Arrakai schrieb:Welche Kraft meinst du? Die Schwerkraft?
Nein, sondern die Kräfte, welche den Ball daran hindern, durch die Materie hin zum Massezentrum seiner Geodäte zu folgen. Also die "Gegenkraft zur Gravitations"kraft"" quasi.
Arrakai schrieb:Durch diese hat er dann aber auch potentielle Energie, die jederzeit in kinetische Enrgie umgwandelt werden kann. Aus Kraft folgt in diesem Falle also Energie.
Potentielle Energie ist doch auch nur so ein Hilfskonstrukt wie Gravitationskraft.
Arrakai schrieb:Ok, aus Gründen der Vereinfachung ist das durchaus zulässig. Aber als Begründung, weshalb die eine Aussage mehr zu bemängeln sein soll als die andere, taugt es nicht.
Moooment! Unsere neuerliche Diskussion ging von diesem Punkt aus. Von Deinem total falschen (und wie Du nachgereicht behauptet hast, nur schlecht formulierten):
Arrakai schrieb:Die kinetischen Energie, die man ihm mitgibt, hält halt nicht ewig.
Fassen wir jetzt mal zusammen. Für Dich ist kinetische Energie und damit auch potentielle Energie ne echte Energieform. Die steckt man als kinetische Energie in so nen Ball beim Hochwerfen rein, und dann wandelt diese sich - nicht endlos reichend - bis zum Zenitpunkt in potentielle Energie um. Der Ball fgliegt nach dieser Deiner Vorstellung gar nicht kräftefrei bis zum Zenitpunkt, sondern erst dort an diesem Punkt ist die kinetische Energie aufgebraucht (=umgesetzt). Das meintest Du mit "hält nicht ewig". Für Dich ist das Hochfliegen des Balles keine kräftefreie Geodäte. Deswegen war für Dich erst an diesem Punkt die Raumzeit flach.
Nach und nach mußtestz Du einräumen, daß das alles so gar nicht sauber ist, aber das hast Du jeweils als "Formulierungsfehler am Morgen" geschoben. Jetzt aber kommst Du erneut mit dem "Pendant zur kinetischen Energie, die sich da aufbraucht", nämlich der potentiellen Energie. Du kommst einfach von dieser Schul-Physikerklärung nicht weg.
Und strafst Dich selbst sogar Lügen, wenn Du behauptest, Du hättest es ja so ungefähr gemeint, wie Mojo oder ich es Dir entgegengehalten hätte.
Und jetzt pochst Du auch noch auf die erst von Dir eingeführten Nebensächlichkeiten, die zur Beschreibung des eigentlichen physikalischen Vorgangs schlicht nichts austragen. Nee Du, die sind irrelevant!
Würde es darum gehen, das Bahnverhalten eines hochgeworfenen Balles sauber vorauszusagen odgl., dann müßte man auch Luftwiderstand udgl. mitberücksichtigen. Wenn der Ball aber nur ein Beispielbild ist, um ein Phänomen zu beschreiben, dann hat dieser Kram schlicht nichts dabei verloren. Da kannste vielleicht in nem Nebensatz darauf hinweisen, daß es in der Realität noch weitere Einflüsse geben kann, aber dennoch ist das nicht gleichwertig. Deine Darstellung ist von vorne bis hinten mehr zu bemängeln.
Vielleicht ändert sich ja mal Dein Diskussionsverhalten, ich steige jedenfalls an dieser Stelle aus. Wieder mal.