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Elektroautos und Elektromobilität

10.323 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

10.12.2019 um 07:39
@Edelstoff
Ideologisch verblendeter Unsinn ist das!

Natuerlich haben die "erneuerbaren Energietraeger" Vorrang, wann immer sie liefern koennen. Alles andere waere doch absurd.

Wenn du das in Frage stellst, eruebrigt sich doch eigentlich jede weitere Diskussion.


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Elektroautos und Elektromobilität

10.12.2019 um 12:10
Zitat von alibertalibert schrieb:Also bitte für dumme wie mich, wo ist da der konkrete Fehler?
Gib Dir einfach ein bisschen Mühe, das Beispiel zu verstehen. Wenn ich sehe, dass Du es versuchst, helfe ich Dir.
Aber ich springe nicht über deine Stöckchen.


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Elektroautos und Elektromobilität

10.12.2019 um 15:15
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Gib Dir einfach ein bisschen Mühe, das Beispiel zu verstehen. Wenn ich sehe, dass Du es versuchst, helfe ich Dir.
Aber ich springe nicht über deine Stöckchen.
Ok, du trollst hier also nur rum. Die Rechnung ist korrekt und ein Link, wo die Größenordnung meiner Schätzung der Reichweitenerhöhung durch Rekuperation bestätigt wurde, habe ich eingefügt. Trotzdem behauptest du, es wäre alles falsch, was ich sage. Auf die Bitte, mir mitzuteilen, wo denn wohl mein Fehler liegt, weicht du damit aus, ich soll es selber rausfinden.
Topp, solche Mitglieder braucht ein Forum👍


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Elektroautos und Elektromobilität

10.12.2019 um 16:36
Zitat von alibertalibert schrieb:Die Rechnung ist korrekt und ein Link, wo die Größenordnung meiner Schätzung der Reichweitenerhöhung durch Rekuperation bestätigt wurde
20 ist also 5-10.
Und du nennst mich einen Troll.


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Elektroautos und Elektromobilität

10.12.2019 um 16:41
Zitat von alibertalibert schrieb:Auf die Bitte, mir mitzuteilen, wo denn wohl mein Fehler liegt, weicht du damit aus, ich soll es selber rausfinden.
Weil ich das Gefühl habe, dass Du es nicht ernst meinst, sondern einfach Behauptungen in die Diskussion kippst, um die anderen springen zu lassen.
Es ist ja nicht das erste Mal. Oder das zweite oder dritte.

Jetzt bist du einfach dran. Zeige, dass Du nicht nur herumpolemisierst und ich helfe gerne. Aber wie gesagt, die Zeit, dass du ein Stöckchen hin hältst und ich hüpfe drüber, ist erst mal vorbei.


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10.12.2019 um 17:09
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:20 ist also 5-10.
Und du nennst mich einen Troll.
Erstmal steht da "bis zu 20%" und nicht 20%. Und "bis zu" heißt, wenn alle optimalen Bedingungen eingehalten werden. Das macht dann im richtigen Leben 5-10, von mir aus auch 15%. Aber die Größenordnung, die ich angenommen hatte, war schon ganz richtig.
Ein Beispiel aus meinem Leben:
Ich hatte früher mal einen w124 200D. Dieser hat von mir neue Bremsscheiben und Klötze bekommen. Nach 180tkm wurden die Klötze erneuert, allerdings nur, weil ein Bremssattel fest war und deshalb ein Bremsklotz an der Scheibe schliff. Ansonsten hätten die sicher noch 50-80tkm gehalten. Mein Fahrprofil war halt dementsprechend, unter der Woche morgens um 5 Uhr 1km ohne Ampel zur Autobahn, 140km stupide Autobahn, 3km Landstraße ohne Ampel, Abends die Strecke retour. Freitags kamen dann noch über 800km Autobahn dazu, die es Sonntags wieder zurück ging. Wo sollten denn da die 20% fürs rekuperiern herkommen, wenn man so gut wie gar nicht bremst?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Weil ich das Gefühl habe, dass Du es nicht ernst meinst, sondern einfach Behauptungen in die Diskussion kippst, um die anderen springen zu lassen.
Es ist ja nicht das erste Mal. Oder das zweite oder dritte.
Ach, ich gedenke eigentlich immer realitätsnahe und/oder überprüfbare Argumente zu bringen. Sollte ich völlig daneben liegen, bin ich in der Regel lernfähig.


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Elektroautos und Elektromobilität

10.12.2019 um 17:30
Zitat von tarentaren schrieb:Also erstmal verschwindet die Kohle nicht, außer man verbrennt sie, man kann diese Ressourcen durchaus auch anders nutzen z.B. für andere chemische Produkte. Richtig erkannt, Kohlekraftwerke lassen sich nicht so schnell regeln und liegen aber auch deutlich über den CO2 Emissionen von Gas, falls es dir nicht entgangen ist wir müssen CO2 einsparen und CO2 neutral werden. Auch richtig erkannt, Gaskraftwerke lassen sich regeln und sind damit der Ideale Partner für EE's und ja Gas haben wir im eigenen Land, soviel wir produzieren.
Ich gebe Dir insofern recht, als die (imaginäre) nichtverbrannte Kohle immerhin weiterhin verfügbar bleibt. Der Schaden hält sich insofern in Grenzen.

Interessant ist übrigens, wenn man mal den Energiemix über einige Tage oder Wochen beobachtet. Tatsächlich wird Gas relativ konstant verbrannt, Steinkohle wird heftig rauf- und runtergeregelt, Braunkohle iwrd erst dann runtergeregelt, wenn Steinkohle nahe Null ist. Kernkraft wird völlig konstant gefahren.

Deutschland könnte mit Kernkraft problemlos "CO2-neutral" (was auch immer das genau bedeutet) werden, das ist allerdings politisch nicht gewollt. Eine völkerrechtliche Verplfichtung, iregendwelche "CO2-Ziele" zu erreichen, gibt es nicht. Die ganzen Klimaabkommen sind unverbindliche Vereinbarungen, die von keinem Land ernsthaft verfolgt werden bzw. den Schwellenländern ist ohnehin gestattet, ihre CO2 Produktion weiter hochzufahren. Viele machen das Spektakel auch nur mit, weil die Westlichen Industrienationen Geld für's Mitmachen rüberschieben.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Das erinnert mich an etwas... :D
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ideologisch verblendeter Unsinn ist das!
Die Muppetshowgeschichte ist ja zum ersten mal noch lustig, aber immer wieder die gleiche Provokation einstreuen wirkt dann doch wie Trollerei. Du forderst doch immer eine sachliche, inhaltsbezogene Diskussion von anderen ein, werde doch Deinen eigenen Ansrüchen auch mal gerecht!


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10.12.2019 um 18:42
Ich spiele auch mit dem Gedanken eines E-Fahrzeuges. Es sollte dann als Zweitwagen dienen. Eigentlich war ich vor Jahren der Meinung und hatte die Überzeugung, dass 2019 die Brennstoffzelle so ausgereift ist und staatlich "gepushed" wird, dass diese mehr als 70% des aktuellen Straßenverkehrs ausmacht.
Falsch gedacht, jedoch die Hoffnung bleibt.

Da mein Arbeitgeber in seine Flotte nun auch diverse E Fahrzeuge aufgenommen hat, konnte ich bereits mehrere Fahrzeuge fahren und bin im Ganzen begeistert.
Lediglich die aktuelle Ladeinfrastruktur ist mMn nicht ausreichend.


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10.12.2019 um 18:46
@capspauldin

Wenn es ein Tesla sein soll, hier die Baustellenliste für die Charger:
https://supercharge.info/changes

Musst nur Europa und dann Germany auswählen, eventuell haste ja was inner nähe :)


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10.12.2019 um 21:35
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Eigentlich war ich vor Jahren der Meinung und hatte die Überzeugung, dass 2019 die Brennstoffzelle so ausgereift ist und staatlich "gepushed" wird, dass diese mehr als 70% des aktuellen Straßenverkehrs ausmacht.
Falsch gedacht, jedoch die Hoffnung bleibt.
Der Nachteil von Brennstoffzellen is eben der, das deren Wirkungsgrad deutlich schlechter is als der von Akkus, weshalb man sich wohl politisch für das Akku betriebene Auto entschieden hat, zumindest im PKW Bereich.
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Du forderst doch immer eine sachliche, inhaltsbezogene Diskussion von anderen ein, werde doch Deinen eigenen Ansrüchen auch mal gerecht!
Dies setzt aber ein Gegenüber voraus, der ebenfalls sachlich und minimal ergebnisoffen mitmacht und das du dies im Zweifel nich bist, haste ja nun eindrücklich bewiesen. Von daher...

kuno


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10.12.2019 um 22:03
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Deutschland könnte mit Kernkraft problemlos "CO2-neutral" (was auch immer das genau bedeutet) werden, das ist allerdings politisch nicht gewollt.
Also mit Kernkraft wäre alles in Ordnung, bauen wir dann also ca. 50-60 Reaktoren zu je 10 Mrd. oder 500-600 Mrd. Wissen nicht wohin mit dem Atommüll und müssten Minimum noch 10 Jahre warten bis die Ersten ans Netz gehen. Dann haben wir noch immer nur den Strombedarf gedeckt. Für den Primärenergiebedarf müssten noch ein paar Reaktoren mehr ans Netz oder eigentlich nochmal 50-60. Ja Kernkraft kann vielleicht einen Teil vom Energiemix darstellen aber sicherlich keine 100%.


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11.12.2019 um 09:07
Zitat von alibertalibert schrieb:Ach, ich gedenke eigentlich immer realitätsnahe und/oder überprüfbare Argumente zu bringen.
Nun, da denkst Du falsch.

Mehrfach in diesem Thread alleine hast Du folgendes gemacht:
1. Irgend eine Behauptung aufgestellt
2. Auf Kritik an dieser Behauptung erst mal die Aussage relativiert
3. Dem anderen die Beweislast für deine Behauptung übertragen
4. Mit Unterstellungen und Unwahrheiten den anderen belegt.

Das war bei Deinen 95% der Weltbevölkerung so, gerade eben mit der Frage von der Relevanz der Masse bei der Rekuperation und noch bei ein paar anderen Beispielen, die Du Dir gerne selbst raussuchen kannst, es gibt einige.

Die Frage ist: Ist das bewusste Taktik? Ist das unbewusst? Keine Ahnung, dafür kenne ich Dich nicht gut genug.
Aber es ist nun mal so, dass Du genau das machst. Und das erschwert eine zielführende Diskussion enorm.

Für den Fall, dass Du das unbewusst machst und es keine Taktik von Dir ist (was ich hoffe), mach doch folgenden:
Kippe nicht einfach etwas in den Thread, das Dir gerade durch den Kopf schießt und versuche dann vor allem nicht im Anschluss, das irgendwie wieder gerade zu rücken. Das wäre super.
Wenn du das machst, ist eine inhaltliche Diskussion auch sinnvoll. Solange Du so weiter machst, viel Spaß dabei. Aber ich mache da nicht mehr mit.


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Elektroautos und Elektromobilität

11.12.2019 um 09:35
@kleinundgrün

Die Rekuperation hat-je nach Fahrprofil - entweder einen kleinen oder gar keinen Einfluss uuf die Reichweite eines Elektroautos.

Für beste Ergebnisse verzichtet der Fahrer nach Möglichkeit gänzlich auf Rekuperation und wählt einen möglichst gleichförmigen und gemächlichen Fahrstil, weil dann die Reichweit am höchsten ist.

Eigentlich könnte die Physik leicht zu verstehen sein, einach mal auf die Sachthemen konzentrieren und vergessen, wer angeblich 5 Posts zuvor irgendein kleines Fehlerchen in seiner Argumentation gebracht hat.


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Elektroautos und Elektromobilität

11.12.2019 um 10:01
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Die Rekuperation hat-je nach Fahrprofil - entweder einen kleinen oder gar keinen Einfluss uuf die Reichweite eines Elektroautos.
Natürlich hängt es von der Fahrweise ab, wie groß der Nutzen der Rekuperation ist. Je mehr ich beschleunige und bremse, desto mehr spielt die Rekuperation eine Rolle.
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Für beste Ergebnisse verzichtet der Fahrer nach Möglichkeit gänzlich auf Rekuperation und wählt einen möglichst gleichförmigen und gemächlichen Fahrstil, weil dann die Reichweit am höchsten ist.
Was für eine Aussage.
Teil A und B Deines Satzes haben überhaupt nichts miteinander zu tun.

Ja, wenn man möglichst gleichmäßig und "gemächlich" fährt, erhöht das die Reichweite. Man nennt das vorausschauendes Fahren.
Aber - halte dich fest - je nach dem, wo Du fährst, wirst Du mehr oder weniger beschleunigen und bremsen. Es ist blöd, aber in Städten stehen Ampeln. Man muss Vorfahrten achten und der Verkehr stockt des Öfteren. Egal wie vorausschauend Du fährst, wenn du an einer Ampel anhalten musst, ist die kinetische Energie weg. Sie wird von den Bremsen in Wärme umgewandelt. Auch wenn Du das Auto ausrollen lässt, ist die kinetische Energie weg und muss wieder "erzeugt" werden.
Rekuperierst Du, verlierst Du in diesem Fall keine 100%, sondern 30-40%. Das ist der Nutzen der Rekuperation. Welchen Einfluss das auf die Gesamtstrecke macht, hängt vom Fahrprofil ab. Je mehr Stadtverkehr oder Stau, desto größer ist der Gewinn.

Wenn Du auf die Autobahn fährst und einmal voll beschleunigst und erst am Ziel wieder abbremst, ist der Ertrag gering. Fahrwiderstände sind in jedem Fall dauerhaft verlorene kinetische Energie.

Und um den Bogen zu bekommen: Bei der Frage ging es ausschließlich darum, ob es bei einem E-Auto eine Rolle speilt, wie schwer es ist.
Die Masse spielt bei den Fahrwiderständen kaum eine Rolle, ggf. ist der Rollwiderstand etwas größer, aber das ist minimal (innerhalb der Grenzen von PKWs, vergleichst du einen LKW oder Zug mit einem PKW sieht das anders aus).

Im Idealfall rekuperiert eine modernes E-Auto rund 2/3 der für die Beschleunigungen aufgewendeten Energie. Ist das Auto also schwer, ist dieses verbleibende Drittel saldiert einfach größer. Punkt.
Was das für die Reichweite aus macht, ist eine völlig andere Frage. Da hängt es vom Fahrprofil ab. Sportliches Fahren in der Stadt ist dann besonders teuer. Bei 90 auf der leeren Autobahn ist es fast egal.

Das sind die Fakten. Und da mag man nun herum drucksen, irgendwelche Zahlen sich aus den Fingern saugen. So ist die Realität und an dieser Realität misst sich die Sinnhaftigkeit einer Maßnahme.
Und es ist nun mal auch eine Realität, dass man nicht A oder B für eine Verringerung der Gesamtbilanz wählt, sondern A und B.
Ich fahre vorausschauend, das Fahrzeug ist leicht, rekuperiert und hat geringe Fahrwiderstände. In Summe bedeutet das eine signifikante Schonung der Ressourcen.


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Elektroautos und Elektromobilität

11.12.2019 um 12:19
so ein Schmarrn, fährst Du überhaupt Auto oder nur Fahrrad?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Bei der Frage ging es ausschließlich darum, ob es bei einem E-Auto eine Rolle speilt, wie schwer es ist.
das Gewicht spielt gerade beim beschleunigen die größte Rolle, wenn er mal rollt ist es fast egal, und beim bremsen ist es von Vorteil für die Rekuperation, weil mehr Gewicht auch mehr Energie erzeugt, da aber nur ein kleiner Teil zurück gewonnen wird ist grundsätzlich wenig Gewicht von Vorteil
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Egal wie vorausschauend Du fährst, wenn du an einer Ampel anhalten musst, ist die kinetische Energie weg. Sie wird von den Bremsen in Wärme umgewandelt. Auch wenn Du das Auto ausrollen lässt, ist die kinetische Energie weg und muss wieder "erzeugt" werden.
Rekuperierst Du, verlierst Du in diesem Fall keine 100%, sondern 30-40%
wenn ich ihn aber vorausschauend fahre muß ich von Haus aus weniger beschleunigen und gehe eher vom Gas, das spart mehr als die Rekuperation wenn ich bis zum schluß Gas gebe und dann erst bremse
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Natürlich hängt es von der Fahrweise ab, wie groß der Nutzen der Rekuperation ist. Je mehr ich beschleunige und bremse, desto mehr spielt die Rekuperation eine Rolle.
je mehr du Beschleunigst um so mehr Energie verbrätst du aber unnütz, siehe oben
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Die Rekuperation hat-je nach Fahrprofil - entweder einen kleinen oder gar keinen Einfluss auf die Reichweite eines Elektroautos.

Für beste Ergebnisse verzichtet der Fahrer nach Möglichkeit gänzlich auf Rekuperation und wählt einen möglichst gleichförmigen und gemächlichen Fahrstil, weil dann die Reichweit am höchsten ist.
genau so ist es, die Rekuperation bringt zwar Strom zurück, aber bremst auch das Auto,

und diese Energie hab ich ja vorher schon beim Beschleunigen verbraten

der Nachteil an dem ganzen Sparzwang ist halt, man wird zum Schleicher und Verkehrshindernis

bei normaler Fahrweise bringt die Rekuperation kleine Vorteile, wenn ich fahren kann wie ich will und nur rumschleiche, dann kann ich dadurch mehr sparen



und deine Aussage an Alibert
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Und das erschwert eine zielführende Diskussion enorm.
das hier ist keine zielführende Diskussion und wird nie eine werden, dazu sind die Unterschiede viel zu groß


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Elektroautos und Elektromobilität

11.12.2019 um 12:29
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:so ein Schmarrn, fährst Du überhaupt Auto oder nur Fahrrad?
So ein Schmarrn - kannst Du überhaupt lesen und verstehen oder springst du nur auf Stichworte an?
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:das Gewicht spielt gerade beim beschleunigen die größte Rolle, wenn er mal rollt ist es fast egal, und beim bremsen ist es von Vorteil für die Rekuperation, weil mehr Gewicht auch mehr Energie erzeugt, da aber nur ein kleiner Teil zurück gewonnen wird ist grundsätzlich wenig Gewicht von Vorteil
Genau was ich schrieb.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:wenn ich ihn aber vorausschauend fahre muß ich von Haus aus weniger beschleunigen und gehe eher vom Gas, das spart mehr als die Rekuperation wenn ich bis zum schluß Gas gebe und dann erst bremse
Rechne mal vor.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:je mehr du Beschleunigst um so mehr Energie verbrätst du aber unnütz, siehe oben
So wie ich schrieb.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:das hier ist keine zielführende Diskussion und wird nie eine werden, dazu sind die Unterschiede viel zu groß
Das hat mit Unterschieden nichts zu tun. Sondern mit der Diskussionsweise.
Du steigst völlig unprovoziert auf diese Weise ein, hast nicht mal den Text gelesen - zumindest nicht verstanden und schwafelst los. Das ist das Problem.

Bei aller inhaltlichen Gegensätzlichkeit - eine zielführende Diskussion ist möglich. Wenn man Fakten bemüht und nicht willkürlich Behauptungen in den Raum kippt.


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11.12.2019 um 12:53
Die ganze Diskussion krankt an derselben Symptomatik, die sich immer wieder auf Neue wiederholt:

A: "Das elektrisch angetriebene Fahrzeug hilft Emissionen zu reduzieren, lokal und überregional..."

B: "Ich habe mich informiert, die ePKWs sind ja gar nicht komplett emissionsfrei..."

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A: "Der ePKW ist leiser und komfortabler..."

B: "Ich habe mal neben einem zügig vorbeifahrenden ePKW gestanden, den hat man auch hören können..."

---

A: "Rekuperation hilft beim ePKW Energie zurückzugewinnen, die ansonsten in Form von Wärme verloren gehen würde..."

B: "Wir haben nachgesehen, es kommt ja gar nicht die ganze Energie zurück..."

---

A: "Der elektrisch angetriebene PKW wird zunehmend auch wirtschaftlich für bestimmte Kunden interessant..."

B: "Wir haben herausgefunden, man kann keinen zwei Tonnen schweren Anhänger so weit damit ziehen, wie mit einem Diesel-Kombi..."

u.s.w.
---

Das kann man natürlich mit allen Themen machen:

Besorgter Freund: "Mit Rauchen gefährdest du deine Gesundheit..."

Kettenraucher: "Ich habe aus zuverlässiger Quelle erfahren, auch Nichtraucher müssen irgendwann sterben..."

---

Es ist immer wieder der gleiche Defender-Blödsinn!


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Elektroautos und Elektromobilität

11.12.2019 um 14:08
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Die ganze Diskussion krankt an derselben Symptomatik, die sich immer wieder auf Neue wiederholt:
Dabei wäre es ziemlich einfach:
Wie viel Schadstoffe verursacht der Verkehr, wenn es Verbrenner sind. Wie viel ist es, wenn es elektrisch funktioniert (mit Batterie, mit Brennstoffzelle, PtG etc.). Und wie sind die Perspektiven in 10, 20, 100 Jahren.
Natürlich muss man manche Dinge annehmen. Aber im Grunde kann man recht belastbar argumentieren.

Was mich mehr stört ist, dass immer auf den aktuellen Zustand geschaut wird. Die Frage der Perspektive wird immer unterschlagen.
Klar haben neue Technologien erst mal große Nachteile. Die Infrastruktur fehlt, die Erfahrung fehlt, Entwicklungskosten sind größer etc.
Aber das wird ja weniger. Und irgendwann kippt es. Aber es wird nicht besser, wenn man noch länger wartet. Wenn man langfristig etwas unternehmen möchte, muss man irgendwann anfangen. Sicher kann man einiges vorbereiten - aber wenn es keine Nachfrage gibt, gibt es auch kaum Entwicklung. Wenn der Prozess nicht angestoßen wird, fahren wir in 100 Jahren immer noch mit Verbrennern, sofern es so lange Triebstoff gibt.

Niemand bestreitet, dass Stand heute E-Autos eine ganze Reihe von Problemen haben. Aber im Gegensatz zu der Verbrennung fossiler Treibstoffe sind alle diese Probleme zumindest grundsätzlich lösbar. Das bietet einfach eine Perspektive.
Die einzige Alternative ist, die Menschen fahren so lange mit fossilen Energieträgern weiter, bis es keine mehr in wirtschaftlich sinnvoller Weise gibt. Dann fällt der Umstieg psychologisch sicherlich leichter. Aber dann ist auch viel mehr kaputt. und zwar rückblickend betrachtet völlig sinnlos.


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11.12.2019 um 14:12
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ist das Auto also schwer, ist dieses verbleibende Drittel saldiert einfach größer. Punkt.
Was das für die Reichweite aus macht, ist eine völlig andere Frage. Da hängt es vom Fahrprofil ab. Sportliches Fahren in der Stadt ist dann besonders teuer. Bei 90 auf der leeren Autobahn ist es fast egal.
Ich habe nie etwas anderes behauptet!
Und genau das sagt meine Beispielrechnung aus (und, dass es trotzdem nich 2/3 sondern weniger sind)


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Elektroautos und Elektromobilität

11.12.2019 um 14:37
Zitat von alibertalibert schrieb:Ich habe nie etwas anderes behauptet!
Doch.
Am Anfang hast Du den Umfang der Rekuperation bestritten. Nachdem eine Quelle kam, hast Du behauptet, das bezöge sich auf die Gesamtbilanz. Das kann man nun glauben oder auch nicht.
Dann sind 5-10% eine Liga mit "bis zu 20%". Wir reden hier von einem zwanzigstel zu einem Fünftel (jeweils in den extremen Ausprägungen, aber auch sonst liegt der Faktor eher bei 2).
Außerdem war die Ausgangsfrage eine ganz andere, nämlich inwieweit bei einem E-Auto die Masse durch die Möglichkeit der Rekuperation eine Rolle spielt.

Das hat doch System. Du behauptest einfach was - völlig aus der Hüfte. Oder nicht? Kannst Du Dich hier hinstellen und sagen: "Nein, das war kein Schnellschuss aus dem Bauch heraus, das war ein einigermaßen fundierte Schätzung auf Grundlage einer Recherche."?
Vermutlich nicht.

Das Schlimme ist, dass das eben wie gesagt System hat. Du machst das oft so und die Folge ist, dass Dinge einfach stehen bleiben, egal wie falsch sie sind.
Was wäre denn so schwer, einfach einen kurzen Faktencheck zu machen, bevor Du was raus haust, dass dir unter den Nägeln brennt. Ich verstehe die emotionale Seite, aber da kommt doch nichts dabei raus.
Und ich verstehe auch, dass man sich mal vergallopiert. Irgend einen Scheiß in den Raum kippt, der einem dann nach und nach auf die Füße tropft. Das passiert jedem.
Aber dann rücke es doch gerade. "Das war ein Schnellschuss, ich weiß nicht, ob das so passt", tut nur mäßig weh und führt dazu, dass man normal miteinander reden kann.


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