Magnetisches Wasser

@magnetofix

<<<<Allerdings is das so schwach, das man damit allein noch nix zum schweben bringt.<<<

trotzdem sind diese Materialien die wichtigsten Baugruppen in passiven Schwebedingsbumsens. Da man nur mit einem anziehenden Magneten keine schwebung hinbekommt (entweder es geht nach oben oder nach unten, schwebt aber niemals) klappt das dann aber mit einem disamatischen Stoff unterhalb des Schwebeteils plötzlich.


Also ein anziehender Magnet oben. Ein Magnet in der Mitte der schweben soll. Und wenn man dann unterhalb dieses ein diamagnetisches Material platziert, dann klappt das.

Wenn Du Wechselstrom benutzt erhitzt sich das Wasser nur.
Wenn Du Gleichstrom benutzt, zersetzt es sich in Wasser- und Sauerstoff.
Die magnetischen Eigenschaften werden nicht beenflusst.

so, ich hab mal meinen versuch gemacht und da wurde nichts angezogen oder abgestoßen^^ sind halt paar bläschen aufgestiegen aba das war mir klar^^

@kar

ja wie hast du den "Versuch" den gemacht? Erzähl mal genauer.

war ein relativ einfacher versuch,
hab paar batterien zusammen gemacht dass mehr "strom fließt" dann hab ich einfach 2 klammern die selbstverständlich an ein einem kabel waren hab sie am rand eines glases fest gemacht sodass sie im wasser waren und hab das wasser davor so preperiert(mit salz) dass es strom gut leitet und hab dann also den stromkreis geschlossen, das strom floß konnte ich an den aufsteugenden blasen erkennen hb mir dann einen starken magneten genommen ihn knapp über der wasseroberfläche hin und her bewegt um vllt wellen zu erschaffen doch nichts war^^

war halt ein einfacher versuch in 5min nach dem mittagessen also kp ob alles soooo korrekt war aber alles in allem konnte ich schließen dass das wasser "nich durch elektromagnetismus auf magneten reagiert"(kp wie ichs richtig ausdrücken soll)

@kar

netter Versuch, aber sooo klappt das nicht :-)

1. Du musst unterscheiden welchen Effekt du nun beobachten willst. Den paramagnetismus oder den Effekt durch die Lorentzkraft.

Aufgrund deines Versuches willst du wohl den Effekt durch die Lorentzkraft nachweisen.

Um da überhaupt mal die benötigten Größenordnungen abschätzen zu können damit du was siehst, schau dir mal die Formel an.


F = q x v x B (wenn B senkrecht auf v steht) B=Magnetfeldstärke, v=Geschwindigkeit der Elektronen, q=Elektronenladung
Da nuns aber nicht die Ablenkung eines Elektrons sondern die von vielen Elektzronen interesiert, ist unsere Formel Fn(Gesamtkraft)=n x q x v xB

Damit du die Kraftwirkung überhaupt sehen kannst, solltest du einen fallenden Wasserstrahl verwenden, im Glas wird das nichts ;-)

Nehmen wir mal als kleinste Kraft die eine deutliche Ablenkung des Wasserstrahles bewirkt 0,01N an. Das ist die ungefähr Kraft die eine Masse von 1Gramm als Gewichtskraft auf der Erde hat.

Als B-Feld nehmen wir mal einen starken Permanentmagneten mit einer magnetischen Flussddichte von 1T an. Das ist aber schon ein sehr starker Magnet.

Dann folgt daraus das q x v = 0,01 ist.

Mit q x v können wir aber wenig anfangen. Wir haben als Maß aber den Stromfluss durch den Wasserstrahl. Jetzt müssen wir also den Stromfluss I umrechnen in eine Größe q x v.
Die Stromstärke I = n x q (Anzahl Elektronen=Ladung)/t (Zeit)
Die Zeit t wiederum ist t=v/l also die Geschwindigkeit durch die Länge der Strecke

Dazu müssen wir die Länge des Wasserstrahles kennen in dem der Magnet wirkt. Nehmen wir mal für l=0,01m an.

Wenn wir diese Formeln umstellen erhalten wir zum Schluß die allbekannte Formel zur Ablenkung eines stromdurchflossenen Leiters F=B x I x l (ich weiß, das hätte ich auch gleich nachschlagen können, aber so ist es doch viel interesanter ;-)

Setzen wir die Größen ein:

0,001 = 1 x I x 0,01 so erhalten wir für I =10A.

Damit du also eine Kraft von 0,01N (entspricht der Gewichtskraft eines Grammes) erhälst der deinen Wasserstrahl ablenkt, musst du 10A Strom durch das Wasser jagen.

Und 10A erhälst du garantiert nicht mit deinen Batterien.


Alles klar ;-)

so hab ichs mir am anfang auch gedacht aber dannn......

hahahah mensch mensch ich dachte ich machs mal möglichst einfach aber hmm das klingt schon nich mehr nach einem einfachem versuch o.O

naja also sowas werd ich jetzt nich unbedingt machen können....

aba so als info ich hab paar batterien benutzt muhhahaha

Link: de.wikipedia.org (extern)

Da fällt mir doch sofort der großartige Film "Jagd auf roter Oktober" mit Sean Connery ein! Das ist zwar ne ausgedachte Geschichte, aber die Japaner haben offenbar wirklich sowas gebaut:D

Wikipedia: Magnetohydrodynamischer Generator

Link: de.wikipedia.org (extern)

Aber der Wirkungsgrad ist wohl Kacke.

beachtet bitte ,
das es sich bei der Flüssigkeit in den Videos nicht um Wasser handelt,
sonder um eine ferrofluide Flüssigkeit.

A liquid magnet or ferrofluid is a colloidal mixture of magnetic particles (~10 nm in diameter) in a liquid carrier. The carrier contains a surfactant to prevent the particles from clumping together. Ferrofluids can be either water-based (the usual form for chemistry demonstrations) or organic-based (as in oils or fluorocarbons used for industrial applications). A typical ferrofluid is about 5% magnetic solids, 10% surfactant, and 85% carrier, by volume. The ferrofluid you can make uses magnetite for the magnetic particles, oleic acid as the surfactant, and kerosene as the carrier fluid to suspend the particles.


Mit Fluor und Zucker gehts aber auch... aber wer hat schon Fluer zuhause ausser gebunden in der Zahnpaste

Kurzdefinition:
Das Wort Ferrofluid bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie "flüssiges Eisen". Diese Flüssigkeiten reagieren auf Magnetfelder allgemein; auf besonders starke mit igelartigen Strukturen - den Rosensweiginstabilitäten - und bestehen aus etwa 10 Nanometer großen magnetischen Partikeln, die beschichtet sind, um nicht zu verklumpen. Ohne äußeres Magnetfeld verhalten sie sich wie ganz normale Flüssigkeiten.

Achtung GEHEIM

Auch bei den Stealth-Flugzeugen der US Air Force werden Beschichtungskombinationen mit Ferrofluid zur Radarstrahlenabsorbtion genutzt.

Bitte nicht weitersagen :}

hmmm....
@kar98k

nimm doch einfach ein kunststoff-stab und reibe ihn an wolle.
dann sollte der stab elektrisch geladen sein.
nun lässt du beim wasserhahn einen dünnen strahl wasser laufen laufen.
es sollte aber nicht tropfen, sondern gleichmässig fliessen.
jetzt kannst du den stab nahe zum wasserstrahl hintun und der strahl sollte sich jetzt ablenken.

hab gerade keine lust zu erklären wie das geht, aber wenn jemand eine erklärung will kann er es ruhig sagen

übrigens: reines wasser (H2O) leitet kein strom.

Alleine Schon die Tatsache, dass sich Wasser nicht willkürlich durch den Raum bewegt, ist doch ein Indiz dafür, dass es auch ohne Salzgehalt elektromagnetisch beeinflussbar ist.

Ansonsten, der Sommer kann kommen, hehe.!!!