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Elektroautos und Elektromobilität

10.516 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

16.03.2022 um 15:10
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Nicht von meiner Seite.
Fühl dich bitte nicht angesprochen. Das war nur so ein diffuser Eindruck.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich sehe halt nur das da ein großes Potential ist, das man relativ einfach heben kann.
Da bin ich ganz bei dir. Wer heute neu baut und sich keine Reserveanschlüsse im Boden verlegen lässt, gehört bestraft. Wir leben hier auf dem Lande, da gibt es typisch Stellplätze auf den Grundstücken und in den allermeisten Fällen auch die Möglichkeit, vergleichsweise einfach eine Wallbox zu installieren.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Die wollen 1KW Gasdrucklampe durch ne 20 W LED ersetzen?
So extrem nun auch wieder nicht, als Beispiel: https://www.lvz.de/Region/Borna/Groitzsch-halbiert-Stromverbrauch-mit-LED-Strassenlaternen


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Elektroautos und Elektromobilität

16.03.2022 um 15:35
Ich werde daraus nicht ganz schlau...

Die einen ersetzen ein konventionelles 1KW Leuchtmittel durch eine 20W LED Lampe und die anderen tauschen 125 W Lampen gegen die gleiche LED Lesitung? Selbst wenn 1KW pro Laternenmast übrig bliebe, ich denke, diese nutzbare Leistung würde die Kosten für den nötigen Umbau nicht rechtfertigen.

Dann doch lieber mehr Schnellladestationen. Besonders in Industriegebieten, Einkaufszentren, Supermärkten u.s.w..

Die Autos (z.B. id3, id4, Mach E, Polestar, Tesla, u.s.w.) bieten ja auch immer höhere Ladeleistungen an. Aktuelle Fahrzeuge erreichen regelmäßig an die 100km Reichweite pro 10 Min. Ladeleistung, einige schon 150km.
Damit näherst sich der zeitliche Aufwand fürs Schnellladen langsam dem des klassischen Tankens an.

Sollte man da wirklich Geld in Lösungen investieren, die schon heute überholt sind oder nicht besser mehr Schnellladestationen einrichten?


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Elektroautos und Elektromobilität

16.03.2022 um 15:38
@Total_Recall das finde ich interessant. Von den rein technischen Angaben, die ich so finde, sollte man solche Ersparnisse nicht vermuten. Und doch scheint es sie zu geben. Da frage ich mich doch nach dem Grund dafür.

Allerdings muss man auch sagen das die Lampen die Groitzsch verbaut dauernd kaputt sind. Vielleicht liegts ja daran ;). Ich fahre da ab und zu mal durch, und jedes Mal sieht man irgendwo gleich mehrere flackern...


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Elektroautos und Elektromobilität

16.03.2022 um 15:50
Zum Thema Einsparpotential LED Straßenbeleuchtung habe ich da aber eine ganz andere Ansicht.

Wenn ich im Haushalt eine ehemals 100 Watt Glühbirne gegen eine 10 Watt LED tausche, habe ich in etwa die gleiche Ausbeute.

Bei Straßenlaternen sieht das.dann laut Landes-Energie Agentur Hessen so aus:
LED-Straßenbeleuchtung ist deutlich energieeffizienter: Wenn man sich überlegt, dass ein Drittel der kommunalen Energiekosten in der Straßenbeleuchtung liegt und man durch den Wechsel auf LED-Straßenbeleuchtung von 70 Prozent bis über 80 Prozent einsparen kann, lohnt sich das.
Und weiter:
Landesenergieagentur Hessen

LED-Straßenbeleuchtung erzeugt eine bessere Ausleuchtung mit einem Bruchteil der Energie.
Beispiel: Hat eine alte Laterne zwischen 260 und 467 kWh im Jahr gebraucht, braucht eine LED bei gleicher Lichtleistung jetzt nur noch 66 kWh/a.

Ein Vorteil von LED-Straßenbeleuchtung ist auch, dass diese finanziell deutlich attraktiver ist als normale Straßenbeleuchtung – und das nicht nur auf Grund der Wirtschaftlichkeit, sondern auch dank der längeren Lebensdauer.
Quelle:

https://blog.lea-hessen.de/led-strassenbeleuchtung-deutlich-energieeffizienter/


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16.03.2022 um 16:06
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich werde daraus nicht ganz schlau...
Ich denke, es geht mehr um das Gefühl, dass man doch eine Lademöglichkeit in der Nähe hat, weniger um reale Technik. Denk an die Fraktion "Wo soll ich denn laden? Hilfe!". Die Elektromobilität beginnt im Kopf mit Eigenorganisation.
Ich muss nicht zu hause tanken, es sollte lediglich vergleichsweise preiswert sein oder bleiben und zu Zeiten geschehen, in denen ich nicht das Auto direkt nutze. Das kann z.B. bei Einkauf sein.

Von daher passt das gut zu deiner Aussage:
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Dann doch lieber mehr Schnellladestationen. Besonders in Industriegebieten, Einkaufszentren, Supermärkten u.s.w..
Mal so als Schmankerl eine typische dänische Ladestation in Saeby:

IMG 20211201 122056 smallOriginal anzeigen (0,6 MB)

Hier die in Grenen (Skagen)

20211129-IMG 4838-186Original anzeigen (0,5 MB)


Das sind öfters kleine unscheinbare "Gartenzaunpfosten", die musst du echt suchen. Ja, es gibt durchaus "normale", aber eben auch diese Variante. An der hat auch hin und ab ein Tesla getankt. So, wie die aussehen, scheinen die Kosten für eine derartige Station nicht exorbitant zu sein. Und ja, unser Eichgesetz und und und ...


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Elektroautos und Elektromobilität

16.03.2022 um 16:22
@Total_Recall
Was hatten die denn für eine Ladeleistung?

Waren das DC-Lader?

Sehe gerade, es waren wohl AC-Lader. Vermutlich dreiphasig, mit 11 oder 22KW?


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Elektroautos und Elektromobilität

16.03.2022 um 20:07
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Sehe gerade, es waren wohl AC-Lader. Vermutlich dreiphasig, mit 11 oder 22KW?
Könnten sogar einphasige Anschlüsse sein. die laden mit rund 6,6 kW.

Damit braucht das hier angeschlossene Fahrzeug ziemlich genau 5 Stunden von 20 auf 80 Prozent Ladezustand.

Finde ich für solche relativ billigen Anschlüsse o.k. zumal jedes Auto da die maximale Leistung ziehen kann.

Die angeschlossene Zoe kann als (fast) einziges E Auto das dreifache (dreiphasig) an AC.

Alte Teslas und der Porsche Taycan (mit extra AC Paket) könnten ebenfalls fast 22 KW an AC.

Bei VW und Kia mit Sonderausstattung immerhin maximal das doppelte, also rund 12 KW.


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17.03.2022 um 09:11
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Was hatten die denn für eine Ladeleistung?
Die Mehrzahl hatte aus unserer Sicht 22 kW (die haben wir auch genommen), es gab auch welche mit 11. Kleine Anekdote dazu, Ladestation Saeby (vor dem Gesundheitszentrum). An der Bedienung bin ich zuerst fast verzweifelt, so einfach war die. Die App zeigt dir die Position, du klickst auf "Ja, will laden" und schon öffnet sich die nächste verfügbare Klappe von der Steckdose. Und ich hab immer gesucht und wollte der App sagen, da will ich laden und bitte diesen Anschluss.
Es geht wirklich einfach, man darf nur nicht zu kompliziert denken. ;-)

Du wusstest auch vorher, was die kWh kostet. Bei Clever waren das 3.5 DKK pro kWh (das waren im Dezember so runde 0,40 Cent pro kWh), für Dänemark ein durchaus akzeptabler Preis. Wobei ich nicht weiß, ob der speziell subventioniert wird.

Hier noch als Ergänzung die größeren Stationen auf der Autobahn, mehr an Fotos habe ich leider nicht:

Eine Station von Clever:

Station CleverOriginal anzeigen (0,4 MB)


Die waren IIRC von E.ON Dänemark:

Station Autobahn DKOriginal anzeigen (0,3 MB)


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Elektroautos und Elektromobilität

17.03.2022 um 11:12
kurze Korrektur noch:
Die Ladestation in Grenen /Skagen) hat nur 11 kW Ladeleistung, wie ich gerade feststellen musste.


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Elektroautos und Elektromobilität

17.03.2022 um 15:45
@Total_Recall
0,40 Euro pro kWh an so einer Ladesäule sind aber auch faire Preise.

Wenn man wüsste, dass diese Preise (Dank erneuerbaren Energien) einigermaßen stabil sind und bleiben und es von diesen einfachen, günstigen Ladesäulen hier in Deutschland noch mehr geben würde, hätte man die Sache mit der Elektromobilität und der Unabhängigkeit von (Öl und Gas) Importen ein gutes Stück weitergebracht.

Der massive Ausbau von teurer Schnelllade Infrastruktur ist aus meiner Sicht a.) viel zu teuer b.) langsamer c.) für die Nutzer ebenfalls teuer und d.) Braucht man dafür viel mehr Platz.

Danke für deinen Bericht aus dem Nachbarland.

Manchmal hilft ein Blick über den Tellerrand ungemein.

Selbst 11KW sind für die überwiegende Mehrheit der Anwendungsfälle ausreichend.

Z.Bsp. : Schwimmbad, Sportplatz, Wanderparkplatz usw.

Überall wo man es nicht eilig hat,.bzw zwei Stunden schnell vergangen sind.


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Elektroautos und Elektromobilität

17.03.2022 um 16:08
Hmmm...

Ich sehe das anders. Es entspricht einfach nicht meinem Nutzungsprofil des PKWs.

Ich habe eine Weile überlegt, aber außer im Urlaub und beim Projektkunden, bin ich im Alltag (Wandern gehe ich nur ein- oder zweimal im Jahr) nirgendwo längere Zeit zu Fuß unterwegs. So dass ich so laden könnte.

Ich lade nur zuhause AC. Extern habe ich auf den vergangenen 10.000 elektrischen Kilometern (fast, siehe unten) ausschließlich DC geladen. Die ersten vier Wochen hatte ich sogar gar keinen AC-Lader zuhause und habe nur extern DC geladen.

Zwei Supermärkte in der Nähe haben DC-Lader mit 50kw und 150kw. Eine Shell-Tankstelle mit angeschlossenem Ladepark ist neben einem Alid-markt. Da lohnt es sich auch für eine 30-45 min. Einkauf das Auto anzuschließen. Außerdem haben die das Kabel ja an der Säule.

Ein Aldi-Markt in der Nähe hat einen 11kw AC-Lader. Das habe ich ein- oder zweimal ausprobiert und dann gelassen. Das fette Kabel aus dem Kofferraum holen. In den Markt, einkaufen, das Kabel wieder abklemmen und im Auto verstauen, womöglich noch im Regen.
(Diese Doppelsäule ist übrigens auch meistens frei.)

Das alles für ca. 5 KWh, bzw. 30km Ladeleistung? Das soll die Masse der Automobilisten überzeugen?

Zumal sich, wie gesagt, die Ladeleistungen der PKWs ohnehin so entwickeln, dass man einen ePKW fast schon wie einen Verbrenner betanken kann. Warum dann keine Ladeparks wie heutige Tankstellen aufziehen. macht ja z.B. Shell schon.

Wir werden sehen, was sich durchsetzt.


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Elektroautos und Elektromobilität

17.03.2022 um 16:19
Zitat von ForesterForester schrieb:Danke für deinen Bericht aus dem Nachbarland.
Gern geschehen! Wir sind nur noch zwei, die Brutpflege ist durch. Von daher reicht uns auch das Platzangebot. Parallel halten wir noch einen 4 Jahre alten Mokka X. Der hat eine reichliche Ausstattung (wobei wir die mit gekauft haben, relevant war Automatik) nebst Supersitzen, verstellbar in alle Richtungen. Dennoch - die Sitze der Zoe waren völlig ausreichend, wir haben nichts vermisst.
Das Sahnehäubchen wäre noch eine Ladestation am Ferienhaus gewesen, aber das hatte keine. Und Elektrik und dänische Ferienhäuser sind aus unserer VDE Sicht verschiedene Welten, daher haben wir uns auch keinen extra Notladeziegel gekauft und auf Stationen gesetzt. Hat gepasst.

Auch 11 kW haben ihre Berechtigung, denn bei kalter Batterie und der damaligen Temperaturen wurde anfangs nicht mit 22 kW geladen. Gefühlt waren das eher Richtung 12 bis 14, aber nur gefühlt. Wir wollten einfach nur laden. :D
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wir werden sehen, was sich durchsetzt.
Keine Frage, da wird noch viel experimentiert und probiert werden müssen. Der Vorteil ist ja schließlich auch, dass man sich gemütlich seine Ladeleistungen aussuchen kann.


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Elektroautos und Elektromobilität

17.03.2022 um 16:21
By the way...

Die (der? ich kann es mir einfach nicht merken ;) Zoe ist einfach schickes Teil!


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17.03.2022 um 16:28
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Die (der?
Das kommt aus going electric: die kleine niedliche Französin. :D


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17.03.2022 um 17:03
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich sehe das anders. Es entspricht einfach nicht meinem Nutzungsprofil des PKWs.
Na gut.Wenn du tatsächlich (fast) nie wandern, schwimmen oder sonstwas machst, wo das Auto mal ein paar Stunden raumsteht muss ich dir recht geben.

Bei mir und einigen Bekannten ist es halt so, dass man z.Bsp. auf der Arbeit durchaus mal ein paar Stunden laden kann, man hier und da mal spazieren oder schwimmen geht und ansonsten beim "Shoppen" die Frauen auch gerne mal ein paar Stunden das Auto anschließen nebenbei.

Da ist dann mit 11KW über drei Stunden einiges nebenbei geladen.

Ansonsten kann ich durchaus völlig nachvollziehen, wenn man (wie viele) grundsätzlich zu hause läd und außerhalb dann auf DC (Schnellladung) zurück greift.

Passt ebenfalls.

Ich wollte ja nur anmerken,.dass durchaus nicht immer alles und alle mit 150-300 KW CCS laden müssen und wollen.

Besonders preissensible Fahrer greifen (oder würden) gerne auf billige langsame Lösungen zurück greifen, sofern das Profil eben passt.


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Elektroautos und Elektromobilität

17.03.2022 um 17:13
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich lade nur zuhause AC. ...
Zitat von ForesterForester schrieb:und außerhalb dann auf DC (Schnellladung)...
diese beiden Arten haben demnach lediglich mit Schnell- und Normal-Ladung zu tun. Und ich dachte erst AC und DC hat etwas mit Wechsel- und Gleichstrom zu tun und hatte mich schon gewundert.
Was die Schnelladung betrifft, heißt es doch bei normalen Akkus, dass die dann schneller verschleißen. Ist das bei den Auto-Batterien auch so?


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Elektroautos und Elektromobilität

17.03.2022 um 17:16
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Auch 11 kW haben ihre Berechtigung, denn bei kalter Batterie und der damaligen Temperaturen wurde anfangs nicht mit 22 kW geladen. Gefühlt waren das eher Richtung 12 bis 14, aber nur gefühlt. Wir wollten einfach nur laden. :D
Dein Gefühl entspricht den Tatsachen.

Mit einem OBD Dongel kann man bei der Zoe die Ladeleistung live auf dem Handy verfolgen 😉

Bei um die null Grad geht die Ladeleistung nicht über 14 KW hinaus.

Eher sind 12 KW realistisch.

Von daher nützt in dem Fall eine stärkere Ladesäule faktisch nichts.

Andere Autos, wie zum Beispiel der Kona von Hyundai oder der ID3 von VW können AC ohnehin nicht mehr als 6-7 KW ziehen.
Außer eben mit extra Paket aufpreispflicht und dann auch nur rund 12 KW.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was die Schnelladung betrifft, heißt es doch bei normalen Akkus, dass die dann schneller verschleißen. Ist das bei den Auto-Batterien auch so?
Jein.Das Lademanagement passt da eigentlich ganz gut auf, dass dem Akku nichts passiert.

Allerdings gibt es einige Hinweise,.dass dauerndes "Schnellladen" den Verschleiß langfristig etwas erhöht, was auch logisch ist.

Vermutlich macht sich das aber erst nach 100.000 km bemerkbar.


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Elektroautos und Elektromobilität

17.03.2022 um 17:19
Zitat von OptimistOptimist schrieb:diese beiden Arten haben demnach lediglich mit Schnell- und Normal-Ladung zu tun. Und ich dachte erst AC und DC hat etwas mit Wechsel- und Gleichstrom zu tun und hatte mich schon gewundert.
Beides ist richtig...

Die Wechselstromlader übertragen i.d.R. bis zu 11 KW oder bis zu 22KW, einphasige Lader für den gebrauch an der heimischen Steckdose nur bis zu 3,7KW (besser nicht mehr 2,5KW an einer herkömmlichen Steckdose).

Die Schnelllader sind grundsätzlich DC -Lader (also mit Gleichstrom).

Grundsätzlich das Laden mit höheren Leistungen für den Akku stressiger, allerdings sind die modernen Akkus nicht mehr so empfindlich und die Elektronik, die den Ladevorgang überwacht wird auch immer besser.

Auf ganz lange Frist wird ein regelmäßig mit sehr hoher Leistung geladener Akku wohl etwas mehr nachlassen / schneller altern.


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17.03.2022 um 17:25
@Trailblazer
@Forester

Danke für eure Erklärungen - wieder was gelernt 🙂
War mir auch neu, dass es den Akkus egal ist, ob sie Wechsel- oder Gleichstrom bekommen. Aber hat vermutlich dann alles mit der Elektronik zu tun, die das entsprechend managt, reime ich mir jetzt mal so zusammen.


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Elektroautos und Elektromobilität

17.03.2022 um 17:28
@Forester

Bei Hyuindai Kona ist der 3-phasen-lader inzwischen Serie, außer beim kleinen Akku in Basisausstattung.

Was dem Kona leider noch fehlt ist ein vernünftiges Batterie-Heizungsmanagement. Angbelich soll er das haben (Kühlen im Sommer tut er auch), aber den "Wintermodus" kann ich zwar aktivieren, aber keinen Unterschied feststellen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber hat vermutlich dann alles mit der Elektronik zu tun, die das entsprechend managt, reime ich mir jetzt mal so zusammen.
So ist es! ;)

Die ganzen AC-Wallboxen für zuhause machen eigentlich nicht viel mehr, als die Sicherheit zu gewählreisten. Im Prinzip hängt das Auto dabei einfach an der Steckdose und das Ladegerät im Auto macht die Arbeit.

Beim DC-Schnellladen ist das wesentlich komplexer.


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