@coelus...wie z.B. der Punkt vorhandener Intelligenz ohne vorangehendes Bewusstsein usf.-,... Ähm... ähm... ja... ist bischen zu viel für mich jetzt auch noch darauf etwas zu erzählen, also.... ja... lass ich das erstmal.
Eine solche Bestrebung und Hartnäckigkeit rührt doch einfach daher, weil der Mensch gerne ein eigenständiges etwas sein will –ungeachtet dessen ob er es denn auch tatsächlich ist- und deklariert nun diese Wunschvorstellung als gegebene Ausgangslage und baut sich darauf die wildesten und ebenso in sich widersprechenden Theorien auf.Du hast aber eins in deiner Vermutung vergessen, meine Ausdrucksweise weist nicht darauf hin, dass ich aus einem Wunsch heraus ein absolutes Individuum sein möchte, denn sonst würde ich mein eigenes Individuum im Ganzen mit ins Spiel bringen, was nicht der Fall ist.
Also für mich ist das Individuum Ansichtssache, da wir alle mit im selben Boot sitzen und von einander nicht wirklich absolut gertrennt sind, haben wir kein Individuum. Wenn ich aber z.B. nur mich selbst betrachte, dann habe ich Eigenschaften die keiner außer mir hat, was mich aus dieser Sichtweise zu einem Individuum macht.
Es geht mir um folgendes, wenn du ein Haus in der Wüste baust und ein anderes irgendwo in Sibirien, so haben die dort vorhandenen Bedingungen jeweils einen anderen Einfluss auf die Häuser. Dieser Einfluss, z.B. eben die Temperatur, sorgt für die unterschiedliche Haltbarkeit des Materials. Da die Temperatur das Material verändert, unterscheiden sich die Häuser von einander. Wenn du aber ein weiteres Haus in der Wüste bauen möchtest, neben dem ersten, dann wird es sich nicht um absolut gleiche Häuser handeln. Da du das zweite Haus z.B. so baust, das der erste diesen vom Wüstenwind schützt, wird in deinem zweiten Haus zwischen Zement und Ziegelsteinen weniger Sand zu finden sein, als es im ersten der Fall ist. So und da es so schön ist Häuser zu bauen, beschließt du nach 15 Jahren ein weiteres Haus neben den zwei vorhandenen zu bauen. Aber nach 15 Jahren hat sich das Klima durch Klimawanderung und so in der Wüste verändert, die Luftfeuchtigkeit ist etwas angestiegen und dies wird auch Auswirkungen auf dein neues Haus haben. Auf die anderen wird es auch Auswirkungen geben, aber da die vorherigen Häuser unter anderen Bedingungen gebaut wurden, wird diese Auswirkung im Vergleich zu dem neuen Haus anders ausfallen.
So und in diesem Sinne spielt Ort und Zeit für das Individuum eine entscheidene Rolle.
Gerade weil das Gehirn von sich aus Bedeutung zuweisen kann, geht es über die reine Selbst- und Lebenserhaltung hinaus.So lange ihm diese Bedeutung keine physikalischen Eigenschaften extra verpasst, hat diese Bedeutung keine große Bedeutung.
@nocheinPoetEs ist der Hintergrund, und nicht quasi der Hintergrund.Das ist auch richtig so, aber in dem Falle, dass du das als widersprüchlich ansehen solltest, hatte ich mir die Möglichkeit offen gelassen, dies als Analogie darzustellen um das eventuell dann anders ausführen zu können.
:)Du sagst ein Knallkörper ist unter Wasser ein anderer weil er dort nicht entzündet werden kann, denn er ist ja von Wasser umgeben.Nein das sage ich nicht.
Ich sage, dass ein Knallkörper aus Polen ein anderer ist als ein Knallkörper aus Deutschland, weil die Herstellungsbedingungen jeweils anders sind, auch wenn es sich von der Verpackung her um den selben Typ handelt. Und da Polen und Deutschland zwei unterschiedliche Orte sind, ist das, was aus einem Knallkörper letztendlich wird, ortsabhängig ist. Sollte in Polen andere Herstellungsverfahren eingeführt werden, werden die zukünftigen Knallkörper anders sein, als ihre Vorgänger. Das führt zur Zeitabhängigkeit.
Keine Haarspalterei bitte, es ist schon klar was gemeint ist.Nein, jetzt müsste das hoffentlich klar sein.
Wie soll man auf so etwas eine Antwort geben?Na in dem du z.B. dich mit einer anderen Person vergleichst und aufzählst, was du alles erlebt hast, was die andere Person nicht erlebt hat und dann die Erklärung gibst, wieso das so ist bzw. wie es dazu kommt. Ist eine Möglichkeit.
...Du machst aber die Aussage, das Individualität von Ort abhängt, aber ein Trabant bleibt einer, egal wo Du ihn parkst, da steht nicht auf mal ein Porsche.Nein so eine Aussage mache ich nicht.
Was ich aussage ist folgendes: Die vorherrschenden Bedingungen an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit prägen das Individuum. Alles andere, was ich sonst so erzählt hatte, sollten diese Aussage so gut es geht verdeutlichen.
...magst Du eben nicht noch die QT und ART und andere für falsch erklären?Das geht nicht, da mein Weltbild darauf aufbaut.
Überlege mal für möglich zu halten, das Du falsch davor bist, und es nicht daran liegt, das ich Dich nicht verstehe.Dazu sehe ich zurzeit keinen Grund.
Ich vermute mal, das Du da die QT nicht so richtig verstanden hast, denn eben genau das Gegenteil ist der Fall. Kausalität wird ausgehebelt.Brian Greene, führender Stringtheoretiker, in seinem Buch "Das elegante Universum" kommt folgender Begriff vor: Quantendeterminismus.
Erklärung im Glossar dazu: Eigenschaft der Quantenmechanik: Ist der Quantenzustand eines Systems zu einem gegebenen Zeitpunkt bekannt, dann ist sein Quantenzustand zu allen vergangenen und zukünftigen Zeitpunkten eindeutig festgelegt.
So und jetzt die Frage dazu, wieso sollte sich ein Stringtheoretiker so etwas blödsinniges ausdenken, wenn es der QM nach keine Kausalität gibt?