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Der sich bewusste Raum

2.165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der sich bewusste Raum

04.09.2008 um 15:24
@ Poet,

Gut jetzt nehmen wir an es wäre so wie du sagst. Das man einen Menschen in seine Atomaren Bestandteile zerlegen könnte und wieder zusammen bastelt.

Was sollte uns das sagen? Komm doch einfach mal auf den Punkt was du uns mitteilen möchtest.
Die Frage, wo wir uns in welchen Raum nun bewusst wären, lasse ich mal weiter offen, vielleicht findet einer von Euch da ja eine logische Erklärung zu.
Hat niemand gefunden die Erklärung. Erkläre es uns doch einfach mal ganz logisch.
WAS WILLST DU UNS SAGEN?


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Der sich bewusste Raum

04.09.2008 um 16:52
Bewusstsein, hm.. Diese Fragen sind interessant, können aber abschließend erst geklärt werden, wenn man weiß, wie Bewusstsein denn eigentlich GENAU funktioniert. Wie hängt es mit im Gehirn gespeicherten Informationen zusammen? Und viel wichtiger.. Hört die Person auf, zu existieren, wenn das Gehirn und damit die darin gespeicherten Informationen, aufhören zu existieren?


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Der sich bewusste Raum

04.09.2008 um 19:18
@nocheinPoet

Es mag schon eine Rolle spielen, ob etwas wieder aus dem zusammengesetzt wird, aus dem es auch zuvor bestand, oder ob es aus etwas anderem nur in der alten Form wieder aufgebaut wird.

Nein es speilt keine Rolle. Wenn alle Eigenschaften, die ich habe, nur dadurch möglich sind, dass ein Haufen Atome sich zu einer bestimmten Form zusammengeschlossen haben, dann ist nur die Form oder Struktur dieser Atome ausschlaggeben, dass es mich gibt. Wo wäre da der Unterschied, wenn mein Körper in Atome zerlegt und aus den selben Atomen rekonstruiert wird oder wenn man neue Atome nimmt, mit den gleichen Eigenschaften und daraus meinen Körper formt? Was haben die Atome, aus denen ich vorher bestanden war, was die neuen von Eigenschaften her gleichen Atome nicht haben? Wenn es eine Rolle spielen würde und die Atome aus denen ich bestehe schon in anderen Menschen und Tieren auftauchten, dann würde es bedeuten, dass diese Atome, die z.B. in meiner Hand sind und diese ausmachen, nicht mir gehören würden, sondern denen wo sie mal drin waren. Was dazu führen würde, dass es mich eigentlich nicht gibt, sondern ich wäre damit ein Konstrukt aus Schnipseln vergangener Lebewesen. Und das ist Blödsinn, denn diese Atome machen meine Existenz aus und nicht deren, denen sie mal gehört haben.

So und jede Struktur die zerstört wird und wieder neu aufgebaut wird, existiert für sich selbst ab dem Zeitpunkt, wo sie entstanden ist und bis zu dem Zeitpunkt wo sie zerstört wird. Und ob es sich um die gleiche Struktur handelt oder um jeweils andere, spielt keine Rolle, da ihr eigener Bezug nur für sich selbst gilt, nicht für andere Strukturen, die ähnlich aussehen.
Ein Beispiel, dein Betriebssystem hatte einen heftigen Fehler, so, das Einzige was du tun konntest, ist eben die Festplatte zu formatieren. Darauf hast du dein BS neu installiert. Das was du auf deinem Rechner jetzt installiert hast, hat vielleicht die gleichen Eigenschaften und Funktionen, wie dein altes BS, aber es muss nicht der gleiche Fehler wieder auftauchen, wenn du entsprechende Aktionen durchführst um dem Ganzen vorzubeugen. Der Fehler wurde trotz Formatierung nicht mit übertragen, auch wenn es sich um das gleiche BS handelt. Was heißt das jetzt? Und zwar, dass jedes System nur für sich selbst gilt, nach dem es in Gang gesetzt wurde. Und genau so verhält es sich mit dem Bewusstsein.

Wenn man schon theoretische Experimente beschreibt um damit etwas auszusagen, dann sollte man diese schon vernünftig aufbauen.

Wenn aber bestimmte Dinge grundsätzlich nicht funktionieren und du nur das Endergebnis brauchst um etwas zu verdeutlichen, was soll man da vernünftig aufbauen können? Soll ja kein Versuchsaufbau mit einem anschließenden Protokoll werden.

Magst Du so freundlich sein, die 'Logik' für diese Aussage hier schriftlich mal zum Besten zu geben? Warum kannst Du nicht wieder aufgebaut werden, wenn Du zerstört worden bist?

So, die Erklärung habe ich jetzt geliefert.

Ich frage Dich nun mal, warum konnte denn Dein Bewusstsein einmal zusammengefügt werden, wie es jetzt ist, warum sollte sich das nicht wiederholen lassen?

Den Prozess könnte man vielleicht wiederholen, aber das Bewusstsein was dadurch zu Stande kommen würde, hätte mit meinem nichts zu tun, da der sog. Selbstbezug nicht reproduzierbar wäre.

Und was bitte macht denn nun Deine Individualität aus, warum sollte sich nach dem Zerlegen und Zusammenfügen ein anderes Bewusstsein zeigen, warum nicht das Deine?

Der Bezug auf mich selbst.

Dann müsste doch ein signifikanter Unterschied zu Tage treten, welcher wäre das denn?

Der Bezug, welcher verloren geht, wenn mein Körper umgeformt wird.

Oder ist das nur ein Gefühl in Dir?

Nein, kommt vom Verstand.

Auch wenn Du es anders verstehst, es ist doch wenig logisch, davon auszugehen, das die Person im zerlegten Zustand vorhanden ist.

Ist aber die logische Konsequenz, wenn die Person nach der Zerstörung, die selbe sein soll.

Ja, sagt ich ja eben. Weg, da, weg, da. Sind wir uns nun da einig?

Nö, denn...
"Eben nicht ich, bin wieder da."

Ja Du verstehst es falsch, denn Du überträgst wie immer eine Analogie auf eine Art und Weise, wie sie eben nicht zu nutzen ist.

Ich hab nur deine Beschreibung, was du genau darunter vorstellst, kann ich nicht wissen.

Ich weiß nicht, wie Du immer nur auf so was kommst, auch bei der Analogie mit dem Magneten hast Du es so schon getrieben.

Ich denke das nur logisch zu Ende.

Konkretisiere Deine Frage, mir ist nicht wirklich klar, was Du wissen willst.

Es gibt etwas, was ich in mir als "Ich" bezeichnen kann und ist jetzt dieses Ich unter anderem das Bewusstsein? Oder ist das Bewusstsein so eine komische Gestalt die alles in Gang setzt und die ich eigentlich nicht bin?


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Der sich bewusste Raum

04.09.2008 um 19:28
Zitat von CrusCrus schrieb: im Gehirn gespeicherten Informationen
das ist erwiesen, wissenschaftlich?
gibt es dazu eventuell relevante quellen?


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Der sich bewusste Raum

04.09.2008 um 19:35
"Nein es speilt keine Rolle. Wenn alle Eigenschaften, die ich habe, nur dadurch möglich sind, dass ein Haufen Atome sich zu einer bestimmten Form zusammengeschlossen haben, dann ist nur die Form oder Struktur dieser Atome ausschlaggeben, dass es mich gibt. Wo wäre da der Unterschied, wenn mein Körper in Atome zerlegt und aus den selben Atomen rekonstruiert wird oder wenn man neue Atome nimmt, mit den gleichen Eigenschaften und daraus meinen Körper formt? Was haben die Atome, aus denen ich vorher bestanden war, was die neuen von Eigenschaften her gleichen Atome nicht haben? Wenn es eine Rolle spielen würde und die Atome aus denen ich bestehe schon in anderen Menschen und Tieren auftauchten, dann würde es bedeuten, dass diese Atome, die z.B. in meiner Hand sind und diese ausmachen, nicht mir gehören würden, sondern denen wo sie mal drin waren. Was dazu führen würde, dass es mich eigentlich nicht gibt, sondern ich wäre damit ein Konstrukt aus Schnipseln vergangener Lebewesen. Und das ist Blödsinn, denn diese Atome machen meine Existenz aus und nicht deren, denen sie mal gehört haben."

Als Informatiker muss ich Dir da widersprechen.

Information kann ncht verschoben werden (von einem Informationsträger auf einen anderen), sie kann nur kopiert und das Original zerstört werden. Stell Dir vor, Du wirst in deine Atome zerlegt - dabei wrd Deine Existenz ausgelöscht, _und diese Auslöschung erlebst Du_. Dann wir irgendwo anders Dein Körper exakt aus irgendwelchen Elementarteilchen wieder aufgebaut. Ob dies die Teilchen Deines ursprünglichen Lörpers sind oder andere ist egal. Du entstehst also neu. Das ändert nichts daran, daß Du das Erlebnis des Sterbens hattest und die aus Deinen oder anderen Atomen aufgebaute Kopie nicht. Du bist gestorben, und dein "Nachfolger" isteine neue Existenz, zwar mit Deinen Erinnerungen, aber doch nicht Du selbst. Du bist ja totu und er ist eben eine Kopie. Identität ist nicht gegeben, nur Gleichheit.


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Der sich bewusste Raum

04.09.2008 um 21:05
@ fritzchen1

Gut jetzt nehmen wir an es wäre so wie du sagst. Das man einen Menschen in seine atomaren Bestandteile zerlegen könnte und wieder zusammen bastelt.

Nett dass Du mal versuchst konstruktiv zu sein, freut mich außerordentlich.


Was sollte uns das sagen? Komm doch einfach mal auf den Punkt was du uns mitteilen möchtest.

Du bist also auch nach über 30 Seiten noch nicht darauf gekommen auch obwohl ich Dir nun explizit dazu noch einiges geschrieben habe.


NeP: „Die Frage, wo wir uns in welchen Raum nun bewusst wären, lasse ich mal weiter offen, vielleicht findet einer von Euch da ja eine logische Erklärung zu.“

Hat niemand gefunden die Erklärung. Erkläre es uns doch einfach mal ganz logisch. Was willst du uns sagen?

Nun gut, weil Du ein netter Kerl bist und so lieb fragst, versuche ich es eben noch mal auch Dir klar zumachen, aber ich kann Dir nicht garantieren, das es von Erfolg gekrönt sein wird, aber Versuch macht klug, schauen wir einfach mal, kann ja sein, das Du mich positiv überraschen kannst.

Ich setze voraus, dass Du die Gedankenexperimente alle gelesen hast, und bemüht bist auch zu verstehen. Die Experimente bauen aufeinander auf. Lese einfach noch einmal den Eingangsbeitrag von mir. Nun spannend wird erst das 5. Experiment. Es besteht aus einer Kombination des 3. und 4. Experiments. Du wolltest nun ja konstruktiv sein und teilst nun aus Freundlichkeit die Annahme dass die Person im 3. wie im 4. Experiment sich selber wieder bewusst wird und auch wirklich dasselbe Bewusstsein wieder besitzt.

Das Experiment drei und vier gehen von der eigentlich gängigen Annahme aus, dass Bewusstsein eine Funktion des Gehirns ist, als ein Produkt ist, das im Gehirn selber entsteht. Wenn diese Annahme so richtig ist, dann müssten Experiment drei und vier eben wie beschrieben ablaufen. Wenn Du also die Person wärst, dann wärst Du im zerlegten Zustand eben bewusstlos und würdest zusammengebaut Dir Deiner wieder bewusst werden. Wo Du Dir bewusst wirst, ist erst im fünften Experiment eben nicht mehr zu beantworten, Du kannst Dir ja nur in einem Raum in einem Körper bewusst werden, und wenn man nun Experiment drei und vier betrachtet, dann müsstest Du Dir in beiden Körpern bewusst werden. Dass das nun doch nicht so wirklich sein kann, wirst Du so hoffe ich, nicht wirklich bestreiten.

Das bedeutet aber dann, das die Annahme welche im dritten und vierten Experiment getroffen wurde, so wohl nicht ganz richtig sein kann. Die Frage ist dann eben, was ist daran falsch, und wie kann das Paradoxon im fünften Experiment beseitigt werden.



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Der sich bewusste Raum

04.09.2008 um 21:52
@ Tyranos

NeP: „Es mag schon eine Rolle spielen, ob etwas wieder aus dem zusammengesetzt wird, aus dem es auch zuvor bestand, oder ob es aus etwas anderem nur in der alten Form wieder aufgebaut wird.“

Nein es spielt keine Rolle. Wenn alle Eigenschaften, die ich habe, nur dadurch möglich sind, dass ein Haufen Atome sich zu einer bestimmten Form zusammengeschlossen haben, dann ist nur die Form oder Struktur dieser Atome ausschlaggebend, dass es mich gibt.

Das sagst Du jetzt, um es im nächsten Absatz zu widerrufen, aber ich komme dann dazu.


Wo wäre da der Unterschied, wenn mein Körper in Atome zerlegt und aus den selben Atomen rekonstruiert wird, oder wenn man neue Atome nimmt, mit den gleichen Eigenschaften und daraus meinen Körper formt?

Im Prinzip sollte da kein Unterschied sein, wenn ich sage dass es eine Rolle spielt, dann deswegen, weil eben einige Leser das eben wohl nicht so sehen werden wollen. Aber ich sage auch, dass es egal ist, ob es ein anderes Atom ist.


Was haben die Atome, aus denen ich vorher bestanden war, was die neuen von Eigenschaften her gleichen Atome nicht haben? Wenn es eine Rolle spielen würde und die Atome aus denen ich bestehe schon in anderen Menschen und Tieren auftauchten, dann würde es bedeuten, dass diese Atome, die z.B. in meiner Hand sind und diese ausmachen, nicht mir gehören würden, sondern denen wo sie mal drin waren.

Schön das Du es so erkennen kannst.


Was dazu führen würde, dass es mich eigentlich nicht gibt, sondern ich wäre damit ein Konstrukt aus Schnipseln vergangener Lebewesen. Und das ist Blödsinn, denn diese Atome machen meine Existenz aus und nicht deren, denen sie mal gehört haben.

Du solltest diese Richtung beibehalten, aber ich sehe Dich schon abbiegen.


So und jede Struktur die zerstört wird und wieder neu aufgebaut wird, existiert für sich selbst ab dem Zeitpunkt, wo sie entstanden ist und bis zu dem Zeitpunkt wo sie zerstört wird.

Und da rennst Du schon über den Seitenstreifen ins Unterholz.


Und ob es sich um die gleiche Struktur handelt, oder um jeweils andere, spielt keine Rolle, da ihr eigener Bezug nur für sich selbst gilt, nicht für andere Strukturen, die ähnlich aussehen.

Nun bevor ich nun zu Deinem Beispiel komme, stelle ich hier schon mal die entscheidende Frage, was bitte ist ihr eigener Bezug? Wie macht der sich bemerkbar, wie kann man diesen Selbstbezug messen, wie kann er etwas unterscheiden? Es muss ja eine Information sein, etwas, das real gegeben ist, und eben in der Struktur und Form abgebildet ist. Ich sage mal, diesen Bezug gibt es nicht, das ist etwas imaginäres, das ist nicht zu messen und nicht gespeichert, das ist nur eine Vorstellung von Dir. Aber dazu später mehr.


Ein Beispiel, dein Betriebssystem hatte einen heftigen Fehler, so, das Einzige was du tun konntest, ist eben die Festplatte zu formatieren. Darauf hast du dein BS neu installiert. Das was du auf deinem Rechner jetzt installiert hast, hat vielleicht die gleichen Eigenschaften und Funktionen, wie dein altes BS, aber es muss nicht der gleiche Fehler wieder auftauchen, wenn du entsprechende Aktionen durchführst um dem Ganzen vorzubeugen. Der Fehler wurde trotz Formatierung nicht mit übertragen, auch wenn es sich um das gleiche BS handelt. Was heißt das jetzt? Und zwar, dass jedes System nur für sich selbst gilt, nach dem es in Gang gesetzt wurde. Und genau so verhält es sich mit dem Bewusstsein.

Nein, auch wenn ich Bilder und Beispiele sehr mag, in dem was Du da schreibst ist ein wirklicher Bezug vorhanden. Um es kurz zu machen, es gibt Programme, die erstellen ein Image von einer Partition, ein solches Image von der BS Partition kann ich immer und immer wieder aufspielen, und es wird sich immer gleich verhalten. Es ist eine bitgleiche Kopie.

Wenn es nicht zu unterscheiden ist, wenn es absolut gleich und identisch ist, wieso sollte es dann dennoch etwas anderes sein? Du sagst selber es gibt keinen Unterschied, ein Selbstbezug ist etwas nicht gegebenes, das kannst Du nicht messen und nicht erkennen.

Aber ich glaube zu erkennen, was Du meinst. Wenn ich mir zweimal hintereinander dieselbe DVD ansehe, dann ist das zweit mal eben nicht das erste Mal, sondern eben eine eigenständige und andere Handlung. So vermute ich mal, dass Du auch das wieder zusammengesetzte Bewusstsein als eine zweite neue Handlung und eben etwas Eigenständiges betrachtest. Ich glaube wir hatten das schon mal, mit Raum und Zeit, aber das macht keine Individualität aus. Aber schauen wir mal, wie es weiter geht.


NeP: „Wenn man schon theoretische Experimente beschreibt um damit etwas auszusagen, dann sollte man diese schon vernünftig aufbauen.“

Wenn aber bestimmte Dinge grundsätzlich nicht funktionieren und du nur das Endergebnis brauchst um etwas zu verdeutlichen, was soll man da vernünftig aufbauen können? Soll ja kein Versuchsaufbau mit einem anschließenden Protokoll werden.

Immer langsam, nur weil Du meinst es funktioniert grundsätzlich nicht, muss es nicht so sein. Also ich denke mal, man sollte da schon genau sein.


NeP: „Magst Du so freundlich sein, die 'Logik' für diese Aussage hier schriftlich mal zum Besten zu geben? Warum kannst Du nicht wieder aufgebaut werden, wenn Du zerstört worden bist?“

So, die Erklärung habe ich jetzt geliefert.

Du machst es an einem Selbstbezug fest, der aber von Dir nicht klar definiert und beschrieben wird. Aber die Richtung ist schon gut, und der Versuch schon beachtenswert.


NeP: „Ich frage Dich nun mal, warum konnte denn Dein Bewusstsein einmal zusammengefügt werden, wie es jetzt ist, warum sollte sich das nicht wiederholen lassen?“

Den Prozess könnte man vielleicht wiederholen, aber das Bewusstsein was dadurch zu Stande kommen würde, hätte mit meinem nichts zu tun, da der so genannte. Selbstbezug nicht reproduzierbar wäre.

Da ist er wieder, der so genannte Selbstbezug. Wenn er entscheidend ist, dann muss er real gegeben sein. Wenn man die erste Person mit der zweiten Person vergleicht und von einander abzieht, müsste doch der Selbstbezug übrig bleiben, denn der macht ja laut Dir den Unterschied aus. Also es gilt nun mal den Selbstbezug zu definieren. Im Grund erschaffst Du da einfach ein Attribut, das per Definition nicht kopierbar sein soll und nicht näher beschrieben ist. Ob Du das nun Selbstbezug nennst oder A oder B, ist dabei egal. Du sagst, A ist nicht kopierbar, und deswegen gehst es eben nicht. Das ist nun nicht wirklich so zum Ziel führend.


NeP: „Und was bitte macht denn nun Deine Individualität aus, warum sollte sich nach dem Zerlegen und Zusammenfügen ein anderes Bewusstsein zeigen, warum nicht das Deine?“

Der Bezug auf mich selbst.

A oder B oder wie auch immer, ich habe dazu nun schon genug gesagt.


NeP: „Dann müsste doch ein signifikanter Unterschied zu Tage treten, welcher wäre das denn?“

Der Bezug, welcher verloren geht, wenn mein Körper umgeformt wird.

Das ist wohl Dein Rettungsanker oder wie?


NeP: „Oder ist das nur ein Gefühl in Dir?“

Nein, kommt vom Verstand.

Na dann.


NeP: „Auch wenn Du es anders verstehst, es ist doch wenig logisch, davon auszugehen, das die Person im zerlegten Zustand vorhanden ist.“

Ist aber die logische Konsequenz, wenn die Person nach der Zerstörung, dieselbe sein soll.

Sagte ich doch nie, nur nach dem Zusammenfügen ist sie es wieder.


NeP: „Ja, sagt ich ja eben. Weg, da, weg, da. Sind wir uns nun da einig?“

Nein, denn: "Eben nicht ich, bin wieder da."

?


NeP: „Ja Du verstehst es falsch, denn Du überträgst wie immer eine Analogie auf eine Art und Weise, wie sie eben nicht zu nutzen ist.“

Ich hab nur deine Beschreibung, was du genau darunter vorstellst, kann ich nicht wissen.

Solltest Du aber, darum schreibe ich es ja. Bei Dir kenne ich aber das schon. Ich weiß schon immer am Anfang, dass es in diese Richtung gehen wird. Ist ja nun nicht das erste mal, das wir uns hier im Forum treffen.


NeP: „Ich weiß nicht, wie Du immer nur auf so was kommst, auch bei der Analogie mit dem Magneten hast Du es so schon getrieben.“

Ich denke das nur logisch zu Ende.

Ich würde sagen Du versuchst es.


NeP: „Konkretisiere Deine Frage, mir ist nicht wirklich klar, was Du wissen willst.“

Es gibt etwas, was ich in mir als "Ich" bezeichnen kann und ist jetzt dieses Ich unter anderem das Bewusstsein? Oder ist das Bewusstsein so eine komische Gestalt die alles in Gang setzt und die ich eigentlich nicht bin?

Gute Frage, darum geht es ja. Dein ich, entspricht Deinem Dir bewusst sein. Aber ich halte es für illusionär.



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Der sich bewusste Raum

04.09.2008 um 23:15
@OpenEyes

Information kann nicht verschoben werden (von einem Informationsträger auf einen anderen), sie kann nur kopiert und das Original zerstört werden.

Das weis ich, aber das sind so Sachen die unter den derzeitigen Umständen zu viel wären, wenn man sie erwähnen würde.


@nocheinPoet

Das sagst Du jetzt, um es im nächsten Absatz zu widerrufen, aber ich komme dann dazu.

Wo widerrufe ich etwas?

Du solltest diese Richtung beibehalten, aber ich sehe Dich schon abbiegen.

Ich biege nirgendwo ab.

Nun bevor ich nun zu Deinem Beispiel komme, stelle ich hier schon mal die entscheidende Frage, was bitte ist ihr eigener Bezug?

Wenn ich meinen Fernseher aus dem Fenster werfe und dieser kaputtgeht, dann geht nur mein Fernseher kaputt nicht aber alle Fernseher dieser Welt. Oder wenn ich meine Festplatte formatiere, dann wird nur meine Festplatte formatiert nicht aber alle existierenden Festplatten. D.h. alle Aktionen die ich auf etwas anwende, also z.B. auf irgendein System (allgemein gesehen, kein Betriebssystem), dann gelten diese Aktionen nur für das bestehende System. Wenn ich dieses System zerstöre oder umforme und dann wieder herstelle, dann gelten alle meine Aktionen, die ich am vorherigen System durchgeführt habe, an dem neuen nicht mehr, obwohl es von den Eigenschaften her die gleichen Systeme sind. Und weil das so ist, kann es sich um diese beiden Systeme nicht um ein und das selbe handeln, es sind somit zwei verschiedene. Verschieden nicht, weil sie anders aussehen, sondern weil die vorgenommenen Änderungen an einem, sich auf das andere nicht auswirken.

Selbstbezug: "...dann gelten diese Aktionen nur für das bestehende System."

Es muss ja eine Information sein, etwas, das real gegeben ist, und eben in der Struktur und Form abgebildet ist.

Nein komplett falsch, es ist keine Information.

Ich sage mal, diesen Bezug gibt es nicht, das ist etwas imaginäres, das ist nicht zu messen und nicht gespeichert, das ist nur eine Vorstellung von Dir.

Natürlich ist das ein Konstrukt von mir, aber es ist dazu da um ein bestimmtes Bild damit wiedergeben zu können. Es ist nichts neues, was jetzt zu den Eigenschaften des Bewusstseins zählen würde.

Um es kurz zu machen, es gibt Programme, die erstellen ein Image von einer Partition, ein solches Image von der BS Partition kann ich immer und immer wieder aufspielen, und es wird sich immer gleich verhalten.

Und das spielt jetzt für das worauf ich hinaus möchte welche Rolle?
Wie war das noch mal mit Analogien und deren korrektem Verständnis?

Wenn es nicht zu unterscheiden ist, wenn es absolut gleich und identisch ist, wieso sollte es dann dennoch etwas anderes sein?

Vom Inhalt ist es nicht anders, aber da sich Änderungen nur auf das auswirken, womit ich gerade zu tun habe, sind alle anderen davon nicht betroffen. D.h. sie haben miteinander nichts zu tun und bestehen nach ihrer Herstellung für sich selbst. Damit sind jetzt CDs, Fernseher, Autos, Gehirn, Bewusstsein, etc. gemeint.

Wenn ich mir zweimal hintereinander dieselbe DVD ansehe, dann ist das zweit mal eben nicht das erste Mal, sondern eben eine eigenständige und andere Handlung.

Naja fast.
Sagen wir mal so, du hast eine DVD gekauft und diese aus Versehen zerkratzt, so du hast jetzt die Möglichkeit eine neue zu kaufen oder beim Hersteller diese einschmelzen zu lassen und daraus eine neue zu erhalten. In beiden Fällen wäre die DVD neu, der Kratzer wäre dann nicht vorhanden. Natürlich kannst du das alles auch machen, wenn die DVD nicht zerkratzt ist. Und beim Bewusstsein ist es so, ob du es zerstörst also "einschmilzt" oder komplett neu erstellst, spielt keine Rolle, denn diese Bewusstseine gelten für sich selbst als Individuen, unabhängig davon, dass sie von den Eigenschaften gleich sind.

Immer langsam, nur weil Du meinst es funktioniert grundsätzlich nicht, muss es nicht so sein. Also ich denke mal, man sollte da schon genau sein.

Es geht sowieso nur um eine bestimmte Aussage, wenn der Prozess wichtig wäre, hätte ich ihn etwas näher beschrieben, was aber nicht der Fall war.

Im Grund erschaffst Du da einfach ein Attribut, das per Definition nicht kopierbar sein soll und nicht näher beschrieben ist.

Nichts mit Attributen und so, falsche Baustelle.

Ich würde sagen Du versuchst es.

Was heißt hier versuchen...

Dein ich, entspricht Deinem Dir bewusst sein. Aber ich halte es für illusionär.

Ok, und das heißt jetzt was?


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05.09.2008 um 00:13
@ Tyranos

NeP: „Das sagst Du jetzt, um es im nächsten Absatz zu widerrufen, aber ich komme dann dazu.“

Wo widerrufe ich etwas?

Indem Du Deinen ‚Selbstbezug’ zu Felde führst. Damit widersprichst Du eben den zuvor getroffenen Aussagen, aber ich gehe gleich genauer darauf ein.


NeP: „Du solltest diese Richtung beibehalten, aber ich sehe Dich schon abbiegen.“

Ich biege nirgendwo ab.

Und wie Du es tust, nur Du merkst es nicht.


NeP: „Nun bevor ich nun zu Deinem Beispiel komme, stelle ich hier schon mal die entscheidende Frage, was bitte ist ihr eigener Bezug?“

Wenn ich meinen Fernseher aus dem Fenster werfe und dieser kaputtgeht, dann geht nur mein Fernseher kaputt nicht aber alle Fernseher dieser Welt. Oder wenn ich meine Festplatte formatiere, dann wird nur meine Festplatte formatiert nicht aber alle existierenden Festplatten. D.h. alle Aktionen die ich auf etwas anwende, also z.B. auf irgendein System, dann gelten diese Aktionen nur für das bestehende System.

Also ich weiß nicht, was Du da immer mit Deinen Objekten willst, es ist doch klar, dass wenn Du ein Bestimmtes zerstörst die anderen nicht davon betroffen sind.


Wenn ich dieses System zerstöre oder umforme und dann wieder herstelle, dann gelten alle meine Aktionen, die ich am vorherigen System durchgeführt habe, an dem neuen nicht mehr, obwohl es von den Eigenschaften her die gleichen Systeme sind.

Nun hier steige ich mal ein. Also wenn Du ein Auto hast und es zerlegst und dann wieder zusammen setzt, dann hast Du also nicht mehr dasselbe Auto sondern ein Neues? Nicht dass es nun wirklich neu ist, aber es ist ein neues System?

Also machen wir es mal langsam, wenn Du ein System hast aus zehn Teilen, Du nimmst eines weg und fügst es wieder hinzu, ist es noch dasselbe System, oder nicht mehr? Wenn Du das nun fortführst, und zwei Teile weg und dann wieder zufügst, und dann drei, bis Du alle Teile einmal weggenommen hast und wieder hinzugefügt, dann ist es ein anderes System?

Wenn Du ein System hast, dann kannst Du es zerlegen, dann hast Du das System eben zerlegt und wenn Du es wieder zusammen fügst, dann hast Du wieder das System und nicht ein Anderes. Das zerlegt gewesen sein, ist keine Eigenschaft, die das System selber zu etwas Anderem macht.



Und weil das so ist, kann es sich um diese beiden Systeme nicht um ein und dasselbe handeln, es sind somit zwei Verschiedene.

Nicht ‚und weil das so ist’, sondern ‚wenn das so wäre’, ist es aber eben nicht.


Verschieden nicht, weil sie anders aussehen, sondern weil die vorgenommenen Änderungen an einem, sich auf das andere nicht auswirken.

Es gibt kein Anderes, die Entität die Du versuchst zu konstruieren ist imaginär, es gibt sie nicht. Das System selber ist ohne die teile nicht gegeben, es hat keine eigene Entität oder Individualität, die unabhängig besteht.

Was Du hier bezeichnest, ist Deine Vorstellung, eine Information, die in Dir als Beobachter gehalten wird, das Wissen das das System zerlegt wurde und wieder zusammengefügt, aber das ist in Dir und nicht im System, das individualisiert das System selber nicht.


->Selbstbezug: dann gelten diese Aktionen nur für das ‚bestehende’ System.

Noch mal, das Attribut ‚bestehende’ ist eben keines, welches dem System zueigen ist, das schaffst Du, es ist außerhalb und nicht Bestand- teil des Systems.


NeP: „Es muss ja eine Information sein, etwas, das real gegeben ist, und eben in der Struktur und Form abgebildet ist.“

Nein komplett falsch, es ist keine Information.

Aber natürlich ist es eine Information, Du nennst sie, und machst diese sogar dafür verantwortlich, dass das System nicht mehr dasselbe System ist. Du bist es aber der diese Information hält, nicht das System. Dem System ist es egal, ob es mal zerlegt und wieder zusammengefügt wurde. Das ändert nicht das System. Es bleibt weiterhin dasselbe System egal wie oft Du es nun zerlegst und wieder zusammenfügst.

Noch mal ein Beispiel, Du hast eine Taschenuhr, irgendetwas klemmt und sie geht nicht mehr richtig, Du bringst sie zum Uhrmacher, der zerlegt sie und setzt sie wieder zusammen. Dann kommst Du nach ein paar Tagen zum Uhrmacher und sagst, Du möchtest Deine Uhr wieder abholen. Er gibt sie Dir und sagt dann aber, es sei nun eine andere Uhr und nicht mehr dieselbe die Du ihm gebracht hast. Also ich würde dann denn Uhrmacher fragen, was er denn mit der Uhr gemacht hat, die ich ihm gebracht habe, und wenn er dann sagst, die gibt es nun nicht mehr, weil er hat sie zerlegt und wiederzusammengefügt und deswegen ist es nun eine andere Uhr geworden. Ich denke nicht, dass das wirklich so das übliche Verständnis ist.


NeP: „Ich sage mal, diesen Bezug gibt es nicht, das ist etwas imaginäres, das ist nicht zu messen und nicht gespeichert, das ist nur eine Vorstellung von Dir.“

Natürlich ist das ein Konstrukt von mir, aber es ist dazu da, um ein bestimmtes Bild damit wiedergeben zu können. Es ist nichts Neues, was jetzt zu den Eigenschaften des Bewusstseins zählen würde.

Nun ich habe Dir das ja mit dem System beschrieben, ‚Selbstbezug’ ist ein Konstrukt das alleine in Dir vorhanden ist, das ist eine Eigenschaft, die Du in das System projizierst, aber eben keine, welche dem System eigen ist.


NeP: „Um es kurz zu machen, es gibt Programme, die erstellen ein Image von einer Partition, ein solches Image von der BS Partition kann ich immer und immer wieder aufspielen, und es wird sich immer gleich verhalten.“

Und das spielt jetzt für das worauf ich hinaus möchte welche Rolle? Wie war das noch mal mit Analogien und deren korrektem Verständnis?

Ich weiß ja nicht wo Du immer hin willst, ich sehe Dich immer nur durch das Unterholz springen. Aber um Deine Frage zu beantworten, es bezog sich eben auf Dein ‚Beispiel’ oder Analogie mit dem Betriebssystem.


NeP: „Wenn es nicht zu unterscheiden ist, wenn es absolut gleich und identisch ist, wieso sollte es dann dennoch etwas anderes sein?“

Vom Inhalt ist es nicht anders, aber da sich Änderungen nur auf das auswirken, womit ich gerade zu tun habe, sind alle anderen davon nicht betroffen. D.h. sie haben miteinander nichts zu tun und bestehen nach ihrer Herstellung für sich selbst. Damit sind jetzt CDs, Fernseher, Autos, Gehirn, Bewusstsein, etc. gemeint.

Ich hoffe Du kommst nun mal wieder auf den Weg zurück, Du stolperst sonst noch über irgendeinen Ast.


NeP: „Wenn ich mir zweimal hintereinander dieselbe DVD ansehe, dann ist das zweit mal eben nicht das erste Mal, sondern eben eine eigenständige und andere Handlung.“

Nun ja fast. Sagen wir mal so, du hast eine DVD gekauft und diese aus Versehen zerkratzt, so du hast jetzt die Möglichkeit eine neue zu kaufen oder beim Hersteller diese einschmelzen zu lassen und daraus eine neue zu erhalten. In beiden Fällen wäre die DVD neu, der Kratzer wäre dann nicht vorhanden. Natürlich kannst du das alles auch machen, wenn die DVD nicht zerkratzt ist. Und beim Bewusstsein ist es so, ob du es zerstörst also "einschmilzt" oder komplett neu erstellst, spielt keine Rolle, denn diese Bewusstsein(e) gelten für sich selbst als Individuen, unabhängig davon, dass sie von den Eigenschaften gleich sind.

Irgendwie kommst Du davon nicht los. Nun ich habe es ja schon ausgeführt, ich spare es mir hier jetzt es zu wiederholen. Aber noch kurz angemerkt, es gibt keine Mehrzahl von Bewusstsein, es gibt nicht das Wort ‚Bewusstsein(e)’, sollte einem doch schon zu denken geben, könnte ein tiefe Wahrheit hinter stehen.


NeP: „Immer langsam, nur weil Du meinst es funktioniert grundsätzlich nicht, muss es nicht so sein. Also ich denke mal, man sollte da schon genau sein.“

Es geht sowieso nur um eine bestimmte Aussage, wenn der Prozess wichtig wäre, hätte ich ihn etwas näher beschrieben, was aber nicht der Fall war.

Wie nun, willst Du sagen, das Bewusstsein kein Prozess ist?


NeP: „Im Grund erschaffst Du da einfach ein Attribut, das per Definition nicht kopierbar sein soll und nicht näher beschrieben ist.“

Nichts mit Attributen und so, falsche Baustelle.

Aber natürlich ist das ein Attribut, das ist eine Eigenschaft, welche Du beschreibst.


NeP: „Ich würde sagen Du versuchst es.“

Was heißt hier versuchen?

Na das Du es eben versuchst.


NeP: „Dein ich, entspricht Deinem Dir bewusst sein. Aber ich halte es für illusionär.“

Gut und das heißt jetzt was?

Das ist mit zwei Sätzen nicht gesagt, und geht auch an den Kern des Threads. Aber ein Tipp, wie ich schon erwähnte, gibt es keine Mehrzahl von Bewusstsein.



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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 06:48
@nocheinPoet

Also ich weiß nicht, was Du da immer mit Deinen Objekten willst,...

Na das sieht aber danach aus, dass du mich nicht verstehst.

Also wenn Du ein Auto hast und es zerlegst und dann wieder zusammen setzt, dann hast Du also nicht mehr dasselbe Auto sondern ein Neues?

Nein, da die Teile des Autos nicht so viel miteinander agieren, ist der "Strukturverlust" so gering, dass es sich immer noch um das selbe Auto handelt.

Nicht dass es nun wirklich neu ist, aber es ist ein neues System?

Nö, erst wenn du z.B. die ganzen Atome umkremplest.

...wenn Du ein System hast aus zehn Teilen, Du nimmst eines weg und fügst es wieder hinzu, ist es noch dasselbe System, oder nicht mehr?

Es ist immer noch das selbe System, da dieses eine Teil in das System integriert wird und dieses somit nicht verändert.

Wenn Du das nun fortführst, und zwei Teile weg und dann wieder zufügst, und dann drei, bis Du alle Teile einmal weggenommen hast und wieder hinzugefügt, dann ist es ein anderes System?

Wenn diese Teile untereinander was austauschen würden oder so und dieses Auseinandernehmen diesen Prozess unterbrechen wird, dann bezogen auf diesen Austausch als System, wird die nächste Zusammensetzung der Teile ein neues System bilden.

Das zerlegt gewesen sein, ist keine Eigenschaft, die das System selber zu etwas Anderem macht.

Nicht zu was anderem, sondern zu etwas individuellem.

Das System selber ist ohne die teile nicht gegeben, es hat keine eigene Entität oder Individualität, die unabhängig besteht.

Richtig.

Also ich würde dann denn Uhrmacher fragen, was er denn mit der Uhr gemacht hat, die ich ihm gebracht habe, und wenn er dann sagst, die gibt es nun nicht mehr, weil er hat sie zerlegt und wiederzusammengefügt und deswegen ist es nun eine andere Uhr geworden. Ich denke nicht, dass das wirklich so das übliche Verständnis ist.

Siehe Erklärung mit dem Auto.

Nun ich habe Dir das ja mit dem System beschrieben, ‚Selbstbezug’ ist ein Konstrukt das alleine in Dir vorhanden ist, das ist eine Eigenschaft, die Du in das System projizierst, aber eben keine, welche dem System eigen ist.

Nochmals, es ist keine Eigenschaft.

Aber noch kurz angemerkt, es gibt keine Mehrzahl von Bewusstsein, es gibt nicht das Wort ‚Bewusstsein(e)’, sollte einem doch schon zu denken geben, könnte ein tiefe Wahrheit hinter stehen.

Das ist mir klar, dass da was im Busch ist.

Wie nun, willst Du sagen, das Bewusstsein kein Prozess ist?

Joa, aber da habe ich was anderes gemeint.

Aber natürlich ist das ein Attribut, das ist eine Eigenschaft, welche Du beschreibst.

Jetzt habe ich verstanden wo das Problem ist.
Wenn ich zwei gleiche Flummis hätte, den einen schmeiß ich gegen die Wand, den anderen auf den Boden. So da ich mit diesen zwei verschiedene Aktionen durchführe, gehört das was ich mit ihnen anstelle zu ihrer Existenz dazu, aber das sind keine Eigenschaften. So deiner Meinung nach soll ich dies aber als Eigenschaften aufnehmen. Aber das können niemals Eigenschaften sein, und da sind wir der gleichen Ansicht, denn Eigenschaften beschreiben nur wie ein Objekt auf andere reagiert. Aber wenn Eigenschaften das Einzige wäre, was Individualität ausmachen würden, dann hätten wir im Universum nur ein einziges Gehirn oder sogar nur ein einziges Atom, mehr ist nicht möglich, da alles was dann noch kommen sollte sich vom Atom z.B. unterscheiden müsste. So es gibt nun mal Faktoren die eine Existenz ausmachen, aber nicht zu ihren Eigenschaften gehören. Ich hab es nicht erfunden, ist so. Musst selbst darüber philosophieren, denn diese Erkenntnis ist der Grund wieso wir nicht zum Endergebnis kommen.

Aber ein Tipp, wie ich schon erwähnte, gibt es keine Mehrzahl von Bewusstsein.

Oh nein, du hast das Bewusstsein in ein schwarzes Loch verwandelt, da sehe ich schwarz...


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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 16:00
@ Tyranos

NeP: „Also ich weiß nicht, was Du da immer mit Deinen Objekten willst.“

Na das sieht aber danach aus, dass du mich nicht verstehst.

Oder Du mich nicht verstanden hast und nun zu etwas schreibst, das so keinen Bezug hat.


NeP: „Also wenn Du ein Auto hast und es zerlegst und dann wieder zusammen setzt, dann hast Du also nicht mehr dasselbe Auto sondern ein Neues?“

Nein, da die Teile des Autos nicht so viel miteinander agieren, ist der "Strukturverlust" so gering, dass es sich immer noch um dasselbe Auto handelt.

Du machst es also nun an dem agieren der Teile fest. Und das Du es Dir einfach nur so denkst, es aber da nicht wirklich ein grenze gibt, fällt Dir nicht auf?


NeP: „Nicht dass es nun wirklich neu ist, aber es ist ein neues System?“

Nein, erst wenn du z.B. die ganzen Atome umkrempelst.

Und warum sollte es dann so sein? Was kannst Du als Beleg anführen, wie es begründen, zeigen dass es so ist und nicht nur eine Hypothese von Dir ist?


NeP: „Wenn Du ein System hast aus zehn Teilen, Du nimmst eines weg und fügst es wieder hinzu, ist es noch dasselbe System, oder nicht mehr?“

Es ist immer noch dasselbe System, da dieses eine Teil in das System integriert wird und dieses somit nicht verändert.

Na dann merke Dir das mal und baue darauf auf.


NeP: „Wenn Du das nun fortführst, und zwei Teile weg und dann wieder zufügst, und dann drei, bis Du alle Teile einmal weggenommen hast und wieder hinzugefügt, dann ist es ein anderes System?“

Wenn diese Teile untereinander was austauschen würden oder so und dieses Auseinandernehmen diesen Prozess unterbrechen wird, dann bezogen auf diesen Austausch als System, wird die nächste Zusammensetzung der Teile ein neues System bilden.

Warum? Ich sehe nur, das Du es so siehst und daran glaubst, aber mehr sehe ich da nicht.


NeP: „Das zerlegt gewesen sein, ist keine Eigenschaft, die das System selber zu etwas Anderem macht.“

Nicht zu was Anderem, sondern zu etwas Individuellem.

Nein, weder noch, das ist nur Deine persönliche Vorstellung, welche aber frei im Raum schwebt.


NeP: „Das System selber ist ohne die Teile nicht gegeben, es hat keine eigene Entität oder Individualität, die unabhängig besteht.“

Richtig.

Schon schön, das Du das sagst, aber dennoch ziehst Du daraus keine Konsequenzen.


NeP: „Also ich würde dann denn Uhrmacher fragen, was er denn mit der Uhr gemacht hat, die ich ihm gebracht habe, und wenn er dann sagst, die gibt es nun nicht mehr, weil er hat sie zerlegt und wiederzusammengefügt und deswegen ist es nun eine andere Uhr geworden. Ich denke nicht, dass das wirklich so das übliche Verständnis ist.“

Siehe Erklärung mit dem Auto.

Sie meine Erklärung zu deiner Erklärung.


NeP: „Nun ich habe Dir das ja mit dem System beschrieben, ‚Selbstbezug’ ist ein Konstrukt das alleine in Dir vorhanden ist, das ist eine Eigenschaft, die Du in das System projizierst, aber eben keine, welche dem System eigen ist.“

Nochmals, es ist keine Eigenschaft.

Nochmals, es ist eine Eigenschaft die Du da projizierst.


NeP: „Aber noch kurz angemerkt, es gibt keine Mehrzahl von Bewusstsein, es gibt nicht das Wort ‚Bewusstsein(e)’, sollte einem doch schon zu denken geben, könnte ein tiefe Wahrheit hinter stehen.“

Das ist mir klar, dass da was im Busch ist.

Schön das Du es erkennst.


NeP: „Wie nun, willst Du sagen, das Bewusstsein kein Prozess ist?“

Ja, aber da habe ich was anderes gemeint.

Wie auch immer.


NeP: „Aber natürlich ist das ein Attribut, das ist eine Eigenschaft, welche Du beschreibst.“

Jetzt habe ich verstanden wo das Problem ist.

Da bin ich mir nicht so sicher.


Wenn ich zwei gleiche Flummis hätte, den einen schmeiß ich gegen die Wand, den anderen auf den Boden. So da ich mit diesen zwei verschiedene Aktionen durchführe, gehört das was ich mit ihnen anstelle zu ihrer Existenz dazu, aber das sind keine Eigenschaften.

Wo ist denn diese Information zu ihrer Existenz gespeichert?


So deiner Meinung nach soll ich dies aber als Eigenschaften aufnehmen.

Nein, das solltest Du eben nicht, sondern erkennen, das Du diese schaffst und dem Objekt so zu eigen machst, das Du daraus glaubst eine Individualität ableiten zu können.


Aber das können niemals Eigenschaften sein, und da sind wir der gleichen Ansicht, denn Eigenschaften beschreiben nur wie ein Objekt auf andere reagiert.

Das sehe ich anders, Eigenschaften beschreiben schon auch mehr.


Aber wenn Eigenschaften das Einzige wäre, was Individualität ausmachen würden, dann hätten wir im Universum nur ein einziges Gehirn oder sogar nur ein einziges Atom, mehr ist nicht möglich, da alles was dann noch kommen sollte sich vom Atom z.B. unterscheiden müsste.

Warum? Das ist genauso wie mit Deinen Objekten, ich weiß nicht, wie Du auf diesen Gedankengang kommst.


So es gibt nun mal Faktoren die eine Existenz ausmachen, aber nicht zu ihren Eigenschaften gehören.

Nun sind es auf mal Faktoren, zuvor war es der Selbstbezug, und erklären tust Du es, mit dem agieren Der Teile eines Systems untereinander.


Ich hab es nicht erfunden, ist so.

Nein, Du siehst es nur so, muss irgendwie tief mit Deinem Weltbild verknüpft sein und mit zu der Basis gehören, auf Du es Dir aufbaust. Wäre ja schön, wenn Du es mal begründen könntest.


Musst selbst darüber philosophieren, denn diese Erkenntnis ist der Grund wieso wir nicht zum Endergebnis kommen.

Na dann philosophiere doch mal.


NeP: „Aber ein Tipp, wie ich schon erwähnte, gibt es keine Mehrzahl von Bewusstsein.“

Oh nein, du hast das Bewusstsein in ein schwarzes Loch verwandelt, da sehe ich schwarz.

Das wird schon wieder.



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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 16:24
@nocheinPoet,
Ich habe mir leider nur den Anfang durchgelesen. Dieser ist schon Kompliziert genug fürs erste.
Wenn ich richtig verstanden habe, so meinst du das bewusstsein aus Atomen besteht?
Was heißen würde, wenn jemand z.b. den Arm eines anderen bekommt, sich dessen Bewusstsein auch ein wenig verändern würde. (denke ich mal)
Nun glaube ich aber das Bewusstsein kein Atom sondern reine Energie ist.
Im übrigen glaube ich das wir alle das selbe bewusstsein (Wasser und andere Naturvorkommen mit eingeschlossen) haben. Es ist denke ich nur so das es nicht von jedem gleich stark wahrgenommen wird. Also kann man Austauschen so viel man will.
Es könnte höchstens sein das beide durch die Verwirrung die entstehen würde, einen großen Teil ihres Bewusstsein nicht abrufen können.
Im übrigen glaube ich nicht an ein komplett identisches Handeln, da jeder von uns trotz unserer Gleichheit mindestens 100 Arten zu Handeln zur Verfügung hat. Würden beide genau exakt Handeln sage ich mal, dass es Zufall wäre.


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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 19:49
@nocheinPoet

Oder Du mich nicht verstanden hast und nun zu etwas schreibst, das so keinen Bezug hat.

Ok und wie kann man zeigen wie es wirklich ist?
Vielleicht ist mein Kram einfach zu hoch und deswegen aus deiner Sicht unlogisch...

Und das Du es Dir einfach nur so denkst, es aber da nicht wirklich ein grenze gibt, fällt Dir nicht auf?

So, nimm dir irgendeinen Menschen und verändere an ihm erstmal Kleinigkeiten, Augenfarbe und so, und steigere diese Veränderungen. Ab wann kannst du sagen, dass dein Konstrukt nicht mehr als Mensch zu bezeichnen ist? Wenn es keine Grenze gäbe, dann ist ein Stein, was vorher mal ein Mensch gewesen ist, um es abstrakt zu betrachten, immer noch ein Mensch, oder wie?

Und warum sollte es dann so sein? Was kannst Du als Beleg anführen, wie es begründen, zeigen dass es so ist und nicht nur eine Hypothese von Dir ist?

Boh kein Bock das zu belegen oder sonst noch was.
Ich hab echt keine Ahnung was ich dir noch erzählen könnte, damit du es verstehst. Also nach so vielen Geschichten, die ich hier veröffentlicht habe, müsste man doch schon den roten Faden gefunden haben, worauf ich hinaus möchte.

Meine Hauptaussage ist: Ein System ist immer noch das selbe System, wenn seine Struktur nicht "zwischendurch" komplett umgeformt wurde, denn wenn das der Fall ist, dann ändern sich seine Einsatzmöglichkeiten in Raum und Zeit. Und jedes System gilt für sich selbst und ist somit absolut individuell.

So, wenn du Lust hast, kannst du das selbst überprüfen und mir dann dein Ergebnis mitteilen, vielleicht findest du etwas heraus was ich noch nicht weis.

Aber echt, es ist bei jedem Beitrag das Selbe, jedes Mal hab ich das Gefühl bei Null beginnen zu müssen, also irgendwas funktioniert da nicht. Irgendwie ist es dir nicht möglich andere Erklärungsmöglichkeiten zu akzeptieren und sich da hinein zu denken. Kann sein, dass sich etwas erstmal widersprüchlich anhört, aber wenn man verstanden hat wie das System funktioniert, dann löst sich dieser Widerspruch auf. Und wenn ich irgendwo einen Widerspruch erzeugt hätte und du diesen erkannt hättest, dann würdest du quasi eine verbesserte Version von dem erzählen, worauf ich mich bezogen hatte. Aber alle deine Antworten sehen so aus, dass du mir klar machen willst, ich würde mir alles aus den Fingern ziehen und irgendwas da einfach so ausdenken. Ok ich kann es akzeptieren, wenn mein Gedanke nicht funktioniert, aber dann hätte ich auch gerne gewusst wo das nicht funktioniert, warum und wie sieht es wirklich aussieht. Wenn aber da solche Antworten kommen, "du denkst dir was aus...", "das kann nicht sein...", was soll ich damit anfangen können? Das einzige was mir nur bleibt ist einfach alles fallen zu lassen und das ohne irgendeiner Begründung. Wie soll das funktionieren, wenn ich von meinem Konzept wirklich überzeugt bin? Solche Antworten zeigen mir nur, dass du meine Idee nicht verstanden hast oder diese nicht verstehen willst.

Folgendes, wenn du zu meinen Ansichten noch paar Wörtchen zu verlieren hättest, Beurteilungen, eigene Interpretationen oder so, bitte schön, bin für so etwas wirklich offen. Was ich nicht akzeptiere ist, wenn du mir jetzt anfängst weis zu machen, dass ich von irgendwas keine Ahnung habe, in meiner Welt lebe und alles so hindrehe, wie ich es will. Mit so etwas kannst bei keinem ankommen, denn was ist wenn ich (oder jemand anders) etwas herausgefunden habe, was quasi das gesamte Verständnis von der Realität auf den Kopf stellt? Da würde sich ziemlich viel auf den ersten Blick widersprechen. Wie willst du ausschließen, dass es nicht so ist?
Jede Erklärung zur Funktion des Bewustseins oder des Universums hat so lange Gültigkeit, so lange es nicht möglich ist logisch das Gegenteil zu beweisen. In dem Fall muss man mit vielem rechnen.

Na dann merke Dir das mal und baue darauf auf.

Das mache ich die ganze Zeit.

Warum? Ich sehe nur, das Du es so siehst und daran glaubst, aber mehr sehe ich da nicht.

Yo, in Anbetracht der Lage sind solche Aussagen willkommen, denn sie bestätigen nur das was ich oben geschrieben habe.:)

Nein, weder noch, das ist nur Deine persönliche Vorstellung, welche aber frei im Raum schwebt.

Beweise es mir doch.

Nochmals, es ist eine Eigenschaft die Du da projizierst.

Und das soll mir jetzt was sagen?

Wo ist denn diese Information zu ihrer Existenz gespeichert?

Nirgendwo, denn wenn es irgendwo gespeichert sein soll, dann funktioniert das Ganze nicht.

Das sehe ich anders, Eigenschaften beschreiben schon auch mehr.

Und weiter....

Warum? Das ist genauso wie mit Deinen Objekten, ich weiß nicht, wie Du auf diesen Gedankengang kommst.

Noch ein Anzeichen dafür, dass du mich nicht verstehst.

Nein, Du siehst es nur so, muss irgendwie tief mit Deinem Weltbild verknüpft sein und mit zu der Basis gehören, auf Du es Dir aufbaust.

Und was ist wenn es nicht so ist...

Na dann philosophiere doch mal.

Bereits erledigt.

Übrigens, wie sieht deine Erklärung zur Auflösung des von dir festgestelltem Paradoxon aus? Wenn du die Erklärung dazu schon geliefert hast, dann reicht ein entsprechender Verweis auch aus.
Im Voraus schon mal Danke.
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Nun glaube ich aber das Bewusstsein kein Atom sondern reine Energie ist.

Dann frage ich mich, wieso dann mein Kopf nicht leuchtet...


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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 21:10
@ Tyranos

Nep: „Oder Du mich nicht verstanden hast und nun zu etwas schreibst, das so keinen Bezug hat.“

Gut und wie kann man zeigen wie es wirklich ist? Vielleicht ist mein Kram einfach zu hoch und deswegen aus deiner Sicht unlogisch.

Das glaube ich nun nicht wirklich. :)


NeP: „Und das Du es Dir einfach nur so denkst, es aber da nicht wirklich ein Grenze gibt, fällt Dir nicht auf?“

So, nimm dir irgendeinen Menschen und verändere an ihm erstmal Kleinigkeiten, Augenfarbe und so, und steigere diese Veränderungen. Ab wann kannst du sagen, dass dein Konstrukt nicht mehr als Mensch zu bezeichnen ist? Wenn es keine Grenze gäbe, dann ist ein Stein, was vorher mal ein Mensch gewesen ist, um es abstrakt zu betrachten, immer noch ein Mensch, oder wie?

Von einem Menschen zu einem Stein ist wohl ein weiter weg, und darum ging es auch nicht. Du erklärst ja schon das Zerlegen und Zusammenfügen alleine schon ausreichend um ein System zu einem Anderen zu machen.


NeP: „Und warum sollte es dann so sein? Was kannst Du als Beleg anführen, wie es begründen, zeigen dass es so ist und nicht nur eine Hypothese von Dir ist?“

Kein Bock das zu belegen oder sonst noch was.

Ist schon klar, wird nämlich wohl auch nicht möglich sein.


Ich hab echt keine Ahnung was ich dir noch erzählen könnte, damit du es verstehst. Also nach so vielen Geschichten, die ich hier veröffentlicht habe, müsste man doch schon den roten Faden gefunden haben, worauf ich hinaus möchte.

Wenn denn da ein roter Faden wäre.


Meine Hauptaussage ist: Ein System ist immer noch dasselbe System, wenn seine Struktur nicht "zwischendurch" komplett umgeformt wurde, denn wenn das der Fall ist, dann ändern sich seine Einsatzmöglichkeiten in Raum und Zeit. Und jedes System gilt für sich selbst und ist somit absolut individuell.

Das schüttelst Du Dir nur aus dem Ärmel, aber es ist nicht so. Es ist nur Deine Vorstellung, mehr nicht.


So, wenn du Lust hast, kannst du das selbst überprüfen und mir dann dein Ergebnis mitteilen, vielleicht findest du etwas heraus was ich noch nicht weiß.

Fängst Du nun auch schon so an? Wenn Du eine Behauptung aufstellst, dann solltest Du es belegen und nicht erwarten, dass Dir jemand anderes vollführt.


Aber echt, es ist bei jedem Beitrag das Selbe, jedes Mal hab ich das Gefühl bei Null beginnen zu müssen, also irgendwas funktioniert da nicht. Irgendwie ist es dir nicht möglich andere Erklärungsmöglichkeiten zu akzeptieren und sich da hinein zu denken. Kann sein, dass sich etwas erstmal widersprüchlich anhört, aber wenn man verstanden hat wie das System funktioniert, dann löst sich dieser Widerspruch auf.

Es liegt wohl daran, dass es nichts erklärt.


Und wenn ich irgendwo einen Widerspruch erzeugt hätte und du diesen erkannt hättest, dann würdest du quasi eine verbesserte Version von dem erzählen, worauf ich mich bezogen hatte. Aber alle deine Antworten sehen so aus, dass du mir klar machen willst, ich würde mir alles aus den Fingern ziehen und irgendwas da einfach so ausdenken.

Nun Du schreibst ja selber, dass Du kein Bock hast, es zu beschreiben. Und offensichtlich ist es nur Dein Bild, das was Du da so mit dem ‚Selbstbezug’ zu Felde führst.


Ich kann es akzeptieren, wenn mein Gedanke nicht funktioniert, aber dann hätte ich auch gerne gewusst wo das nicht funktioniert, warum und wie sieht es wirklich aussieht. Wenn aber da solche Antworten kommen, "du denkst dir was aus...", "das kann nicht sein...", was soll ich damit anfangen können?

Ich habe es Dich schon beschrieben, denk mal an die Taschenuhr. Du erwartest, das ich es Dir erkläre, was ich ja auch tue, sagst aber auf der anderen Seite ich soll mir die Begründungen für Deine Thesen mir selber suchen.


Das einzige was mir nur bleibt ist einfach alles fallen zu lassen und das ohne irgendeiner Begründung. Wie soll das funktionieren, wenn ich von meinem Konzept wirklich überzeugt bin? Solche Antworten zeigen mir nur, dass du meine Idee nicht verstanden hast oder diese nicht verstehen willst.

Du kannst ja auch gerne davon überzeugt sein, und es ist nun nicht so, dass ich nichts begründe. Verstehen ist schon etwas anderes, weil in dem was Du schreibst eben schwer nur eine Logik zu finden ist.


Folgendes, wenn du zu meinen Ansichten noch paar Wörtchen zu verlieren hättest, Beurteilungen, eigene Interpretationen oder so, bitte schön, bin für so etwas wirklich offen. Was ich nicht akzeptiere ist, wenn du mir jetzt anfängst weiß zu machen, dass ich von irgendwas keine Ahnung habe, in meiner Welt lebe und alles so hindrehe, wie ich es will.

Ich habe es ja schon öfter versucht, Du hast da eine sehr eigene Sichtweise und das ist ja auch gut so.


Mit so etwas kannst bei keinem ankommen, denn was ist wenn ich (oder jemand anders) etwas herausgefunden habe, was quasi das gesamte Verständnis von der Realität auf den Kopf stellt? Da würde sich ziemlich viel auf den ersten Blick widersprechen. Wie willst du ausschließen, dass es nicht so ist?

Wenn es logisch zu erklären ist, ist es kein Problem, aber so ist es nun ja nicht. Ich habe es nun mehrfach hinterfragt, das was Du da an Selbstbezug beschreibst ist eben so nur Dein Konstrukt und auch von Dir nicht bisher klar beschrieben. Das ist einfach viel zu schwammig.


Jede Erklärung zur Funktion des Bewusstseins oder des Universums hat so lange Gültigkeit, so lange es nicht möglich ist logisch das Gegenteil zu beweisen. In dem Fall muss man mit vielem rechnen.

Na dann.


NeP: „Na dann merke Dir das mal und baue darauf auf.“

Das mache ich die ganze Zeit.

Sehe ich anders.


NeP: „Warum? Ich sehe nur, dass Du es so siehst und daran glaubst, aber mehr sehe ich da nicht.“

Ja, in Anbetracht der Lage sind solche Aussagen willkommen, denn sie bestätigen nur das was ich oben geschrieben habe.

Ich sehe da keine Bestätigung.


NeP: „Nein, weder noch, das ist nur Deine persönliche Vorstellung, welche aber frei im Raum schwebt.“

Beweise es mir doch.

Beweise Deine Aussagen doch bitte selber.


NeP: „Nochmals, es ist eine Eigenschaft die Du da projizierst.“

Und das soll mir jetzt was sagen?

Das was ich schrieb.


NeP: „Wo ist denn diese Information zu ihrer Existenz gespeichert?“

Nirgendwo, denn wenn es irgendwo gespeichert sein soll, dann funktioniert das Ganze nicht.

Natürlich muss sie gespeichert sein, denn sonst könnte man keine Aussage dazu treffen. Und es funktioniert auch so nicht.


NeP: „Das sehe ich anders, Eigenschaften beschreiben schon auch mehr.“

Und weiter.

Ich mach es mal wie Du, such mal selber.


NeP: „Warum? Das ist genauso wie mit Deinen Objekten, ich weiß nicht, wie Du auf diesen Gedankengang kommst.“

Noch ein Anzeichen dafür, dass du mich nicht verstehst.

Liegt daran, das es nicht zu erklären ist und nicht logisch.


NeP: „Nein, Du siehst es nur so, muss irgendwie tief mit Deinem Weltbild verknüpft sein und mit zu der Basis gehören, auf Du es Dir aufbaust.“

Und was ist wenn es nicht so ist?

Würdest Du es nicht immer wieder so beschreiben, ist nun nicht der erste Thread.


NeP: „Na dann philosophiere doch mal.“

Bereits erledigt.

Das war aber wenn dann mager, das kenn ich anders.


Übrigens, wie sieht deine Erklärung zur Auflösung des von dir festgestellten Paradoxon aus? Wenn du die Erklärung dazu schon geliefert hast, dann reicht ein entsprechender Verweis auch aus. Im Voraus schon mal Danke.

Nein, nicht explizit.

Habe die Ehre.



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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 22:36
Die Teleportation, die hier angesprochen wird, ist nur objektiv möglich, da, und hierin liegt schon der eigentlich Schlüssel, nicht der andere Raum, aber die Substanzen der Seele, nicht möglich ist, da alle Substanzen der Seele 1:1 ebenso teleportiert werden müssten, was eben NICHT möglich ist.
Es ist eine Science Fiction!
Forget about It!

Natürlich ist gegeben nicht die Frage des anderen Raums!
Sondern die der Übertragung von Substanzen der Seele durch die 4te Dimension in den anderen Raum.
Dann aber muss die Zeit dieselbe sein, es sei denn, diese wäre steuerbar.


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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 22:42
@marc7,

was für ne seele?


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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 22:50
@ roadricus

Die Teleportation, die hier angesprochen wird, ist nur objektiv möglich, da, und hierin liegt schon der eigentlich Schlüssel, nicht der andere Raum, aber die Substanzen der Seele, nicht möglich ist, da alle Substanzen der Seele 1:1 ebenso teleportiert werden müssten, was eben nicht möglich ist.

Was für ein Satz. Ich glaube auch Du hast nicht ganz verstanden um was es hier genau geht. Dein Satz jedenfalls macht so recht wenig Sinn.


Natürlich ist gegeben nicht die Frage des anderen Raums!

Kann es sein, das Du unsere Sprach nicht richtig beherrschst?


Sondern die der Übertragung von Substanzen der Seele durch die 4te Dimension in den anderen Raum. Dann aber muss die Zeit dieselbe sein, es sei denn, diese wäre steuerbar.

Ist nicht schon wieder Schule?



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fuzzy ehemaliges Mitglied

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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 22:58
Und auch das Nichts hatten einen Sinn der Erfassung der pervertierten Gesellschaft, voll und unlogisch!^^

lg


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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 23:18
Ein Raum kann sich nicht bewusst sein, wenn keine Seele in beiden Räumen ist.
Zudem müssten zwei Apparate möglich sein, die eine Teleportation möcglich machten.
Aber beide Apparate müssten erfassen jegliche Substanzen als auch die zu transportierende Seele mit jeglichen Substanzen, transportiert zu werden.

"Der bewusste Raum" existiert aber nicht. Es müsse heißen:
"Die gewussten Apparate in beiden Räumen". Ob nun der Raum selbst ein Bewusstsein hat, ergibt sich nicht, da der Raum keine Seele ist, sondern das zu transportierende Beseelte im Körper.
Das ist die Aufgabenstellung dieses Threads.


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Der sich bewusste Raum

05.09.2008 um 23:31
@marc7,

du gehst davon aus das der Mensch eine Seele hat?


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