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Elektroautos und Elektromobilität

10.323 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2021 um 16:21
Frage an die E-Mobil Besitzer... Wie ist das mit dem Denkmalschutz ? Jetzt ernsthaft ich weiß es nicht... Darf ich als Besitzer eines Denkmal geschützten Hauses einfach eine Wallbox montieren ? Denn ich denke nicht das auf die 40% bezogenen Eigenheim Besitzer alle problemlos eifach auf Wallbox umsteigen können zwecks Denkmalschutz, Platzmangel oder andere räumliche bauliche Verhältnisse....


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2021 um 16:55
@Rainlove
Nagut dann noch nicht.
Zitat von amtraxxamtraxx schrieb:Wie ist das mit dem Denkmalschutz ?
Ich bin noch kein emobil Besitzer aber wenn diese Sache nicht in einer Bundes oder Landesvorschrift geregelt ist, kann hier keiner einer allgemeine Aussage dazu treffen. Das obliegt dann deiner zuständigen Behörde für Denkmalschutz.


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2021 um 17:33
@amtraxx

Was soll das mit Denkmalschutz denn die Probleme geben?

Die Wallbox muss ja nicht mal an der Hauswand montiert werden...

...wichtig ist ein privater Stellplatz.

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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2021 um 17:52
Hallo @Total_Recall , hallo @Nashima , hallo @alle !


Manchmal benötigt man einen Anlass um eine Modeerscheinung kippen zu lassen und nach deinen Artikel war der Anlass in diesem Fall ein Anlasser. :D :D :D

Vor hundert Jahren waren E - Autos technologisch ausgereitzt und deshalb verschwanden sie nach und nach aus dem Straßenverkehr. Den technologischen Fortschritt hat es in allen Bereichen gegeben, auch bei den Benzinern, den Dieseln und vermutlich auch bei der Dampfmaschine, das ist für mich also nur ein Argument mit eingeschränkter Bedeutung. Wesendliche systhemimanente Probleme, hier in der Hauptsache die Strominfrastrucktur, bestehen weiterhin und deshalb sehe ich die Zukunkt von E - Autos am ehesten im Bereich Kleinstwagen, Innenstadtauto mit begrenzter Leistung und begrenzter Reichweite. Da könnte man einiges machen.

Ich finde weiterhin das man die Gelder, die man locker macht um eine "Leiche der Technikgeschichte" wieder zu beleben, auch in neue Verkehrskonzepte stecken könnte. Da käme im Sinne der Umwelt möglicherweise mehr raus.

Überhaupt habe ich den Eindruck das man die E - Mobilität nur deshalb als Zukunft betrachtet und fördert, weil man das schon immer behauptet hat und den Eliten nichts besseres einfällt.


Gruß, Gildonus


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2021 um 18:24
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Vor hundert Jahren waren E - Autos technologisch ausgereitzt und deshalb verschwanden sie nach und nach aus dem Straßenverkehr.
Also entweder konnten die E Kisten vor 100 Jahren mit aktuellen Modellen mithalten (was ich irgendwie bezweifle) oder die Entwicklung war vielleicht doch noch nich ganz ausgereizt. :D
Echt mal, was hier so für "Argumente" kommen... oder war das doch nur ironisch gemeint.

kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2021 um 18:47
Das erste „offiziell“ anerkannte Elektrofahrzeug stammt von M. Gustave Trouvé in Paris aus dem Jahr 1881 (und wird oft mit dem nachfolgenden Fahrzeug von Ayrton und Perry verwechselt).[5]

Gustave Trouvé fuhr 1881 mit einem dreirädrigen Fahrrad (Starley Coventry) durch Paris, das er als Prüfstand für die Elektromotoren, die er baute, verwendete. Er benutzte Bleiakkumulatoren von Gaston Planté, bei denen die Bleiplatten spiralförmig angeordnet waren. 12 km/h fuhr dieses weltweit erste Gefährt seiner Art bei einer Reichweite von 14 bis 26 km.
Quelle: Wikipedia: Geschichte des Elektroautos#:~:text=Die Geschichte des Elektroautos begann,ihn fertigte die Maschinenfabrik A.

Erste Verbrenner von Benz in Serie um 1894:
Der von ihm entwickelte Kutschenwagen erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h und war eigentlich eine umgebaute Droschke mit Motor. Er arbeitete mit dem Motorenbauer Wilhelm Maybach zusammen und entwickelte so verschiedene Fahrzeuge.
Quelle: Wikipedia: Geschichte des Automobils

Beim Verbrenner find ich irgendwie keine Angabe zur Reichweite !? Von der Geschwindigkeit war Verbrenner 14 Jahre später und nur leicht schneller.....


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2021 um 18:55
@amtraxx

Es hieß ja, "vor hundert Jahren" und das wär dann so 1920/21 gewesen, aber ich bezweifle mal, das die Kisten damals auch nur im Ansatz mit zB. einem Tesla in Punkto Fahrleistung, Komfort, Reichweite oder Ladegeschwindigkeit hätten mithalten können.
Wie man wohl auf sowas kommt?

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2021 um 19:00
Verdrängung des Elektroautos nach 1900
Der Niedergang der Elektroautos setzte ab etwa 1910 ein, als das Starten von Benzinern durch das Betätigen eines Anlassers anstelle des Ankurbelns viel bequemer wurde.[34] Die sehr viel größere Reichweite[34] und das Angebot billigen Öls für Vergaserkraftstoffe waren weitere Faktoren für den Nachfragerückgang bei den laufruhigen elektrischen Transportmitteln mit ihren „hochsensiblen Akkus“.[34] Benzin wurde durch den Einfluss der Standard Oil der hauptsächliche Kraftstoff in den USA und in allen von der Standard Oil beeinflussten Ländern. In einigen wenigen Tourismusregionen, (beispielsweise im schweizerischen Zermatt seit 1931) beherrschen Elektroautos zeitweise den gesamten Verkehr. Schon in den 1920ern spielten Kraftfahrzeuge mit Elektromotor jedoch keine ernstzunehmende Rolle mehr.
Quelle: Wikipedia: Geschichte des Elektroautos#:~:text=Die Geschichte des Elektroautos begann,ihn fertigte die Maschinenfabrik A

Der Anlass war ja wirklich der Anlasser.....XD


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2021 um 19:09
Zitat von amtraxxamtraxx schrieb:Der Anlass war ja wirklich der Anlasser.....XD
Und das, was dem Verbrenner damals zum Durchbruch verhalf, nämlich das billige Öl is es, was ihn wohl aussterben lässt, wegen dessen schädlicher Verbrennungsrückstände. Gäbe es diese nich, würde auch keiner auf die Idee kommen, E-Autos zu bauen.

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2021 um 19:39
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wesendliche systhemimanente Probleme, hier in der Hauptsache die Strominfrastrucktur, bestehen weiterhin und deshalb sehe ich die Zukunkt von E - Autos am ehesten im Bereich Kleinstwagen, Innenstadtauto mit begrenzter Leistung und begrenzter Reichweite. Da könnte man einiges machen.

Ich finde weiterhin das man die Gelder, die man locker macht um eine "Leiche der Technikgeschichte" wieder zu beleben, auch in neue Verkehrskonzepte stecken könnte. Da käme im Sinne der Umwelt möglicherweise mehr raus.
Ich sehe das ähnlich, zu beginn ist ein Einsatz im Pendlerverkehr und in Städten am sinnvollsten, was die Infrastruktur betrifft, es ist möglich diese so umzubauen das sie komplett nachhaltig und ausreichend für alle Elektrofahrzeuge wäre.

Man muss auch bedenken das E-Autos wesentlich Energie effizienter als Verbrenner sind, also müsste auch nicht die Energiemenge des kompletten Primärsektors ersetzt werden. Ich glaube es ist machbar, wird aber seine Zeit in Anspruch nehmen, auch die Entwicklung der Akkus hat noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.


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Elektroautos und Elektromobilität

06.01.2021 um 07:51
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Vor hundert Jahren waren E - Autos technologisch ausgereitzt und deshalb verschwanden
Was die grundsätzlichen Funktionsprinzipien für den Elektromotor betrifft, so stimme ich dir da zu. Das grundsätzliche Funktionsprinzip eines 4 Takt Hubkolbenmotors war es allerdings auch schon.
Also Gleichstand.

Der Energieinhalt der verschiedenen Akkutypen jedoch hat sich verändert, siehe https://pts-trading.de/blog/batteries/akkuvergleich-die-energiedichte-verschiedener-akkutypen, die Lithium basierten Typen erreichen ca. die dreifache Energiedichte als der Bleiakku, den es damals gab.

Der Rest ist das drumherum, das aber nichts mit dem eigentlichen Antriebsprinzip zu tun hat und gleichermaßen vom Stromer als auch vom Verbrenner benutzt wird. Heutige Motorsteuerungen und Batteriemanagementsysteme gab es vor 100 Jahren auch schon?
Zitat von NashimaNashima schrieb:Man muss auch bedenken das E-Autos wesentlich Energie effizienter als Verbrenner sind, also müsste auch nicht die Energiemenge des kompletten Primärsektors ersetzt werden.
Dazu muss noch gesagt werden, dass ein Elektrofahrzeug mittels einer Windkraftanlage oder einer Photovoltaikanlage "betankt" werden kann. Weiterhin kostet die Aufbereitung von Kraftstoffen grob um die 0,5 bis 1,5 kWh Energie pro Liter (hat dazu jemand belastbarere Zahlen als ich?), wobei nicht alles per Strom erfolgt, sondern ein Anteil Prozessenergie ist, die so oder so anfallt. Aber nehmen wir mal an, es wären 0,5 kWh Strom pro Liter Diesel für seine Erzeugung nötig, dann ist das schon ein Batzen, mit dem ein Stromer fahren kann.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich glaube es ist machbar, wird aber seine Zeit in Anspruch nehmen, auch die Entwicklung der Akkus hat noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.
Für den Individualverkehr: Das glaube ich nicht nur, ich bin sicher. Aber die eigenen Bequemlichkeiten stehen dem im Wege. Bei Nutzfahrzeugen sehe ich noch keinen so hochprozentigen Ersatz.
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Ich bin noch kein emobil Besitzer aber wenn diese Sache nicht in einer Bundes oder Landesvorschrift geregelt ist, kann hier keiner einer allgemeine Aussage dazu treffen.
Das ist ein wunder Punkt, der nicht nur für den Denkmalschutz gilt/galt. Immerhin haben Eigentümer von Eigentumswohnungen jetzt ein Recht auf eine eigenen Ladeplatz, das musste vorher über die Eigentümerversammlung laufen.
Quelle: https://www.autozeitung.de/e-auto-ladestation-mietwohung-eigentumswohnung-198183.html
Mieter und Wohnungseigentümer in einem Mehrparteienhaus​ haben das Recht auf eine Ladestation für ihr E-Auto. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf hat die Bundesregierung im September 2020 im Bundestag beschlossen.
In D stehen rund 1 Million Immobilien unter Denkmalschutz, siehe https://www.pantera.de/wp-content/uploads/2018/06/Brosch%C3%BCre_Denkmalschutz_Studie_090118.pdf Seite 2. Das ist doch mehr, als ich dachte. Solange man also eine Wallbox unauffällig montieren kann, sehe ich das als geringes Problem an. Schließlich zwingt der Denkmalschutz ja auch niemanden, in der Kleidung von vor 100 Jahren und den Möbeln darin zu wohnen, ebenso wird man nicht verpflichtet, eine eigene Pferdekutsche zu besitzen.

Es sollte also ein lösbares Problem sein.


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Elektroautos und Elektromobilität

06.01.2021 um 08:30
Behauptung:
Zitat von RATM69RATM69 schrieb am 16.12.2020:Niemand fährt weit - aber alle wollen Reichweite..

Auch recht spannende Einstellung aus AutoDeutschland
Meine Antwort:
Zitat von alexnoealexnoe schrieb am 17.12.2020:RATM69 schrieb:
Niemand fährt weit - aber alle wollen Reichweite..
Das klingt nach Unsinn. Was hat die durchschnittliche Fahrstrecke pro Tag mit der nötigen Reichweite zu tun? Die nötige Reichweite ergibt sich aus der längsten Strecke, die ich mehrmals pro Jahr an einem Tag fahre. Oder sagen wir: Aus der Hälfte der längsten Strecke, die ich mehrmals pro Jahr an einem Tag fahre.
Behauptung:
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb am 17.12.2020:Aha...

...wenn du zwei oder dreimal im Jahr (oder öfter) fliegen musst, wirst du dir vermutlich auch eine Cessna oder einen Learjet anschaffen?
Antwort:
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Nein nicht täglich, wir fahren zusammen in den Urlaub jährlich, das sind rund 650km bis an die Ostsee oder Bayern, man stelle sich vor die Reichweite von 350km dann irgendwo eine Säule suchen und 2 Stunden warten und das gleiche spiel nochmal
Merken diejenigen etwas, die glauben, dass es einen Zusammenhang zwischen durchschnittlicher Strecke pro Tag und notwendiger Reichweite gibt oder geben müsste?


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Elektroautos und Elektromobilität

06.01.2021 um 10:00
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Merken diejenigen etwas, die glauben, dass es einen Zusammenhang zwischen durchschnittlicher Strecke pro Tag und notwendiger Reichweite gibt oder geben müsste?
Natürlich gibt es den...

...und natürlich sollte man für alle notwendigen Transportbedingungen das passende und effizienteste Transportmittel wählen.

Ich besorge mir auch keinen Ford Transit Kastenwagen, weil ich alle 5-10 Jahre mal meine Küche renoviere oder mir eine neue Spül- oder Waschmaschine kaufe, sondern ich leihe mir den dann für zwei Stunden beim Toom-Baumarkt für 10 Euro.

Dieser Punkt ist es, den ihr ständig ausblendet!

Ich bin früher auch mit meinem Privat-PKW bis in die Toskana gefahren...

Heute bin ich schlauer, fliege mit Ryanair dort hin und miete mir dort für 200EUR einen Leihwagen mit Vollkasko.

...und für den Gardasee leihe ich mir gleich hier im Rhein-Main-Gebiet einen Wagen.

Keine Sorge mehr, dass mir ein flotter Italiener auf dem Supermarkt die Türkante von seinem Fiat ins eigene Blech reinschlägt und rundum pannenversichert.

Und die Fahrt an die Ostsee ließe sich prima beispielsweise mit einem Tesla Model 3 oder einem VW id3 mit einem Tanskstopp von unter einer Stunde bewältigen, was man aus reinen Vernunftgründen auch mit einem Verbrenner so machen sollte. Erst recht, wenn man noch Frau und Kinder im Auto hat.


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Elektroautos und Elektromobilität

06.01.2021 um 11:18
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:dass es einen Zusammenhang zwischen durchschnittlicher Strecke pro Tag und notwendiger Reichweite gibt
Der Zusammenhang orientiert sich an den eigenen Vorstellungen und Erwartungen. That' all. Auch wir kommen mit unserem Stromer nicht in einem Rutsch nach Dänemark, was uns vorher bekannt war. Der Weg ist unser Ziel.

Fazit: es muss jeder für sich abschätzen, inwieweit solche "Überkapazitäten" eine Rolle spielen.


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Elektroautos und Elektromobilität

08.01.2021 um 02:45
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:es muss jeder für sich abschätzen, inwieweit solche "Überkapazitäten" eine Rolle spielen.
"Überkapazitäten" nennt man das jetzt also? Wir sind die vergangenen Jahrzehnte alle mit "Überkapazität" sehr gut gefahren!
Wenn man nur einmal alle zwei Wochen für 3 Minuten Strom tanken möchte, um dann wieder 700km fahren zu können, ist das Über?


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Elektroautos und Elektromobilität

08.01.2021 um 07:26
Zitat von Luke.SkywodkaLuke.Skywodka schrieb:Wenn man nur einmal alle zwei Wochen für 3 Minuten Strom tanken möchte, um dann wieder 700km fahren zu können, ist das Über?
Dunkel ist der Worte Sinn ...

Falls du die Länge eines typischen Tankvorganges meinen solltest, der dauert nicht nur 2 bis 3 Minuten, mit Bezahlung solltest du schon 6 bis 8 Minuten einplanen.
Unseren Stromer stöpseln wir abends in die Wallbox und morgens wieder ab, insgesamt 1 Minute. Meist fahren wir zu zweit, dann kostet es keine zusätzliche Zeit, denn einer stöpselt, der andere nimmt die Taschen aus dem Wagen. Das sind parallel verlaufende Vorgänge.
Zitat von Luke.SkywodkaLuke.Skywodka schrieb:"Überkapazitäten" nennt man das jetzt also?
Wer als Single einen 9 Sitzer betreibt, weil er einmal im Jahr mit seinen 5 anderen Kumpels für ein Wochenende wegfährt, der hält Überkapazitäten vor. In Anlehnung zu Wikipedia: Überkapazität
Überkapazität ist in der Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre ein langfristig nicht nutzbarer Teil der Produktionsfaktoren. Sie ist jener Teil der Kapazität, der in einem bestimmten Zeitraum nicht durch Auslastung der Produktionsmittel genutzt werden kann.



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08.01.2021 um 08:46
Ueberkapazitaet macht (in Maßen) beim E-car schon Sinn. Wenn ich ein Auto nicht als Jahreswagen abgeb, find ich schlecht eine Batteriekapazitaet auf Kante zu haben, Auch jetzt brauch ich ab u. zu meinen Reservekanister! Durch Stau bei Kaelte, eine Umleitung, ein Anlass, der mich (viel) spaeter nach hause kommen laesst, jetzt"Tanke zu", dann Ladezeit reicht nicht mehr bis ich wieder los muss. Und nicht zuletzt Alterung u. Kapazitaetsverlust des Accus, denn mein "Tank" schrumpft ja staendig und was Neu grad Passt, laesst mich in 5 Jahren Alt aussehen,auch wenn ich bisher meine Autos immer so 10 Jahre halte.



:mlp:


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Elektroautos und Elektromobilität

08.01.2021 um 09:24
@Syndrom
Du hast auch vergessen zu erwähnen, daß 103% aller Deutschen ein Eigenheim mit Garage bewohnen..
Daraus kann man doch schließen, 80km Reichweite reichen bei Weitem.


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Elektroautos und Elektromobilität

08.01.2021 um 10:50
@cpt_void
Haha...? Weder originell, noch wirklich lustig, aber man tut eben was man kann... 😉

@Syndrom
Jetzt sind wir schon beim Reservekanister und der Frage, wie man sich den im Elektroauto vorstellen soll, angekommen?
Immerhin, mal was Neues!

Ich bin wohl aus der Art geschlagen: Ich fahre derzeit 15-20 tkm im Jahr und habe in 39 Jahren PKW-Betrieb noch nie einen Reservekanister gebraucht oder auch nur besessen.

Es ist wirklich sehr schade, dass man hier nicht konstruktiv mit diesem Thema umgehen kann und aus diesem Grunde auch keine ergebnisoffene UND ergiebige Diskussion zustande kommt.

Drehen wir uns also weiter im Kreise...

...wäre es nicht wieder mal Zeit für ein Posting zum Thema "Anhängerbetrieb, die unverzichtbare Option für alle PKW-Fahrer", "von München nach Moskau mit einer Batterieladung" oder "alle Elektroautos sind potthässlich"?


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Elektroautos und Elektromobilität

08.01.2021 um 10:58
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Auch jetzt brauch ich ab u. zu meinen Reservekanister!
Das scheint mir ein sehr individuelles Problem zu sein, ich habe in über 15 Jahren und mehreren 100 tkm privat und beruflich noch nie einen benötigt.

Im übrigen würde ich beim bewussten Herbeiführen dieser Situation auch schon anfangen an der Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs zweifeln. Ich denke grad an jemanden der regelmäßig auf deutschen Autobahnen rechts ran fährt zum tanken und welche Gefahren das birgt.

Solltest du natürlich häufig in der Tundra, Taiga oder Wüste unterwegs sein, wo die nächste Tanke 2000 KM entfernt ist, dann nehme ich alles zurück. Aber auch dann sind wir wieder bei einer sehr individuellen Situation.


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