Magnetisches Wasser

hey lange haare hab ich^^

muss mal in die stadt gehn und ausreichend magneten und ballons kaufen wies aussieht^^

@Argentum

<<Durch einen Magneten kannst Du fließendes Wasser so schon ableiten, ganz ohne extra benötigten Strom.<<

bist du dir da ganz sicher?

Also irgendwie hast du mich ja jetzt ins schwimmen gebracht. Den schließlich stellt der Strom der polaren Wassermoleküle auch ein elektrischen Strom dar (Ladungsfluss) und bewegte Elektronen werden im Magnetfeld ja abgelenkt.

Aber dazu ist der Fluß dann doch zu gering.

Ich habs jetzt gerade schnell nachgeprüft, da wird nix abgelenkt.

Theoretisch wohl schon, aber nicht sichtbar.

Bei einem starken elektrostatischen Feld von einigen tausend Volt, wie z.B, mit dem Luftballon oder sonstigen leicht statisch latbaren Materialien hast du dann aber wirklich eine sichtbare Ablenkung. Eben aufgrund der polaren Eigenschaft der Wasseratome.

was meinst du noch zur ausgangsfrage vllt??

Link: de.wikipedia.org (extern)

ach so.

Ja klar. Je höher der elektrischge Strom desto höher die Ablenkung. Wenn du durch eine fließende Wasserader/wasserstrom einen Strom leitest hast du eben eiunen elektrischen Strom der im Magnetfeld abgelenkt wird.

Damit du freie Elektronen hast muss das aber dann Salzwasser sein. Mit leitungswasser wird bei Lebensungefährlichen Spannung wohl kaum, ein Strom fließen.

Siehe dazu:
Wikipedia: Lorentzkraft

Link: en.wikipedia.org (extern)

das hier sieht ziemlich "strange" aus :D

>>ferrofluide<<



siehe link

@UffTaTa:

"Aber dazu ist der Fluß dann doch zu gering.

Ich habs jetzt gerade schnell nachgeprüft, da wird nix abgelenkt.

Theoretisch wohl schon, aber nicht sichtbar."


Du hast recht, mein Fehler. Bin schon länger übermüdet.^^ Mit "haushaltsüblichen" Magneten ist die Ablenkung nicht direkt sichtbar, sorry.

... und gut' Nacht. ;-)

@ TOOM:
Ich glaube, das ist ein Öl mit ganz viele kleinen Eisenspänen drin ;)

das wasser molekül H2O ist ein dipol. durch ein B-feld kann es folglich ausgerichtet werden. aus dem dipol-charakter folgen auch noch weiter eigenschaften wie z.B. die oberflächen spannung.

<<das wasser molekül H2O ist ein dipol. durch ein B-feld kann es folglich ausgerichtet werden. aus dem dipol-charakter folgen auch noch weiter eigenschaften wie z.B. die oberflächen spannung.<<

ja und ich habe Blödsinn geschrieben. Ein Wassermolekül ist bipolar, das stimmt, aber das Wasser selbst ist nicht geladen und wird deswegen auch im B-Feld nicht abgelenkt. Die Kräfte die auf ein Wassermoleküpl wirken heben sich makroskopisch auf. Deshalb KEINE Ablenkung des Wasserstrahles im B-Feld.

Gleiches gilt auch bei Ioneneitung, also wenn ein Strom durchs Salzwasser geleitet wird. Auch da müssten sich die Kröäfte aufheben da sowohl negative als auch positive Ionen vorhanden sind.

@UffTaTa:

Das ist es was ich an Dir und einigen anderen hier schätze - Du kannst zugeben daß Du einmal nicht recht hast. Ich hoffe nur daß ich das auch schon geschafft habe.

>>aber das Wasser selbst ist nicht geladen und wird deswegen auch im B-Feld nicht abgelenkt<<

Reines Wasser ist zu einem sehr geringen Teil sehrwohl geladen, da H2O im chemischen Gleichgewicht mit H3O+ und OH- steht, weshalb auch reines Wasser Strom leiten kann ;)

>>Deshalb KEINE Ablenkung des Wasserstrahles im B-Feld.<<

Wenn der Betrag der Flußdichte groß genug ist, kannst du im Prinzip jede Materie damit ablenken, da die Atome ja Elektronen enthalten.

Natürlich sind das Effekte, die man nur mit einem sehr starken Magnetfeld erreichen kann, aber sie sind vorhanden!

Da gints doch den "Kelvin-generator"

mithilfe eine spule geht das übrgigens, eine feinen WaSSersrahl
abzulenken

Link: www.r-s-ultraschall.com (extern) (Archiv-Version vom 15.01.2008)

Sorry link vergessen
http://www.r-s-ultraschall.com/RSUltraschall_n/html/proj7c.htm (Archiv-Version vom 15.01.2008)

@Madboy

<<Reines Wasser ist zu einem sehr geringen Teil sehrwohl geladen, da H2O im chemischen Gleichgewicht mit H3O+ und OH- steht, weshalb auch reines Wasser Strom leiten kann <<

womit du positive und negative Ladungsträger hast die jeweils eine entgegengestzt gerichtete Kraft erfahren so das sich makroskopisch die Kräfte aufheben.

Die in dem Link von Magnetofix zu sehende Ablenkung von Wasser im Magnetfeld kann also nicvht durch die Lorentkraft erfolgen sondern Wasser muss magnetische Eigenschaften haben.

Dazu habe ich den folgenden Link gefunden:
-----------------------------------------------------------------------
MAGNETISCHE EIGENSCHAFTEN VON WASSER
Das Wassermolekül besitzt kein permanentes magnetisches
Dipolmoment. Mit anderen Worten: Es gibt
keinen magnetischen Nord- oder Südpol. Durch das
Magnetfeld der von Hochfrequenzsendern wie zum
Beispiel Mobilfunkstationen ausgehenden Funkwellen
wird es daher nicht beeinflusst. Erst bei sehr hohen Feldstärken
von mehr als 100.000 Mikrotesla bewirkt Wasser
eine minimale Abschirmung des Magnetfelds. Dieser so
genannte Diamagnetismus tritt auch bei anderen Substanzen
wie zum Beispiel Graphit oder Wismut auf.
---------------------------------------------------------------

Wasser wird also von einem Magnetfeld abgestoßen, egal wie rum das Magnetfeld gepolt wird. Allerdings nur bei sehr starken Magnetfeldern zu beobachten.

http://www.lubw.de/servlet/is/6515/mobilfunk_wasser.pdf?command=downloadContent&filename=mobilfunk_wasser.pdf

hier der Link, geht dabei um Wasser und Mobilfunk /zum Thema Elektrosmog)

http://www.lubw.de/servlet/is/6515/mobilfunk_wasser.pdf?command=downloadContent&filename=mobilfunk_wasser.pdf

@UffTaTa

das musst du nochmal erläutern, wenn du so frei wärst

UffTaTa schrieb:Wasser wird also von einem Magnetfeld abgestoßen, egal wie rum das Magnetfeld gepolt wird. Allerdings nur bei sehr starken Magnetfeldern zu beobachten.

den ersten satz kann ich erstmal kein glauben schenken und zum zweiten, also 0,1T ist nicht grade wenig aber es gibt mittlerweile schon dauermagneten (spezielle legierung) die eine magnetische flussdichte von 0,1 bis 1T in ihrere unmittelbaren umgebung erzeugen können.

<<den ersten satz kann ich erstmal kein glauben schenken<<

scheint aber zu sein. Solch ein Stoff ist zum Beispiel auch Graphit. Das hat selbst keine magnetische Polarität, aber zeigt in einem Magnetfeld immer abstoßende Effekte.

<<also 0,1T ist nicht grade wenig aber es gibt mittlerweile schon dauermagneten (spezielle legierung) die eine magnetische flussdichte von 0,1 bis 1T in ihrere unmittelbaren umgebung erzeugen können.<<

eben und deshalb kann man ja den Effekt bei Wasser beobachten. Die heutigen Magnete sind strak genug um die kritische Flussdichte zu erzeugen ab denen der Effekt auftritt.

>>eben und deshalb kann man ja den Effekt bei Wasser beobachten. Die heutigen Magnete sind strak genug um die kritische Flussdichte zu erzeugen ab denen der Effekt auftritt.<<

Was für ein Effekt ist das?

<<Was für ein Effekt ist das?<<

also ich frage mich manchmal ob lesen wirklich so schwierig ist.

<<Dieser so
genannte Diamagnetismus tritt auch bei anderen Substanzen
wie zum Beispiel Graphit oder Wismut auf.<<

Bei diamagnetischen Stoffen heben sich die magnetischen Momente der Elektronen paarweise auf; der Stoff erscheint nach außen hin unmagnetisch. Durch den Einfluß ei-nes äußeren Magnetfeldes werden atomare Kreisströme induziert, die dem erregenden Magnetfeld entgegen gerichtet sind. Diamagnetische Stoffe werden daher von einemMagnetfeld abgestoßen (z.B. Cu, Bi, W,H2, H2O, Na Cl).

Da bedeutest, das dieser Stoffe immer vom magnetfeld abgestossen werde, egal ob nord oder südpol.

Allerdings is das so schwach, das man damit allein noch nix zum schweben bringt.
Beim Wasser muss man da ein bisschen mit Elektrostatik nachelfen