Elektroautos und Elektromobilität
22.07.2019 um 15:11Das heißt, wir machen alle Homeoffice und bauen unsere Nahrung und Verbrauchsgüter im eigenen Garten an?Kurzschluss schrieb:Das und viel weniger Fahrten an sich muß das Ziel sein...
Das heißt, wir machen alle Homeoffice und bauen unsere Nahrung und Verbrauchsgüter im eigenen Garten an?Kurzschluss schrieb:Das und viel weniger Fahrten an sich muß das Ziel sein...
Wenn das alles ist, was dir dazu einfällt...alibert schrieb:Das heißt, wir machen alle Homeoffice und bauen unsere Nahrung und Verbrauchsgüter im eigenen Garten an?
Dann sollten sich die KFZ-Konzerne gleich richtig ins Zeug schmeißen: Repulsorgleiter ala Star Wars! :Y:kleinundgrün schrieb:Wenn das Schweben einigermaßen energiesparend ist, sicherlich. Die Rollreibung fiele weg.
Der Transrapid z.B. ist ja nichts anderes, da wird das schweben eben magnetisch statt mit einer Luftströmung erzeugt.
Aber für eine kleine Einheit, die nicht auf Schienen fahren soll, ist das alles viel zu energieintensiv.
Und in Kurven dann 'nen Anker werfen? Der Feind heißt hier nicht "Ampel am Berg" sondern schlicht "Massenträgheit". Daher schrieb ich jakleinundgrün schrieb:Na ja, das würde halt während des Stehens absinken.
moredread schrieb:Für Innenstädte ziemlich ungeeignet
Na dann schmeiß doch mal ein paar brauchbare Vorschläge in die Runde, wie wir denn alle viel weniger mobil sein können und trotzdem unserer täglichen Arbeit nachgehen und einkaufen können.Kurzschluss schrieb:Da ist doch viel einfacher, einfach so wie immer weiterzumachen.
Also einkaufen ohne Auto ist jetzt echt keine Kunst. bzw. fährt man halt nur mehr einmal die Woche zum Supermarkt und erledigt den Rest mit E-bike od. zu Fuß bzw. Öffis .alibert schrieb:Na dann schmeiß doch mal ein paar brauchbare Vorschläge in die Runde, wie wir denn alle viel weniger mobil sein können und trotzdem unserer täglichen Arbeit nachgehen und einkaufen können.
Du wohnst in der Stadt, richtig?sandymaus3 schrieb:Also einkaufen ohne Auto ist jetzt echt keine Kunst. bzw. fährt man halt nur mehr einmal die Woche zum Supermarkt und erledigt den Rest mit E-bike od. zu Fuß bzw. Öffis .
Nein. Aber der Großteil der Menschen lebt in der Stadt oder im Dorf wo eine Fußläufige / Radverbindung leicht gegeben ist. Outbackregionen gibt es in Zentraleuropa so gut wie nirgendwo.alibert schrieb:Du wohnst in der Stadt, richtig?
Hmmm, das ist aber auch nicht so richtig aussagekräftig, oder? Dafür müsste man wissen, ab wann eine Siedlung als Stadt zu bezeichnen ist. Ich weiß nicht, ab wann UN DESA etwas als Stadt zählt. Für das statistische Bundesamt sind das bspw. nur 2.000 Anwohner. Ab wann ist eine Siedlung eine Stadt in Deiner Grafik? Die Quelle ist leider zahlungspflichtig; vielleicht hast Du ja einen Pro-Zugang zu statista und kannst da weiterhelfen.sandymaus3 schrieb:Nein. Aber der Großteil der Menschen lebt in der Stadt oder im Dorf wo eine Fußläufige / Radverbindung leicht gegeben ist. Outbackregionen gibt es in Zentraleuropa so gut wie nirgendwo.
Mein Zitat bezog sic aber nur genau auf den Satz mit dem Berg. Ganz sicher propagiere ich keine Luftkissenfahrzeuge im urbanen Umfeld.moredread schrieb:Und in Kurven dann 'nen Anker werfen?
Ja, das ist das Problem an der Argumentation von @alibert . Wir machen nichts , weil wir erstens sowieso nichts verändern können und zweitens weil es immer noch was gibt oder geben wird, das wir nichts verändern können.Kurzschluss schrieb:Da ist doch viel einfacher, einfach so wie immer weiterzumachen. Nachdenken, wie man unseren Kindern eine erträgliche Zukunft ermöglicht, würde ja bedeuten, die eigene Komfortzone zu verlassen...
Eigentlich muss man das nicht.moredread schrieb:Dafür müsste man wissen, ab wann eine Siedlung als Stadt zu bezeichnen ist.
Bei vielen ist es wohl die Angst vor Veränderungen und die Angst, vielleicht einige der erworbenen Errungenschaften aufgeben zu müssen.kleinundgrün schrieb:So einfach
"anders" finde ich zu niedlich ausgedrückt, ich würde sagen, wesentlich unbequemer und anstrengender - für Leute außerhalb der Stadt. Teilweise aber auch in der Stadt, denn die sind manchmal von den Zeiten der Öffis abhängig (also unbequemer), wenn es per Fuß oder Rad nicht machbar ist.Kurzschluss schrieb:Ich denke, ein Leben mit drastisch eingeschränktem Individualverkehr wird sicherlich völlig anders aber nicht unbedingt schlechter werden.
Das würde meine Nachbarin auch sagen, die teilweise drei mal täglich wegfährt, um einzukaufen. Wenn vorher Gedanken machen, was man doch essen und vorher einkaufen will, unbequem ist, dann bitte, soll es unbequem werden...Optimist schrieb:wesentlich unbequemer
solche Auswüchse habe ich nicht gemeint ;) ... und das weißt du sicher auch.Kurzschluss schrieb:Das würde meine Nachbarin auch sagen, die teilweise drei mal täglich wegfährt, um einzukaufen. Wenn vorher Gedanken machen, was man doch essen und vorher einkaufen will, unbequem ist, dann bitte, soll es unbequem werden...
Ich denke schon, dass es Komforteinbußen geben wird. Jedenfalls in einer Übergangszeit.Kurzschluss schrieb:Ich denke, ein Leben mit drastisch eingeschränktem Individualverkehr wird sicherlich völlig anders aber nicht unbedingt schlechter werden.
Das ist schon richtig. Und wir wollen sicherlich in keine Zeit zurück, in der die Leute jeden Tag zwei Stunden zur Arbeit gelaufen sind und ihr Leben quasi an der Dorfgrenze endete.Optimist schrieb:Mir gings auch hauptsächlich um die Landbevölkerung und da z.B. auch um Arztbesuche, Behörden und es wollen manche auch auf Arbeit.
Die Frage ist, warum das so sein soll. Da hängt es doch letztlich von der Planung ab, wenn eben nur alle Stunde etwas Öffentliches fährt.Optimist schrieb:Und alle 5-10 Minuten können die sicher auch in nächster Zukunft nicht überall fahren
...oder mehr zahlen müssen. Ich bin gegen jegliche Verbote, und wer will, soll weiterhin alles mit dem Diesel- Auto wie bisher machen können. Das muß nur so teuer sein, daß es die anderen, die umweltschonend agieren, durchfinanzieret. Er muß die Förderungen von Öffis, lokalen Geschäften, ökologischen Lieferdiensten usw durch eine entsprechend hohe CO2 Steuer übernehmen.kleinundgrün schrieb:Und wer das partout nicht möchte, wird eben in ein Ballungsgebiet ziehen müssen.
Ja klar. So etwas lässt sich natürlich über den Geldbeutel steuern.Kurzschluss schrieb:...oder mehr zahlen müssen.