Nemon
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2017Unterstützer
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht
22.04.2019 um 11:45Auf manchen Sendern laufen ja die unterschiedlichsten "Mysterien", "Rätsel" etc. in Endlosschleife rauf unter runter. Eben war es bei Morgan Freeman, das jemand, der in einem Sturm von Bord gegangen war, davon berichtete, wie er ertrank und dann Lichterscheinungen sich entwickeln sah, in etwa mit dem Kaleidoskop eines durchleuchteten Kirchenfensters vergleichbar. Dann das selige Gefühl des Heimkommens - aber die Lichter sagten ihm, es sei noch nicht soweit, die gesamte Erscheinung empfand er als "Gott". Dann sah er seinen Körper und wusste, da würde er wieder hineinschlüpfen.
Die Zeugen auf dem Schiff sagten, er sei wohl rund 15 Minuten von Bord gewesen. Wie lang der Überlebenskampf gedauert hatte, bevor der Betreffende das Wasser einatmete und ertrank, kann natürlich niemand sagen. Dieses "Stell dich wieder von hinten an, du bist noch nicht an der Reihe!" seitens der "Licht-Entität" ist ein bekanntes Motiv und kann m. E. nur durch das entsprechend vorgeprägte Bewusstsein des Individuums zustande kommen. So ein deterministisches Schicksalsbild setzte doch eine ungeheuer komplexe Matrix voraus, einen Plan und eine Umsetzung, auch Qualitätsmanagement mit Kundenbetreuung, damit alles abläuft wie geplant (aber warum eigentlich???? Und warum soll das Schicksal von Mensch Nr. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX da irgendeine Rolle spielen. Es erklärt sich doch nur, wenn diese höhere Instanz, ein ebsenzähler vor dem Herrn, eine gehörige Zwangsstörung hat). Wenn einer dann zu früh auf der Matte steht, ist es ein Übertragungsfehler? Ein Bug? Produziert von einem schlampigen Programmierer??
Schnitt: Von der Kirche in den Park. Morgan Freeman spricht dort mit einem Wissenschaftler (den Namen/Titel habe ich übersehen). Und der sagt, der Zeitpunkt des Todes, definiert als Zeitpunkt, von dem an die Zellen zerfallen, kann Stunden bis zu Tage nach dem vermeintlichen klinischen Tod erst einsetzen. Dann sagt er sinngemäß: Die Seele, das Ich, das Bewusstein, was auch immer, löst sich u. U. nicht sofort auf.
Schnitt. Tusch. Morgan Freeman mit großen, dunklen Augen, sinngemäß: "Die Wissenschaft arbeitet mit so etwas wie ,Seele'." Ausrufezeichen. Ende.
So interessant die Erkenntnisse dieses einen Wissenschaftlers ganz sicher sind: Das Meiste wurde hier weggefiltert, damit der Presenter Freeman seine Pointe hat. Einschlägige Allmy-Experten machen daraus gleich ein: "Die Wissenschaft hat gesagt, es gibt eine Seele." oder so.
Diese Form der Präsentation prägt natürlich die Rezeption und damit das Meinungsbild zu diesen Themen ...
Die Zeugen auf dem Schiff sagten, er sei wohl rund 15 Minuten von Bord gewesen. Wie lang der Überlebenskampf gedauert hatte, bevor der Betreffende das Wasser einatmete und ertrank, kann natürlich niemand sagen. Dieses "Stell dich wieder von hinten an, du bist noch nicht an der Reihe!" seitens der "Licht-Entität" ist ein bekanntes Motiv und kann m. E. nur durch das entsprechend vorgeprägte Bewusstsein des Individuums zustande kommen. So ein deterministisches Schicksalsbild setzte doch eine ungeheuer komplexe Matrix voraus, einen Plan und eine Umsetzung, auch Qualitätsmanagement mit Kundenbetreuung, damit alles abläuft wie geplant (aber warum eigentlich???? Und warum soll das Schicksal von Mensch Nr. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX da irgendeine Rolle spielen. Es erklärt sich doch nur, wenn diese höhere Instanz, ein ebsenzähler vor dem Herrn, eine gehörige Zwangsstörung hat). Wenn einer dann zu früh auf der Matte steht, ist es ein Übertragungsfehler? Ein Bug? Produziert von einem schlampigen Programmierer??
Schnitt: Von der Kirche in den Park. Morgan Freeman spricht dort mit einem Wissenschaftler (den Namen/Titel habe ich übersehen). Und der sagt, der Zeitpunkt des Todes, definiert als Zeitpunkt, von dem an die Zellen zerfallen, kann Stunden bis zu Tage nach dem vermeintlichen klinischen Tod erst einsetzen. Dann sagt er sinngemäß: Die Seele, das Ich, das Bewusstein, was auch immer, löst sich u. U. nicht sofort auf.
Schnitt. Tusch. Morgan Freeman mit großen, dunklen Augen, sinngemäß: "Die Wissenschaft arbeitet mit so etwas wie ,Seele'." Ausrufezeichen. Ende.
So interessant die Erkenntnisse dieses einen Wissenschaftlers ganz sicher sind: Das Meiste wurde hier weggefiltert, damit der Presenter Freeman seine Pointe hat. Einschlägige Allmy-Experten machen daraus gleich ein: "Die Wissenschaft hat gesagt, es gibt eine Seele." oder so.
Diese Form der Präsentation prägt natürlich die Rezeption und damit das Meinungsbild zu diesen Themen ...