orty
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Bose-Einstein-Kondensat und Tunneleffekt
06.01.2008 um 01:55Hallo Leute!!
Ich interessiere mich sehr für Quantenphysik, bin aber leider trotzdem kein großer Experte in dieser Thematik. Es gibt da eine Sache die mich sehr interessiert, jedoch weiss ich nicht ob ich gegen eine Regel der Quantenphysik dabei verstoße. Deshalb frage ich die Experten unter euch. Es wäre also sehr nett, wenn mich jemand aufklären würde wo ich total daneben liege. Ich hoffe nicht total daneben!!
Also folgendes:
Gehen wir von einem einfachen Wasserstoffatom aus.
Ein Wasserstoffatom lässt sich durch eine quantenphysikalische Wellengleichung beschreiben. Gleichzeitig besitzt dieses H-Atom eine bestimmte Wahrscheinlichkeit durch ein bestimmtes Energiepotenzial durchzutunneln. Ich glaube die Wahrscheinlichkeit dies zu tun ist sogar relativ hoch. Nehmen wir nun folgendes an. Ich habe nun eine relativ große Menge an H-Gas, sagen wir 10 Milliarden H-Atome. Im Prinzip lässt sich das nun auch durch eine bestimmte Wellengleichung beschreiben aber natürlich viel komplizierter. Nun nehmen wir an, ich kühle dieses Gas auf fast 0 Kelvin. Es entsteht ein Bose-Einstein-Kondesat. Dieses Gas verwandelt sich in ein sogenanntes
Superatom. Also es verhält sich wie ein einziges Atom. Nun müsste sich doch dieses Kondensat mit der selben Wellengleichung wie ein einzelnes H-Atom beschreiben lassen und die selbe Wahrscheinlichkeit haben, durch ein bestimmtes Energiepotenzial zu tunneln. Ich möchte letztlich darauf hinaus, dass es durch ein Bose-Einstein-Kondensat theoretisch möglich sein sollte ein beliebig großes Objekt "problemlos" tunneln zu lassen. Also wo lege ich richtig und wo falsch?? Schreibt eure Meinung dazu !! Danke!!
Ich interessiere mich sehr für Quantenphysik, bin aber leider trotzdem kein großer Experte in dieser Thematik. Es gibt da eine Sache die mich sehr interessiert, jedoch weiss ich nicht ob ich gegen eine Regel der Quantenphysik dabei verstoße. Deshalb frage ich die Experten unter euch. Es wäre also sehr nett, wenn mich jemand aufklären würde wo ich total daneben liege. Ich hoffe nicht total daneben!!
Also folgendes:
Gehen wir von einem einfachen Wasserstoffatom aus.
Ein Wasserstoffatom lässt sich durch eine quantenphysikalische Wellengleichung beschreiben. Gleichzeitig besitzt dieses H-Atom eine bestimmte Wahrscheinlichkeit durch ein bestimmtes Energiepotenzial durchzutunneln. Ich glaube die Wahrscheinlichkeit dies zu tun ist sogar relativ hoch. Nehmen wir nun folgendes an. Ich habe nun eine relativ große Menge an H-Gas, sagen wir 10 Milliarden H-Atome. Im Prinzip lässt sich das nun auch durch eine bestimmte Wellengleichung beschreiben aber natürlich viel komplizierter. Nun nehmen wir an, ich kühle dieses Gas auf fast 0 Kelvin. Es entsteht ein Bose-Einstein-Kondesat. Dieses Gas verwandelt sich in ein sogenanntes
Superatom. Also es verhält sich wie ein einziges Atom. Nun müsste sich doch dieses Kondensat mit der selben Wellengleichung wie ein einzelnes H-Atom beschreiben lassen und die selbe Wahrscheinlichkeit haben, durch ein bestimmtes Energiepotenzial zu tunneln. Ich möchte letztlich darauf hinaus, dass es durch ein Bose-Einstein-Kondensat theoretisch möglich sein sollte ein beliebig großes Objekt "problemlos" tunneln zu lassen. Also wo lege ich richtig und wo falsch?? Schreibt eure Meinung dazu !! Danke!!