Was ist hinter den Grenzen des Universums?
04.03.2019 um 18:14Ich hab den Thread noch nicht gelesen, daher weiß ich nicht, ob dies hier in anderen Worten schon mal ähnlich so geschrieben wurde, aber das Thema interessiert mich sehr.
Nach meiner Vorstellung kann es nur ein endliches - durch seine "Flachheit" aber unendlich erscheinendes, also wenn man immer in einer Richtung geht landet man, wie auf einer Kugeloberfläche, irgendwann mal wieder am Ausgangspunkt - Universum geben. Nur dies würde dem bisher mehr oder weniger akzeptierten Urknallmodell entsprechen.
Bei einem unendlichen Universum (ich will jetzt nicht auch noch mit diesen dämlichen Paralleluniversen (Multiversum) anfangen, die ich für schillernden Quark halte) würde sich die Frage auftun, wie das sein kann, dass es keinen Anfang gab.
Selbst bei einem endlichen Universum hab ich da schon Probleme, nämlich eine Antwort auf die Frage zu finden, warum es überhaupt ein Universum gibt und nicht nichts, d.h. wie aus Nichts etwas entstanden sein konnte.
Aber wie kann es etwas geben, das keinen Anfang hat und kein Ende? Wie jede Wurst hat alles einen Anfang und ein Ende. :D
Ohne einen Anfang müsste man wieder einen mysteriösen "Gott" dazu nehmen und dann die Frage stellen, wie der aus Nichts entstanden sein konnte. Ist also eine ähnliche Frage wie bei einem endlichen Universum, nur dass ein Zusatzfaktor ("Gott") noch dazu kommen müsste. Immerhin würde damit das "pulsierende" Universum erklärt werden können, also ständig zwischen quasi-Singularität (fast unendlich klein und kompakt) bis zu "fast unendlich" (ausgedünnt).
Aber auch von der derzeitigen wissenschaftlichen Seite scheint alles gegen ein pulsierendes Universum zu sprechen, denn die Ausdehnungsgeschwindigkeit (Inflation) des Universums scheint ja um einiges höher zu sein als die Lichtgeschwindigkeit - Schuld daran soll die dunkle Energie sein -, die es daran hindert irgendwann zum Stillstand zu kommen und am Ende zu einer neuerlichen Singularität zu kollabieren, um das ganze Spiel von vorn zu beginnen. Zudem würde es wohl dem Energieerhaltungsgesetz und der damit verbundenen Entropie widersprechen. Anderseits könnte man sich damit trösten, dass auch nicht auszuschließen ist, dass die Naturgesetze, so wie wir sie kennen, nur für einen Teil des Ganzen gelten, also für den bekannten Teil des Universums und etwas darüber hinaus.
Nur eins weiß ich sicher: dass wir nie eine Antwort auf diese Fragen finden werden, da wir schon vor dem Ende der Ausdehnungsphase alle Geschichte sein werden und daher nie die Chance erhalten, hinter die Kulissen zu schauen.
Nach meiner Vorstellung kann es nur ein endliches - durch seine "Flachheit" aber unendlich erscheinendes, also wenn man immer in einer Richtung geht landet man, wie auf einer Kugeloberfläche, irgendwann mal wieder am Ausgangspunkt - Universum geben. Nur dies würde dem bisher mehr oder weniger akzeptierten Urknallmodell entsprechen.
Bei einem unendlichen Universum (ich will jetzt nicht auch noch mit diesen dämlichen Paralleluniversen (Multiversum) anfangen, die ich für schillernden Quark halte) würde sich die Frage auftun, wie das sein kann, dass es keinen Anfang gab.
Selbst bei einem endlichen Universum hab ich da schon Probleme, nämlich eine Antwort auf die Frage zu finden, warum es überhaupt ein Universum gibt und nicht nichts, d.h. wie aus Nichts etwas entstanden sein konnte.
Aber wie kann es etwas geben, das keinen Anfang hat und kein Ende? Wie jede Wurst hat alles einen Anfang und ein Ende. :D
Ohne einen Anfang müsste man wieder einen mysteriösen "Gott" dazu nehmen und dann die Frage stellen, wie der aus Nichts entstanden sein konnte. Ist also eine ähnliche Frage wie bei einem endlichen Universum, nur dass ein Zusatzfaktor ("Gott") noch dazu kommen müsste. Immerhin würde damit das "pulsierende" Universum erklärt werden können, also ständig zwischen quasi-Singularität (fast unendlich klein und kompakt) bis zu "fast unendlich" (ausgedünnt).
Aber auch von der derzeitigen wissenschaftlichen Seite scheint alles gegen ein pulsierendes Universum zu sprechen, denn die Ausdehnungsgeschwindigkeit (Inflation) des Universums scheint ja um einiges höher zu sein als die Lichtgeschwindigkeit - Schuld daran soll die dunkle Energie sein -, die es daran hindert irgendwann zum Stillstand zu kommen und am Ende zu einer neuerlichen Singularität zu kollabieren, um das ganze Spiel von vorn zu beginnen. Zudem würde es wohl dem Energieerhaltungsgesetz und der damit verbundenen Entropie widersprechen. Anderseits könnte man sich damit trösten, dass auch nicht auszuschließen ist, dass die Naturgesetze, so wie wir sie kennen, nur für einen Teil des Ganzen gelten, also für den bekannten Teil des Universums und etwas darüber hinaus.
Nur eins weiß ich sicher: dass wir nie eine Antwort auf diese Fragen finden werden, da wir schon vor dem Ende der Ausdehnungsphase alle Geschichte sein werden und daher nie die Chance erhalten, hinter die Kulissen zu schauen.