SagittariusB
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Warum gefriert Wasser klar andere Flüssigkeiten jedoch nicht?
14.09.2023 um 01:04Hallo an alle Chemiker und Physiker und auch an alle anderen neugierigen Mitleser die sich hier so tummeln.
Vielleicht könnt ihr mir helfen diese Frage zu beantworten; und zwar hatte ich in meiner Laufbahn als Hobbychemiker und Physiker schon mit vielen unterschiedlichen Flüssigkeiten zu tun gehabt. Dabei ist mir aufgefallen, dass eigentlich alle diese Flüssigkeiten zu einer Milchig trüben kristallinen Masse erstarren, was vermutlich an an den vielen Korngrenzen liegen dürfte die sich beim Erstarren bilden.
Hier mal ein Beispiel an Eisessig Schmelzpunkt 17 Grad:
Tert Butanol Schmelzpunkt 26 Grad:
Original anzeigen (0,5 MB)
Palmitinsäure Schmelzpunkt 63 Grad
Im vergleich dazu Kristallisiert Wasser sehr klar. Die weißen Trübungen in Eiswürfeln kommen in der Regel von Luftblasen die im Wasser als Gas gelöst waren. Diese lassen sich aber durch abkochen oder Vakuumbehandlung vorher größtenteils entfernen.
Hier schöne klare Eiswürfel. Man erkennt keinerlei Gefüge im Eis.
Damals hatte ich mit Erythrit einem Zuckeralkohol der bei 120 Grad schmilzt versucht spaßeshalber einen kleinen Wärmespeicher zu bauen, da Erythrit sowohl eine hohe Wärmekapazität als auch Schmelzenthalpie besitzt. Allerdings selbst nach Stunden in Wärmeisolierter Umgebung bildeten sich lediglich große Kristalline Parzellen mit scharfen Korngrenzen. Sah interessant aus aber durchschauen konnte man da nicht. Vom Aussehen her kam es diesem Glas hier recht nahe.
Woher kommt es also das Wasser so klar gefriert, andere Flüssigkeiten aber scheinbar nicht?
Bin mal gespannt auf eure Antworten.
Vielleicht könnt ihr mir helfen diese Frage zu beantworten; und zwar hatte ich in meiner Laufbahn als Hobbychemiker und Physiker schon mit vielen unterschiedlichen Flüssigkeiten zu tun gehabt. Dabei ist mir aufgefallen, dass eigentlich alle diese Flüssigkeiten zu einer Milchig trüben kristallinen Masse erstarren, was vermutlich an an den vielen Korngrenzen liegen dürfte die sich beim Erstarren bilden.
Hier mal ein Beispiel an Eisessig Schmelzpunkt 17 Grad:
Tert Butanol Schmelzpunkt 26 Grad:
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Palmitinsäure Schmelzpunkt 63 Grad
Im vergleich dazu Kristallisiert Wasser sehr klar. Die weißen Trübungen in Eiswürfeln kommen in der Regel von Luftblasen die im Wasser als Gas gelöst waren. Diese lassen sich aber durch abkochen oder Vakuumbehandlung vorher größtenteils entfernen.
Hier schöne klare Eiswürfel. Man erkennt keinerlei Gefüge im Eis.
Damals hatte ich mit Erythrit einem Zuckeralkohol der bei 120 Grad schmilzt versucht spaßeshalber einen kleinen Wärmespeicher zu bauen, da Erythrit sowohl eine hohe Wärmekapazität als auch Schmelzenthalpie besitzt. Allerdings selbst nach Stunden in Wärmeisolierter Umgebung bildeten sich lediglich große Kristalline Parzellen mit scharfen Korngrenzen. Sah interessant aus aber durchschauen konnte man da nicht. Vom Aussehen her kam es diesem Glas hier recht nahe.
Woher kommt es also das Wasser so klar gefriert, andere Flüssigkeiten aber scheinbar nicht?
Bin mal gespannt auf eure Antworten.