200 Meter - Sprung überleben?!

@OpenEyes:

OpenEyes schrieb:Aber ich weiss etwas: Sollte ein solches Rettungsgerät in näherer Zukunft einsatzbereit werden, dann melde ich mich freiwillig für den ersten Test. Und wenn ich dabei draufgehe. Für ein solches Erlebnis kann kein Preis zu hoch sein. (ich meine das ernst, auch wenn Ihr mich für voll durchgeknallt haltet)

Lieber durchgeknallt als aufgeknallt. ;-)

Aber wenn du das überleben solltest dann hast du wohl mit Talkshow-Auftritten, Interviews und Buchverträgen ausgesorgt (zumindest für eine Weile). wir erwarten dann allerdings hier im Forum einen Exclusiv-Erfahrungsbericht, versprichst du das?

CU m.o.m.n.

PS: Titelvorschlag: "20.000 Meter über dem Meer" ;-)

@MyMyselfAndI

MyMyselfAndI schrieb:Aber wenn du das überleben solltest dann hast du wohl mit Talkshow-Auftritten, Interviews und Buchverträgen ausgesorgt (zumindest für eine Weile). wir erwarten dann allerdings hier im Forum einen Exclusiv-Erfahrungsbericht, versprichst du das?

Sicher. Leider ist die Wahrscheinlichkeit 10 hoch minus unendlich :(
Die Talkshows wären mir aber ungefähr so wichtig wie ein Kropf. Ich habe von meiner Kindheit an davon geträumt, einmal an einer letzten Grenze zu stehen - den Grenzen der Atmosphäre, denen des Sonnensystems oder am äussersten Rand unserer Galaxis und in's Unbekannte hinein aufzubrechen.

Einen Hauch davon habe ich erleben dürfen, bei Surf - Touren in der Ägäis. Da brichst Du am Morgen zu einer Insel auf, die Du noch nicht kennst, und wie der Wind mit Dir spielen wird weisst Du auch noch nicht. Da ist nur die Sonne und das Meer. Und die Sehnsucht nahc der unbekannten Ferne.

@OpenEyes

Vielleicht wäre ja sowas hier von Vorteil.



Damit hat der Mensch Tragflächen, kann seinen Fall abbremsen und gegebenenfalls wieder Geschwindigkeit aufnehmen, indem er sich nach unten beugt, wie ein Pfeil.

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Jigsaw was here!!!

@Tobspeed

Ja, an so etwas Ähnliches hatte ich gedacht. Damit könnte der Astronaut wieder Höhe gewinnen und damit seine Geschwindigkeit daer Luftdichte anpassen. Statt der Raketen (oder zusätzlich dazu) hätte er eben das Fallschirmsystem - seine Haiptaufgabe wäre es ja, zu bremsen.

fsk18 schrieb am 01.04.2009:Das Problem ist nicht die Höhe sondern die Geschwindigkeit beim Aufprall. Unter normalen Umständen beträgt diese ca. 200 km/h bzw. 55 m/s. Ich glaub nicht das man so einen Aufprall überlebt -egal wie die Wasseroberfläche beschaffen ist.

So nehmen wir mal an man würde den aufprall an sich überleben man würde dadurch bestimmt so tief ins wasser abtauchen das man nicht mehr hoch kommt und einfach erstickt unter wasser.

@ApokalypsoS

ApokalypsoS schrieb:So nehmen wir mal an man würde den aufprall an sich überleben man würde dadurch bestimmt so tief ins wasser abtauchen das man nicht mehr hoch kommt und einfach erstickt unter wasser.

Nein. (Erfahrung vom Turmspringen) Aus 10 Metern Höhe tauchst man nur geringfügig tiefer ein als vom 3 - Meter - Brett. Die Verzögerung beim Eintauchen nimmt dramatisch mit der Geschwindigkeit zu, das ist ja der Grund warum ein Eintauchen mit 200 Kmh tödlich ist. Könntest Du dabei 20 Meter tief abtauchen und auf dieser Strecke gleichmässig gebremst werden hättest Du gute Chancen, das ganze, vielleicht sogar mit nur geringfügigen Verletzungen, zu überleben.

weethas schrieb am 01.04.2009:Rekord:

Im Guinnessbuch der Rekorde ist als höchster (überlebter) Sprung ohne Falschirm die Stewardess Vesna Vulovic eingetragen, die einen Sturz aus 10.160 m Höhe überlebte. In ihrem Flugzeug explodierte 1972 eine Bombe, sie wurde dabei zusammen mit dem Heckteil vom Flugzeug abgetrennt und landete auf einem schneebedeckten Hang. Der Hang und der Schnee führte dazu, dass die enorme Energie, die eine aus dieser Höhe fallende Person hat, nicht schlagartig in "Deformationsenergie ihres Körpers" umgewandelt wurde, sondern nach und nach an den Hang abgegeben wurde. Wäre sie auf flachem Grund aufgeschlagen, wäre sie auch tot gewesen.

Klingt nicht sehr überzeugend. Man ist dem zurecht sehr skeptisch gegenüber.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/631/454314/text/ (Archiv-Version vom 19.08.2009)

149 Meter - Sprung überleben! ;)

Gregor Schlierenzauer - Vancouver/Whistler 2009 - 149m

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@betonmischer

*g*

Aber abseits vom gelungenen Scherz - warum überlebt er denn den Sprung? Was wäre denn, wenn er senkrecht auf ein Hndernis träfe? Und warum können Mensche die aus grosser Höhe in einen Baum oder auf einen steilen Hang fallen überleben?

Eben.