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Von der Logik des (eigenen) Glaubens
21.06.2013 um 19:52Aufgrund der Fülle heutiger sog. wissenschaftlicher Erkenntnisse, kommt man als gläubiger Mensch bisweilen nicht umhin, seine Überzeugungen zu hinterfragen. Denn immerhin kann man nicht unbesehen die Möglichkeit ausschließen, einem Irrtum zu erliegen. Es ist erstaunlich, was es alles zu wissen und zu lernen gibt und geradezu bedauerlich, dass ein Leben nicht ausreicht, um sich die Fülle dieses Wissens zu eigen zu machen. Deshalb wird wohl jeder (inklusive meiner Wenigkeit) sich auf einige wenige Gebiete spezialisieren müssen und selbst dort erkennen das er niemals wirklich alles wissen kann.
Ich bin der Wissenschaft im Allgemeinen ganz sicher nicht abgeneigt, aber meine Kenntnisse beschränken sich größtenteils auf das, was man als Laie so im Laufe seines Lebens aufschnappt oder von Fachkundigen erklärt bekommt. Betrachte ich nun meinen persönlichen Glauben im Lichte dieses Wissens, habe ich nach meinem derzeitigen Kenntnisstand -von meinem Standpunkt aus betrachtet- keinen Grund zu der Annahme, dass dieser nicht den Tatsachen entspricht. Im Gegenteil. Gläubig zu sein, ist für mich eine Sache, die ich mir -für mich- durchaus logisch erklären kann. Ob das für andere nachvollziehbar ist, weiß ich nicht. Da es aber ohnehin nicht mein Bestreben ist, jemanden von meinen persönlichen Vorstellungen zu überzeugen, ist es aber auch nicht weiter relevant.
Was ist Glaube überhaupt? Ist es nicht ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht mit den Augen sehen kann? Gehört dazu nicht auch, dass man für sich selbst genug Beweise für die Existenz des mittels unserer fünf Sinne und/oder wissenschaftlichen Methoden nicht Fassbaren hat? Denn ohne solche Beweise wäre doch der Glauben selbst ohne jegliche Grundlage. Wie und wo lassen sich solche Beweise tatsächlich finden?
Eine logische Betrachtung mag dabei hilfreich sein. Vorweg möchte ich aber darauf hinweisen, dass die daraus erwachsenden Schlussfolgerungen nur für mich persönlich gelten und für den werten Leser/die werte Leserin nicht verbindlich sind.
Fangen wir einfach beim Anfang an: Es ist ein Gesetz der Physik, dass jeder Wirkung eine Ursache vorausgeht. Unbewiesene Grundannahmen aufgrund derzeitiger wissenschaftlicher Erkenntnisse nach soll vor dem Urknall u.a. eine Art Urzustand vorhanden gewesen sein, der in sich selbst alle Faktoren beinhaltet hat, welche zur Entstehung unseres sichtbaren Universums notwendig waren, eingebettet in eine aus unserer Sicht nicht fassbaren Dimension in der die uns bekannten Naturgesetze keine allgemeine Gültigkeit haben müssen, aber bereits angelegt waren. Hoffe ich habe das einigermaßen richtig wiedergegeben. Das heißt -zumindest verstehe ich das so- da war schon alles drin, was wir heute im manifestierten Universum vorfinden, nur eben nicht in der jetzigen Form. Theoretisch muss dort sogar ein wie auch immer geartetes Bewusstsein vorhanden gewesen sein, denn wo sollte Bewusstsein sonst herkommen? Ebenso die perfekte Ordnung des Universums welche letztendlich dazu geführt hat, dass ich hier sitzen und diese Zeilen schreiben kann. Daraus erlaube ich mir zu schlussfolgern, dass ein bewusstes, ordnendes Prinzip (ein bewusstes Sein) den Urknall und damit die Entstehung des Kosmos in Gang gesetzt hat. Mit voller Absicht und um alle Konsequenzen dieser Handlung wissend. Ich schlussfolgere ferner, dass dieses Bewusst-Sein der Urheber dieser Grundidee (der Urinformation) selbst ist, also außerhalb dieser existent und somit frei von den bereits dort festgelegten Gesetzmäßigkeiten, die wir heute beobachten können.
Da stellt sich mir doch glatt die Frage,warum ein solches „Wesen“ überhaupt auf die selten dämliche Schnapsidee kommen sollte ein Universum (meinetwegen auch mehrere- das ändert an meinen Überlegungen hinsichtlich des eigentlichen Ursprungs rein gar nichts) mit allem Pipapo hervorzubringen inklusive so etwas Popeliges, wie die Erde und den darauf lebenden Menschen? Menschen, welche dann mithilfe des im Laufe der Evolution hervorgebrachten eigenen Bewusstseins und des daraus resultierenden logischen Denkvermögens sich eben auf die Suche nach diesem Urgrund allen Seins machen können? Und welchen Sinn hat es, dass diese menschliche Existenz zeitlich sehr begrenzt ist, um sich nach dem Tod (so meiner Ansicht nach das Verständnis nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen) in Nichts aufzulösen? Oder das Leid durch die Zerstörung, die wir im Laufe der Geschichte über uns, unsere Mitmenschen, die Natur gebracht haben und immer noch bringen? Es scheint, als wären wir in einem perfekt aufeinander abgestimmten System die einzige Fehlentwicklung, der die gesamte Ordnung des Universums ad absurdum führt, da wir losgelöst von der natürlichen Ordnung höchst destruktiv darauf einwirken können und das auch fleißig tun. Warum ist das so?
Nun, meine Antwort darauf ist simpel: Es macht keinen Sinn. Sinn erhält das ganze Konstrukt erst, wenn in dieser vermeintlichen Absurdität der tatsächliche Sinn verborgen liegt d.h. für uns die Möglichkeit beinhaltet, sich aus dieser vorgegebenen Ordnung zu lösen. Davon gehe ich aus, denn -wie schon gesagt- alles andere wäre absolut sinnfrei. Dann hätte man es auch gleich bleiben lassen können. Welchen Grund gibt es also für all das?
Ich formuliere es mal vorsichtig aus meiner heutigen Sicht heraus. Genau wie das Universum vom Urknall aus betrachtet expandiert, haben wir uns im Verlauf unserer Entwicklung vom Ursprung selbst entfernt. Das ist uns nicht bewusst. Wären wir uns darüber bewusst, wüssten wir vom Ursprung selbst. Und wüssten wir vom Ursprung, wären wir nicht davon entfernt. Dennoch zieht es uns dorthin zurück (genau wie das Universum möglicherweise irgendwann in sich selbst zusammenfällt), sonst würden wir nicht danach streben ihn zu finden u.a. durch die Wissenschaft. Uns scheint etwas zu fehlen und wir wissen offenbar nicht genau was.
Meinem Verständnis nach wollte und will diese letzte Ursache (zur Erinnerung: Ich gehe von einer bewussten Wesenheit aus/Erklärung weiter oben) nichts anderes, als tatsächlich von uns gefunden und in seinem wahren Wesen erkannt werden, als Ursprung von allem was ist. Es liegt deshalb gewissermaßen in unserer Natur danach zu suchen, weil „Es“ gefunden werden will. Da „Es“ aber -meinen obigen Schlussfolgerungen nach- außerhalb des von uns (derzeit) messbaren Bereichs existiert, ist eine solche Erkenntnis von unserem Standpunkt aus schlicht und ergreifend nicht möglich. Wie also können wir etwas darüber erfahren? Eigentlich gar nicht, es sei denn, es gibt einen Hinweis darauf (eine Art Fingerabdruck) in der Materie, den wir entschlüsseln können. Wie könnte so ein Hinweis aussehen?
Könnte es tatsächlich sein, dass eine Wesenheit, die von uns erfahren werden will sich absichtlich in den für uns messbaren Bereich einbindet, um uns diese Erfahrung zu ermöglichen? Wenn ja, wo finden wir das verbindende Element, welches uns Zugang zu dieser unbekannten Größe ermöglicht? Wie kann man etwas darüber wissen? Bleibt letztlich nur eine Befragung der Quelle selbst, um etwas über die Quelle zu erfahren? Wie etwas befragen, was außerhalb unseres rational erfahrbaren Wahrnehmungsbereichs liegt? Woran messen, ob die Antworten, welche sich möglicherweise daraus ergeben tatsächlich der Realität entsprechen? Fragen über Fragen und keine Antwort. Oder doch?
Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung glaube ich, dass ein solcher „Kontakt“ möglich ist, da durchaus erwünscht. Die Grundlagen hierfür wurden in der Schöpfung selbst angelegt und warten darauf vom Einzelnen ergriffen zu werden. Allerdings setzt das voraus, dass der jeweilige Mensch von sich aus an einer Kommunikation Interesse zeigt, weil dem Ganzen eine bewusste Hinwendung zu dem „Ur-Sein“ vorausgehen muss, da die Freiheit des Individuums an erster Stelle steht. Auch die Freiheit ohne eine Anbindung an den Ursprung zu existieren. Wer aber tatsächlich Antworten auf die Fragen nach „Gott“, dem „Sinn des Lebens“ usw. haben möchte, sollte vielleicht aufhören diese Antworten in „schlauen Büchern“ oder bei „gebildeten Menschen“ zu suchen, sondern bei der Quelle selbst anfragen, denn nur diese kann -meiner Meinung nach- tatsächlich Auskunft diese Dinge betreffend geben. Versuch macht klug, sag ich mal. Bei mir hat es funktioniert und ich habe bisher keinen Grund anzunehmen, dass ich mich irre. „Gott“ hat mich überzeugt, weil seine Argumente -meiner bisherigen Einschätzung nach- besser sind, als alle anderen. Den Wahrheitsgehalt seiner Ausführungen hat er -in meinen Augen- auf vielerlei Weise immer wieder bestätigt. Aus diesem Grund (dessen Herleitung ich weiter oben versucht habe zu erklären) ist es für mich logisch gläubig zu sein. Verstehe wer will.
Natürlich bin ich mir bewusst, das meine Überlegungen wissenschaftlich bzw. logisch/rational betrachtet nichts weiter sind als Spekulation und somit keinen allgemeinen Gültigkeitscharakter haben. Aber eben aus diesem Grunde sind sie genaugenommen auch nicht widerlegbar. Ist halt Glaubenssache. Es war dennoch mein Wunsch dies zu formulieren als eine Möglichkeit die mir persönlich sehr wahrscheinlich erscheint, um es der Anschauung und näheren Überprüfung verfügbar zu machen. Viel Spaß damit.
Ich bin der Wissenschaft im Allgemeinen ganz sicher nicht abgeneigt, aber meine Kenntnisse beschränken sich größtenteils auf das, was man als Laie so im Laufe seines Lebens aufschnappt oder von Fachkundigen erklärt bekommt. Betrachte ich nun meinen persönlichen Glauben im Lichte dieses Wissens, habe ich nach meinem derzeitigen Kenntnisstand -von meinem Standpunkt aus betrachtet- keinen Grund zu der Annahme, dass dieser nicht den Tatsachen entspricht. Im Gegenteil. Gläubig zu sein, ist für mich eine Sache, die ich mir -für mich- durchaus logisch erklären kann. Ob das für andere nachvollziehbar ist, weiß ich nicht. Da es aber ohnehin nicht mein Bestreben ist, jemanden von meinen persönlichen Vorstellungen zu überzeugen, ist es aber auch nicht weiter relevant.
Was ist Glaube überhaupt? Ist es nicht ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht mit den Augen sehen kann? Gehört dazu nicht auch, dass man für sich selbst genug Beweise für die Existenz des mittels unserer fünf Sinne und/oder wissenschaftlichen Methoden nicht Fassbaren hat? Denn ohne solche Beweise wäre doch der Glauben selbst ohne jegliche Grundlage. Wie und wo lassen sich solche Beweise tatsächlich finden?
Eine logische Betrachtung mag dabei hilfreich sein. Vorweg möchte ich aber darauf hinweisen, dass die daraus erwachsenden Schlussfolgerungen nur für mich persönlich gelten und für den werten Leser/die werte Leserin nicht verbindlich sind.
Fangen wir einfach beim Anfang an: Es ist ein Gesetz der Physik, dass jeder Wirkung eine Ursache vorausgeht. Unbewiesene Grundannahmen aufgrund derzeitiger wissenschaftlicher Erkenntnisse nach soll vor dem Urknall u.a. eine Art Urzustand vorhanden gewesen sein, der in sich selbst alle Faktoren beinhaltet hat, welche zur Entstehung unseres sichtbaren Universums notwendig waren, eingebettet in eine aus unserer Sicht nicht fassbaren Dimension in der die uns bekannten Naturgesetze keine allgemeine Gültigkeit haben müssen, aber bereits angelegt waren. Hoffe ich habe das einigermaßen richtig wiedergegeben. Das heißt -zumindest verstehe ich das so- da war schon alles drin, was wir heute im manifestierten Universum vorfinden, nur eben nicht in der jetzigen Form. Theoretisch muss dort sogar ein wie auch immer geartetes Bewusstsein vorhanden gewesen sein, denn wo sollte Bewusstsein sonst herkommen? Ebenso die perfekte Ordnung des Universums welche letztendlich dazu geführt hat, dass ich hier sitzen und diese Zeilen schreiben kann. Daraus erlaube ich mir zu schlussfolgern, dass ein bewusstes, ordnendes Prinzip (ein bewusstes Sein) den Urknall und damit die Entstehung des Kosmos in Gang gesetzt hat. Mit voller Absicht und um alle Konsequenzen dieser Handlung wissend. Ich schlussfolgere ferner, dass dieses Bewusst-Sein der Urheber dieser Grundidee (der Urinformation) selbst ist, also außerhalb dieser existent und somit frei von den bereits dort festgelegten Gesetzmäßigkeiten, die wir heute beobachten können.
Da stellt sich mir doch glatt die Frage,warum ein solches „Wesen“ überhaupt auf die selten dämliche Schnapsidee kommen sollte ein Universum (meinetwegen auch mehrere- das ändert an meinen Überlegungen hinsichtlich des eigentlichen Ursprungs rein gar nichts) mit allem Pipapo hervorzubringen inklusive so etwas Popeliges, wie die Erde und den darauf lebenden Menschen? Menschen, welche dann mithilfe des im Laufe der Evolution hervorgebrachten eigenen Bewusstseins und des daraus resultierenden logischen Denkvermögens sich eben auf die Suche nach diesem Urgrund allen Seins machen können? Und welchen Sinn hat es, dass diese menschliche Existenz zeitlich sehr begrenzt ist, um sich nach dem Tod (so meiner Ansicht nach das Verständnis nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen) in Nichts aufzulösen? Oder das Leid durch die Zerstörung, die wir im Laufe der Geschichte über uns, unsere Mitmenschen, die Natur gebracht haben und immer noch bringen? Es scheint, als wären wir in einem perfekt aufeinander abgestimmten System die einzige Fehlentwicklung, der die gesamte Ordnung des Universums ad absurdum führt, da wir losgelöst von der natürlichen Ordnung höchst destruktiv darauf einwirken können und das auch fleißig tun. Warum ist das so?
Nun, meine Antwort darauf ist simpel: Es macht keinen Sinn. Sinn erhält das ganze Konstrukt erst, wenn in dieser vermeintlichen Absurdität der tatsächliche Sinn verborgen liegt d.h. für uns die Möglichkeit beinhaltet, sich aus dieser vorgegebenen Ordnung zu lösen. Davon gehe ich aus, denn -wie schon gesagt- alles andere wäre absolut sinnfrei. Dann hätte man es auch gleich bleiben lassen können. Welchen Grund gibt es also für all das?
Ich formuliere es mal vorsichtig aus meiner heutigen Sicht heraus. Genau wie das Universum vom Urknall aus betrachtet expandiert, haben wir uns im Verlauf unserer Entwicklung vom Ursprung selbst entfernt. Das ist uns nicht bewusst. Wären wir uns darüber bewusst, wüssten wir vom Ursprung selbst. Und wüssten wir vom Ursprung, wären wir nicht davon entfernt. Dennoch zieht es uns dorthin zurück (genau wie das Universum möglicherweise irgendwann in sich selbst zusammenfällt), sonst würden wir nicht danach streben ihn zu finden u.a. durch die Wissenschaft. Uns scheint etwas zu fehlen und wir wissen offenbar nicht genau was.
Meinem Verständnis nach wollte und will diese letzte Ursache (zur Erinnerung: Ich gehe von einer bewussten Wesenheit aus/Erklärung weiter oben) nichts anderes, als tatsächlich von uns gefunden und in seinem wahren Wesen erkannt werden, als Ursprung von allem was ist. Es liegt deshalb gewissermaßen in unserer Natur danach zu suchen, weil „Es“ gefunden werden will. Da „Es“ aber -meinen obigen Schlussfolgerungen nach- außerhalb des von uns (derzeit) messbaren Bereichs existiert, ist eine solche Erkenntnis von unserem Standpunkt aus schlicht und ergreifend nicht möglich. Wie also können wir etwas darüber erfahren? Eigentlich gar nicht, es sei denn, es gibt einen Hinweis darauf (eine Art Fingerabdruck) in der Materie, den wir entschlüsseln können. Wie könnte so ein Hinweis aussehen?
Könnte es tatsächlich sein, dass eine Wesenheit, die von uns erfahren werden will sich absichtlich in den für uns messbaren Bereich einbindet, um uns diese Erfahrung zu ermöglichen? Wenn ja, wo finden wir das verbindende Element, welches uns Zugang zu dieser unbekannten Größe ermöglicht? Wie kann man etwas darüber wissen? Bleibt letztlich nur eine Befragung der Quelle selbst, um etwas über die Quelle zu erfahren? Wie etwas befragen, was außerhalb unseres rational erfahrbaren Wahrnehmungsbereichs liegt? Woran messen, ob die Antworten, welche sich möglicherweise daraus ergeben tatsächlich der Realität entsprechen? Fragen über Fragen und keine Antwort. Oder doch?
Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung glaube ich, dass ein solcher „Kontakt“ möglich ist, da durchaus erwünscht. Die Grundlagen hierfür wurden in der Schöpfung selbst angelegt und warten darauf vom Einzelnen ergriffen zu werden. Allerdings setzt das voraus, dass der jeweilige Mensch von sich aus an einer Kommunikation Interesse zeigt, weil dem Ganzen eine bewusste Hinwendung zu dem „Ur-Sein“ vorausgehen muss, da die Freiheit des Individuums an erster Stelle steht. Auch die Freiheit ohne eine Anbindung an den Ursprung zu existieren. Wer aber tatsächlich Antworten auf die Fragen nach „Gott“, dem „Sinn des Lebens“ usw. haben möchte, sollte vielleicht aufhören diese Antworten in „schlauen Büchern“ oder bei „gebildeten Menschen“ zu suchen, sondern bei der Quelle selbst anfragen, denn nur diese kann -meiner Meinung nach- tatsächlich Auskunft diese Dinge betreffend geben. Versuch macht klug, sag ich mal. Bei mir hat es funktioniert und ich habe bisher keinen Grund anzunehmen, dass ich mich irre. „Gott“ hat mich überzeugt, weil seine Argumente -meiner bisherigen Einschätzung nach- besser sind, als alle anderen. Den Wahrheitsgehalt seiner Ausführungen hat er -in meinen Augen- auf vielerlei Weise immer wieder bestätigt. Aus diesem Grund (dessen Herleitung ich weiter oben versucht habe zu erklären) ist es für mich logisch gläubig zu sein. Verstehe wer will.
Natürlich bin ich mir bewusst, das meine Überlegungen wissenschaftlich bzw. logisch/rational betrachtet nichts weiter sind als Spekulation und somit keinen allgemeinen Gültigkeitscharakter haben. Aber eben aus diesem Grunde sind sie genaugenommen auch nicht widerlegbar. Ist halt Glaubenssache. Es war dennoch mein Wunsch dies zu formulieren als eine Möglichkeit die mir persönlich sehr wahrscheinlich erscheint, um es der Anschauung und näheren Überprüfung verfügbar zu machen. Viel Spaß damit.