Scox schrieb:Wenn du nach diesem Maßstab ans Bücherlesen gehst, ist ja gar keiner mehr glaubwürdig. Dann wäre ja Buschkowski's neuer Schinken auch nicht verfizierbar, weil er ja theoretisch nur verkaufen wollte und deshalb Schwarzmalerei betrieb.
Hast du eine Ahnung wie viele Bücher über Weltuntergang 2012 geschrieben wurde?
Und wie viele Dokus darüber gemacht wurden?
:}Nur mal so zum nachdenken ^.^
Scox schrieb: Jetzt stellt sich nur noch die Frage, WOHER man das weiß. Weißt du was? Das ist einfach nur eine Theorie, die bisher noch nicht belegt wurde, weil man eben nicht etwas nachweisen kann, was man nicht gefunden hat. Was nicht gesehen wird, gibt es nicht oder wie war das? Also woher will man wissen, dass das EEG nicht alles erfasst? Das sind alles nur Vermutungen and that's it.
Elektroenzephalogramm, Hirnstrombild:
Kurvenbild, das bei der Ableitung und Aufzeichnung von elektrischen Potenzialschwankungen an der Oberfläche des Gehirns entsteht. Dafür werden beim Untersuchten mehrere Elektroden in einer bestimmten Anordnung am Kopf befestigt und die zwischen diesen Elektroden messbaren elektrischen Potenziale aufgezeichnet.
„Hirntote“ liegen immer auf einer Intensivstation und müssen beatmet werden.
„Hirntote“ erhalten Intensivtherapie.
„Hirntote“ haben keine so genannten sicheren Todeszeichen: Totenflecken, Leichenstarre oder Fäulnis.
„Hirntote“ werden gewaschen, gepflegt und mehrmals täglich umgelagert, um Druckgeschwüre zu vermeiden.
„Hirntote“ erhalten Mundpflege, Hautpflege und Medikamentengaben.
Das Herz schlägt bei „Hirntoten“, sie fühlen sich warm an, können Fieber bekommen.
Der Stoffwechsel funktioniert bei „Hirntoten“ z.B. haben sie Stuhlgang, urinieren und schwitzen.
Wunden können bei „Hirntoten“ ausheilen.
„Hirntote“ Frauen können Wehen haben und Kinder gebären, „hirntote“ Männer können Erektionen bekommen.
„Hirntote“ PatientInnen reagieren auf Berührungen z.B. mit Zuckungen der Haut oder Bewegungen der Arme.
„Hirntote“ bewegen in drei von vier Fällen auf Berührung und nach Schmerzreizen ihre Gliedmaßen.
Hirnströme (nachgewiesen durch EEG-Messungen) und Hormonproduktion der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) sind bei „Hirntoten“ möglich.
„Hirntote“ werden auf dem OP-Tisch festgebunden, damit sie sich nicht bewegen.
Zu Beginn der Organentnahme kann es beim Einschnitt in den Körper zu Blutdruck-, Herzfrequenz- und Adrenalinanstieg kommen.
Messbarkeit aller Hirnfunktionen
In der Informationsbroschüre „Kein Weg zurück ...“ des Arbeitskreis Organspende wird folgende Aussage gemacht:
„Es ist richtig, dass die unübersehbare Vielzahl von Hirnfunktionen nicht durch klinische oder apparative Untersuchungen in ihrer Gesamtheit erfasst werden kann. Dies ist aus medizinischer Sicht auch unnötig. Vielmehr soll durch die Hirntoddiagnostik die Vollständigkeit und Endgültigkeit einer Schädigung des Gehirns als funktionierendes Ganzes festgestellt werden. Die Gültigkeit dieses Konzepts ist empirisch begründet, d.h. durch Erfahrung an vielen Tausend von Hirntod-Fällen belegt. Es erhebt nicht den Anspruch, den Tod jeder einzelnen Hirnzelle nachzuweisen.“31
http://www.transplantation-information.de/veroeffentlichungen/unterricht/unterricht.htmlScox schrieb:Das mag ja alles sein, nur wir reden hier von einer Person, die von Geburt an blind ist und gar nicht wissen kann, wie etwas real aussieht (bspw. der Arzt mit grüner Kopfhaube, grünem Kittel aber weißen Schuhen).
Es wäre nur dann sehr glaubwürdig wenn dieser blinder Mensch sich ein Leben lang ALLEN Informationen aus dem weg gehen konnte ^.^
Es gibt doch vielfältige Literatur auch in Blindenschrift und nicht zu vergessen, Radio und TV und Menschen die ihnen alles genausten beschreiben damit dieser sich ein "Bild" machen können.