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Der sich bewusste Raum

2.165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 23:42
Nein, ich gehe davon aus, dass ein Raum sich niemals bewusst sein kann, dass in ihm Seelen sind, da nur Seelen sich bewusst sein können, dass es einen Raum gibt. Doch Geistiges ist zwischen den Seelen immer im Raume. Aber kein Raum ist sich bewusst, weder über Geistiges, noch über Seliges.


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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 23:50
@nocheinPoet

Das glaube ich nun nicht wirklich.

Was anderes würde auch nicht in Frage kommen.

Du erklärst ja schon das Zerlegen und Zusammenfügen alleine schon ausreichend um ein System zu einem Anderen zu machen.

Das kommt drauf an wie du dir das vorstellst. Mein Ziel ist es letztendlich zu zeigen, dass dieses vollständige Zerlegen und Zusammenfügen quasi eine Wiedergeburt für das System darstellt, welches dann anderen Bedingungen unterliegt und mit dem nichts mehr zu tun hat oder haben muss, was es vorher mal war.

Ist schon klar, wird nämlich wohl auch nicht möglich sein.

Ich hab deswegen keine Lust, weil ich nicht mehr weis was ich noch erzählen soll, es ist egal was ich noch alles an Darstellungen hier abliefere, wird sowieso nichts funktionieren. Ich hab keine Ahnung wie du dir die Welt wirklich vorstellst und was du alles schon weist und ich weis jetzt nicht worauf ich zugreifen muss um es dir klar zu machen.

Das schüttelst Du Dir nur aus dem Ärmel, aber es ist nicht so. Es ist nur Deine Vorstellung, mehr nicht.

Das machst du eigentlich auch, und?

Wenn Du eine Behauptung aufstellst, dann solltest Du es belegen und nicht erwarten, dass Dir jemand anderes vollführt.

Ich habe auch nicht einfach so irgendwelche Geschichten erzählt, sondern hab mich auf etwas bestimmtes konzentriert, wie belegt willst du es eigentlich noch haben? Ich meine was willst du wissen, damit es verständlicher wird?

Es liegt wohl daran, dass es nichts erklärt.

Aha, alles Leerzeichen oder was...

Und offensichtlich ist es nur Dein Bild, das was Du da so mit dem ‚Selbstbezug’ zu Felde führst.

Das sind alles neue Konzepte, Lösungsvorschläge, etc.. Die Begriffe dazu sind nun mal in Wikipedia nicht aufgeführt und mit irgendwas muss man ja arbeiten.

Du erwartest, das ich es Dir erkläre, was ich ja auch tue,...

Nein das tust du nicht. Erstmal lieferst du nur Beispiele, die sich von meiner Denkweise leicht berichtigen lassen und somit nichts widerlegen. Eigentlich könnte ich all diese Analogien auch für die Bestätigung meiner Denkweise nehmen. Und wie du es selbst andeutest, weis du auch nicht wie es weiter geht. Also wo hast du etwas geschrieben, was zeigt, dass meine Sichtweise nicht funktionieren kann, was also zeigen soll wie es wirklich ist?

...sagst aber auf der anderen Seite ich soll mir die Begründungen für Deine Thesen mir selber suchen.

Da ich es dir nicht erklären kann, wäre es nicht schlecht wenn du gewisse Erkenntnisse selbst erstmal sammelst.

Ich habe es ja schon öfter versucht, Du hast da eine sehr eigene Sichtweise und das ist ja auch gut so.

Ich habe nirgendwo ne Erklärung von dir gelesen, die meine Sachen aufgreift und diese damit widerlegt. Wie gesagt, das was du gebracht hast, greift nirgendwo meins an.

Ich habe es nun mehrfach hinterfragt, das was Du da an Selbstbezug beschreibst ist eben so nur Dein Konstrukt und auch von Dir nicht bisher klar beschrieben. Das ist einfach viel zu schwammig.

Wenn du von mir Attribute haben willst, die diesen Selbstbezug ausmachen, dann kann ich dir keine nennen, weil es keine hat und weil es sich hierbei nicht um ein Objekt oder so etwas handelt.

Beweise Deine Aussagen doch bitte selber.

Nein, du sollst mir nur beweisen, dass ich das alles nur erfunden habe...
Und darauf warte ich.

Natürlich muss sie gespeichert sein, denn sonst könnte man keine Aussage dazu treffen. Und es funktioniert auch so nicht.

Wo ist denn dann Raum und Zeit gespeichert?
Es ist nur so, dass das was mit den Objekten zurzeit passiert, eben nur mit diesen Objekten passieren kann. Und diese Aktionen sind nirgendwo gespeichert, aber sie sind trotzdem wichtig da diese Aktionen das Objekt beeinflussen können, je nachdem wie diese Aktion ausfällt und du kannst das nicht unberücksichtigt lassen. Wenn du sagst, dass über etwas erst dann eine Aussage getroffen werden kann, wenn es gespeichert ist, dann würde das bedeuten, dass es egal ist, was mit diesen Objekten passiert und überhaupt ob es passiert, es würde keinen Unterschied ausmachen, was nicht sein kann.
So mehr kann ich dazu nicht sagen, wenn es für dich immer noch nicht als Argument ausreicht, dann musst mir schon sagen, was du noch wissen willst.

Ich mach es mal wie Du, such mal selber.

Ich weis nicht was in deinem Verstand so vorgeht, deswegen frage ich.

Würdest Du es nicht immer wieder so beschreiben, ist nun nicht der erste Thread.

Ungewöhnliche Sachen sind eben ungewöhnlich beschrieben, wobei ich nicht wüsste was da ungewöhnlich sein soll, oder erwartest du etwa mit der RT die QM erklären zu können?

Das war aber wenn dann mager, das kenn ich anders.

Es ist aber nicht anders und baut auf dem selben Weltbild auf.


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Der sich bewusste Raum

06.09.2008 um 11:28
Vorgestern habe ich eine Sendung auf 3 Sat gesehen. Da ging es auch um den Geist/ Bewusstsein.

Gäste der Sendung waren ein Neurobiologe und ein Philosoph.
Habe nicht die ganze Sendung verfolgt. Auf die frage, wann das Thema Geist den seiner Meinung nach unseriös würde, antwortete der Philosoph" es wird unserös wenn Leute annehmen das der Geist sich ausserhalb des Gehirns befindet und anfängt auf Materie zu wirken.

Des weiteren hat noch ein anderer Biologie Professor gesagt, das der Geist und das Bewusstsein Evolutionär entstanden sind. Wie sollte es auch anders sein. :)

@ Poet, selbiges habe ich dir ja auch schon gesagt. Wie kann der man solche eine Aussage machen? Wo doch deiner Meinung nach niemand etwas Wissen kann.

Eins verstehe ich immer noch nicht. Warum heisst der Thread "der sich bewusste Raum" obwohl du in deine "Gedanken Experimenten" ständig Menschen zerlegst?


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Der sich bewusste Raum

06.09.2008 um 11:34
@ Tyranos

Mal so im Vorab, ich glaube nicht, das es wirklich Sinn macht, das wir Beide weiter diskutieren. Unsere Positionen sind sehr konträr und wir gehen auch sehr unterschiedlich an solche Dinge ran. Aber sehen wir mal was nun kommt.


NeP: „Das glaube ich nun nicht wirklich.“

Was anderes würde auch nicht in Frage kommen.

Es ist nun nicht einfach es so zu sagen, das man Dir nicht auf den Schlips tritt.


NeP: „Du erklärst ja schon das Zerlegen und Zusammenfügen alleine schon ausreichend um ein System zu einem Anderen zu machen.“

Das kommt drauf an wie du dir das vorstellst. Mein Ziel ist es letztendlich zu zeigen, dass dieses vollständige Zerlegen und Zusammenfügen quasi eine Wiedergeburt für das System darstellt, welches dann anderen Bedingungen unterliegt und mit dem nichts mehr zu tun hat oder haben muss, was es vorher mal war.

Das habe ich schon nun verstanden, es ist ja auch völlig legitim das Du das so siehst, aber es wäre schon nicht gerade hinderlich, wenn Du das auch begründen würdest, und Deinen Weg dort hin beleuchten könntest. Deine quasi Wiedergeburt schwebt nämlich immer noch recht frei im Raum.


NeP: „Ist schon klar, wird nämlich wohl auch nicht möglich sein.“

Ich hab deswegen keine Lust, weil ich nicht mehr weiß was ich noch erzählen soll, es ist egal was ich noch alles an Darstellungen hier abliefere, wird sowieso nichts funktionieren. Ich hab keine Ahnung wie du dir die Welt wirklich vorstellst und was du alles schon weißt und ich weiß jetzt nicht worauf ich zugreifen muss um es dir klar zu machen.

Erstmal, weiß ist nun nicht schlimm, auch ich mache oft Rechtschreibfehler, da ich aber beim Lesen und zitieren Deinen ganzen Text durchgehe und auch korrigiere, fällt mir eben auf das Du es immer anstelle 'ß' mit 's' schreibst. Es macht es mir einfacher und Du weißt was mehr.

Nun Du musst auch nicht wissen, was ich nun alles weiß oder eben nicht. Wenn Du es logisch begründest, dann reicht das schon. Aber Du hast Da wohl mehr nur ein Bauchgefühl und das ist eben zu mager.


NeP: „Das schüttelst Du Dir nur aus dem Ärmel, aber es ist nicht so. Es ist nur Deine Vorstellung, mehr nicht.“

Das machst du eigentlich auch, und?

Nein, ich versuche erstens die Sprache wie gegeben zu nutzen und Begriffe im Rahmen ihrer Definition anzuwenden und zu gebrauchen. Dann nutze ich auch das was andere schon gefunden haben und baue nicht einfach ohne Plan etwas auf weichen Sand.


NeP: „Wenn Du eine Behauptung aufstellst, dann solltest Du es belegen und nicht erwarten, dass Dir jemand anderes vollführt.“

Ich habe auch nicht einfach so irgendwelche Geschichten erzählt, sondern hab mich auf etwas bestimmtes konzentriert, wie belegt willst du es eigentlich noch haben? Ich meine was willst du wissen, damit es verständlicher wird?

Ich werde dazu wohl eine Spin-Off Thread starten, aber davon mal abgesehen, das was Du schreibst ist Dein Bild, aber kein Beleg, leider nicht. Das kann man nicht greifen.


NeP: „Es liegt wohl daran, dass es nichts erklärt.“

Alles Leerzeichen oder was?

Nein, das sage ich ja nicht, ich will Dich ja auch nicht angreifen oder hier zum Idioten stempeln, aber leider ist es nun mal so, das Du da nicht wirklich etwas klarstellst und erklärst. Du beschreibst Dein Bild und sagst wie es ist, aber eben nicht, warum es so sein sollte und wie Du es gefunden hast.

Du sagst, auf der Sonne ist sehr heiß. Das ist schön, nett und bestimmt nicht für uns von Nachteil, aber das erklärt eben nicht, warum es da heiß ist. So ist es auch mit dem was Du schreibst, Du sagst, ein System habe einen Selbstbezug, das ist aber kein Attribut, es ist auch keine Information die irgendwo gehalten wird, aber dennoch bedingt dieser die Individualität des Systems. Wenn man etwas nun in genug kleine Teile zerlegt und diese irgendwie auch untereinander etwas austauschen und interagieren, dann wird aus dem System nach dem Zerlegen und Zusammenfügen ein Anderes.

Das ist eine Beschreibung von einem Sachverhalt, wie Du Dir diesen eben so vorstellst, aber keine Erklärung oder Begründung warum es eben so sein sollte. Auch geht daraus nicht hervor, wann dann nun welche Komplexität und was wie wo untereinander ausgetauscht werden muss, damit es dann ein neues System wird.


NeP: „Und offensichtlich ist es nur Dein Bild, das was Du da so mit dem ‚Selbstbezug’ zu Felde führst.“

Das sind alles neue Konzepte, Lösungsvorschläge, etc.. Die Begriffe dazu sind nun mal in Wikipedia nicht aufgeführt und mit irgendwas muss man ja arbeiten.

Nun natürlich sollst Du mit Begriffen arbeiten können, und es ist schon toll sich seine eigenen Bilder zu machen und ein Freidenker zu sein. Ist wirklich nichts gegen zu sagen. Aber in einer Diskussion reicht es dann eben nicht aus, nur zu beschreiben was man wie sieht, sondern entscheidend ist hier das warum und warum.

Der Gedanke den Du besitzt ist ja interessant, aber eben ist es so zu wenig um damit arbeiten zu können. Das ist nun so, ist eben zu wenig.


NeP: „Du erwartest, das ich es Dir erkläre, was ich ja auch tue.“

Nein das tust du nicht. Erstmal lieferst du nur Beispiele, die sich von meiner Denkweise leicht berichtigen lassen und somit nichts widerlegen.

Doch, sei sicher, ich beschreibe die Dinge schon sehr genau. Das mag nun arrogant wirken, aber man soll sein Licht auch nicht unter den Scheffel stellen, und ich schreibe nicht nur hier im Forum sondern führe auch Diskussion in der realen Welt und da habe ich Gesprächspartner die einiges an Fachwissen besitzen und mich sehr schnell ausbremsen würden, wenn ich einfach so aus der Luft argumentieren würde, und nicht die Dinge vernünftig begründen und beschreiben würde.

Auch muss ich Dir leider sagen, das Deine Denkweise da nichts berichtigt. Es ist eher so, das Du immer noch um die eigentlichen Punkte herum rennst und diese noch nicht wirklich so gegriffen hast.


Eigentlich könnte ich all diese Analogien auch für die Bestätigung meiner Denkweise nehmen. Und wie du es selbst andeutest, weißt du auch nicht wie es weiter geht.

Nimm sie gerne, ich habe da kein Copyright drauf. Und ich weiß schon wie es weitergeht.


Also wo hast du etwas geschrieben, was zeigt, dass meine Sichtweise nicht funktionieren kann, was also zeigen soll wie es wirklich ist?

Ich habe nun doch einige Fragen gestellt, bei uns ist es immer dasselbe, es wird nur schwer möglich sein, das wir zusammen kommen. Muss ja auch nicht sein. Individualität ist schon was schönes. Deine Sichtweise ist nicht von Dir klar beschrieben, vor allem nicht, was die Bezüge und Rückschlüsse der Aussagen angeht. Aber das schrieb ich ja nun schon.


NeP: „Du sagst aber auf der anderen Seite ich soll mir die Begründungen für Deine Thesen mir selber suchen.“

Da ich es dir nicht erklären kann, wäre es nicht schlecht wenn du gewisse Erkenntnisse selbst erstmal sammelst.

Wenn denn da mal was zum Sammeln wäre. Nein so geht das nicht, Du kannst nicht mit einem Ergebnis kommen und die Anderen nach der Aufgabe dazu suchen lassen.


NeP: „Ich habe es ja schon öfter versucht, Du hast da eine sehr eigene Sichtweise und das ist ja auch gut so.“

Ich habe nirgendwo eine Erklärung von dir gelesen, die meine Sachen aufgreift und diese damit widerlegt. Wie gesagt, das was du gebracht hast, greift nirgendwo meines an.

Nun ich habe ja auch nicht vor, Deine Aussagen anzugreifen, soll ja kein Kampf werden. Aber davon mal ab, wenn Du etwas nicht beschreibst in seiner Kausalität, dann kann es schwer widerlegt werden.


NeP: „Ich habe es nun mehrfach hinterfragt, das was Du da an Selbstbezug beschreibst ist eben so nur Dein Konstrukt und auch von Dir nicht bisher klar beschrieben. Das ist einfach viel zu schwammig.“

Wenn du von mir Attribute haben willst, die diesen Selbstbezug ausmachen, dann kann ich dir keine nennen, weil es keine hat und weil es sich hierbei nicht um ein Objekt oder so etwas handelt.

Schon traurig, da ist was, was so wichtig ist, aber dennoch nicht da ist. Wenn Du den Selbstbezug solche elementare Macht zu sprichst, dann muss dieser auch klar beschrieben werden. Er ist da, aber nicht greifbar und nicht begründbar ist so nicht hinnehmbar.


NeP: „Beweise Deine Aussagen doch bitte selber.“

Nein, du sollst mir nur beweisen, dass ich das alles nur erfunden habe, und darauf warte ich.

Da kannst Du dann aber lange warten, denn wenn ich nun anfangen würde, zu jeder Aussage hier einen Beweis zu liefern, das diese erfunden ist, würde es wohl den Rahmen sprengen, und so ist es auch nicht üblich.

Du triffst eine Aussage, begründe sie und gut ist. Kannst Du es nicht, schwebt sie eben im Raum, und wird zumindest von mir nicht wirklich als Argument anerkannt werden und nicht die gewünschte Beachtung finden.


NeP: „Natürlich muss sie gespeichert sein, denn sonst könnte man keine Aussage dazu treffen. Und es funktioniert auch so nicht.“

Wo ist denn dann Raum und Zeit gespeichert?

Ich sage ja, Du und ich, wir haben ein sehr konträres Bild der Welt. Es ist schon schwer, da eine Basis zu finden. Die Frage ist so nicht zu beantworten, ist schon nett gemacht, aber gibt so nicht wirklich einen Sinn.


Es ist nur so, dass das was mit den Objekten zurzeit passiert, eben nur mit diesen Objekten passieren kann. Und diese Aktionen sind nirgendwo gespeichert, aber sie sind trotzdem wichtig da diese Aktionen das Objekt beeinflussen können, je nachdem wie diese Aktion ausfällt und du kannst das nicht unberücksichtigt lassen.

Ich sage ja gar nicht, das wenn Deine Festplatte kaputt geht, auch alle anderen kaputt gehen müssen. Aber der Bezug in dem was Du da die ganze Zeit versuchst herüber zubringen wird mir nicht so wirklich klar. Es ist schon immer und immer wieder dasselbe, was da vor Dir schwebt, aber es gelingt Dir wohl einfach nicht es so in Worte zu kleiden, das ich damit etwas anfangen könnte.


Wenn du sagst, dass über etwas erst dann eine Aussage getroffen werden kann, wenn es gespeichert ist, dann würde das bedeuten, dass es egal ist, was mit diesen Objekten passiert und überhaupt ob es passiert, es würde keinen Unterschied ausmachen, was nicht sein kann.

Was, wieso, warum?

So wird es nicht wirklich zum Ziel führen. Wir sollten bei der Frage bleiben, wann ein System ein anderes wird, und was nun genau dieser ominöse Selbstbezug ist. Wann ist ein Ding ein Ding und wann ist es ein anderes?

Wenn ein System aus n Teilen besteht, dann kann es zerlegt und wieder zusammengefügt werden. Es ist und beleibt dasselbe System. Und darüber hinaus, muss Dein Selbstbezug etwas reales sein, wenn er Wirkung haben soll. Zu sagen, er ist nicht greifbar, er ist kein Attribut, keine Information, im Grunde ein nichts, aber er bewirkt Individualität, ist so einfach nicht hinnehmbar.


So mehr kann ich dazu nicht sagen, wenn es für dich immer noch nicht als Argument ausreicht, dann musst mir schon sagen, was du noch wissen willst.

Habe ich nun ja wohl getan.


NeP. „Ich mach es mal wie Du, such mal selber.“

Ich weiß nicht was in deinem Verstand so vorgeht, deswegen frage ich.

Ja das weiß ich auch hin und wieder nicht, der ist schon sehr komplex und seltsam.


NeP: „Würdest Du es nicht immer wieder so beschreiben, ist nun nicht der erste Thread.

Ungewöhnliche Sachen sind eben ungewöhnlich beschrieben, wobei ich nicht wüsste was da ungewöhnlich sein soll, oder erwartest du etwa mit der RT die QM erklären zu können?

Mir würde das mit dem Selbstbezug für den Anfang schon reichen.


NeP: „Das war aber wenn dann mager, das kenne ich anders.“

Es ist aber nicht anders und baut auf dem selben Weltbild auf.

Wie auch immer.



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Der sich bewusste Raum

06.09.2008 um 15:40
@nocheinPoet

Das habe ich schon nun verstanden, es ist ja auch völlig legitim das Du das so siehst, aber es wäre schon nicht gerade hinderlich, wenn Du das auch begründen würdest, und Deinen Weg dort hin beleuchten könntest.

Also ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich alles noch sonst so machen müsste, damit du etwas als Beleg anerkennst. Das hört sich jetzt für mich wie so ein schlechter Witz an, dass ich dich jetzt eigentlich fragen müsste, ob du überhaupt meine Beiträge gelesen hast, was ja bischen blöd wäre.
Ich weis was es heißt etwas zu begründen. Was ich auch nicht mache ist ständig ein und dieselbe Geschichte zu erzählen und zu sagen, dass es so ist. Ich versuche aus allen möglichen Blickwinkeln die Sache so verständlich wie möglich darzustellen. Das Einzige was man als Leser machen müsste ist einfach sich Satz für Satz durchzulesen und daraus ein Bild machen. Und das funktioniert. Aber irgendwie scheinst du schon nach der ersten Aussage was eigenes reinzuinterpretieren, wie das z.B. mit der Speicherung, ich weis nicht wie du es geschafft hast darauf zu kommen. Das ist von dem was ich im Sinn hatte so weit entfernt, dass ich da schon nicht mehr rankomme. Da müsste ich von einer ganz anderen Stelle anfangen zu bohren, was aber hier nicht das Thema wäre.
Ne keine Ahnung, ich hab es so gut es geht versucht das Ganze zu begründen, ich wüsste nicht was da noch möglich wäre.

Deine quasi Wiedergeburt schwebt nämlich immer noch recht frei im Raum.

Ist einfach nur eine Betrachtungsweise, bloß nicht zu viel reininterpretieren.

Erstmal, weiß ist nun nicht schlimm, auch ich mache oft Rechtschreibfehler...

Oh, hatte nen Denkfehler drin, es kommt ja grundsätzlich nach jedem Diphthong ein "ß", aber ok, Danke für den Hinweis.

Wenn Du es logisch begründest, dann reicht das schon.

Also logischer wird es nicht mehr, da ich auch nicht mehr machen kann.

Aber Du hast Da wohl mehr nur ein Bauchgefühl und das ist eben zu mager.

Mein Bauchgefühl habe ich schon lange zur Hölle geschickt.

Dann nutze ich auch das was andere schon gefunden haben und baue nicht einfach ohne Plan etwas auf weichen Sand.

Das mache ich auch nicht, aber wenn es darum geht ein bestimmtes Bild zu konkretisieren, erfinde ich Begriffe um das Bild deutlicher zu gestalten. Ich mache nichts anderes als verschiedene Sichtweisen zu beschreiben um die eigentliche Sache zu verdeutlichen. Bei dir habe ich das Gefühl, dass man jede Sichtweise aufs neue mit weiteren Variationen erklären muss. Wenn dir der Begriff "Selbstbezug" nicht passt, dann denk dir was anderes aus, was es dir einfacher macht das ganze zu verstehen. Aber jedes Mal bei Null anfangen, das ist anstrengend.

Du beschreibst Dein Bild und sagst wie es ist, aber eben nicht, warum es so sein sollte und wie Du es gefunden hast.

Das Komische ist, als du dein Modell des Bewusstseins präsentiert hast, da habe ich dich gefragt, warum das so sein soll und wie du darauf kommst, also über welche Erkenntnisse du darauf gekommen bist. Das einzige was du mir zu vestehen gegeben hast, ist dass es keinen Grund gibt, wieso du die entsprechenden Beweise liefern sollst, wenn es von der anderen Seite auch keine gibt. Ok, dass du so reagierst, ist nun mal so. Aber von so einer Einstellung halte ich mich grundsätzlich fern, ich versuche absolut alles zu begründen, was sich begründen lässt und alles so verständlich wie möglich darzustellen. Bei komplexen oder abstrakten Dingen geht es nun mal nicht verständlicher, aber dafür kann ich nichts.

Aber in einer Diskussion reicht es dann eben nicht aus, nur zu beschreiben was man wie sieht, sondern entscheidend ist hier das warum und warum.

Sag das all denen, die an Gott u.s.w. glauben, da warte ich schon lange ne Begründung drauf, wieso es ihn geben sollte. Aber anscheinend ist keinem von denen klar, dass es eine geben muss.

Doch, sei sicher, ich beschreibe die Dinge schon sehr genau.

Was Beschreibungen angeht, da bist du recht umfangreich, aber bei Begründungen gibts Probleme.

...und ich schreibe nicht nur hier im Forum sondern führe auch Diskussion in der realen Welt und da habe ich Gesprächspartner die einiges an Fachwissen besitzen und mich sehr schnell ausbremsen würden, wenn ich einfach so aus der Luft argumentieren würde, und nicht die Dinge vernünftig begründen und beschreiben würde.

Hör mal, das ist alles schön und gut, aber du kannst mir nicht einfach so vorwerfen etwas aus der Luft zu greifen, wenn du die Hintergründe dazu nicht kennst, wieso das so sein muss. Ich hab auch Dinge im Kopf, über welche ich mit niemandem reden würde, weil ich selbst Probleme habe diese zu akzeptieren und immer wieder feststellen muss, dass es sie gibt oder geben muss. Da ist das Anzweifeln und Hinterfragen für mich so selbstverständlich wie die Atmung. Aus deiner Sicht ist es recht einfach zu sagen, ich würde mir das einfach so ausdenken, da du die Logik dahinter nicht verstehst, denn dann brauchst du dir auch nicht die Mühe zu machen da großartig reinzudenken. Aber ich versuche es wirklich meine Ansichten so gut es geht zu erklären und zu begründen.

Und ich weiß schon wie es weitergeht.

Und wie geht es jetzt weiter?

Nein so geht das nicht, Du kannst nicht mit einem Ergebnis kommen und die Anderen nach der Aufgabe dazu suchen lassen.

Ich habe alles in meiner Macht Mögliche getan, damit es verständlich ist. Das hier ist nichts weiter als eine Aufforderung über meine Aussagen ordentlich nachzudenken. Die Grundlage habe ich selbst geliefert, das Einzige was man machen müsste ist ordentlich darüber nachzudenken und auch somit selbst herauszufinden, in wie fern das realistisch erscheint, falls man Probleme mit dem hat was ich geschrieben habe.
Bei dir habe ich ständig den Eindruck, dass du einfach einzeln irgendwelche Aussagen von mir herausgreifst und versuchst zu zeigen, dass diese nicht stimmen können. Wenn du wirklich an meiner Idee zweifelst, dann musst du diese als ganze aufgreifen und eine Erklärung dagegen leifern, mehr möchte ich nicht. Aber wenn du nur jede einzelne Aussage herausnimmst, da muss ich zu deinem Einwand wiederum neue Erklärungen und Beispiele zu der eigentlichen Erklärung liefern und das geht immer so weiter.

Er ist da, aber nicht greifbar und nicht begründbar ist so nicht hinnehmbar.

Bei Gott und Bewusstsein ist es auch so, aber das stört niemanden...

Da kannst Du dann aber lange warten, denn wenn ich nun anfangen würde, zu jeder Aussage hier einen Beweis zu liefern, das diese erfunden ist,...

Das machst du schon die ganze Zeit, aber ohne Beweise. Mir geht es nur um die Idee an sich.

Die Frage ist so nicht zu beantworten, ist schon nett gemacht, aber gibt so nicht wirklich einen Sinn.

Und da haben wir es wieder, auch hier von einer Begründung, wieso das keinen Sinn ergibt, weit und breit nichts zu sehen...

...aber es gelingt Dir wohl einfach nicht es so in Worte zu kleiden, das ich damit etwas anfangen könnte.

Ich kann nur nicht für andere denken, da müssen sie sich schon selbst die Mühe machen.

Wann ist ein Ding ein Ding und wann ist es ein anderes?

Ein anderes ist es, wenn die Umstände dafür gesorgt haben, dass das Ding mit dem was es mal war, nichts mehr zu tun hat, auch wenn es gleich aussieht.

Es ist und beleibt dasselbe System.

Wie, wenn ich den Bauplan des Systems gespeichert habe, dem System eine minimale Änderung zugefügt habe, diese aber sich nicht im Bauplan befindet? Wie kann es sich um ein und das dasselbe System handeln, nachdem ich es zerstört und neu aufgebaut habe und diese Änderung sich nicht mitübertragen hat? Also das ist etwas merkwürdig.

Mir würde das mit dem Selbstbezug für den Anfang schon reichen.

Alle Aktionen die sich an eine Sache richten, richten sich nur auf diese bestehende Sache. Wenn ich die Struktur dieser Sache einmal völlig verändere und dann diese wiederherstelle, dann gelten die vorherigen Aktionen für die Sache nicht mehr, was zeigt, dass sie neu sein muss und mit der vorherigen nichts zu tun hat.


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Der sich bewusste Raum

07.09.2008 um 13:10
@ Tyranos

Ob das wirklich so klug von mir war, nun habe ich zwei Baustellen.


NeP: „Das habe ich schon nun verstanden, es ist ja auch völlig legitim das Du das so siehst, aber es wäre schon nicht gerade hinderlich, wenn Du das auch begründen würdest, und Deinen Weg dort hin beleuchten könntest.“

Also ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich alles noch sonst so machen müsste, damit du etwas als Beleg anerkennst. Das hört sich jetzt für mich wie so ein schlechter Witz an, dass ich dich jetzt eigentlich fragen müsste, ob du überhaupt meine Beiträge gelesen hast, was ja bisschen blöd wäre.

Klar lese ich Deine Beiträge. Ich gehe sie sogar Zeile für Zeile durch. Deswegen fällt mir beim Korrigieren auch das eine oder andere ins Auge, wie zum Beispiel, das Du 'weiß' im nächsten Absatz mal wieder mit 's' Anstelle mit 'ß' geschrieben hast. Aber das ist nun auch nicht wichtig, Fehler mach ich auch mehr als genug, ich bügle es einfach gerade und gut ist. (Das zweite ist auch mit 's' :))


Ich weiß was es heißt etwas zu begründen. Was ich auch nicht mache ist ständig ein und dieselbe Geschichte zu erzählen und zu sagen, dass es so ist. Ich versuche aus allen möglichen Blickwinkeln die Sache so verständlich wie möglich darzustellen. Das Einzige was man als Leser machen müsste ist einfach sich Satz für Satz durchzulesen und daraus ein Bild machen. Und das funktioniert. Aber irgendwie scheinst du schon nach der ersten Aussage was Eigenes rein zu interpretieren, wie das zum Beispiel mit der Speicherung, ich weiß nicht wie du es geschafft hast darauf zu kommen.

Nun gut, wie ich darauf komme willst Du wisse, nichts leichter als das. Wenn was ist, und wenn etwas Einfluss auf etwas anderes haben soll, dann muss es real gegeben sein. Man muss es irgendwie erkennen und greifen können. Man benennt es und sagt, da ist das und das. Da ist der Selbstbezug, oder das durch gewirbelt sein, oder was auch immer. Das ist zuerst mal auf jeden Fall ein Information, welche da irgendwie irgendwo gespeichert sein muss. Wenn das nicht so wäre, dann wüsste man ja nun auch nichts darüber.

Du kannst nicht eine Sache, ein Etwas, etwas das geschehen ist, ohne Information benennen. Dann weißt Du ja nichts darüber. Soll dieses nun auch noch eine Wirkung in dem Sinne einer Veränderung auf etwas anderes haben, dann muss dieses Andere eben auch darüber wissen. Es muss etwas wie eine Schramme im Lack am Kotflügel zu sehen sein, der man entnehmen kann, das es ein Ereignis geben hat, eine Kollisionen oder etwas anderes.

Von einem Selbstbezug zu sprechen, der aber eine Individualität bedingen soll, aber eben keine Schramme ist, der nirgendwo gespeichert ist, der weder ein Attribut noch eine Information sein soll, gibt für mich keinen Sinn. Entweder etwas ist, oder es ist nicht. Aber es ist und bewirkt was, aber es ist dennoch nicht, das geht so einfach nicht.


Das ist von dem was ich im Sinn hatte so weit entfernt, dass ich da schon nicht mehr ran komme. Da müsste ich von einer ganz anderen Stelle anfangen zu bohren, was aber hier nicht das Thema wäre.

Ich denke mal, das Du eben nicht die Basis so in Dir trägst, wie ich eben die meine. Es mag nun wieder mal arrogant klingen und ich bin bestimmt auch ein überheblicher egozentrischer Sack, aber was soll es, so bin ich nun mal leider, aber ich arbeite daran, nun aber genug der Selbstbeweihräucherung und weiter im Satz, also ich habe mir die Begriffe wirklich schon sehr genau durchdacht und stehe da nicht irgendwie im Nebel. Deswegen ist es für mich schon nicht immer einfach, wenn da ein Bild an mich getragen wird, das einfach in sich nicht stimmig werden will. Und Dein Bild besitzt nun mal leider eben diese Eigenschaft. Deswegen hinterfrage ich ja auch sehr gezielt eben Deinen Weg dorthin. Ich bin sicher nicht der klügste Mensch auf Erden und auch nicht das Ende der geistigen Evolution, will sagen, auch ich irre mich und mache Fehler und verstehe bestimmte Dinge nicht. Aber das was Du mir nun Beitrag für Beitrag auf die Stirn nagelst, will und will nicht rund werden, egal von welcher Seite ich es auch betrachten mag. Und ich bin da wirklich bemüht und gehe nicht einfach davon aus, das Du es bist der es nur nicht erklären kann, ich halte es auch für möglich, das ich Dich nur einfach nicht verstehe. Aber diese Möglichkeit singt stetig was ihre Wahrscheinlichkeit betrifft.


Nein keine Ahnung, ich hab es so gut es geht versucht das Ganze zu begründen, ich wüsste nicht was da noch möglich wäre.

Ich habe auch keine Ahnung, ich habe auch wirklich versucht Dich so wie Du es meinen könntest zu verstehen.


NeP: „Deine quasi Wiedergeburt schwebt nämlich immer noch recht frei im Raum.“

Ist einfach nur eine Betrachtungsweise, bloß nicht zu viel rein interpretieren.

Wie denn nun, schreibst Du um was zu erklären, oder um die Muskeln Deiner Finger in Form zu bringen?


NeP: „Erstmal, weiß ist nun nicht schlimm, auch ich mache oft Rechtschreibfehler.“

Oh, hatte einen Denkfehler drin, es kommt ja grundsätzlich nach jedem Diphthong ein "ß", aber gut, danke für den Hinweis.

Keine Ursache, stets zu Diensten.


NeP: „Wenn Du es logisch begründest, dann reicht das schon.“

Also logischer wird es nicht mehr, da ich auch nicht mehr machen kann.

Das ist schade.


NeP: „Aber Du hast Da wohl mehr nur ein Bauchgefühl und das ist eben zu mager.“

Mein Bauchgefühl habe ich schon lange zur Hölle geschickt.

Auch das ist schade.


NeP: „Dann nutze ich auch das was andere schon gefunden haben und baue nicht einfach ohne Plan etwas auf weichen Sand.“

Das mache ich auch nicht, aber wenn es darum geht ein bestimmtes Bild zu konkretisieren, erfinde ich Begriffe um das Bild deutlicher zu gestalten. Ich mache nichts anderes als verschiedene Sichtweisen zu beschreiben um die eigentliche Sache zu verdeutlichen.

Ist schon gut so, lass Dich nicht vom Weg abbringen, und komm aus dem Unterholz.


Bei dir habe ich das Gefühl, dass man jede Sichtweise aufs neue mit weiteren Variationen erklären muss. Wenn dir der Begriff "Selbstbezug" nicht passt, dann denk dir was anderes aus, was es dir einfacher macht das ganze zu verstehen. Aber jedes Mal bei Null anfangen, das ist anstrengend.

Du kannst es nennen wir Du willst, der Name ist mir doch nun mehr als egal. Es geht doch nicht um das Wort, sondern eben um das Bild das hinter diesem steht. Hier bedarf es einer klaren Beschreibung, und eben die lieferst Du nicht wirklich zu dem Begriff 'Selbstbezug'.


NeP: „Du beschreibst Dein Bild und sagst wie es ist, aber eben nicht, warum es so sein sollte und wie Du es gefunden hast.“

Das Komische ist, als du dein Modell des Bewusstseins präsentiert hast, da habe ich dich gefragt, warum das so sein soll und wie du darauf kommst, also über welche Erkenntnisse du darauf gekommen bist. Das einzige was du mir zu verstehen gegeben hast, ist dass es keinen Grund gibt, wieso du die entsprechenden Beweise liefern sollst, wenn es von der anderen Seite auch keine gibt.

Nun mal wieder ganz langsam durch das Holz gesprungen, ich stelle eine gängige Sichtweise infrage, und das anhand von bestimmten Gedankenexperimenten. Ich beschreibe diese recht genau, und eben auch eine Alternative der Betrachtung. Aber ich sage nicht im Sinne einer Wertung, das meine Sicht nun die richtige ist, und die andere demnach falsch. Ich stelle beide einander gegenüber und hinterfrage diese. Und genau darauf bezog sich auch meine Aussage, ich muss nicht belegen oder Beweise liefern, das ich recht habe, wenn ich überhaupt nicht behaupte recht zu haben. Es ist eben so, das auch die gängige Annahme eben recht frei im Raum schwebt.


Gut, dass du so reagierst, ist nun mal so. Aber von so einer Einstellung halte ich mich grundsätzlich fern, ich versuche absolut alles zu begründen, was sich begründen lässt und alles so verständlich wie möglich darzustellen. Bei komplexen oder abstrakten Dingen geht es nun mal nicht verständlicher, aber dafür kann ich nichts.

Dein Bestreben will ich auch nicht in Abrede stellen.


NeP: „Aber in einer Diskussion reicht es dann eben nicht aus, nur zu beschreiben was man wie sieht, sondern entscheidend ist hier das warum und warum.“

Sag das all denen, die an Gott usw. glauben, da warte ich schon lange auf eine Begründung, wieso es ihn geben sollte. Aber anscheinend ist Keinem von denen klar, dass es eine geben muss.

Bitte keine neue Baustelle ausreisen, das was hier an Bauwagen so durch den Thread wuselt reich mir bei weiten erstmal aus.


NeP: „Doch, sei sicher, ich beschreibe die Dinge schon sehr genau.“

Was Beschreibungen angeht, da bist du recht umfangreich, aber bei Begründungen gibt es Probleme.

Liegt wie vieles im Auge des Betrachters.


NeP: „Und ich schreibe nicht nur hier im Forum sondern führe auch Diskussion in der realen Welt und da habe ich Gesprächspartner die einiges an Fachwissen besitzen und mich sehr schnell ausbremsen würden, wenn ich einfach so aus der Luft argumentieren würde, und nicht die Dinge vernünftig begründen und beschreiben würde.“

Hör mal, das ist alles schön und gut, aber du kannst mir nicht einfach so vorwerfen etwas aus der Luft zu greifen, wenn du die Hintergründe dazu nicht kennst, wieso das so sein muss. Ich hab auch Dinge im Kopf, über welche ich mit niemandem reden würde, weil ich selbst Probleme habe diese zu akzeptieren und immer wieder feststellen muss, dass es sie gibt oder geben muss.

Mein Freund, ich werfe Dir nichts vor, es liegt mir fern Dich abzuwerten und mir ein Urteil in negativer Form zu erlauben. Ich erkenne Dein Streben schon ehrlich an.


Da ist das Anzweifeln und Hinterfragen für mich so selbstverständlich wie die Atmung. Aus deiner Sicht ist es recht einfach zu sagen, ich würde mir das einfach so ausdenken, da du die Logik dahinter nicht verstehst, denn dann brauchst du dir auch nicht die Mühe zu machen da großartig reinzudenken. Aber ich versuche es wirklich meine Ansichten so gut es geht zu erklären und zu begründen.

Ich versuche wirklich mich da reinzudenken, und es bereitet mir schon Mühe. Das Du versuchst es so gut wie möglich zu erklären ist mir auch nicht entgangen. Darum eben bin ich ja auch bemüht, mit Dir eine gemeinsame Basis zu finden.


NeP: „Und ich weiß schon wie es weitergeht.“

Und wie geht es jetzt weiter?

Es ist noch nicht Mittag, gegessen wird später. Erstmal müssen wir weiter wandern. Im Ernst, es bringt nichts, das hier schon in den Thread zu schmeißen.


NeP: „Nein so geht das nicht, Du kannst nicht mit einem Ergebnis kommen und die Anderen nach der Aufgabe dazu suchen lassen.“

Ich habe alles in meiner Macht Mögliche getan, damit es verständlich ist. Das hier ist nichts weiter als eine Aufforderung über meine Aussagen ordentlich nachzudenken. Die Grundlage habe ich selbst geliefert, das Einzige was man machen müsste ist ordentlich darüber nachzudenken und auch somit selbst herauszufinden, in wie fern das realistisch erscheint, falls man Probleme mit dem hat was ich geschrieben habe.

Irgendwie kreisen wir über derselben Stelle, wird Zeit, das wir mal ein Stück weiter kommen, also packe mal Dein Zeug zusammen und auf geht es. Und glaube mir mal eben, ich denke schon gründlich darüber nach, ich kann ja leider gar nicht anders.


Bei dir habe ich ständig den Eindruck, dass du einfach einzeln irgendwelche Aussagen von mir heraus greifst und versuchst zu zeigen, dass diese nicht stimmen können. Wenn du wirklich an meiner Idee zweifelst, dann musst du diese als ganze aufgreifen und eine Erklärung dagegen liefern, mehr möchte ich nicht.

Oft täuscht der Eindruck, es liegt nicht in meiner Zielsetzung Dir aufzuzeigen, das da etwas nicht stimmt, in dem Sinne das Du falsches denkst. Du lieferst in meinen Augen ein unvollständiges Bild und ich will eben wissen ob Du die Teile selber noch hast oder eben nicht. Ich werde mir aber sicherlich nicht die Teil selber suchen gehen. Ist nun ja Dein Bild, also pinsle es mal schön selber zur Vollendung.


Aber wenn du nur jede einzelne Aussage heraus nimmst, da muss ich zu deinem Einwand wiederum neue Erklärungen und Beispiele zu der eigentlichen Erklärung liefern und das geht immer so weiter.

Nun hier stehe ich, und ich kann nicht anders.


NeP: „Er ist da, aber nicht greifbar und nicht begründbar ist so nicht hinnehmbar.“

Bei Gott und Bewusstsein ist es auch so, aber das stört niemanden.

Doch stört mich, und nenne mich bitte nicht einen Niemand.


NeP: „Da kannst Du dann aber lange warten, denn wenn ich nun anfangen würde, zu jeder Aussage hier einen Beweis zu liefern, das diese erfunden ist.“

Das machst du schon die ganze Zeit, aber ohne Beweise. Mir geht es nur um die Idee an sich.

Du bestehst schon da auf mehr als nur auf eine Möglichkeit, da ist mehr als nur eine Idee. Und die Bilder von mir sind schon recht gründlich in Szene gebracht, wenn Du bestimmte Figuren nicht klar erkennen kannst, frage nach.


NeP: „Die Frage ist so nicht zu beantworten, ist schon nett gemacht, aber gibt so nicht wirklich einen Sinn.“

Und da haben wir es wieder, auch hier von einer Begründung, wieso das keinen Sinn ergibt, weit und breit nichts zu sehen.

Ich habe schon geahnt, das Du es nicht so hinnehmen würdest, schade aber auch, da bin ich nicht drumherum gekommen, nun gut, Pech aber auch. Also nochmal die Frage heraus gefischt und hinzitiert: „Wo ist denn dann Raum und Zeit gespeichert?“ beliebtest Du also zu fragen.

Ich kann da immer noch nicht wirklich viel zu sagen, Raum und Zeit sind einfach. Raum und Zeit geben uns Möglichkeiten Objekte anzuordnen. Wo sind die Gesetze der Natur gespeichert, könnte man ebenso fragen. Die Frage ist schon nett, es ist selten, das ich da spontan nicht wirklich eine Antwort parat habe. Aber dieser meiner kleinen Unzulänglichkeit mal zum Trotze, es ging ja um 'Selbstbezug' welcher eben Individualität bewirken soll. Raum und Zeit mit Selbstbezug in eine Kiste zu schmeißen, finde ich nun nicht wirklich passend. Du versucht hier nun schon länger, eine Begründung zu liefern, warum eben ein System ab einen bestimmten Punkt seine Individualität verlieren soll, und eine neue erlangen. Viele Worte hast Du dafür nun schon in den Kampf geschickt, und alle habe ich in Gräben laufen lassen. Nicht etwa um Dich zu ärgern, nein, alleine weil sie eben mehr als schlecht zu Fuß waren.

Ich habe vieles nun dazu hier schon geschrieben, lassen wir es erstmal dabei und sehen wie es nun weiter geht.


NeP: „Aber es gelingt Dir wohl einfach nicht es so in Worte zu kleiden, das ich damit etwas anfangen könnte.“

Ich kann nur nicht für Andere denken, da müssen sie sich schon selbst die Mühe machen.

Ja das kenne ich nur zu gut, so recht will mir das auch noch nicht gelingen, aber ich arbeite weiter und beflissen dran.


NeP: „Wann ist ein Ding ein Ding und wann ist es ein anderes?“

Ein anderes ist es, wenn die Umstände dafür gesorgt haben, dass das Ding mit dem was es mal war, nichts mehr zu tun hat, auch wenn es gleich aussieht.

Nun das ist ja toll, wozu nur all das Mühen hier, wenn Du es doch so klar mit einem Satz alleine nur aus der Dunkelheit ins Licht zu führen magst? Aber nun mal Spaß beiseite, das erklärt ja nun wieder mal gar nichts.


NeP: „Es ist und bleibt dasselbe System.“

Wie, wenn ich den Bauplan des Systems gespeichert habe, dem System eine minimale Änderung zugefügt habe, diese aber sich nicht im Bauplan befindet? Wie kann es sich um ein und das dasselbe System handeln, nachdem ich es zerstört und neu aufgebaut habe und diese Änderung sich nicht mit übertragen hat? Also das ist etwas merkwürdig.

Also, bei Dir wird es auch ohne Änderung alleine nur durch richtiges 'Durchgewirble' schon ein anderes System. Davon mal abgesehen, ich schrieb schon, das Du auch weiter Du bleibst, auch wenn sich einiges an Dir verändert. Aber auch das ist noch nicht der eigentliche Punkt, aber dazu in einem anderen Beitrag mal etwas, ich will nun mal endlich hier fertig haben.


NeP: „Mir würde das mit dem Selbstbezug für den Anfang schon reichen.“

Alle Aktionen die sich an eine Sache richten, richten sich nur auf diese bestehende Sache. Wenn ich die Struktur dieser Sache einmal völlig verändere und dann diese wiederherstelle, dann gelten die vorherigen Aktionen für die Sache nicht mehr, was zeigt, dass sie neu sein muss und mit der vorherigen nichts zu tun hat.

Da ist es wieder welch Freude doch wenn man sich kennt. Ach lieber Tyranos, wie soll ich es nur sagen. Das ist eine Aussage, wieder mal nur eine Aussage, welche Du mir da vor die Füße wirfst.

Du sagst, wenn Du die Struktur einmal völlig veränderst und dann wieder herstellst. Wie veränderst Du die denn nun, durch wirbeln? Selbst wenn, es ist und bleibt Deine Vermutung, Du sagst, wenn Du sie veränderst, dann ist es eine andere. Warum? Ich sage mal, nein, sie bleibt dieselbe, und nun? Nimmst Du das so nun einfach hin, und sagst nun gut, wenn NeP das so sagt, dann ist es so, was soll ich da noch fragen nach einem Warum und einem Wieso.

Also Du würdest es nicht so einfach hinnehmen, nun gut, ich trage dasselbe Verlagen nach mehr dazu in mir. Das was Du da schreibst, ist keine Erklärung, keine Begründung, das ist das, was Du schon seit langen immer und immer wieder sagst.

Da zeigt leider eben nicht, das es eine neue Sache sein muss.



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Der sich bewusste Raum

07.09.2008 um 17:01
@nocheinPoet

...ich bügle es einfach gerade und gut ist. (Das zweite ist auch mit 's' )

Blöde Gewohnheiten sind schwer loszuwerden, aber ich versuche mich mal zu bessern.

Man muss es irgendwie erkennen und greifen können. Man benennt es und sagt, da ist das und das. Da ist der Selbstbezug, oder das durch gewirbelt sein, oder was auch immer. Das ist zuerst mal auf jeden Fall ein Information, welche da irgendwie irgendwo gespeichert sein muss. Wenn das nicht so wäre, dann wüsste man ja nun auch nichts darüber.

Das Wasser fließt. Wo ist dieses Fließen gespeichert? Im Wasser, im Wind oder Gravitation vielleicht? Im Wind und Gravitation kann es nicht sein, denn eigentlich fließt nur das Wasser. Aber wenn es eine Eigenschaft des Wassers wäre, müsste dann nicht jedes Wasser fließen?
Wie du siehst, es kann etwas geben, ohne das es gespeichert werden muss, aber einen Einfluss auf etwas haben kann.

Es mag nun wieder mal arrogant klingen und ich bin bestimmt auch ein überheblicher egozentrischer Sack, aber was soll es, so bin ich nun mal leider,...

Da kannst du arrogant sein, wie viel du willst, das stört mich nicht.

Auch das ist schade.

Nö, die Fehlerquote ist einfach zu hoch, besonders wenn man etwas erwartet.

Und genau darauf bezog sich auch meine Aussage, ich muss nicht belegen oder Beweise liefern,...

Solltest du aber, zumindest es versuchen, damit wir (also alle) endlich weiter kommen. Es gibt schon genug Bilder, wie etwas sein könnte und es werden immer mehr und wie wir es von unserem Ökosystem kennen, müsste schon klar sein wohin das führt.

Ich kann da immer noch nicht wirklich viel zu sagen, Raum und Zeit sind einfach. Raum und Zeit geben uns Möglichkeiten Objekte anzuordnen. Wo sind die Gesetze der Natur gespeichert, könnte man ebenso fragen.

Raum und Zeit und auch die Naturgesetze bestehen in den Dingen selbst, man könnte sagen, dass all das was dem Raum und der Zeit unterliegt, diese selbst hervorruft.

Es gibt ja paar Komiker, die behaupten, dass es Raum und Zeit gar nicht gäbe, naja und irgendwo haben die Recht, denn diese bestehen nicht für sich selbst. Aber ob das denen klar ist, bezweifle ich, denn die einzige Begründung die darauf kommt, ist eben die, dass der Mensch sich nur Raum und Zeit vorstellt.

Viele Worte hast Du dafür nun schon in den Kampf geschickt, und alle habe ich in Gräben laufen lassen.

Ich sage das mal so, ich wünschte du hättest dies.

Selbst wenn, es ist und bleibt Deine Vermutung, Du sagst, wenn Du sie veränderst, dann ist es eine andere. Warum?

Hm, dir fehlt definitiv eine Erkenntnis oder Information, die ich jetzt zu liefern versuche...

Also wie definierst du "anders"? Ab wann ist etwas anders?
Meine Definition:

Erste Aussage: Wenn ein Objekt etwas hat, was alle anderen nicht haben.
Zweite Aussage: Wenn ein Objekt zeitlich und räumlich von anderen Objekten unabhängig ist.
Das geilste ist jetzt, die erste Aussage könnte ohne der zweiten niemals funktionieren, denn die zweite ist die Vorraussetztung dafür, dass die erste überhaupt möglich ist.
D.h. zwei gleiche Objekte unterscheiden sich dadurch, dass sie, bezogen auf sich selbst, unabhängig von einander sind, -->Selbstbezug. Du kannst mit einem etwas anstellen, aber auf das andere wird es sich nicht auswirken, auch wenn sie gleich sind.
Und wie war das nochmal mit der Abhängigkeit von Raum und Zeit?
Also nochmals, ein Objekt bezogen auf sich selbst, besteht auch für sich selbst, d.h. wenn ich mit einem anderem etwas anstelle, hat es auf das erste keinen Einfluss. So, aber wie stelle ich diese Unabhängigkeit her? Genau, mit einer Abhängigkeit, die aber an einer anderen Stelle auftritt. Damit ein Objekt das sein kann was es ist, muss es quasi "wissen", was es nicht sein kann. Und die einzige Möglichkeit wie man es diesem Objekt klar macht, ist eben durch Raum und Zeit. Der Aufbau kommt nicht in Frage, da man dieses nachmachen kann.
Dieses Objekt bekommt somit eine Position, die nur er haben kann. Wenn er seinen Ort wechselt, was auch geht, dann geschieht das alles in einem Rahmen, wo seine Individualität nicht verloren. Was nur gewährleistet werden muss, ist dass an seiner Stelle niemand anderes außer ihm selbst sein kann.
So und die Verbindung oder Abhängigkeit zu allem anderen besteht in diesem Bestreben, anders zu sein als alles andere. Es wird einfach (vom Objekt aus) geguckt, wo und wann muss ich sein, wo außer mir keiner sein kann. Somit ist alles miteinander verbunden um eben für sich selbst existieren zu können.
So und diese Abhängigkeit und somit Individualität dieses Objektes machst du kaputt, wenn du das Objekt selbst kaputt machst. Du wandelst es quasi in ein anderes um, in dem Fall sogar in viele andere. So und wenn du dieses wieder herstellen möchtest, dann machst du auch nichts anderes, als ein bestehendes Objekt, oder auch hier ganz viele, in ein anderes umwandeln. Ne kleine Info dazu, ein einzelner Atom verhält sich schon etwas anders, als wenn dieser irgendwo "eingebaut" ist, deswegen kann man ein Einzelteil eines Objektes als eigenes Objekt betrachten, wenn dieses zu diesem großen nicht (mehr) dazu gehört.

Und weil es so schön ist, gibts Nachschlag. Diese Abhängigkeit, von der ich gesprochen habe, die ist eigentlich der Grund, wieso es überhaupt dieses komische Determinismus geben muss. Du bist das was du bist, nicht weil es so ist, sondern in Anbetracht der Umstände, war das das einzig Mögliche, was du sein konntest oder sein kannst. Und darin liegt diese Vorbestimmung.

Ich weiß, Hardcore, aber dieser Funktionsweise muss man sich bewusst sein, sonst kann man absolut alles vergessen, RT, QM sogar die Logik und alles weitere.
Und wie du siehst, da steckt ein System oder Logik dahinter. Ich könnte eigentlich auch von hier aus gegen Gott zu Felde ziehen, weil das sind alles Gründe, wieso es diesen nicht geben kann, aber das wäre schon viel zu viel. Naja und erfinden konnte ich mir das alles nicht, da es zu komplex ist.


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Der sich bewusste Raum

08.09.2008 um 05:53
Es ist schön, wenn es Menschen gibt, die sich immerzu mit so wichtigen Dingen wie unser Bewusstsein beschäftigen.

Ich habe mir nicht alle sechshundertsiebenundachtzig Beiträge durchgelesen, dazu bin ich zu Faul.

Ich möchte hierzu ganz einfach nur darauf aufmerksam machen, dass die meisten unserer Irrtümer, durch falsche Vorstellungen über die Zeit entstanden sind.

Im physischen Leben ist unser Bewusstsein weitgehend von der Tätigkeit des Gehirns abhängig. Wir besitzen zwar auch sonst unser Bewusstsein, ob jemand nun inkarniert ist oder nicht, doch solange wir physisch orientiert sind, ist das Bewusstsein an das physische Gehirn gebunden. Bis zu einem gewissen Grad sorgt das Gehirn für die dreidimensionale Ausrichtung des Bewusstseins. Dieses orientiert uns auf die Umwelt hin, auf unser Betätigungsfeld, und nicht zuletzt wegen dieser Verbindung des Bewusstseins mir dem Gehirn erleben wir beispielsweise die Zeit als eine Abfolge von Augenblicken.
Wer hinter die Kulissen schauen möchte - und das kann jeder tun, der wird feststellen, dass das gesamte Universum um ihn herum etwas Simultanes ist und er wird erkennen müssen, dass alle je denkbaren Versionen von ihm bereits in jeder Möglichkeit existieren. Alles ist bereits da. Dein Bewusstseinszustand ist jener, der, um so bewusster du bist, über die Menge der Transparenz entscheidet und somit über deine Gedanken und die daraus folgenden Verhaltensformen und Urteil bestimmt.
So gestalten wir also die Realität aufgrund unserer Glaubenssätze und unsere allerintimste Schöpfung ist unser physisches Viehekel.

Nun sind deine Gedanken-Experimente durchaus interessant finde ich. Klar, wir alle haben einen Körper und Bewusstsein. Wir können mit Ideen experimentieren, indem wir sie auf unseren Körpern anwenden. Nun werden wir uns mit dem Gedanken schwer tun, uns plötzlich ein einhalb Meter größer machen zu wollen, als es andere Erwachsene sind. Denn unsere Glaubenssätze sagen ganz klar, dass wir an bestimmte physikalische Gesetze stoßen würden. Diese Glaubenssätze sind es, welche den Plan darstellen, nach dem wir - wissentlich oder unwissentlich - unseren Körper gestalten. So ist unser Körper ein Kunstwerk, das auf unbewusster Ebene erschaffen und dauernd am Leben erhalten wird, und zwar in Übereinstimmung mit unseren ÜBERZEUGUNGEN DARÜBER, WER UND WAS WIR SIND!

So verhält es sich mit dem gesamten Universum, welches aus ein und der selben Energie besteht und nur durch unsere Gedanken seine Form durch Oszillation verändert und somit entweder sichtbar oder unsichtbar Erscheinen kann.

Grü0e von Deepak in den Marlborough Sounds, Picton NZ


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Der sich bewusste Raum

12.09.2008 um 16:44
@ Tyranos

NeP: “Man muss es irgendwie erkennen und greifen können. Man benennt es und sagt, da ist das und das. Da ist der Selbstbezug, oder das durch gewirbelt sein, oder was auch immer. Das ist zuerst mal auf jeden Fall eine Information, welche da irgendwie irgendwo gespeichert sein muss. Wenn das nicht so wäre, dann wüsste man ja nun auch nichts darüber.“

Das Wasser fließt. Wo ist dieses Fließen gespeichert? Im Wasser, im Wind oder Gravitation vielleicht? Im Wind und Gravitation kann es nicht sein, denn eigentlich fließt nur das Wasser. Aber wenn es eine Eigenschaft des Wassers wäre, müsste dann nicht jedes Wasser fließen?

Du machst mich schwach. :)

Wo ist die Eigenschaft ‚leuchtet’ einer Lampe die leuchtet gespeichert? Das ist wohl offensichtlich eine Eigenschaft der Lampe. Müssten dann nicht alle Lampen leuchten?

Und eine Waschmaschine die grade eine Hose wäscht? Müssten dann nicht alle Waschmaschinen eine Hose waschen?

Aber mal langsam, natürlich ist die Eigenschaft, fliest im Wasser gespeichert. Es ist ganz einfach nämlich die Eigenschaft Geschwindigkeit, welche eben jedes Wassermolekühl besitzt. Wenn diese ungerichtet bei vielen geben ist, entspricht diese der Temperatur, was eben auch eine Eigenschaft des Wassers ist. Dabei sei mal gesagt, wenn Du die Temperatur von Wasser mist und 20 Grad hast, müsste dann nicht alles Wasser 20 Grad warm sein?

Also, ja hin und wieder schreibst Du ‚Murks’. :)

Ist die Geschwindigkeit der Wassermoleküle gerichtet, dann fließt das Wasser eben auch in eine bestimmte Richtung.


Wie du siehst, es kann etwas geben, ohne das es gespeichert werden muss, aber einen Einfluss auf etwas haben kann.

Wie Du siehst, gehst Du hin und wieder von falschen Annahmen aus.


NeP: „Es mag nun wieder mal arrogant klingen und ich bin bestimmt auch ein überheblicher egozentrischer Sack, aber was soll es, so bin ich nun mal leider.“

Da kannst du arrogant sein, wie viel du willst, das stört mich nicht.

Na dann.


NeP: „Selbst wenn, es ist und bleibt Deine Vermutung, Du sagst, wenn Du sie veränderst, dann ist es eine andere. Warum?

Hm, dir fehlt definitiv eine Erkenntnis oder Information, die ich jetzt zu liefern versuche.

Super. Aber ich glaube eher, das Du ‚definitiv’ mich nur nicht richtig verstehst, und deswegen davon ausgehst, ich würde eine Erkenntnis missen.


Also wie definierst du "anders"? Ab wann ist etwas anders? Meine Definition:

Erste Aussage: Wenn ein Objekt etwas hat, was alle anderen nicht haben.
Zweite Aussage: Wenn ein Objekt zeitlich und räumlich von anderen Objekten unabhängig ist.

Der Wahnsinn. Nun Dinge sind subjektiv definiert. Wir haben es im Makrokosmos immer mit Teilchengruppen zu tun. Wenn wir Atome oder noch kleinere Objekt betrachten, haben wir es mit der QT zu tun, lassen wir das also mal lieber und bleiben bei großen Objekten. Jedes Objekt ist nun eine Ansammlung von Teilchen, eben somit auch ein dynamisches System. Jedes Objekt hat eine Temperatur großer 0 Kelvin, und strahlt elektromagnetische Strahlung ab.

Der Beobachter grenzt nun eine bestimmte beliebige Gruppe an Teilchen ab und benennt diese dann, das ist aber etwas rein Subjektives. Ein Objekt trägt eben nicht die Eigenschaft, ‚diese Objekt sein’ in sich.

Zu Deinen beiden Aussagen fällt mir nicht wirklich viel ein, ich grübele einfach noch darüber, wie Du nur auf so ein Bild und so eine Vorstellung kommst. Aber ich werde wohl noch mal was dazu schreiben.


Das geilste ist jetzt, die erste Aussage könnte ohne der zweiten niemals funktionieren, denn die zweite ist die Voraussetzung dafür, dass die erste überhaupt möglich ist. D.h. zwei gleiche Objekte unterscheiden sich dadurch, dass sie, bezogen auf sich selbst, unabhängig von einander sind, -> Selbstbezug. Du kannst mit einem etwas anstellen, aber auf das andere wird es sich nicht auswirken, auch wenn sie gleich sind.

Weil zwei Objekte unabhängig von einander sind, unterscheiden diese sich, und das nennst Du dann Selbstbezug? Wenn zwei Objekte nicht unabhängig sind, dann gibt es keinen ‚Selbstbezug’ und die unterscheiden sich dann nicht? Also ich kann mir eine menge Objekte vorstellen, die nicht Unabhängig voneinander sind, und sich dennoch unterscheiden.

Wie gesagt, Dein Weltbild verblüfft mich immer wieder.


Und wie war das noch mal mit der Abhängigkeit von Raum und Zeit? Also nochmals, ein Objekt bezogen auf sich selbst, besteht auch für sich selbst, d.h. wenn ich mit einem anderem etwas anstelle, hat es auf das erste keinen Einfluss.

Es ist schon faszinierend was Du mir da an Tatsachen offenbarst. Du wirst es mir wohl nur schwer glauben, aber mir ist doch schon ein paar Tage klar, das wenn ich einen Wasserhahn aufdrehe, nicht aus allen auf der Welt Wasser fliest.


So, aber wie stelle ich diese Unabhängigkeit her? Genau, mit einer Abhängigkeit, die aber an einer anderen Stelle auftritt. Damit ein Objekt das sein kann was es ist, muss es quasi "wissen", was es nicht sein kann.

Es tut mir leid, aber es fällt mir echt schwer, da locker zu bleiben, Du bringst einen Hammer nach dem anderen. Ein Objekt z.B. ein Auto muss also ‚wissen’ das es kein Schiff ist und auch kein Flugzeug, damit es ein Auto sein kann? Wie kommt man nur auf so was?


Und die einzige Möglichkeit wie man es diesem Objekt klar macht, ist eben durch Raum und Zeit. Der Aufbau kommt nicht in Frage, da man dieses nachmachen kann.

Wenn ich das so lese, wird mir klar, warum Du nicht verstehen kannst, was ich Dir seit längerem versuche klar zu machen. Man muss es dem Objekt klar machen? Und das tut man durch Raum und Zeit? Ein Auto ist also ein Auto weil man diesem das Wissen was es nicht ist eben gegeben hat und das durch Raum und Zeit? Weil ein Auto da ist, wo es ein Auto ist und nicht ein Schiff ist das Auto ein Auto weil es dadurch weiß das es kein Schiff ist, denn sonst wäre es ja da, wo es ein Schiff ist?

Tut mir leid, aber das ist einfach nur Murks.


Dieses Objekt bekommt somit eine Position, die nur es haben kann.

Du machst bestimmt mit solchen Aussagen Viele hier sprachlos. Ich spare mir das zu kommentieren, das spricht schon für sich selbst.


Wenn er seinen Ort wechselt, was auch geht, dann geschieht das alles in einem Rahmen, wo seine Individualität nicht verloren geht. Was nur gewährleistet werden muss, ist dass an seiner Stelle niemand anderes außer ihm selbst sein kann.

Wenn Du auf falschen Vorstellungen aufbaust, kann nicht sinnvolles entstehen, also Murks.


So und die Verbindung oder Abhängigkeit zu allem anderen besteht in diesem Bestreben, anders zu sein als alles andere.

Ein Auto ist bestrebt kein Schiff zu sein? Ich kann es kaum glauben, was Du hier so schreibst, das kann doch nicht Dein ernst sein.


Es wird einfach vom Objekt aus geguckt, wo und wann muss ich sein, wo außer mir keiner sein kann. Somit ist alles miteinander verbunden um eben für sich selbst existieren zu können.

Das Auto oder wer schaut nun vom Objekt aus, wo und wann es sein muss, wo es außer ‚es’ kein anderes sein kann? Wie kommst Du nur auf so einen Blödsinn, echt es tut mir wirklich Leid, aber das ist einfach nur völlig Unsinnig.


So und diese Abhängigkeit und somit Individualität dieses Objektes machst du kaputt, wenn du das Objekt selbst kaputt machst.

Nun gut, mir ist nun klar geworden, warum Du mich nicht verstehen kannst. Wenn Du so die Dinge betrachtest, dann kannst Du mich überhaupt nicht verstehen. Ich habe das wohl zu spät hier gelesen, sonst hätte ich mir eine Wette mit Sicherheit gespart. Aber zur Sache, nein einfach Blödsinn, ich mache nichts kaputt an ‚Abhängigkeit’ wenn ich ein Objekt zerlege, ich zerlege nur das Objekt. Das was Du ‚Abhängigkeit’ nennst und ja nun mal ausführlich beschrieben hast, ist einfach nur eine völlig verrücktes Konstrukt von Dir, das nicht mit dem was ist zu tun hat. Oder kurz gesagt, alles Murks.


Du wandelst es quasi in ein anderes um, in dem Fall sogar in viele andere. So und wenn du dieses wieder herstellen möchtest, dann machst du auch nichts anderes, als ein bestehendes Objekt, oder auch hier ganz viele, in ein anderes umwandeln.

Spare ich mir. Wird nicht besser.


Ne kleine Info dazu, ein einzelner Atom verhält sich schon etwas anders, als wenn dieser irgendwo "eingebaut" ist, deswegen kann man ein Einzelteil eines Objektes als eigenes Objekt
betrachten, wenn dieses zu diesem großen nicht (mehr) dazu gehört.

Sicherlich. So wird es sein.


Und weil es so schön ist, gibt es Nachschlag.

Das tut nun nicht wirklich not.


Diese Abhängigkeit, von der ich gesprochen habe, die ist eigentlich der Grund, wieso es überhaupt diesen komischen Determinismus geben muss.

‚Komisch’ ist nur Dein Bild der Welt.


Du bist das was du bist, nicht weil es so ist, sondern in Anbetracht der Umstände, war das das einzig Mögliche, was du sein konntest oder sein kannst. Und darin liegt diese Vorbestimmung.

Ich zünde für Dich eine Kerze an.


Ich weiß, Hardcore, aber dieser Funktionsweise muss man sich bewusst sein, sonst kann man absolut alles vergessen, RT, QM sogar die Logik und alles weitere.

Ja Hardcore, mega Murks und wenn man sich dessen bewusst ist, kann man wirklich alles vergessen, denn so wird man nie die RT, QM oder was sonst auch immer verstehen können. Ich bin wirklich geschockt, wie Du nur auf so was kommen kannst.


Und wie du siehst, da steckt ein System oder Logik dahinter.

Bring mich doch bitte nicht zum lachen.


Ich könnte eigentlich auch von hier aus gegen Gott zu Felde ziehen, weil dass sind alles Gründe, wieso es diesen nicht geben kann, aber das wäre schon viel zu viel. Na ja und erfinden konnte ich mir das alles nicht, da es zu komplex ist.

Danke dass Du es Dir gespart hast.

So nun denke ich wirst Du wohl ein wenig mokiert sein, aber ich bin da nur ehrlich, es geht mir nicht darum, Dich zum Idioten zu machen. Es tut mir auch wirklich leid und ich meine das nicht böse, aber was soll ich machen, wenn Du so was schreibst?

Wirklich ich bin schwer betroffen und hätte gerne darauf verzichtet Dir das so zu beantworten, aber Dein Weltbild ist für mich einfach so wie Du es hier beschrieben hast leider nur Unsinn.

Aber mir wird nun klar, warum ich Dir einfach bestimmte Dinge nicht klar machen kann.



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Der sich bewusste Raum

12.09.2008 um 17:13
Tyranos,

langsam wirds unheimlich.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Diese Abhängigkeit, von der ich gesprochen habe, die ist eigentlich der Grund, wieso es überhaupt diesen komischen Determinismus geben muss.
Alles KANN und garnichts MUSS.

Hier auch mal für Dich was über den Determinismus:
Liess es aufmerksam...

http://www.philosophieverstaendlich.de/stichworte/determinismus.html
Zitat von TyranosTyranos schrieb am 07.09.2008:Du bist das was du bist, nicht weil es so ist, sondern in Anbetracht der Umstände, war das das einzig Mögliche, was du sein konntest oder sein kannst. Und darin liegt diese Vorbestimmung.
Du bist was Du bist, weil Du ein Produkt aus unzählig vielen eigenen freien Entscheidungen bist.
Du kannst villeicht nicht immer ganz frei entscheiden WAS Du willst, aber Du kannst entscheiden OB Du überhaupt willst.

Und woher der Wille eines singularen Geistes stammen soll, hat auch noch kein Wissenschaftler oder Philosoph schlüssig darlegen können.

Ich erinnere nochmal. Singularitätetn, welcher Art auch immer, sind Mathematisch oder Physikalisch nicht erfassbar. Somit stehen sie ausserhalb der Kausalität.


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Der sich bewusste Raum

12.09.2008 um 18:06
@rockandroll

Du bist was Du bist, weil Du ein Produkt aus unzählig vielen eigenen freien Entscheidungen bist.
Du kannst villeicht nicht immer ganz frei entscheiden WAS Du willst, aber Du kannst entscheiden OB Du überhaupt willst.


Ich sage nicht, dass die Entscheidungen die man fällt, nicht von einem selbst kommen, sondern dass diese durch bestimmte Dinge erst zu Stande kommen und nicht einfach so entstehen und diese Dinge unterliegen einer Kausalität. Das müssen sie, weil man sonst alles grundlos entscheiden würde.


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Der sich bewusste Raum

12.09.2008 um 18:43
Tranos,

das Bewusstsein ist eine Singularität. Somit akausal. Es ist weil es ist.


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Der sich bewusste Raum

12.09.2008 um 18:50
das Bewusstsein ist eine Singularität.

Das glaube ich nicht.


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Der sich bewusste Raum

12.09.2008 um 18:54
Was Du glaubst ist unerheblich, Tyranos.
Es ist so. Ist Dir schon mal aufgefallen, dass es nicht mal einen Plural dafür gibt?


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Der sich bewusste Raum

12.09.2008 um 22:42
@rockandroll

Was Du glaubst ist unerheblich, Tyranos.

Das ist richtig, und deswegen versuche ich nicht zu glauben.

Es ist so.

Bin da anderer Meinung.

Ist Dir schon mal aufgefallen, dass es nicht mal einen Plural dafür gibt?

Ja, aber es ist doch nicht deswegen.


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Der sich bewusste Raum

12.09.2008 um 23:34
Tyranos,
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Bin da anderer Meinung.
Wie ist denn Deine Meinung darüber?
Kannst Du Dein Bewusstsein zerteilen, oder vermehren?
Das geht nicht. Dein Bewusstsein ist immer eine einzige Einheit.
Nicht erklärbar, nicht berechenbar, nicht teilbar.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Ja, aber es ist doch nicht deswegen.
Weshalb dann?
Es gibt keine Bewusstseine, weil es nur das eine Bewusstsein für Dich gibt.


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Der sich bewusste Raum

13.09.2008 um 00:11
@rockandroll

Auch unser Bewusstsein kann irgendwann erklärbar sein, davon müssen wir sogar ausgehen schließlich ist es ja Teil der physikalischen Welt.
Sorry aber ich hab noch nirgendwo gelesen das das Bewusstsein eine Singularität ist.


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Der sich bewusste Raum

13.09.2008 um 08:11
quasar,
Zitat von quasarquasar schrieb:Auch unser Bewusstsein kann irgendwann erklärbar sein
vielleicht, vielleicht auch nicht
Zitat von quasarquasar schrieb:davon müssen wir sogar ausgehen schließlich ist es ja Teil der physikalischen Welt.
davon müssen wir gar nicht ausgehen, denn die physikalische Welt ist ein Teil des Bewusstseins.
Zitat von quasarquasar schrieb:Sorry aber ich hab noch nirgendwo gelesen das das Bewusstsein eine Singularität ist.
Das macht doch nichts.
Man kann auch so draufkommen.

Das einzige was unumstösslich und unwiderlegbar sicher ist, ist die Tatsache, dass wir ein Bewusstsein haben. Nur ein einziges. Nicht messbar, nicht fassbar, nicht teilbar. Und innerhalb der Wahrnehmung nicht lokalisierbar.


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Der sich bewusste Raum

13.09.2008 um 11:05
@ navigato

Quasar: „Auch unser Bewusstsein kann irgendwann erklärbar sein.

Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Gödel war so nett uns zu zeigen, das ein System nicht vollständig aus sich selber heraus zu beschreiben ist. Denn pflichte ich Quasar was die Basis sein Aussage angeht bei. Wie leben in einer klar definierten Welt. Das heißt nicht, das es so spaßige Sachen wie die QT nicht gibt, sondern das Dinge eben auch einen Hintergrund haben, und nicht einfach nur so sind, und unerklärlich bleiben.


Quasar: „Davon müssen wir sogar ausgehen schließlich ist es ja Teil der physikalischen Welt.“

Davon müssen wir gar nicht ausgehen, denn die physikalische Welt ist ein Teil des Bewusstseins.

Ich glaube schon zu wissen, was Du damit meinst, aber das negiert dennoch nicht die Aussage von Quasar. Das Problem ist, das man hier wieder sehr von den Definitionen der genutzten Begriffe abhängig ist, und nun eben gerade Begriffe wie 'Bewusstsein' und auch 'physikalische Welt' nicht völlig klar und eindeutig definiert sind. Bei Bewusstsein ist das zweifelsohne so, zu der physikalischen Welt sei gesagt, das je genauer man schaut umso weniger Greifbares findet.


Quasar: „Tut mir ja Leid, aber ich hab noch nirgendwo gelesen das das Bewusstsein eine Singularität ist.

Das macht doch nichts. Man kann auch so drauf kommen.

Irgendwie wirkst Du ein wenig verstimmt und garstig. :)

Ich habe mich auch schon über den Begriff denn Du hier nutzt gewundert, ich würde hier ein Begriff aus der Computerwelt nehmen und nicht aus der Physik, denn eine Singularität ist wirklich etwas anderes.

Es gibt nämlich mehr als eine Singularität, und genau das es eben nicht so ist, ist ja wohl das was Du ausdrücken möchtest. Also ich würde sagen, Bewusstsein ist ein Singleton.

Wikipedia: Singleton (Entwurfsmuster)


Das einzige was unumstößlich und unwiderlegbar sicher ist, ist die Tatsache, dass wir ein Bewusstsein haben. Nur ein Einziges. Nicht messbar, nicht fassbar, nicht teilbar. Und innerhalb der Wahrnehmung nicht lokalisierbar.

Man sollte niemals einer Sache völlig sicher sein. Mal sehen wenn ich zu viel Zeit habe, versuche ich mich eventuell daran, an Deiner Aussage zu schrauben.



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Der sich bewusste Raum

13.09.2008 um 11:19
Zitat von quasarquasar schrieb:Sorry aber ich hab noch nirgendwo gelesen das das Bewusstsein eine Singularität ist.
Ich auch noch nicht. Ich glaube das dies wohl der falsche begriff in dem Zusammenhang ist. Eine Punktladung beim Fallschirm springen ist auch eine Singularität.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:davon müssen wir gar nicht ausgehen, denn die physikalische Welt ist ein Teil des Bewusstseins.
In Wirklichkeit gibt es überhaupt keine Physikalische Welt. Diese Einteilungen sind von Menschen mehr oder weniger willkürlich gemacht worden.
In Wirklichkeit gibt es nur die eine Welt.


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