wohnt neben einem Windpark. Er hat Schlafstörungen, nicht nur er, die ganze Siedlung. Seit die Masten aufgestellt werden
sinken die Immobilienpreise dort. Blöd nur, wenn Kredite laufen.
Alles in allem nicht ausgegoren und ein riesen Versuch der subventionierten Industrie. Der Käufer ist der Dumme.


2x zitiertmelden

Elektroautos und Elektromobilität

26.07.2024 um 06:49
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Wenn ein E-Auto brennt ist es sehr schlecht zu löschen. Viele Tiefgaragen lassen d
Ich habe bisher noch keine einzige Tiefgarage gefunden, die mir die Einfahrt mit meinem Elektroauto verboten hätte. Zumal ein Verbotsversuch wohl seit
[...]
Eine Wohnungseigentümergemeinschaft darf das Parken von Elektrofahrzeugen in ihrer Tiefgarage nicht verbieten. Dies entschied das Amtsgericht Wiesbaden in einem Urteil (92 C 2541/21 vom 4. Februar 2022) und betonte, dass ein solcher Beschluss den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Verwaltung widerspricht.
[...]
Das Amtsgericht sah die angenommene erhöhte Brandgefahr durch Elektroautos als unerheblich an. Selbst wenn diese Vermutung zutreffen sollte, rechtfertige sie kein Verbot des Abstellens von Elektrofahrzeugen in der Tiefgarage gemäß dem Willen des Gesetzgebers.

Auch die Stadt Kulmbach in Oberfranken hatte in der Vergangenheit versucht, Elektrofahrzeugen den Zugang zu Tiefgaragen zu verwehren, da ebenfalls eine erhöhte Brandgefahr vermutet wurde.

Tatsächlich kann es schwieriger sein, Elektroautos im Brandfall zu löschen als benzinbetriebene Fahrzeuge, da die Batterien bei höheren Temperaturen abbrennen und sich auch nach dem Löschen erneut entzünden können. Der Deutsche Feuerwehrverband hat jedoch bereits Entwarnung gegeben.

Obwohl Elektrofahrzeuge im Brandfall eine besondere Herausforderung darstellen können, sei die Feuerwehr auf jede Situation vorbereitet und sehe keinen Grund, Tiefgaragen für Elektroautos zu sperren.

Die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Mindestanforderungen im Baurecht für Garagen sollten ausreichende Sicherheit bieten, um auch brennende Elektrofahrzeuge zu löschen. Bisherige Brandfälle ließen keine signifikante Erhöhung des Risikos im Vergleich zu den bereits vorhandenen Gefahren erkennen.
[...]
https://efahrer.chip.de/news/e-autos-tiefgaragen-verboten-gericht-faellt-richtungsweisendes-urteil_108320

Schlicht, haltlos und somit eine Geschichte aus dem Paulaner Garten.
Zitat von FlaneurFlaneur schrieb:Was mich am meisten stört: Dieser missionarische Eifer. Alles was verbrennt ist pfui.
Und noch was wichtiges: Wo soll der ganze Strom herkommen ? AKW sind abgeschaltet, die Energiewende stockt.
Der Flatterstrom macht Infraschall und tötet Vögel. Da werden massivste Fundamente in den Wald gebaut. Hier in Bayern ganz schlimm.
Ein Bekannter wohnt neben einem Windpark. Er hat Schlafstörungen, nicht nur er, die ganze Siedlung. Seit die Masten aufgestellt werden
sinken die Immobilienpreise dort. Blöd nur, wenn Kredite laufen.
Alles in allem nicht ausgegoren und ein riesen Versuch der subventionierten Industrie. Der Käufer ist der Dumme.
Offtopic.


melden