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Der sich bewusste Raum

2.165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 12:13
Das ist nicht nötig, ich gehe davon aus das mich meine Mami geboren hat, Ihr kommt aus meiner Perspektive als allererste Person die selbe Exsistenz zu wie mir.
Ursache und Wirkung über die wir so gerne plaudern.^^


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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 12:15
Ich gehe auch davon aus, dass es so ist. Aber Sicherheit darüber kann mir keiner geben.


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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 12:25
Doch selbstverständlich, lass einen Mutterschaftstest machen. ^^
Oder sei konsequent, stell alle Indizien in Frage, auch die welche Dich selber betreffen, sonst ist es reine Wilkür.


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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 12:30
dass ich existiere ist Fakt, alles andere sind Indizien und Wahrscheinlichkeiten.
Ich sage nicht, dass Indizien keinerlei Beutung für mich haben.

Aber wie ich auch bereits sagte, kann nur ein einziges Fktum, welches bist dato fehlt, alle Indizien über den Haufen werfen.

IST es so, oder nicht?


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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 12:37
Du behauptest einfach das es ein Fakt ist, dabei ist Deine Herleitung lediglich ein Indiz für die Exsistenz von etwas, was denkt.

Dein mysteriöses Faktum ist so lange nur Fantasie, bis es zumindest auch dafür Indizien gäbe, es ist also für mich nicht so wie Du sagst.


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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 12:38
Dazu mal Wiki:

>>Rudolf Carnap unterzog diese Aussage von Descartes einer sprachlichen Analyse[4], wonach der Satz zwei logische Fehler enthalte:

* der erste Fehler in Descartes Untersuchungen liegt im Schlusssatz „ich bin“. Das Verbum „sein“ ist hier zweifellos im Sinne der Existenz gemeint, denn eine Kopula kann ohne Prädikat nicht gebraucht werden. Das „ich bin“ des Descartes ist ja auch stets in diesem Sinne verstanden worden. Dann verstößt aber dieser Satz gegen Kants Erkenntnis, dass Existenz nur in Bezug auf ein Prädikat, nicht in Bezug auf einen Nominator (Subjekt, Eigennamen) ausgesagt werden kann; denn „Sein ist offenbar kein reales Prädikat“ (Kritik der reinen Vernunft, B 626).

* der zweite Fehler liegt in dem Übergang von „ich denke“ zu „ich existiere“. Soll aus dem Satz „P(a)“ („dem a kommt die Eigenschaft P zu“) ein Existenzsatz abgeleitet werden, so kann dieser die Existenz nur in Bezug auf das Prädikat P, nicht in Bezug auf das Subjekt a der Prämisse aussagen. Aus „ich bin ein Europäer“ folgt nicht „ich existiere“, sondern „es existiert ein Europäer“. Aus „ich denke“ folgt nicht „ich bin“, sondern „es gibt etwas Denkendes“.
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15.09.2008 um 12:48
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Du behauptest einfach das es ein Fakt ist, dabei ist Deine Herleitung lediglich ein Indiz für die Exsistenz von etwas, was denkt.
Ich behaupte, dass meine Existenz für mich ein Faktum ist. Denn ich kann nicht daran zweifeln. Selbst der zweifel an etwas setzt voraus, dass etwas existiert, das zweifeln kann.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Dein mysteriöses Faktum ist so lange nur Fantasie, bis es zumindest auch dafür Indizien gäbe, es ist also für mich nicht so wie Du sagst.
Was für Dich ist, oder nicht ist, hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass es für mich nicht möglich ist meine eigene Existenz anzuzweifeln.

Da ich also an der Existenz nicht zweifeln kann, ganz ohne Subjekt, Prädikat und Objekt, bleibt mir also nur das Faktum über, IST.

IST ist nicht anzuzweifeln, denn wer oder was zweifelnt IST nun mal.

IST ist also ein Faktum, der Rest IST Wahrscheinlichkeit. :)


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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 13:02
Du könntest daran zweifeln, wenn Du nur wolltest....

Nun du hast ja mich gefragt, darum sage ich Dir das es für mich nicht so ist.
Es mag aber für Dich so sein, warum wir hier ja darüber reden.

Wer oder was da zweifelt muß nicht mit dem übereinstimmen was Du "ich" nennst, darum kann Deine Exsistenz ebensowenig gesichert sein wie jedwede andere, welche Du anzweifeln magst.


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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 13:06
Die Quintessenz ist, dass was IST, das zweifeln kann. Und es kann alles bezweifeln, ausser der eigenen Existenz.


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15.09.2008 um 13:10
https://www.youtube.com/watch?v=rNgGvrHoOIg


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15.09.2008 um 13:56
Ich kann das Video nicht betrachten, da mir hier der Ton fehlt.

>>Die Quintessenz ist, dass was IST, das zweifeln kann. Und es kann alles bezweifeln, ausser der eigenen Existenz.<<

Nun wenn ich an allem zweifle, dann auch an meiner eigenen Exsistenz. Wüsste nicht warum dies ausgeschlossen sein soll, nur wegen dem kleinen Indiz von Dir.^^
Das was damit allenfalls bewiesen wäre ist lediglich das überhaupt irgendetwas ist.

Das kann ich Dir aber auch sagen, wenn ich über einen Stein stolpere und mir der Fuß schmerzt, das da was ist. Jedoch erkenne ich damit ebenfalls nicht die "wahre" Natur der Dinge. Und dennoch hütest Du Dich beim nächsten mal, wieder voll dagegen zu laufen.


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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 15:02
jimmy,

Das Video hat lediglich östliche Beruhigungsmusik als Ton, ansonsten handelt es sich nur um Text und sehe gerade nicht den Zusammenhang zu navigato’s Position oder was eben besprochen wurde oder Thema ist…


navigato,

“ Indizien sind Indizien und keine Beweise, coelus.“

Nun, soweit bin ich ja nicht einmal gegangen navigato (obwohl zuhauf Indizien vorliegen, die ebenso klare Beweise für irgendetwas darstellen), doch Indizien sind bereits realisierte, bzw. manifestierte Wahrscheinlichkeiten und gehören dem Bestand des IST- Zustandes an. ~^

Im Gegensatz ist Deine Vermutung, Dein Glaubenskonstrukt, also Deine SOLL- Blase (=Unwahrscheinlichkeit), deren Bild/Inhalt -nicht etwa das SOLL-Blasen kreieren an und für sich, weil = IST- lediglich in unserem Denken und in unseren sprachlichen Äusserungen auftretende Begriffe, so sind sie alle freie Schöpfungen des Denkens und können nicht aus unseren Sinneserlebnissen induktiv gewonnen werden. Der Ort des Denkens wäre also in der Tat ein Nirgends.

Bei Indizien sieht das wie eben bereits erwähnt enorm ganz anders aus und können deshalb nicht einfach weg relativiert werden, nur weil jetzt jemand meint, mit einer SOLL- Blase, welche kein vorhandenes Indiz zugrunde liegt, eine ebenbürtige Position aufrecht erhalten zu können. Das funktioniert nicht navigato.


“ Die Tatsache, dass ich bin ist keine Soll-Blase, sondern eine einwandfreis Faktum, welches Du mir nicht absprechen kannst.“

Also angefangen hat es ja damit, dass Du das Bewusstsein als Singularität bezeichnen wolltest und auch von anderer Seite darauf hingewiesen worden bist, dass dieser Zusammenhang sehr unpassend ist und ich weiter ausführte, dass das Bild der Singularität höchstens aber sehr gut –als Analogie- auf ein verdichtetes ICH/Ego passt, welches sich selbst als abgeschlossenes „Etwas“ definieren und erkennen –im Sinne von Wissen- will (= lediglich ein Denkakt) und nichts mehr über den eigenen Horizont hinaus gelangen kann. = Egozentrik.

Die Konsequenzen einer solchen Annahme, beinhalten Grenzen, ein (ab-) geschlossenes System, welches sich aber selbst erhalten können müsste, was es aber nicht kann, wie Du es bereits auch schon festgestellt hast. Also handelt es sich hier um ein inkonsistentes Bild oder Idee von einer Vorstellung seiner selbst, inklusive des Ausblenden von zuhauf vorhandener Indizien, respektive bereits realisierter Wahrscheinlichkeiten, die nicht berücksichtigt werden und deshalb nur ausgeblendet werden müssen, um ein unkonsistentes Bild verpackt in einer SOLL- Blase im Nirgends aufrecht zu erhalten. ;)



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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 15:04
Das was ist, kann nicht angezweifelt werden. Aber woher es ist, warum es ist, und ob es wirklich das ist, wovon ich glaube, dass es tatsächlich ist, kann es sehr wohl.

Kommen wir zurück zu meinem Zweifel daran, dass die Matierie verantworlich dafür sein soll, dass das Bewusstsein IST.

Da zwar alle Indizien dafür sprechen, aber wir weiter oben festellen mussten, dass alle Indizien dieser Welt nichts mehr wert sind, wenn auch nur ein einziges Faktum dagegen spricht, sind diese hinfällig.
Weil ein Faktum, nicht mal in greiffbarer Nähe ist. Da man sogut wie Nichts über das Bewusstsein sagen kann.
Somit sprechen auch gewisse Indiezein dagegen, dass es so IST.

Wofür ich mich letzlich entscheide, obligt ausschliesslich meiner Meinung darüber.
Die ist aber genauso viel Wert wie alle anderen Meinungen. Nämlich nichts.
Oder eben alles. Je nach Perspektive.



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15.09.2008 um 15:23
navigato,

“ Da zwar alle Indizien dafür sprechen, aber wir weiter oben festellen mussten, dass alle Indizien dieser Welt nichts mehr wert sind, wenn auch nur ein einziges Faktum dagegen spricht, sind diese hinfällig.“

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär und insbesondere dieses ominöse Faktum, welches alles (Indizien = realisierte Wahrscheinlichkeiten) zum Einstürzen bringen SOLLe… :D ;)


“ Wofür ich mich letzlich entscheide, obligt ausschliesslich meiner Meinung darüber.“

Natürlich, doch so oder so trägst Du die volle Konsequenz und in einer Diskussion geht es darum, wenn ein Postulat getätigt wird, dieses auch handfest stützen zu können, ansonsten dieses Postulat dann obsolet ist.


“ Die ist aber genauso viel Wert wie alle anderen Meinungen. Nämlich nichts.
Oder eben alles. Je nach Perspektive.“

Nein, nein, die Welt besteht nicht nur aus Schwarz und Weiss und nicht alles ist relativistisch, mein Freund und wie sagte schon Goethe:

“Nichts ist gefährlicher für die neue Wahrheit als der alte Irrtum.“



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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 15:24
coelus,
Zitat von coeluscoelus schrieb:Nun, soweit bin ich ja nicht einmal gegangen navigato (obwohl zuhauf Indizien vorliegen, die ebenso klare Beweise für irgendetwas darstellen), doch Indizien sind bereits realisierte, bzw. manifestierte Wahrscheinlichkeiten und gehören dem Bestand des IST- Zustandes an. ~^
Indizien sind klare Beweise für gar nichts.
Sie sind Bestandteil dessen was ist, genauso wie es die Tatsache ist, dass man nicht viel über das Bewusstsein sagen kann, ein Bestandteil dessen ist was ist.
Im Gegensatz ist Deine Vermutung, Dein Glaubenskonstrukt, also Deine SOLL- Blase (=Unwahrscheinlichkeit), deren Bild/Inhalt -nicht etwa das SOLL-Blasen kreieren an und für sich, weil = IST- lediglich in unserem Denken und in unseren sprachlichen Äusserungen auftretende Begriffe, so sind sie alle freie Schöpfungen des Denkens und können nicht aus unseren Sinneserlebnissen induktiv gewonnen werden. Der Ort des Denkens wäre also in der Tat ein Nirgends.
Was weisst Du schon über meine Vermutungen?
Es ist lediglich Deine Vermutung, dass Du meinst irgenwas über meine Vermutung zu wissen. Du kreierst Dir Soll-Blasen, mein lieber Feund.

Ich habe doch in meinen Letzen Posts ausdrücklich gesagt, dass das Einzige wessen ich mir sicher sein kann, ist, dass etwas ist, das alles andere ausser seiner Existenz anzweifeln kann. Wo ist denn da bitte eine Soll-Blase?
Zitat von coeluscoelus schrieb:Also angefangen hat es ja damit, dass Du das Bewusstsein als Singularität bezeichnen wolltest und auch von anderer Seite darauf hingewiesen worden bist, dass dieser Zusammenhang sehr unpassend ist und ich weiter ausführte, dass das Bild der Singularität höchstens aber sehr gut –als Analogie- auf ein verdichtetes ICH/Ego passt, welches sich selbst als abgeschlossenes „Etwas“ definieren und erkennen –im Sinne von Wissen- will (= lediglich ein Denkakt) und nichts mehr über den eigenen Horizont hinaus gelangen kann. = Egozentrik.
Nein.
Angefangen hat es mit der Frage!! Was wohl wäre wenn die Matierie nicht dafür verantwortlich wäre, dass das Bewusstsein IST.
Lies Dir das bitte nochmal durch.

Da ich nun aber Alles, ausser das was letzlich ist anzweifeln kann, bleibt ein IST ohne Subjekt, Prädikat und Objekt übrig, was man sehr wohl mit einer Singularität gleichsetzen kann.

Hier nochmal die Definition:
Singularität (nach lat. singularis, „einzeln“, „vereinzelt“, sowie „eigentümlich“, „außerordentlich“) bezeichnet allgemein eine Einzigartigkeit.
Denn es ist Etwas. Einzeln, vereinzelt, eigentümlich und ausserordentlich.
Dass es nicht so IST, hat mir bis jetzt noch keiner von euch schlüssig darlegen können.



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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 15:29
Dann geh bitte noch einmal der Reihe nach meine bereits getätigte Antworten und Fragen bitte in Ruhe durch navigato und versuche diese erst solide zu entkräften. Und indem Du Dich ständig wiederholst ohne auf das bereits gesagt einzugehen, macht es das nicht wahrer oder standfester was Du sagst. ;)


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15.09.2008 um 15:33
coelus,
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär und insbesondere dieses ominöse Faktum, welches alles (Indizien = realisierte Wahrscheinlichkeiten) zum Einstürzen bringen SOLLe…
Ich weiss.
Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätter er vielleicht ein Ei gelegt.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Der Hund bei einer unedlich hohen Anzahl an Versuchen nicht doch mal ein Ei legt? Die Stochastik ist sich ziemlich sicher darüber, dass es minderstens einmal passieren könnte ;):D
Soviel zu Wahrscheinlichkeitsrechnungen.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Nein, nein, die Welt besteht nicht nur aus Schwarz und Weiss und nicht alles ist relativistisch, mein Freund
Wohl wahr, aber eine gewisse Skepsis an den Tag zu legen, kann nicht wirklich schaden. Ich meine, bevor man dem Wahn einer Soll-Blase erliegt...? :)
Zitat von coeluscoelus schrieb:“Nichts ist gefährlicher für die neue Wahrheit als der alte Irrtum.“
Die Wahrheit ist, dass man nichts über die Entstehung des Bewusstseins weiss.


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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 15:34
entschuldigung, wenn ich mich hier einmische...

WER oder WAS wird hier mit dem Begriff Singularität bezeichnet?
Ich steig hier nicht ganz durch...


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Der sich bewusste Raum

15.09.2008 um 15:39
Zitat von coeluscoelus schrieb:Dann geh bitte noch einmal der Reihe nach meine bereits getätigte Antworten und Fragen bitte in Ruhe durch navigato und versuche diese erst solide zu entkräften. Und indem Du Dich ständig wiederholst ohne auf das bereits gesagt einzugehen, macht es das nicht wahrer oder standfester was Du sagst.
coelus,

es ist die Wahrheit, dass ich alles anzweifeln kann, ausser die Existenz dessen was ist.
Nur über das was ist kann ich nichts weiter sagen, als dass es eine Tatsache ist, dass es ist. Woher, Wieso, Wodurch usf. IST nicht klar.

Es gibt unzählige Indizein dafür, weiss ich, ich bescheftige mich auch schon ein Weilchen mit dem was ist, aber beweise gibt es keine. Somit kann ich ALLES anzweifeln, das mir über die obigen Fragen genannt wird, und nicht mal Du mein Freund bist in der Lage mir das Gegenteil zu bewisen.


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15.09.2008 um 16:05
Ich glaube, zu erkennen, daß das, was IST, vom Bewußtsein abhängig ist, erfordert ein vollkommenes Maß an Ehrlichkeit zu mir selbst. Es erfordert, daß man die eigenen Fantasien anerkennt, zu ihnen steht, vor allem, wenn das, was IST/ was einem widerfährt, einem nicht gefällt.

Inwieweit der Raum sich seiner selbst bewußt ist - keine Ahnung.
Aber den Teil allen Seins, den ein Individuum wahrnimmt, den erfüllt genau dieses Individuum mit Bewußtsein. Es gibt kein Bewußtsein da, wo nicht wahrgenommen wird.

Materie sei gefrorener Geist, sagte der Physiker Hans-Peter Dürr. Ich würde sagen, sie ist durch die Aufmerksamkeit, die ein Geist/ Bewußtsein ihr schenkt, "eingefrorene" Energie, die, wenn sie von keinem Bewußtsein mehr in diesem Zustand gehalten wird, in ihren Urzustand zurückkehren wird. Die Materie/ das Manifeste löst sich auf in frei schwingende, "ungeformte" Energie ( = Potential).

Was auch immer "IST", ist in seinem manifesten Zustand nur, weil Bewußtsein es aus dem Zustand des Potentials in diesen brachte.

Da unser Bewußtsein das ist, was wahrnimmt, können wir somit keine Aussage machen über den Urzustand dessen was ist, da wir nichts betrachten können, ohne es zu betrachten.


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