Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der sich bewusste Raum

2.165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 15:35
Schade, dass der Thread zu einer Müllhalde geworden ist, hat super angefangen.

Copyright aller Posts liegt bei mir, B.D.Basch. Zitate sind eindeutig gekennzeichnet und sind vom Copyright zwangsläufig ausgeschlossen - dieses liegt bei den Zitierten.

In jeder Zeit gibt es welche, die ihrer Zeit vorraus sind. Aber auch welche die ihrer Zeit nicht gerecht werden. Der Grossteil besteht aus angepassten Mitläufern.

Ohne hochmütig zu sein, aber im Bewusstsein euch minderbemittelten Vollidioten vor den Kopf zu stossen, kann ich euch sagen, dass ich definitv meiner Zeit vorraus bin - und im Prinzip kann ich euch gar nicht böse sein. Auf mich kann ich böse sein, dass ich meine Zeit mit Leuten verschwendet habe, die geistig dutzende Stufen unter mir stehen.


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 15:44
Aber Ihr wisst ja selbst ganz gut Bescheid nehm ich mal schwer an, auch Müllhalden machen irgendwo einen Sinn, nicht wahr, weethas, nur sehr seltsam, dass sich jemand der seiner Zeit um etliche myrriarden Vekroren voraus sein will, viell. sich hier rumtummelt, auf der Suche nach Futter oder so??? *fg*


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 15:53
@ Alle , insbesondere jene die hier so persönlich werden

Freunde, was soll das? Können wir uns nicht wie in einem Forum üblich ohne diese Unhöflichkeiten und Beleidigungen auskommen und sachlich und themenbezogen diskutieren? So langsam nervt es wirklich und ich habe auch wenig Lust hier bestimmten Personen immer eins über zugeben.

Wir finden bestimmt immer jemanden, der mehr weiß und klüger ist, im Grunde machen wir uns mit diesem Niveau und dieser Form der Diskussionsführung doch alle hier öffentlich lächerlich.


@ fritzchen1

Es tut nicht Not, dass Du einen Beitrag von Wikipedia unbearbeitet einfach so hier in den Thread kopierst. Entweder überarbeitest Du diesen soweit, das es vernünftig lesbar ist, und nicht „[Bearbeiten]“ hinter einzelnen teilen steht und hebst auch relevante Passagen hervor, oder Du beschränkst es auf einen Link.

Ansonsten scheinst Du den Text selber nicht aufmerksam gelesen zu haben.

Roger Penrose sieht mindestens vier mögliche Sichtweisen:

1. Alles Denken ist Berechnung. Der Eindruck bewusster Wahrnehmung entsteht einfach durch die Ausführung geeigneter Berechnungen.

2. Bewusstsein ist eine Eigenschaft physikalischer Vorgänge im Gehirn. Diese Prozesse lassen sich mit Computern rechnerisch simulieren, die Berechnungen alleine schaffen aber noch kein Bewusstsein.

3. Es gibt physikalische Prozesse im Gehirn, die zu Bewusstsein führen, diese lassen sich aber mit Computern nicht rechnerisch simulieren. In diesem Fall wird eine neue Physik erforderlich.

4. Bewusstsein lässt sich überhaupt nicht wissenschaftlich erklären, weder physikalisch noch mittels Computersimulation.


Der Link an sich ist schon sehr interessant und auch wert aufmerksam gelesen zu werden.

Dass das Gehirn eine „Maschine“ ist, die Informationen verarbeitet steht wohl Außerfrage. Diese Verarbeitung kann man zum teil heute schon gut nachvollziehen und auch visualisieren.

Aber die Ich-Wahrnehmung selber bleibt weiterhin ein Rätsel und kann nicht einfach so wissenschaftlich beschrieben werden.



melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:06
@fritzchen

also, wenn du das atom als solches siehst, dann hat es sicherlich eine innere im rahmen der quantenphysik geordnete struktur. nimmst du das atom (atomos, unteilbar) als das was es eigentlich sein soll, nämlich ein elemtarteilchen, dann sicher nicht, unabhängig davon ob unsere bekannten elemtarteilchen wirklich solche sind.

weiterhin nimmt ein atom sein umwelt natürlich nicht subjektiv war, aber da es genauso wie alles andere der wechselwirkung unterworfen ist, beeinflußt es die natur und wird von ihr beeinflußt.

@poet

ich kenne die wissenschaftliche definition von bewußtsein nicht, deshalb frage ich ja. für MICH hört sich das stark nach eso zeug an. soa und das war nu wirklich der letzte meiner beiträge hierzu.

@weethas

du wirst doch wohl nicht, nein bitte nicht, ich geh doch schon, du darfst dich austoben... das die großen denker der zukünftigen zeit immer so schnell aufgeben, schade aber auch.


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:07
@ Poet,

"Es tut nicht Not, dass Du einen Beitrag von Wikipedia unbearbeitet einfach so hier in den Thread kopierst. Entweder überarbeitest Du diesen soweit, das es vernünftig lesbar ist, und nicht „[Bearbeiten]“ hinter einzelnen teilen steht und hebst auch relevante Passagen hervor, oder Du beschränkst es auf einen Link."

Es tut sehr wohl Not, ganze Wiki Seiten zu kopieren. Da du anscheinend nicht selber in der lage zu sein scheinst, nach Bewusstsein in Wikipedia zu suchen.



"Ansonsten scheinst Du den Text selber nicht aufmerksam gelesen zu haben."

Stimmt. Ich wollte dir auch nur zeigen wo das Bewusstsein steckt. Und da scheint alles auf das Gehirn hinzu deuten und nicht wie du sagst das es niemand weiss.

"Aber die Ich-Wahrnehmung selber bleibt weiterhin ein Rätsel und kann nicht einfach so wissenschaftlich beschrieben werden."

Aber du versucht es doch ständig mit deinen ach so tollen Gedanken Experimenten.
Und das Ich- Bewusstsein ist auch schon halbwegs gut beschrieben.

Wiki zum Ich-Bewusstsein

"Selbstbewusstsein im ersten Sinne ist insbesondere durch René Descartes ein zentrales Thema der Philosophie geworden. Descartes machte das gedankliche Selbstbewusstsein durch seinen berühmten Satz „cogito, ergo sum“ („ich denke, also bin ich“) zum Ausgangspunkt aller Gewissheit und damit auch zum Zentrum seiner Erkenntnistheorie. Descartes Konzeption blieb allerdings an seine dualistische Metaphysik gebunden, die das Selbst als ein immaterielles Ding postulierte. In Immanuel Kants transzendentalem Idealismus blieb die erkenntnistheoretische Priorität des Selbstbewusstseins bestehen, ohne dass damit Descartes Metaphysik übernommen wurde. Kant argumentierte, dass das Ich die „Bedingung, die alles Denken begleitet“ (KdrV A 398), sei, ohne dabei ein immaterielles Subjekt zu postulieren.

In der Philosophie der Gegenwart spielt die Frage nach dem Bewusstsein vom Selbst nicht mehr die gleiche zentrale Rolle wie bei Descartes oder Kant. Dies liegt auch daran, dass das Selbst oft als ein kulturelles Konstrukt aufgefasst wird, dem kein reales Objekt entspreche. Vielmehr lernten Menschen im Laufe der ontogenetischen Entwicklung ihre Fähigkeiten, ihren Charakter und ihre Geschichte einzuschätzen und so ein Selbstbild zu entwickeln. Diese Überzeugung hat zu verschiedenen philosophischen Reaktionen geführt. Während manche Philosophen, wie etwa Susan Blackmore, die Aufgabe der Konzeption vom Selbst fordern, halten andere das Selbst für eine wichtige und positiv zu bewertende Konstruktion. Prominente Beispiele sind hier Daniel Dennetts Konzeption vom Selbst als einem „Zentrum der narrativen Gravitation“ und Thomas Metzingers Theorie der Selbstmodelle.

Der konstruktivistische Blick auf das Selbst hat auch wichtige Einflüsse auf die empirische Forschung. Insbesondere die Entwicklungspsychologie beschäftigt sich mit der Frage, wie und wann wir zu den Vorstellungen von einem Selbst kommen. In diesem Kontext spielt auch die Frage nach Entwicklungsstörungen eine große Rolle. Wie kann es etwa dazu kommen, dass Personen eine multiple Persönlichkeit entwickeln und mehrere Identitäten entwickeln?

Selbstbewusstsein als Bewusstsein von mentalen Zuständen [Bearbeiten]

Mit „Selbstbewusstsein“ kann auch das Bewusstsein von mentalen Zuständen gemeint sein, also etwa das Bewusstsein der eigenen Gedanken oder Emotionen. In der künstlichen Intelligenz wird eine analoge Frage unter Bezug auf Metarepräsentationen beantwortet. Ein Roboter muss nicht nur die Information repräsentieren, dass sich vor ihm etwa ein Objekt X befindet. Er sollte zudem „wissen“, dass er über diese Repräsentation verfügt. Erst dies ermöglicht ihm den Abgleich der Information mit anderen, eventuell widersprechenden, Informationen.

Es ist eine heiß umstrittene Frage, ob sich das menschliche Selbstbewusstsein in ähnlicher Weise als Metarepräsentation begreifen lässt. Gegen diese Konzeption wird argumentiert, dass bei einigen Selbstbewusstseinsphänomenen kein Irrtum möglich sei. Der Satz „Er glaubt, dass er London für die größte Stadt Englands halte, dass er sich aber dabei irre.“ scheint sinnlos zu sein. Wenn dies aber der Fall ist, kann man das Selbstbewusstsein nicht mittels grundsätzlich fehleranfälliger Repräsentationen erklären. Dieses Problem hat dazu geführt, dass das Selbstbewusstsein in der Philosophie des Geistes manchmal als das dritte große Rätsel des Bewusstseins – neben Qualia und Intentionalität – angesehen wird. Folglich gibt es auch viele Vorschläge einer Naturalisierung des Selbstbewusstseins. Bekannte Theorien kommen von Fred Dretske und Sydney Shoemaker."


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:07
Auch Einstein hatte sich seinerzeit öffentlich lächerlich gemacht.

Ich für meinen Teil habe keine Lust mehr mich zu wiederholen. Themenbezogen wird hier nicht mehr diskutiert. Überhaupt ist das ein Schauplatz degenerierter Narzissten. Ich habe mich hier wegen DIR angemeldet Poet. Deine Beiträge erschienen mir wie ein Spiegelbild menier Weltsicht. Das ist auch kein Geschleime. Warum zum Teufel sollte ich denn schleimen, wie hier manche behaupten? Was ist mein Motiv? Auf jeden Fall, keine Lust mehr. Ich verschwende nur Energie. Und du auch Poet. Bist Du es nicht leid über zig Ecken, Beispielen und Analogien zu versuchen, anderen Leuten Dein denken zu eräutern und sie es partout nicht verstehen wollen?

So macht das auch keinen Spass.

Ja, ich brauche Bestätigung. Ich brauche Bestätigung, dass ich nicht der einzige bin der so denkt und die Welt noch tiefer sieht und tiefer zu verstehen versucht.
Ich brauche aber nicht Bestätigung hinsichtlich meines Weltbildes, denn das bestätigt sich jeden Tag auf´s neue. Dann spielt sich jeder gerne auch als Lehrer auf, aber die wenigsten sind dazu auserkoren.

Mein Weg ist wohl doch ein einsamer Weg. Nicht dass ich einsam bin im Sinne des Wortes, aber doch einsam im Denken.


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:17
@ weethas,

"Auch Einstein hatte sich seinerzeit öffentlich lächerlich gemacht."

jetzt stellst du dich schon auf eine Stufe mit Einstein. Mal abwarten was noch so Geistreiches von dir kommt.


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:20
fritzchen, ja wenn Du das meinst herauszulesen, dann lass ich Dir Deine Meinung.

Von mir kam mehr Geistreiches, als Du die nächsten 46 Jahre zusammentragen kannst.


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:21
Eines der Hauptprobleme bei diesem Hin und Her der Betrachtungsweisen ist doch, dass man zu sehr involviert ist, um sich einen "echten" Überblick verschaffen zu können.

Der Versuch einer möglichst objektiven Darstellung scheitert meist schon an den zur Beschreibung verwendeten Vokabeln. Das ist nicht der erste Thread in dem das Grundthema eigentlich sehr interessant, aber die Diskussion dazu nicht wirklich zu führen ist.


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:27
Und das ist das Ding, schmitz.

Ich finde aber doch, dass gerade die Posts von mir, die zufällig auch noch unkommentiert überlesen wurden, ziemlich aufschlussreich, diese "Welt" "hinter"/"vor" dem Urknall betreffend. Aber dem kann keiner folgen. Es fehlt wohl an dem nötigen Talent zum abstrakten Denken.

Was soll man machen....


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:28
Denn, wenn ich dadrauf komme, muss ich eventuell auch jemaden dazu bringen können, dass der Groschen fällt. Das kann doch nicht so schwer sein!

(aber anscheinend doch)


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:37
@ Schmitz,

"Das ist nicht der erste Thread in dem das Grundthema eigentlich sehr interessant, aber die Diskussion dazu nicht wirklich zu führen ist."

Das Thema Bewusstsein ist in der tat interessant. Wenn das Bewusstsein mit Raum in Verbindung gebracht wird, dann wird es leicht absurd.
Alles befindet sich in einem Raum.

Wikipedia: Raum

Die Eigenschaften des Raumes sind die Dimensionen und nicht Bewusstsein.

Poet möchte aber wohl eher den Tread diese Richtung geben.

Wiki,
"# Bewusstsein als „belebt-sein“ oder als „beseelt-sein“ in verschiedenen Religionen oder als die unbegrenzte Wirklichkeit in mystischen Strömungen."


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:44
Es geht nicht um dieses Bewusstsein.

Aber ich glaube, Du hast einfach Angst. Angst vor dieser Dimension in Dir selbst. Darum wehrst Du Dich auch vehement. Es geht um ein derart immenses Bewusstsein, dessen "Grösse" (es hat in dem Sinne keine Grösse, da es an keinen raum gebunden ist) die des Universums um das x-fache übersteigt. Bildlich gesprochen. In Wirklichkeit könnte es aber auch so gross wie eine Nußschale sein.

Darum heisst das Buch ja auch Universum in der Nußschale!

Mein Gott, bitte hilf mir, schenk dem Jungen eine kleine Erleuchtung! Bitte!


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:48
Dann nennen wir dieses Bewusstsein der virtuellen Ebene ab jetzt

Das grosse Krisseln.

oder

Umpf.

Mir egal, hauptsache, der Grossteil versteht warum die Quantenebene wirkt. Denn wird sind nicht unmittelbar die Ursache für die Phänomene der Quantenebene.


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 16:54
Ausserdem ist es analog zu Deinem Bewusstsein absolut einleuchtend:

Dein Horizont erweitert sich. (Doch wohin? Man kann es sogar messen!)

Dein Horizont, braucht Dich, also Dein Gehrin, und Du brauchst Raum.

Jetzt geht es darum ob man Gehrin weglassen kann.

Und wenn man das kann, dann kann man auch de Raum weglassen.

So. Ich habe fertig und bin mal wieder überglücklich!


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 17:07
Nochmal kurz zu "alles befindet sich in einem Raum":

Wo befindet sich die Information, die es ermöglicht,, dass Mathematik funktioniert?


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 17:10
@ weethas,

"In Wirklichkeit könnte es aber auch so gross wie eine Nußschale sein.

Darum heisst das Buch ja auch Universum in der Nußschale!"

Das Busch heisst vermutlich so, weil die Gravitation die Grenze des Raumes markiert und nicht überall gleichstark wirkt. Also wölbungen hat.
Ausserdem ist unser Universum eher flach als Rund. Das Universum hat einen Radius von 48 Millionen Lichtjahren. Ich weiss nicht was du alles für Nüsse kennst. Ich kenne keine in der Grösse.


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 17:14
Sorry, nicht Radius sondern Durchmesser.


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 17:17
Lies das mal, Du dummes Brot:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,111370,00.html

Zitat:

In einer Entfernung von 6,5 Milliarden Lichtjahren sind Wissenschaftler auf einen gewaltigen Galaxienhaufen gestoßen. Neue Erkenntnisse über die Entstehung des Universums scheinen möglich.

Die riesige Galaxienhaufen hat ersten Messungen zufolge einen Durchmesser von mehr als 600 Millionen Lichtjahren.


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 18:01
@ fritzchen1

NeP: „Es tut nicht Not, dass Du einen Beitrag von Wikipedia unbearbeitet einfach so hier in den Thread kopierst. Entweder überarbeitest Du diesen soweit, das es vernünftig lesbar ist, und nicht „[Bearbeiten]“ hinter einzelnen teilen steht und hebst auch relevante Passagen hervor, oder Du beschränkst es auf einen Link.“

Es tut sehr wohl Not, ganze Wikipedia Seiten zu kopieren. Da du anscheinend nicht selber in der Lage zu sein scheinst, nach Bewusstsein in Wikipedia zu suchen.

Ich habe neben der Seite ganze Bücher darüber gelesen. Also unterlasse es in Zukunft, zitiere Teile oder setze ein Link, ansonsten werte ich das als SPAM.


NeP: „Ansonsten scheinst Du den Text selber nicht aufmerksam gelesen zu haben.“

Stimmt. Ich wollte dir auch nur zeigen wo das Bewusstsein steckt. Und da scheint alles auf das Gehirn hinzu deuten und nicht wie du sagst das es niemand weiß.

Du gibst zu, den Text nicht richtig gelesen zuhaben, weißt aber darüber bescheid, das es auf das Gehirn hindeutet? Du verstehst echt alles mit Gewalt falsch, ich habe öfter gesagt, dass es naturwissenschaftlich nicht zu beschreiben ist, und nicht nachgewiesen werden kann.


NeP: „Aber die Ich-Wahrnehmung selber bleibt weiterhin ein Rätsel und kann nicht einfach so wissenschaftlich beschrieben werden.“

Aber du versucht es doch ständig mit deinen ach so tollen Gedankenexperimenten. Und das Ich- Bewusstsein ist auch schon halbwegs gut beschrieben.

Du kannst nicht ohne Wertung was? Du begreifst es einfach nicht, solche Gedankenexperimente gibt es nicht nur von mir sondern auch unter anderem von Philosophen. Was Bewusstsein ist, kann bisher nicht naturwissenschaftlich beschrieben werden, und das steht auch nicht anders auf Deinen von Dir nicht gelesenen kopierten Seiten.


Das Buch heißt vermutlich so, weil die Gravitation die Grenze des Raumes markiert und nicht überall gleichstark wirkt. Also Wölbungen hat.

Gravitation markiert ist also die Grenze des Raumes? Und deswegen heißt das Buch vermutlich so? Man Du machst Dich hier so was von lächerlich, armer Kerl. Wie soll den Gravitation etwas markieren, und dann die Grenzen des Raumes? Das ist eine Kraft.


Außerdem ist unser Universum eher flach als rund. Das Universum hat einen Radius von 48 Millionen Lichtjahren. Ich weiß nicht, was du alles für Nüsse kennst. Ich kenne keine in der Größe.

48 Millionen Lichtjahre? So, so, man Du hast es ja echt faustdick hinter den Ohren, Du hast echt null Wissen, aber eine riesengroße Klappe. Man sollte wenn man schon nichts weiß und nichts versteht, wenigstens richtig abschreiben können. Alleine das sichtbare Universum hat einen Radius von mindestens 13 Milliarden Lichtjahren.



melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 19:20
in a nutshell - (wörtlich "in einer Nussschale") heißt im Englischen im Übertragenen Sinne "In aller Kürze" bei der Übersetzung des Buchtitels ist wohl ein Bischen was schief gelaufen.

nur mal so nebenbei...


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 19:36
@LordFakeALot, trotzallem heisst das Buch auch auf Englisch "In a nutshell".
Es ist das selbe Cover, das sowohl die deutsche als auch die englische Ausagabe schmückt. Ich denke nicht das es korrekt Universum "in aller Kürze" heissen würde.

Welchen Sinn soll das denn geben?


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 19:46
Du kannst es auch mit "kurz und bündig" Übersetzen willst...
Und "Das Universum in aller Kürze" deutet für mich an, dass das Buch dem geneigten Leser einen kurzen Überblick über das Universum und seine physikalische Eigenschaften verschafft. Es schneidet das Thema also nur an und stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und mehr ist nun wirklich nicht auf 262 Seiten zu erwarten.
Die Abbildung einer Nussschale ist dann wohl auch nicht wirklich ungewöhnlich da eben nutshell "Nussschale" bedeutet somit wird es einfach eine visuelle Aufarbeitung der vorhandenen Zweideutigkeit sein.

Aber darum geht es hier ja nicht also was solls


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 19:52
So nach dem ganzen Mist mal wieder was zum Thema, fritzchen1 das solltest Du mal lesen. Ich hätte gerne mehr von dem Artikel hier zitiert aber wegen dem Copyright lasse ich das lieber und zitiere nur eine klein Teil. Wenn Ihr im Link nach „Elektron“ sucht, werdet Ihr aber die Stelle finden. Das soll Euch nicht abhalten den ganzen Artikel zu lesen, es gibt sehr viele interessante Informationen.

Hier nun das Zitat:

Nach seiner Berechnung könnte auch das einzelne Elektron Bewusstsein erlangen (hier wird Penroses Konzept der völligen Beliebigkeit des Auftretens von Bewusstsein deutlich) Dazu müßte es aber seine Superposition in ungestörter Isolation längere Zeit (und zwar länger als das uns bekannte Alter des Universums) aufrechterhalten können.

Quelle: http://www.psychophysik.com/html/re-072-bewusstsein.html (Archiv-Version vom 27.08.2008)


Hier nun mal ein Auszug der auch sehr lesenswert ist, und unter anderem auch ein Gedankenexperiment beschreibt:

Bewusstsein stellt für die meisten Philosophen und andere Wissenschaftler eines der größten Probleme in den Geisteswissenschaften dar. Viele Arten von geistigen Phänomenen konnten in vergangenen Jahren wissenschaftlich erklärt werden, aber bislang gelang es noch nicht, die Frage nach dem Bewusstsein endgültig zu beantworten. Viele Versuche, Bewusstsein zu erklären, sind gescheitert und führten zu der Annahme, dass es sich um ein unlösbares Problem handelt und es keine vernünftige Antwort auf diese Frage gibt.

Besonders interessant ist die Frage nach Bewusstsein im Fall der künstlichen Intelligenz. Wenn es uns wirklich gelingen sollte, ein intelligentes elektronisches Gehirn zu bauen, so wäre es doch durchaus denkbar, dass dieses Gehirn auch ein Bewusstsein entwickeln würde.
Ich möchte nun zusammenfassen, welche grundlegenden Vorstellungen von Bewusstsein existieren, und wie wir diese auf das Problem der künstlichen Intelligenz anwenden können.
Ich möchte als erstes David J. Chalmer nennen und angeben, welche Fähigkeiten er Bewußtsein zuspricht. Er erklärt auf seiner Homepage, Bewusstsein besitze folgende Eigenschaften:

1. Die Fähigkeit zu wählen, kategorisieren und auf äußere Reize zu reagieren.
2. Die Integration und Verwaltung von Informationen durch ein kognitives System.
3. Die Fähigkeit mentale Zustände zu beschreiben.
4. Die Fähigkeit sich auf eine Sache zu konzentrieren.
5. Die Fähigkeit zwischen Wach und Schlafzustand unterscheiden zu können.

Er vergleicht Bewusstsein auch mit dem Wachzustand, wobei der Traum natürlich auch eine Form von Bewusstsein darstellt, der bewusste Organismus ist also wach oder er träumt.
Interessant wäre diese Feststellung in Bezug auf intelligente Maschinen. Diese würden sicherlich keinen Schlaf benötigen, solange sie ausreichend mit Energie versorgt werden. Auch hier wären sie wahrscheinlich den biologischen Gehirnen überlegen, da sie die Zeit ihrer bewussten Existenz nicht durch Tiefschlaf verkürzen müssten.

Im Großen und Ganzen ähneln die genannten Eigenschaften sehr denen von Churchland aufgestellten Eigenschaften für parallel arbeitende Netzwerke. Aus dieser Übereinstimmung könnte man schlussfolgern, dass ein parallel arbeitendes System von ausreichender Komplexität ein eigenes Bewusstsein besitzt. Allerdings beschränken sich die Vergleiche nur auf die beschreibbaren Fähigkeiten von Bewusstsein.

Die Frage ist, ob wir Bewusstsein einfach aufgrund seiner Eigenschaften erklären können. Später werde ich erläutern, dass dies im Augenblick unseres derzeitigen Erkenntnisstandes durchaus plausibel erscheint. Doch vorerst möchte ich einige Einwände Chalmers und Leibniz nennen.

Chalmer unterteilt Bewusstsein in zwei Probleme. Das erste nennt er das kleinere Problem, und es beschreibt nur die kognitiven Fähigkeiten und Funktionen des Bewusstseins, so wie ich sie gerade aufgezählt habe. Und genau diese „einfach" zu beschreiben Phänomene würden nach Churchland in allen komplexen parallelen biologischen oder künstlichen Netzwerke existieren. Doch da dieses nach David J. Chalmer nur das kleine Problem des Bewusstseins ist, möchte ich kurz erklären, wie dann das große Problem lautet.

Für ihn ist die Erfahrung, die dem Bewusstsein zugrunde liegt, das wahre Problem.
Alle oben genannten Phänomene des Bewusstseins beschränken sich auf die Ausführung von Funktionen, die neuronal und empirisch erklärbar sind. Doch warum wird die Ausführung dieser Funktionen von einem Gefühl des Erfahrens und Erlebens begleitet? Eine einfache Erklärung der Funktionen lässt diese Frage unbeantwortet. Wir können zwar beschreiben, wie Informationen zusammengefasst, verarbeitet und ausgegeben werden, aber wir können nicht erklären, wodurch die dazugehörige Erfahrung zustande kommt.

Er betrachtet die Erfahrung nicht als eine Funktion des Bewusstseins, sondern als eine empirisch nicht nachweisbare Auffassung vom eigenen Selbst. Dieses Ich- oder Selbstbewusstsein beruht seiner Meinung nach nicht auf neuronal erklärbaren Tatsachen, sondern hat einen metaphysischen Charakter. Er teilt das Bewusstsein in einen empirisch erklärbaren Teil, der sich auf die Eigenschaften von Bewusstsein beschränkt, und einen metaphysischen Teil, der sich unserer Erkenntnis entzieht und nur zu erfahren, nicht aber zu erklären ist, ein. Diese Zweiteilung haben auch andere Philosophen vorgeschlagen. Churchland nennt eine Passage aus Leibniz’s metaphysischen Hauptwerk, der Monadologie, in dem Leibniz ein Gedankenexperiment durchführt, was sehr gut in diesen Zusammenhang passt.

In diesem Experiment sollen wir uns vorstellen, auf die Größe eines winzigen Zwerges zu schrumpfen und dann die Maschinerie des Gehirns zu betreten, welche einer großen Maschinenhalle mit Hebeln und Rädern gleicht. [B]Auch dann, meint Leibniz, würden wir darin sicherlich nie auch nur den leisesten Hauch eines Gedankens, eines Wunsches oder eines Gefühls entdecken, egal wie sorgfältig wir die Funktionsweise dieser riesigen Maschine auch beobachten. Diese Phänomene seien Teil einer ganz anderen Realität. Eine Reihe moderner Philosophen, wie zum Beispiel David J. Chalmers, unterstützen Leibniz’s Schlussfolgerung. Churchland erklärt jedoch, dass dieses Gedankengut auf einen Irrtum beruht.

Dieser Irrtum bezieht sich jedoch nicht auf das, was wir erkennen würden, wenn wir uns ganz klein im Gehirn aufhalten würden. Es wäre in der Tat extrem unwahrscheinlich, das wir bei der Betrachtung des arbeitenden Gehirns beobachten könnten, wie ein Gedanke oder Gefühl vorüberzieht. Leibniz übersieht aber, dass dieser Misserfolg ebenso wahrscheinlich eintrete, wenn Gedanken und Gefühle tatsächlich mit irgendeinem physikalischen Zustand im Gehirn identisch wären.
Wir würden dieses Faktum wahrscheinlich deshalb nicht erkennen, weil uns das Verständnis für die nun sichtbar vor uns liegenden Dinge fehlen würde. Unerfahrene Beobachter auf das Gehirn loszulassen ist keine Lösung, denn was sie erkennen oder nicht erkennen, hängt genauso subjektiv von ihrem erlernten Wissen ab wie davon, was es objektiv zu sehen gibt. Churchland ist durchaus ein Anhänger des Materialismus.

Er zeigt mit seiner Gegenargumentation, dass diese metaphysischen Argumente gegen den Materialismus nicht stichhaltig sind. Mit den gleichen Argumenten könnte man auch Chalmers Meinung, hätte er ein Beispiel genannt, widerlegen.
[B]
„Wir können zwar nicht beweisen, dass Bewusstsein und Erfahrung einen reinen funktionalen Charakter haben, aber wir können auch nicht das Gegenteil beweisen.“

Um mit meiner Fragestellung voranzukommen, werde ich mich auf die Eigenschaften des Bewusstseins beschränken, und auch einen materialistischen Standpunkt einnehmen, so wie Churchland es vorschlägt.
[B]
„Es muss keine allgemein gültige Definition für Bewusstsein vorhanden sein, denn wenn wir uns über die Eigenschaften des Bewusstseins einig sind, wissen wir auch, was die Neurowissenschaft versuchen muss zu rekonstruieren.

Definitionen formuliert man am besten erst dann, wenn wir genau wissen, was wir definieren müssen, und das wird solange nicht der Fall sein, bis wir eine wissenschaftlich haltbare Theorie des Bewusstseins haben.“

Ich werde jetzt noch einmal die offenkundigsten und wichtigsten Eigenschaften des menschlichen Bewußtseins nennen, so wie Churchland sie zusammengefaßt hat.

1. Bewusstsein ist mit Gedächtnis verbunden. Typischerweise ermöglicht uns Bewusstsein
wahrzunehmen, wie sich der eigene psychische und physische Zustand im Laufe der Zeit
entwickelt. Ein derartiger Sinn erfordert wenigstens eine gewisse kognitive Erfassung
der unmittelbar vorangegangenen Geschehnisse und damit eine Form von Gedächtnis,
wenigstens ein Kurzzeitgedächtnis.
[B]
2. Bewusstsein ist unabhängig von sensorischen Wahrnehmungen. Man kann seine Augen und Ohren verschließen und auch sonst alle Sinneswahrnehmungen ausschließen, aber das Bewusstsein bleibt bestehen. Man kann seine Tagträume in die Zukunft schweifen lassen oder seine Gedanken in die Vergangenheit, oder man kann in seiner Vorstellung einem komplexen Problem nachgehen, alles ohne Informationen von den Sinnesorganen. Zweifellos wird das Bewusstsein verändert oder zusammenhangslos, wenn man jemanden über längere Zeit von allen Sinneswahrnehmungen ausschließt. Das haben Experimente gezeigt. Die Existenz von Bewusstsein hängt aber kurzzeitig offenbar nicht vom Vorhandensein irgendwelcher Sinneseindrücke ab.

3. Bewusstsein beinhaltet steuerbare Aufmerksamkeit. Bewusstsein ist etwas, das man steuern und konzentrieren kann, auf diesen Punkt anstatt auf jenen, auf dieses Objekt oder auf ein anderes, auf eine Sinneswahrnehmung oder auf eine andere, sogar wenn die externe Perspektive der Wahrnehmung gleich bleibt.

4. Bewusstsein beinhaltet die Fähigkeit, komplizierte oder uneindeutige Fakten auf mehrere Arten interpretieren zu können. Richtet man seine Aufmerksamkeit auf irgendetwas, dann kann man das Gesehene oder Gehörte auf unterschiedliche Weise wahrnehmen, interpretieren und durchdenken, besonders, wenn die Situation verwirrend oder problematisch ist.
[B]
5. Bewusstsein verschwindet im Tiefschlaf. Tief zu schlafen ist sogar der üblichste Weg, das Bewusstsein zu verlieren. Es wäre sehr interessant zu erfahren, warum das der Fall ist und was dann passiert.

6. Bewusstsein taucht beim Träumen wieder auf, wenigstens in veränderter oder ungeordneter Form. Die Form des Bewusstseins während des Träumens ist sicherlich nicht die übliche, aber sie scheint nur ein anderes Beispiel desselben Phänomens zu sein.

7. Bewusstsein umfasst die Inhalte mehrerer sensorischer Modalitäten innerhalb einer einzigen gemeinsamen Erfahrung. Ein Organismus mit Bewusstsein hat offenbar nicht mehrere unterschiedliche Bewusstseinsformen, eine für jeden der Sinne, sondern vielmehr ein einziges Bewusstsein, zu dem jeder Sinn seinen Teil beiträgt, der vollständig integriert wird.

Diese Liste stellt eine provisorische Struktur des Phänomens dar. Verschiedenen Forschern ist es bereits gelungen, Netzwerke zu bauen, die bestimmte Sinnesfunktionen, wie zum Beispiel das räumliche Sehen mittels einer künstlichen Retina, nachahmen können. Aufgrund moderner Forschungen im Bereich der künstlichen Netzwerke liegt die Vermutung nahe, ein künstliches rekurrentes Netzwerk könnte durchaus kognitive Funktionen zeigen, die diesen sieben Eigenschaften des Bewusstseins entsprechen.
[B]
Doch wie soll entschieden werden, wann es sich um künstliche Intelligenz handelt und wann nicht? Diese Frage ist sehr schwierig zu beantworten, aufgrund der mangelnden Definition von Bewusstsein und Intelligenz. Noch immer wird, um diese Frage zu beantworten, der Turing Test eingesetzt, den ich etwas näher beschreiben möchte.

Quelle: http://amor.rz.hu-berlin.de/~h0444ixy/texte/intelligenz.html (Archiv-Version vom 27.10.2005)


In kurze kommt noch mehr.[/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



1x zitiertmelden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 20:07
@herrlehman: Das Buch handelt von der String-Theorie. Mit kurz und bündig ist da nichts! Also ehrlich....! XD

Man kann sich seine Meinung recht gut zurechtspinnen, merke ich mal wieder!

Habe ein wenig gelesen und wüsste auch gern, wer festgelegt hat, dass Deuterium mit Tritium bei einer Hitze von 100*10^6 Kelvin reagiert. "Das ist halt so" oder "Gott" kann ich nicht gelten lassen!


melden

Der sich bewusste Raum

05.08.2008 um 20:10
Hier mal ein Link um das Problem auch von anderer Seite mal zu beleuchten.

Wikipedia: Qualia


melden