@nocheinPoetDeiner Meinung nach hat denn alles ein Bewusstsein?Nein.
Der Akt der Wahrnehmung, ich nehme ein Auto wahr, dieser Akt ist kein Bewusstsein. Ich kann mir bewusst sein, das ich ein Auto wahrnehme. Du kannst dir bewusst werden, dass du ein Auto wahrgenommen hast, oder dies kannst. Das Auto wahrnehmen und gleichzeitig sich dem Umstand bewusst werden, dass das Auto gerade wahrgenommen wird, geht nicht.
Monaden sind die Quellen von spontanem, d.h. mechanisch nicht erklärbarem Wirken in der Natur, und sie konstituieren die Einheit eines jeden Einzeldings oder Individuums.Alleine schon diese Definition zieht Probleme an, wie das Licht die Fliegen. Aber da ich sowieso keine Ahnung davon hab, was solls...
Wie ich ist er der Ansicht, das Bewusstsein also nicht entsteht, sondern immer in der Materie gegeben ist, eben eine grundlegende nicht abtrennbare Eigenschaft.Und gerade deswegen hast du mit einem Paradoxon zu kämpfen, welches ich nicht verstehen will und kann...
...und geht mir gewaltig auf den Sack.Weil deine Sichtweise deren gleicht. Wenn ich ihre Sichtweise nicht auf die Art und Weise akzeptiere, wie du das machst, dann hat dies eine indirekte Beleidigung deiner Sichtweise zur Folge, was dir dann eben auf den Sack geht.
Wenn Du Dir anmaßt die Überlegungen Anderer wirklich kluger Menschen wie Leibniz als nicht lesenswert und sinnlos zu bezeichnen, dann erlaube ich mir Deinen Murks als eben das was er ist zu bezeichnen, Murks an Murks mit Murks und Murks obendrauf.Dieses "wirklich kluger" unterstreicht schon ziemlich deutlich deine Vergötterung seiner Person aufgrund seiner Sichtweise. Leibniz hatte seine Sichtweise und er war ganz bestimmt nicht dumm, jedoch ist seine philosophische Betrachtung der Dinge nicht ganz fehlerfrei. Eigentlich geht das, was er beschreibt in Richtung Religion. Aber naja...
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@Xedion65Ich denke, dass Bewusstsein nichts materielles ist, sollte einleuchtend sein.Eigentlich ist es klar. Was jedoch ein Problem darstellt ist dieses "nicht materiell". Was ist das eigentlich? Was für physikalische Eigenschaften hat es u.s.w.. Also ob am Ende alles verständlich wird, wenn man einfach nur sagt, das Bewusstsein ist nichts materielles, ist die große Frage.
Die Frage ist nur, ob man es auf Materie reduzieren kann.Ich z.B. als Materialist kann dieses "nicht materielle" so definieren, dass ich sage, es wird damit einfach nur die Anordnung beschrieben. Ich hab das Material und die Struktur, also die Anordnung von Materie, was aus meiner Sicht das immaterielle wäre. Und so könnte ich schon das Bewusstsein als Materialist beschreiben.
Gibt es einen logischen Beweis dafür, dass man alles, was als Problem erkannt wird, auch prinzipiell lösen kann?Naja ich könnte jetzt erzählen, wie ich das so sehe, aber dafür ein allgemein anerkannten Beweis kenne ich jetzt nicht.
Eine mögliche Lösung für ein Problem wäre doch bereits die Antwort "wir können dieses Problem prinzipiell nicht lösen".Klar, ich denke jedoch, dass diese Möglichkeit bei Problemen in Frage kommt, welche nicht der Logik und der Realität entsprechen. Kann es ein nicht existierendes rotes Fahrrad geben? Also erst bei so etwas würde eine solche Antwort meiner Meinung nach ausreichen.
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@moredreadDie Form wird doch aufrecht erhalten. Sie wird abgebaut und exakt so wie vorher wieder zusammengebaut. Ich sehe da keinen Unterschied in der Form.Da ist auch keine. Es ist einfach nur eine Betrachtung, dass die Existenz die wiederzusammengebaut wurde, nicht die gleiche ist, wie die die zerlegt wurde. Der Grund ist einfach der, dass die wiedererstellte Existenz nicht direkt aus den kausalen Vorgängen der zerlegten Existenz zu Stande kommt. Dazwischen ist ein Umwandlungsprozess (Zerlegen/Wiederaufbauen), welcher aus einer zwei macht. Klar, wenn man dich zerlegt und wieder zusammensetzt, dann wirst du aus physikalischer Sicht deiner weiterhin bewusst sein. Wenn man dich kopiert, dann wirst du dir mehrfach, jedoch jeweils einzeln, bewusst sein. Das ist jedoch von der Vorstellung her bischen merkwürdig. Ich hab einfach die Betrachtung gewählt, dass alles was sein eigenes individuelles Zeitpunkt seiner Erstellung hat, es sich um jeweils einzelne Individuen handelt.
Es wird eine Situation vorgegeben, aus der man Schlussfolgerungen zieht. Hypothetisch.Du gibst eine Situation vor, die es gar nicht gibt und willst an dieser zeigen, dass meine Sichtweise falsch ist. Das ist sehr logisch und vernünftig. Deswegen ging ich nicht großartig darauf ein. Auf diese Weise kann man wirklich alles mögliche in den Dreck treten.
Ich habe ja sogar gesagt, das Du möglicherweise außerstande bist, Dir das vorzustellen, das Dir damit aber die Diskussionsgrundlage fehlt.Du willst anhand irgendwelcher Annahmen, unabhängig davon ob sie realistisch sind, zeigen, dass meine nicht funktionieren können, also das ich da nicht mitmache, ist mehr als verständlich. Du kannst hypothetische Annahmen dazu verwenden um etwas zu verdeutlichen, aber du kannst damit nichts falsifizieren.
Wenn Du eine Behauptung aufstellst - und das hast Du - dann liefer etwas als Beleg nach, das diese Behauptung glaubhaft macht.Eigentlich habe ich alles in meiner Macht stehende erklärt und begründet. Ich weiß ehrlich gesagt jetzt nicht, was ich dir noch erzählen könnte, damit du das als Beleg akzeptierst. Wenn ich das wüsste, wäre es kein Problem, aber ich hab schon alles nötige zu meiner Sichtweise erzählt.
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@allAlso, da ich nächste Zeit keine Zeit hab an der Runde teilzunehmen und passend dazu die Diskussionen zum Ende kommen, mache ich diesbezüglich die Flatter. Ihr könnt mir natürlich noch zu dem Geschriebenen weiterhin einige nette Worte hinterlassen, die nehme ich zur Kenntnis, aber mehr auch nicht.