Der sich bewusste Raum
07.04.2009 um 19:09@fritzchen1
Auch wenn die Veränderung nur minimal ist.
Womit man dann hier auch wieder beim Thema wäre.
Meines Erachtens kann Bewusstsein sich nicht "bilden" oder "entstehen". Das ist irreführend. Es gibt bloß (ein) Bewusstsein und das ist halt "da" und muss sich nicht erst bilden. In Abhängigkeit zu unserer individuellen Organisation oder unserer Konfiguration unseres Nervensystems bildet sich aber schon um es mal vereinfacht auszudrücken aus dem "Einem" ein "Selbst-Bewusstsein" heraus, nur dieses ist imaginär. Unsere Wahrnehmung oder sagen wir mal kognitiven Fähigkeiten sind subjektiv. Von daher hätte der Threadtitel auch gut "Das bewusste Universum" heißen können. *g*
So meine subjektive Theorie. ;)
Aber ich vermute mal, du denkst eher, dass Bewusstsein sich evolutionär entwickelt hat, weil es von Vorteil war sich gegen Konkurrenz durchzusetzen, oder?
Und vermutlich gehst du auch davon aus, mal bezogen auf den von dir verwendeten Begriff "Endstadium", dass der Evolution eine Zielgerichtetheit inneliegt, von einfach zu komplex (Endstadium=Mensch).
Nur, Teleologie passt wohl besser in den Bereich Theologie und nicht in die Evolution.
Von einem "Herrgott" ist man da nicht mehr weit entfernt. ;)
Konkurrenzverhalten zudem, ist Verhalten und nicht als "objektives" Kriterium für das Überleben (Selbsterhalten) anzusehen. (natürlich auch in der Theorie)
fritzchen1 schrieb:Die Arten überleben nicht nur. Sie verändern sich auch.Das ist wohl klar. Trotzalledem ist ja eben die Selbstorganisation(-erzeugung) theoretisch darauf ausgerichtet (rückkoppelnd), das Leben zu erhalten. Ein (lebendes) System ist Jetzt schon nicht mehr das, was es Eben war.
Auch wenn die Veränderung nur minimal ist.
fritzchen1 schrieb:Welche Bedeutung mag der Emergenz oder Syntropie bei der Bewusstseinsbildung zukommen?Das kommt darauf an, wie du Bewusstsein definierst in Kontext zu den Begriffen Emergenz und Syntropie.
Womit man dann hier auch wieder beim Thema wäre.
Meines Erachtens kann Bewusstsein sich nicht "bilden" oder "entstehen". Das ist irreführend. Es gibt bloß (ein) Bewusstsein und das ist halt "da" und muss sich nicht erst bilden. In Abhängigkeit zu unserer individuellen Organisation oder unserer Konfiguration unseres Nervensystems bildet sich aber schon um es mal vereinfacht auszudrücken aus dem "Einem" ein "Selbst-Bewusstsein" heraus, nur dieses ist imaginär. Unsere Wahrnehmung oder sagen wir mal kognitiven Fähigkeiten sind subjektiv. Von daher hätte der Threadtitel auch gut "Das bewusste Universum" heißen können. *g*
So meine subjektive Theorie. ;)
Aber ich vermute mal, du denkst eher, dass Bewusstsein sich evolutionär entwickelt hat, weil es von Vorteil war sich gegen Konkurrenz durchzusetzen, oder?
Und vermutlich gehst du auch davon aus, mal bezogen auf den von dir verwendeten Begriff "Endstadium", dass der Evolution eine Zielgerichtetheit inneliegt, von einfach zu komplex (Endstadium=Mensch).
Nur, Teleologie passt wohl besser in den Bereich Theologie und nicht in die Evolution.
Von einem "Herrgott" ist man da nicht mehr weit entfernt. ;)
Konkurrenzverhalten zudem, ist Verhalten und nicht als "objektives" Kriterium für das Überleben (Selbsterhalten) anzusehen. (natürlich auch in der Theorie)