Einführung eines Userrates

Teegarden schrieb:Mh, ich dachte eher an jeder User im Userrat bekommt sozusagen eine Stimme

Um sich ein umfassendes Bild des Users machen zu können, wird dem Rat dann sicherlich auch die Userakte offengelegt?
Das gebe ich mal zu bedenken, an alle hier....

Heide_witzka schrieb:Welche Forenaktivität (Beitragszahl?) und Mitgliedsdauer würdet ihr für angemessen halten?

Nur weil jemand noch kein Jahr angemeldet und kein Poweruser mit über 10000 Beiträge ist, macht ihn das doch für so einen Userrat nicht zwingend schlechter
Warum überhaupt solche Rahmenlinien wenn doch eh demokratisch gewählt wird?
Soll sich doch jeder aufstellen lassen können, wenn der "Neuling" zu unbekannt ist wird er eh nicht gewählt

Kältezeit schrieb:Um sich ein umfassendes Bild des Users machen zu können, wird dem Rat dann sicherlich auch die Userakte offengelegt?

Ich sehe gerade nicht, wofür das notwendig sein sollte. Es wird ja nur ein aktuelles Ereignis diskutiert. Wer vor dem Ausschluss steht, hat es ja in der Regel eh auf 31 Sperrtage gebracht bzw. steht kurz davor.

KFB schrieb:Nur weil jemand noch kein Jahr angemeldet und kein Poweruser mit über 10000 Beiträge ist, macht ihn das doch für so einen Userrat nicht zwingend schlechter

Richtig. Ich sehe meine Zahlen auch nur als Arbeitsgrundlage, sie sollen ja diskutiert werden.

KFB schrieb:Soll sich doch jeder aufstellen lassen können, wenn der "Neuling" zu unbekannt ist wird er eh nicht gewählt

Halte ich für extrem unübersichtlich, aber kann man gerne drüber reden.

Heide_witzka schrieb:Welche Forenaktivität (Beitragszahl?) und Beitragsdauer würdet ihr für angemessen halten?

Im Grunde genommen keine wirkliche Vorgabe. Gibt es bei Mods ja auch nicht wirklich.
Weder noch. Jemand der länger im Forum ist und in vielen Rubriken unterwegs ist, hat wahrscheinlich bessere Chancen als ein Newbee. Auch die User dürften einem User eher vertrauen den sie schon kennen oder oft gelesen haben.

Ilian schrieb am 02.03.2025:Voraussetzungen wie eine gewissen Forenaktivität und eine längere Mitgliedschaft vorweisen können

Hier diesen Zusatz habe wir eingebracht um Trollen die sich nur dafür anmelden vorzubeugen. Als Beispiel: Der Userrat wird per Umfrage vom (fiktives Datum). 01.05.2025 bis 15.05.2025 von den Usern gewählt. Mitmachen könnte theoretisch jeder der vorgeschlagen wird (und zustimmt) oder selbst aktiv wird. Allerdings könnte ein User der sich am 01.05.2025 anmeldet und dann direkt zur Wahl stellt nur ein Unsinn im Kopf haben. Das wollten wir mit Forenaktivität umgehen.

Kältezeit schrieb:Um sich ein umfassendes Bild des Users machen zu können, wird dem Rat dann sicherlich auch die Userakte offengelegt?
Das gebe ich mal zu bedenken, an alle hier....

Dazu entstand die Idee erst den betreffenden User zu fragen ob er zusätzlich den Userrat mit dabei haben möchte oder nur die Moderatoren. Der betreffende User könnte dann entscheiden ob er das möchte oder nicht.
Ob es immer nötig ist die komplette Akte freizugeben, weiss ich nicht. Die relevanten Sachen müsste der Userrat natürlich bekommen um ein vollumfängliches Bild zu haben und sich ein Urteil zu machen. Technisch gesehen bin ich da ne Niete, es ist aber wohl möglich nur Teile der Akte zugänglich zu machen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Hat denn der auszuschließende User auch ein Mitspracherecht?
Also ob er überhaupt seine Akte offenlegen möchte z.B.?

Ich hab mit Nein gestimmt, an Tag 1. :D

Aufgrund der ganzen alten




Die Diskussion verläuft wie zig andere zuvor. Ein ähnlicher Vorschlag wurde schon mal vor Jahren eingebracht. Auch dort haben sich alle gezofft wie die Kesselflicker. :Y: Alle Diskutanten haben sich dort disqualifiziert. Ob ich einen von denen in einem Rat sehen möchte? None!

Wann immer ich mal ins Forum gucke, sind immer nur so um die 220 - 240 max user online, einige übernachten ja hier. :D Aber ich weiß nicht sicher, ob diese tatsächlich noch einen userrat benötigen. Oo

Userrat - Transparenz

Die Transparenz der zu besprechenden Themen, Ausschlüsse wird nur dem Userrat zuteil oder allen usern? Die dann von anderen usern angeschrieben werden, um an Infos zu kommen? Ich weiß nicht, ob man das dann Transparenz nennen kann?!

Nein, aber wenn einer gebildet wird - go on. :)

Ich wünsch mir mehr ne neutrale Moderation. Was nicht bedeutet, dass mods user nicht scheiße finden dürfen - sie sollten aber bei der Be-und Verurteilung sachlich neutral agieren - dann braucht es auch keinen userrat, die den user u.U. gar nicht kennen, um ihn oder sein Verhalten zu beurteilen. Ansonsten sucked dieses Modbashing und mimimi hier. Das ist nicht Sinn der Anfrage glaub ich. Oo

:merle:

Heide_witzka schrieb:Ich sehe gerade nicht, wofür das notwendig sein sollte. Es wird ja nur ein aktuelles Ereignis diskutiert. Wer vor dem Ausschluss steht, hat es ja in der Regel eh auf 31 Sperrtage gebracht bzw. steht kurz davor.

Wenn es um die Frage geht, ob Sperre oder doch Ausschluss, dann müssen zwangsweise ja vergangene Vergehen zur Sprache gebracht werden und man muss sich ein umfangreiches Bild des Users machen.
Wie soll das anders möglich sein?

Teegarden schrieb:Dazu entstand die Idee erst den betreffenden User zu fragen ob er zusätzlich den Userrat mit dabei haben möchte oder nur die Moderatoren. Der betreffende User könnte dann entscheiden ob er das möchte oder nicht.

Alles klar!
Entscheidung liegt also beim Betroffenen.. finde ich gut :note:

Teegarden schrieb:Dazu entstand die Idee erst den betreffenden User zu fragen ob er zusätzlich den Userrat mit dabei haben möchte oder nur die Moderatoren. Der betreffende User könnte dann entscheiden ob er das möchte oder nicht.

Hatte ich bisher nie so verstanden und finde das gut.
Da dies aber impliziert, das man dem User im Userrat im Falle nicht vertraut - was ich ABSOLUT nachvollziehen kann je nach user - stellt das, daß Thema "Userrat" insgesamt infrage.

Heide_witzka schrieb:Halte ich für extrem unübersichtlich, aber kann man gerne drüber reden.

Wie soll das denn ablaufen?

Im Zeitraum von X-Y können User Vorschläge machen
(Dopplungen nicht ausgeschlossen aber irrelevant)
Anschließend gibt es einen kurzen Zeitraum indem die Vorgeschlagenen annehmen oder ablehnen können (wer sich enthält ist automatisch raus)

Realistisch wird die Beteiligung dabei überschaubar bleiben, vielleicht in einer vergleichbaren Größenordnung wie der Clash

Ich sehe nicht, was daran jetzt konkret unübersichtlich ist aber du kannst mich gern erleuchten, ist ja nicht ausgeschlossen das ich was übersehe

Kältezeit schrieb:Entscheidung liegt also beim Betroffenen.. finde ich gut :note:

Stimme zu :)

KFB schrieb:Ich sehe nicht, was daran jetzt konkret unübersichtlich ist aber du kannst mich gern erleuchten, ist ja nicht ausgeschlossen das ich was übersehe

Wenn das für den Rest ein gangbarer Weg ist werde ich dem gewiss nicht im Weg stehen.
Ich habe das Gefühl, das heute Abend mehr sinnvolle Vorschläge zusammengekommen sind als in den Tagen zuvor.

@Heide_witzka
Ist denn schon fix was der Userrat beraten soll, bevor er gewählt wird?

Bundeskanzleri schrieb:Hat denn der auszuschließende User auch ein Mitspracherecht?
Also ob er überhaupt seine Akte offenlegen möchte z.B.?

Teegarden schrieb:Dazu entstand die Idee erst den betreffenden User zu fragen ob er zusätzlich den Userrat mit dabei haben möchte oder nur die Moderatoren. Der betreffende User könnte dann entscheiden ob er das möchte oder nicht.

Hat sich wohl überschnitten. Wurde da beantwortet. Der betreffende User könnte das also entscheiden.

behind_eyes schrieb:Da dies aber impliziert, das man dem User im Userrat im Falle nicht vertraut - was ich ABSOLUT nachvollziehen kann je nach user - stellt das den "Userrat" insgesamt infrage.

Nein, man möchte dem betreffenden User einfach die Wahl lassen. Machen wir als Mods doch auch, wenn der User darum bittet.

Teegarden schrieb:Hat sich wohl überschnitten. Wurde da beantwortet. Der betreffende User könnte das also entscheiden.

Ja, ich hab´s dann auch gelesen :Y
Finde ich gut so.

KFB schrieb:Ist denn schon fix was der Userrat beraten soll, bevor er gewählt wird?

Man könnte ja mal anhand eines konkreten Falls ein Probelauf durchspielen. Es könnte sich dabei ja auch um einen bereits abgeschlossenen Fall handeln, nur um mal eine Vorstellung davon zu bekommen, wie sowas ablaufen würde.

Vielleicht würden dabei auch Probleme sichtbar, die man dann im Vorfeld der echten Rats-Gründung noch abstellen könnte.

Ich kann eh nicht wirklich nachvollziehen, wie der Ausschluss eines bestimmten Users zu so einer Welle führen kann … Prinzipiell hatte mir immer ganz gut gefallen, dass die Mods hier ihren Stiefel durchgezogen haben, unabhängig von Rang und Namen eines Users.

Das scheint in Zukunft so nicht mehr der Fall zu sein, weil … ja warum eigentlich?

KFB schrieb:Ist denn schon fix was der Userrat beraten soll, bevor er gewählt wird?

Fix ist noch nix.

Luminita schrieb:Wir hatten tatsächlich Ausschlüsse fokussiert, auch weil da die Community am meisten „betroffen“ ist.

Muss ja alles noch durch den Rat der Seligen.

Heide_witzka schrieb:Ich habe das Gefühl, das heute Abend mehr sinnvolle Vorschläge zusammengekommen sind als in den Tagen zuvor.

Hier rappelt gerade ChatGPT. Schon eine ganze Weile. Mal sehen, was die AI rausfiltert.
Ich musste feststellen, dass seit meinem letzten Blick in diesen Thread zu viele Beiträge gepostet wurden, als dass ich die noch im Einzelnen hätte lesen könnenwollen.

Im Grunde hat man als Ottonormal-User nichts zu verlieren:
Entweder bleibt alles beim Alten und die Moderatoren bestimmen über Ausschluss oder nicht oder man entschließt sich als User, den Userrat mit ins Boot zu holen, der eine Entscheidung auch nochmals drehen könnte zugunsten oder zu Lasten des Users.

Für verhärtete Fronten unter mehreren Usern könnte ich mir auch etwas vorstellen, was es vor Jahren hier mindestens einmal gab: alle betroffenen User wurden in einen, für Außenstehende nicht einsehbaren, Thread geladen und konnten sich aussprechen.
Das Konzept fand ich echt gut, da es hier primär um Dialog und Lösung eines Konfliktes ging und nicht nur um bloße Strafe.
Hier könnten User aus dem Userrat mit moderieren, um die Verwaltung zu entlasten.