kuno7 schrieb am 15.11.2017:Doch, das is Umsetzbar, stand heute. Es gibt reichlich Konzepte wie man sowas umsetzen kann, eines davon hatte ich hier sogar schon verlinkt.
Komischerweise wird es nicht gemacht, warum?
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Na vermutlich der Nutzer der Ladestationen, ggf. mit staatlicher Unterstützung.
Also soll natürlich wie üblich die Allgemeinheit für diesen Blödsinn aufkommen.
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Die heutigen Tankstellen hat ja auch irgendwer bezahlt, warum sollte das ein Problem sein, nur weil die dann statt Sprit Strom verkaufen?
Die zahlt der Betreiber weil es sich wirtschaftlich lohnt eine Tankstelle zu betreiben.
Eine Stromtankstelle mit solcher Leistung wäre sicherlich wesentlich teurer in der Errichtung und was der Strom dann kostet ist die zweite Frage.
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Du hast behauptet es wäre Unsinn, weil die Leitungsquerschnitte immer größer würden. Warum dies dann Unsinn sein soll haste bisher noch nich erklärt.
Es ist auch Unsinn, das habe ich auch hinreichend ausgeführt
Möglich ist fast alles, trotzdem ist nicht alles was irgendwie machbar ist auch sinnvoll.
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Stimmt, düfte aber für die meisten kein Problem sein, weil die, wie schon erwähnt, vermutlich beim parken laden werden.
Für mich wäre es ein Problem und da kaum einer ein Elektrofahrzeug kauft, will es vermutlich auch kaum einer haben.
Einen Stromanschluss haben ja auch jetzt schon viele Menschen.
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Der Aufwand wird kaum größer sein, als die Errichtung der bisherigen Tankstellen, wenn überhaupt.
Das bezweifle ich.
Eine heutige Tankstelle besteht aus Zapfsäulen, Unterflurtanks und einem Shop.
Dafür muss man nicht erst eine neue Trafostation errichten.
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Ich hab ihn gelesen und nichts gefunden, deshalb frag ich ja. Wer behauptet, der belegt, ein "suchs dir halt selbst" zeigt nur, dass du es nich belegen kannst.
Um irgendwelche aussagen von Usern hier zu suchen ist mir meine Zeit zu schade, sorry.
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Doch, das bestreiten sogar sehr viele, lediglich die, die immer behaupten es ginge nich eine Stromversorgung mit 100% regenerativen Energiequellen zu betreiben, sind den Beleg für ihre Behauptungen noch immer schuldig geblieben. Vielleicht bist du ja der Erste mir bekannte, der sowas zustande bringt, aber groß is meine Hoffnung in der Richtung gerade nich.
Dein geposteter Artikel jedenfalls zeigt nichts derartigen, weshalb sich mir die Frage aufdrängt, warum du den im Zusammenhang mit deiner Behauptung überhaupt gebracht hast. Der Artikel zeigt, dass der Regelungsaufwand mit zunehmender Zahl an volatilen Energiequellen steigt, was sicher unbestritten richtig, wenn auch von der Erkenntnis her trivial is.
Warum ein höherer Regelungsaufwand nun aber einen ausschließlichen Betrieb regenerativer Energiequellen unmöglich macht, bleibt dabei aber im Dunkeln.
Dann wird noch die Problematik der stärker belasteten Stromtrassen angeführt, was aber nur verdeutlicht, dass zu viel Strom produziert wird. Es is dir sicher klar, dass der Strom aus fossielen Kraftwerken die Leitungen ebenso belastet wie der aus Regenerativen.
Warum gibt es sie dann nicht?
Klar kann man alle Kraftwerke abschalten, dann muss man zu Spitzenzeiten eben Strom im Ausland kaufen und sich für die eigene Blödheit auslachen lassen.
Die Sonne scheint nicht immer und der Wind weht auch nicht immer wenn man ihn braucht, desweiteren kann man Strom in großen mengen nicht Sinnvoll speichern.
Daher braucht man Kraftwerke die steuerbar sind.
Es gibt nicht genügend steuerbare regnerative in Deutschland.
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Na ich merke schon, konkret werden is nich so deins. Naja, du wirst wissen warum.
Meine Zeit ist leider begrenzt und daher konkretisiere ich keine Dinge die sowieso jeder weiß.
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Wahr is, dass weiter oben nichts steht, was meine Aussagen widerlegt.
Schau dir das mal an:
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/studie-100-erneuerbare-energien-fuer-strom-und-waerme-in-deutschland.pdf
Zeig mir einfach wo die Fehler in der Studie sind und wenn du keine finden kannst, dann soltest du deine Aussagen, so etwas wäre nich möglich vielleicht noch mal überdenken.
Stand heute sind alle diese Anlagen vorhanden und Gebäude dementsprechend saniert?
Wer trägt die Kosten für das ganze?
Ich habe nichts gegen regenerative Energiequellen nur muss das ganze bezahlbar und wirtschaftlich sinnvoll bleiben, desweiteren denke ich nicht das man heute mit ausschließlich regenerativen auskommt.
Das ist eben meine persönliche Meinung, eine Studie ist ein haufen Statistik und Rechnerei, die Realität sieht leider anders aus.
Da scheitert man dann schon am Ausbau der Netze und anderen Dingen.
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Sagen wir so, es hat sich ohne Subventionen nich gelohnt, aber mittlerweile sind die Preis so stark gesunken, das auch ein Betrieb ohne Subventionen wirtschaftlich ist und du wirst staunen, aber genau das war der Sinn der Subventionierung.
Ich halte von Subventionen nichts und auch von der EEG Umlage nicht, sorry.
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Der Preis für die Energie is aber nich der einzige relevante Punkt.
Für den Verbraucher ist es erstmal der entscheidende Punkt, ansonsten hat natürlich alles Vor und Nachteile das sollte klar sein.
kuno7 schrieb am 15.11.2017:Das sind wir mal wieder verschiedener Meinung, ich kann damit leben.
Das kann ich auch.