@Z. Z. schrieb:Macht nix nocheinPoet versteht auch nicht viel und redet doch...
Im Gegensatz zu Dir verstehe ich recht viel und ich fabuliere auch nicht wie Du über Dinge die mir nicht klar sind in einer Weise, als hätte ich darin promoviert.
:D@perttivalkonen perttivalkonen schrieb:Eher verstehst Du nicht, dem Diskussionsverlauf zu folgen.
Doch im Grunde was Deine Texte angeht, geht es schon, was die Texte von
@Z. betrifft, der schwurbelt sich da ganz schön oft Mumpitz zurecht.
perttivalkonen schrieb:Daß kein G-Feld unendliche Reichweite hat, sprech ich mit der heutigen AUswirkung der Gravitation der irdischen Materie bezogen auf 100 mrd ly Entfernung an, worauf Du einen generellenkausalen Zusammenhang über solche Distanzen anfragst.
Nun ja, hast Du denn irgendeinen Beleg, dass es da was in 100 Milliarden Lichtjahren gibt und das dieses auch noch mal ein Wirkung auf uns hier haben könnte?
perttivalkonen schrieb:Hat zwar reineweg nichts mit unserer Diskussion zu tun, aber ok, denk ich mir, dann laß ich mich mal drauf ein, bring den Faktor Zeit an und zeige, daß die Gravitation der Erdmaterie sich durchaus in wenigen Dutzend Milliarden Jahren bereits auch in einer solch großen Distanz befinden wird. Womit ein kausaler Zusammenhang hergestellt ist. Und womit antwortest Du? Mit etwas, das damit nichts zu tun hat, und das seit meinem "Auch wenn es überall Gravitation gibt, reicht die Gravitation einer G-Quelle nicht überall hin" eh gegessen ist.
Eventuell verstehst Du auch nur nicht, was es damit zu tun hat? Ich hatte Dir nebenbei erklärt, warum die Gravitation überall wo was ist, hinreicht, konkret dagegen hast Du bisher nichts vorgetragen, nicht dass es nun wichtig wäre, glauben kannst Du ja was Du auch immer magst.
perttivalkonen schrieb:Diese Betrachtungsweise erweitert zwar die reale Reichweite der Gravitation, doch macht es die Reichweite nicht unendlich.
Du noch mal, die Reichweite der Gravitation ist nach dem aktuellen Stand der Physik unendlich. Auch wenn Dir das nicht ins Konzept passt, ist nun mal so.
perttivalkonen schrieb:Ja es heißt nicht mal, daß jedes einzelne G-Feld in einem endlichen Universum schon überall angekommen sein muß. Zu Beginn der inflationären Phase hatte unser sichtbares Universum einen Durchmesser von vielleicht 10^-27m oder auch 10^8 Planck-Längen. Da bis hierhin bereits 10^10 Planckzeiten vergangen waren, wäre die Gravitation von allem bereits überall hingekommen. Was aber, wenn das Universum insgesamt um ein Vielfaches größer ist als das sichtbare? Unendlich gar?
Was wäre wenn, ohne Dunst einfach so ins Blaue Beliebiges ohne jeden Beleg oder auch nur Hinweis zu spekulieren ist ja auch sicher voll wissenschaftlich. Was wenn es Einhörner gebe, die Zaubern könnten und für die Kräfte verantwortlich?
Schaut nun mal so aus, dass das Universum bei der Inflation die Dinge so mit sich genommen hat, da ist ja nicht nur die Raumzeit expandiert und die Energie dann mal nach geflossen. Und somit wird auch die Gravitation, die Gesamte des Universums, eben der gesamten Energie entsprechend mit genommen und verteilt worden sein.
Wie da wo nun Masse/Energie wo im Universum sein könnte, welche warum auch immer nun mal so anfängt mit einem Gravitationsfeld, welches sich dann im All immer weiter ausdehnt und eben an anderen fernen Ort noch nicht gewirkt haben kann, solltest Du schon erklären können. Mit einem "was aber wenn ..." ist es da nicht wirklich getan.
Nebenbei, ein unendliches Universum, welches zu einem gegebenen Zeitpunkt in der Vergangenheit aus einer Singularität entstanden ist, müsste sich unendlich schnell ausgedehnt haben. Oder es ist überall im Unendlichen entstanden oder war schon immer da. Wie auch immer, so richtig überzeugend klingt Deine "Hypothese" da nicht wirklich.
perttivalkonen schrieb:Und ich sprach nicht vom fernen Beobachter, sondern von einem (Beobachter/Objekt), für den die G-Felder aus verschiedenen Richtungen wirken. Von einem fernen Ort aus wirken die G-Felder zweier nah benachbarten G-Quellen nahezu gemeinsam, einander summierend, was bei zwei SL und entsprechender Nähe zur Folge hat, daß ihr EH sich zusammentut und sein Radius größer wird.
Kannst ja sprechen wo von Du magst, generell macht es da aber schon doch Sinn, mal ein Bezugssystem zu definieren und in diesem dann Dein Objekt zu beschreiben, oder meinst Du nicht? Ist in der Physik normal recht üblich.
Und normal "beobachtet" man dann so zwei Schwarze Löcher und ein Objekt in deren Nähe in einem Bezugsystem, dass nicht wirklich nah am Ereignishorizont klebt. Ihr macht ja nun beide Aussagen über Zeitdauer, Geschwindigkeit und so, diese Größen brauchen dann da doch schon ein Bezugssystem, wäre nett, das mal konkret zu definieren.
perttivalkonen schrieb:Zwischen zwei G-Quellen hingegen heben sich die gravitativen Auswirkungen der beiden G-Felder teilweise auf, am Lagrangepunkt L1 sogar vollständig.
Mir bekannt, darum sprach ich den Punkt ja an, war nicht nur so weil ich gerade nichts anders zu schreiben wusste.
perttivalkonen schrieb:Die beiden EH zweier SL weichen entsprechend voneinander weg näher ran an die Singularität der eigenen G-Quelle. Ich sprach von Anfang an von den Gegebenheiten dazwischen, nicht weit davon entfernt.
Du, schon klar, um welchen Punkt oder Stelle es zwischen den zwei Schwarzen es Dir da ging, ändert aber nichts daran, dass Du dennoch ein Bezugsystem brauchst in dem Du Größen angibst. Schau, wenn wer sagt, da fällst was mit fast c ins Schwarze, dann ist die Frage doch, für wen? Wer misst da wo diese Geschwindigkeit? Denn sitzt der dem Fallenden auf der Schulter, dann ist da nichts mit c.
perttivalkonen schrieb:Witzigerweise hat auch ein auf ein SL zufallendes Objekt Gravitation.
Ja wirklich witzig, was hab ich doch gelacht ...
perttivalkonen schrieb:Und auch wenn ein Objekt in Einzelteile zerfällt, Einzelteile in Moleküle, Moleküle in Atome, Atome in Protonen, Neutronen, Elektronen - solange das Einfallende Gravitation besitzt, verschiebt es den EH vor sich weg und seinen eigenen EH hin zu seinem Zentrum. Zwischen dem Einfallenden und dem EH des SL wird immer ein Lagrangepunkt L1 liegen. Jedenfalls so lange die Singularitäten einander nicht berühren. Nur für einen weiter außen befindlichen Beobachter weitet sich der EH aus und stülpt sich über das Einfallende hinaus.
Nein ich denke nicht, gehen wir mal davon aus, das mit dem zurückweichenden Ereignishorizont wäre so, dann wäre spätestens dann Ende, wenn der Abstand zum Einfallenden weniger als die Plancklänge ist. Bei den Kräften und den Verhältnissen sollte das wohl doch weit vor der Singularität sein, da muss also wohl nicht diese berührt werden.
Und dann sei noch gesagt, es kann nicht sein, dass sich der Einfallende aus seiner Sicht innerhalb des Ereignishorizontes befindet und für einen anderen Beobachter nicht. Denn sonst könnte das einfallende Objekt ja weiter Photonen abstrahlen, ins Universum, und das solange, bis das Objekt die Singularität berührt, so wie Du ja meintest.
Oder meinst Du, die abgestrahlten Photonen, welche ja nach Deiner Aussage dann von außerhalb des Ereignishorizont sich auf die Reise machen, machen später wieder eine Kurve?
Wenn es so wäre, wie Du meinst, dann müsste ein Objekt, jedes Objekt, jedes materielle Teilchen, einen kleinen Tunnel durch den Ereignishorizont bohren oder treiben, denn der würde ja immer weiter vor diesem Objekt zurückweichen. Und der Tunnel würde dann bis zur Singularität reichen.
Also so wirklich überzeugend klingt das nicht.