@Fluktuation Fluktuation schrieb:Genauso unverschämt ist es im übrigen auch, jeden Skeptiker einer These, die sich nichtmal überprüfen lässt als blind und unwissend darzustellen.
Da kommt es ganz darauf an, was du unter Skeptik verstehst. Denn wenn es Skeptik ist, dass man ein paar Artikel postet oder andere Argumente bringt, die eigentlich nicht zutreffend sind, und damit dann behauptet, es würde die These widerlegen, dann ist das falscher Glaube.
Nämlich der Glaube, dass die Widerlegung der These ein Wissen ist.
Und es gibt hier so einige, die dann zB sagen "Löffel biegen ist nicht möglich."
"Es kann garnicht alles Bewusstsein sein." usw ...
Doch in Wirklichkeit könnt ihr ja garnicht wissen, dass es nicht so ist ... oder etwa doch?
So lass es mich wissen, dafür bin ich gern offen.
Es ging mir lediglich darum.
Fluktuation schrieb:Wie du jederzeit in dem Thread "Gedanken zu unserem Bewusstsein" nachlesen kannst, habe ich mit ihm seitenweise sachlich über das Thema diskutiert, ohne ihn von vornherein in irgendeine Schublade zu stecken. Indem ich ihm die (aus meiner Sicht) ungereimtheiten näher bringen wollte. Und da war es eigentlich so, dass man eher mich in die Schublade des Unwissenden gesteckt hat, der das alles sowieso nicht verstehen könne...
Das war auch auf mich bezogen.
Wenn das bei einem anderen so war, na gut... da möcht ich dann nichts sagen. Jedoch erlebt ich meist anders. Bestes Beispiel ist wohl Geeky. Aber ich schieb ungern die Schuld so extrem auf den andern, weil meistens spricht (schreibt) man dann von sich selbst ^^
Was Yoshi meint, hat einen wahren Kern. Bin mit einigen Dingen bei ihm auch nicht ganz einverstanden. Aber ein wesentlicher Teil ist auch in meinen Augen verständlich. Er tut sich, meiner Meinung nach, schwer, es so rüberzubringen, dass man es auch versteht, und dass man auch willig ist es zu verstehen. Deswegen läuft der Thread wohl so Skeptisch.
gummiglas schrieb:
Aus unserer Perspektive könntet ihr mir auch etwas leid tun, da ihr eben einfach nicht versteh und so auf euer Ego hört.
Fluktuation schrieb:
Und das ist jetzt kein Schubladendenken?
Also was ich zugeben muss, dass es etwas "eingebildet" kam. Schubladendenken war es meiner Meinung nach nicht.
Schubladendenken ist wohl eher, wenn man aufgrund von irgendwelchen Urteilen und Bewertungen, die der eigenen Meinung nicht übereinstimmen, dann jemanden oder etwas in eine Schublade steckt, obwohl das meiste noch im Schatten liegt.
Also Beispiel: Jemand kennt die Bibel zu 15% und erlaubt sich dann schon Urteile und steckt es in eine Schublade.
Anderseits ist Schubladendenken wohl, wenn man sich ein Bild macht von etwas, und dann alles, was einem ähnlich erscheint sofort damit verbindet und in diese Schublade steckt, sodass man dann meint, das eigene Bild davon stimmt perfekt mit dem überein.
Meist passiert soetwas wie beim Bibelbeispiel mit recht wenig Wissen über das, was der oder das Betroffene überhaupt so verbirgt/in sich hat, was damit gemeint ist.
Wie viel ihr versteht, merkt man doch, oder? Zumindest von dem ich hier (glaube ich) auch manchmal schreibe.
Es ist natürlich irgendwie arrogant, wie ich das sage. Doch ist das, von dem ich meist spreche, etwas Wahres, dennoch unbeschreibbares.
Es ist unendlich, und deswegen ist es so schwer zu beschreiben. Denn wenn man einen Begriff dafür benutzt, dann grenzt man damit unglaublich viel aus und dann ist es eigentlich schon wieder falsch. Ich weiß nicht, wie man es beschreiben soll... das geht nicht^^
Ist aber nicht zum Thema - hab ich gerade das Gefühl.
Wobei ... es zeigt eben, dass es durchaus möglich wäre, dass Materie sich verändern lässt. Aber ich denke sowieso, dass jemand, der das kann, das nicht macht. Denn wenn man so weit ist, dass man soetwas kann ... da gehört so einiges dazu, das einem auch klar macht, dass es einfach sinnlos ist eine Gabel zu verbiegen oder ähnliches ...
Wer so weit ist versteht auch, dass wenn man Fähigkeiten zeigt, man gleichzeitig Eifersucht erzeugt. Bei Jesus hat es seine Feinde sicherlich auch nicht so erfreut, wenn er Menschen geheilt hat und seine Fähigkeiten gezeigt hat. Das ist natürlich ein doofes Beispiel, auch nur Spekulation ^^
Viele Gesetze lassen sich da wohl brechen. Das möchte ich behaupten, das kann ich allerdings nicht beweisen, ziemlich klar ^^ Aber vllt kann ich dir gut genug erklären, wie ich zu dieser Ansicht komm.
Möchte aber nicht von einem Wissen sprechen, ist auch nur Glaube ... ich bin mir einfach ziemlich sicher.
Doch einen gewissen Teil versteht ihr wohl tatsächlich nicht. Ich kanns euch ja gern erklären, aber dafür sollte man auch offen sein. Denn die Worte werden dir
niemals das entgültige und Eindeutige liefern. Erst wenn man selbst den Hintergrund versucht zu verstehen, bzw versteht, kann man diese Dinge erfahren - ganz unabhängig von Worten.
Wenn du es nicht selbst verstehen möchtest, sind die Worte Nichts für dich. Wenn du willig bist es zu verstehen, und offen dafür bist, könnte es vllt etwas enthalten.
Ich kann aber auch nicht garantieren, dass ich sowas erklären kann, weils so unbeschreiblich ist und man garnicht weiß, wo und wie man anfangen soll -.-
@Groschengrab Groschengrab schrieb:Stimmt. Nur - wer bestimmt, welche Fortsetzung nach 2 Metern erfolgt? Du? Ich? Aufgrund welcher Informationen wird das "gezeigt"?
Soll heißen - "wer bestimmt, was hinter den 2 Metern kommt?"
Wenn ja, dann bestimmt das das, was hinter den 2 Metern kommt ^^
ZB ist es kurzsichtig etwas böse und etwas gut zu nennen. Richtig oder falsch, gut oder schlecht, gut oder böse, usw ... alles kurzsichtige Beurteilungen und Bewertungen, was aber nicht unbedingt negativ sein muss <- wäre ja auch wieder das selbe ^^
Ein Beispiel.
Jemand steht am Automat ... also nehmen wir mal an, die Fahrscheinautomaten der Züge stehen noch außerhalb der Züge, denn jetzt sind sie ja drinnen. Nehmen wir an sie sind draußen ... jemand steht dort am Automat draußen, wartet auf den Zug und holt sich schonmal einen Fahrschein. Er hat einen wichtigen Termin, es ist wirklich wichtig. Er hat einen Schein, mit dem er den Fahrschein bezahlt, sein letztes Geld.
Nun gehst du hin, rennst zu ihm und nimmst ihm im richtigen Moment das Geld weg - und rennst weg. Er hat kein Geld, keinen Fahrschein und sieht beim Eintreffen des Zuges schon den kontrollierenden Schaffner und... kann die Zugfahrt vergessen.
... gut oder böse? Richtig oder falsch? ...
Dann fährt der Zug ab. Er fährt eine Weile, entgleist später und die Insassen sind alle tot. Dem Menschen hast du also das Leben gerettet. Zwar sind viele Menschen im Zug gestorben, doch einer wurde durch dich verschont, einer weniger. Und du hast ihm das Leben gerettet.
... gut oder böse? ...
Und so stellt sich später heraus, dass der Mensche, dem du das Leben gerettet hast, ein ziemlich gemeiner Serienmörder ist, der sehr großes Vergnügen damit hat, Menschen erstmal zu quälen und danach zu töten. Und genau dieses hast du das Leben gerettet, wodurch viele weitere wohl ihr Leben verlieren, qualvoll.
... gut oder böse? ...
Und dies ließe sich noch ewig erweitern, ja - ewig.
Was ich damit sagen möchte ist, dass man es einfach nicht wissen kann. Man kann nicht wissen was all das, das man tut, oder das ist, im Späteren noch bewirkt. Man kann es einfach nicht wissen, das geht nicht.
Daher ist es Glaube ^^ reine Spekulation
Auf einen bestimmten Bereich begrenzt, kann man vllt über Gut und Böse urteilen, doch wenn dieser Bereich in einen anderen rutscht, so kann das wieder zu falschen Ergebnissen führen. Also eindeutig richtig ist es einfach nicht ...
Deswegen "kurzsichtig".
Und da kann ich auch fragen ... wer bestimmt das, dass es so ist? ^^
Es ist so wie es ist, und man kann es nur erkennen und entdecken.
Ich finde auch, dass das im Objektiven richtig sein dürfte.
Doch wenn die Fortsetzung etwas Subjektives ist, so solltest du mich darauf hinweisen.
Boooah ist das viel geworden... sorry ^^
Liebe Grüße