locutus
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Passwortschutz durch bloße Gedankenkraft
28.08.2006 um 10:54Gehirnwellen sollen in Zukunft als biometrisches Sicherheitsmerkmal nutzbar gemachtwerden.
Während Fingerabdrücke, Iris-Scan oder Stimmerkennung im Alltag immer öfterzur Verifikation von Personen eingesetzt werden, klingt ein neuer Ansatz kanadischerForscher derzeit noch wie reinste Science-Fiction. Doch die Wissenschaftler der CarletonUniversity sind davon überzeugt, dass Gehirnwellenströme in Zukunft als individuellebiometrische Sicherheitsmerkmale verwendet werden können.
Entstanden ist die Idee währendder Entwicklung eines neuen Brain-Computer-Interfaces (BCI), das unter anderem dazueingesetzt wird, gelähmten Menschen die Benutzung von Computern, externen Maschinen oderauch Prothesen zu ermöglichen. Doch auch für gesunde Zweibeiner wäre das Interface vonNutzen: "Es ist beinahe unmöglich, ein gedachtes Passwort zu stehlen und zu missbrauchen,da es eine Kombination aus Wissen und physisch messbaren individuellenGehirnwellenmustern ist", erklärt Projektentwicklerin Julie Thorpe den Ansatz.
Die Forscher rechnen allerdings damit, dass es noch bis zu 20 Jahre dauern könnte,bis das Gedanken-Passwort alltäglich wäre. Der Weg zur Gedanken-Schnittstelle für dieSteuerung von Computerspielen oder Fahrzeugsystemen sei dagegen deutlich kürzer.
Quelle:http://www.testticker.de/pcpro/news/security/news20060505006.aspx
Während Fingerabdrücke, Iris-Scan oder Stimmerkennung im Alltag immer öfterzur Verifikation von Personen eingesetzt werden, klingt ein neuer Ansatz kanadischerForscher derzeit noch wie reinste Science-Fiction. Doch die Wissenschaftler der CarletonUniversity sind davon überzeugt, dass Gehirnwellenströme in Zukunft als individuellebiometrische Sicherheitsmerkmale verwendet werden können.
Entstanden ist die Idee währendder Entwicklung eines neuen Brain-Computer-Interfaces (BCI), das unter anderem dazueingesetzt wird, gelähmten Menschen die Benutzung von Computern, externen Maschinen oderauch Prothesen zu ermöglichen. Doch auch für gesunde Zweibeiner wäre das Interface vonNutzen: "Es ist beinahe unmöglich, ein gedachtes Passwort zu stehlen und zu missbrauchen,da es eine Kombination aus Wissen und physisch messbaren individuellenGehirnwellenmustern ist", erklärt Projektentwicklerin Julie Thorpe den Ansatz.
Die Forscher rechnen allerdings damit, dass es noch bis zu 20 Jahre dauern könnte,bis das Gedanken-Passwort alltäglich wäre. Der Weg zur Gedanken-Schnittstelle für dieSteuerung von Computerspielen oder Fahrzeugsystemen sei dagegen deutlich kürzer.
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