@Hantierer Hantierer schrieb:Ich habe gesagt, dass ich an einer Unfallstelle erkennen kann, ob die zwei Autos nun jeweils mit 50 km/h zusammengestoßen sind (die kinetische Energie wird fast vollständig umgewandelt) oder einer gestanden hat und der andere mit 100 km/h aufgefahren ist (es wird kinetische Energie von einem Objekt in kinetische Energie des anderen Objektes übertragen). In beiden Fällen wäre die Aufprallenergie gleich groß, aber das Ergebnis wäre ein anderes, einfach nur weil sich die Energie anders umsetzt und verteilt.
Das kann man unterscheiden, weil die Geschwindigkeit gegenüber der Straße eine andere ist und wenn man dann im Ruhesystem der Straße ist. Denn im Ruhesystem der Straße sind ja beide Geschwindigkeiten unterschiedlich.
Steht aber nicht im Widerspruch zum RP, wie ich erklärt habe, kann man das Geschehen aus jedem Ruhesystem beschreiben. Ganz deutlich, nimmst Du die Straße mit System weg, hast Du nur zwei Objekte mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h zueinander. Es gibt kein System dass zwingend eine Aufteilung der Geschwindigkeit vorgibt.
Dann ist Deine Aussage zur kinetischen Energie weiter falsch, die ist und bleibt relativ. Und das Bild des Aufpralls ist immer gleich, nur gibst Du ein bestimmtest System zu Messung vor, hier die Straße, wirst Du darin natürlich eine andere Geschwindigkeit der Trümmer messen. Aber alle Teile werden gleich verteilt sein, zueinander.
Heißt, betrachtet man das aus dem Schwerpunktsystem, gibt es immer das gleiche Bild.
Hantierer schrieb:Und ich habe gefragt, was passiert, wenn man bei diesem Pendel vier Kugel in Schwingung versetzt? Dann pendeln vier Kugeln hin und her und eine bleibt in der Mitte stehen. Obwohl es beide mal das gleiche ist - vier Kugeln stoßen mit einer zusammen oder eine stößt mit vier Kugeln zusammen. Das ist eben doch ein Unterschied.
Du fragst immer viel, weil Du nichts weißt, nichts verstehst, nichts verstehen wirst, allen Antworten zum Trotz, nur Behauptungen kannst Du aufstellen.
Darum für die Anderen hier, die Frage ist mal wieder Käse, er will es einmal aus einen Ruhesystem von vier Kugeln betrachten, da kommt dann eine bewegt daher und trifft die vier und dann will er es einmal aus dem Ruhesystem einer Kugel betrachten, da würden dann ja die anderen alle bewegt sein und auf eine Kugel treffen.
Das Problem hier, die Kugeln beschreiben kreisförmige Bahnen und wir haben auch noch Gravitation dabei. Man müsste das also mal umbauen, alle Kugeln im Raum in einer durchsichtigen Röhre und an beiden Enden dann je eine Feder, die alle Kugeln zusammendrückt. Wenn man dann eine Kugel nimmt und wegzieht, die Feder stärker spannt und loslässt trifft die auf die Anderen und die Letzte von denen springt dann weg, spannt die andere Feder und dann geht es hin und her. Bis die Reibung alles an Energie aus dem System genommen hat. Am Ende wird das alles nur etwas wärmer.
So, nun ist zumindest die Gravitation raus, die Bahnen der Kugeln sind auch linear, macht es schon viel einfacher.
Aber dennoch werden die Kugeln beschleunigt, heißt, einmal wird nur eine Kugel beschleunigt und einmal sind es alle anderen. Wenn man die Ruhesystem so wählt wie
@Hantierer es will.
Bedeutet, diese beiden Ruhesystem sind beschleunigte Systeme, also keine Inertialsystem mehr, und darum gilt das Relativitätsprinzip eh nicht.
Was macht er? Er hat noch immer nicht verstanden, was das RP genau aussagt, darum wird er hier auch von
@zalesi hier dazu befragt:
Beitrag von zalesi (Seite 56) ohne das er darauf mal antwortet. Auch
@mojorisin hat schon danach gefragt.
Ganz deutlich, weiß beide Ruhesysteme die
@Hantierer hier will, das mit vier Kugeln und das mit einer Kugel, eben beschleunigte Systeme sind, und somit keine Inertialsysteme mehr, sind sind sie nicht gleichberechtigt und können natürlich unterschieden werden, das RP gilt da auch gar nicht und dazu gibt es auch keine Aussage in der Physik die das vermuten lassen könnte.
Für alle noch mal zur Erinnerung, dass RP bezieht sich auf Inertialsysteme.
Hantierer schrieb:Es wäre schon auch mal interessant praktisch zu testen ob mechanische Uhren auch langsamer gehen und wenn ja, stellt sich immer noch die Frage was da physikalisch passiert.
Nein wäre nicht "mal" interessant, nicht allgemein eben, mag für Dich interessant sein, weil Du nichts von Physik verstehst, verstanden hast und verstehen wirst. Und darum gar nicht begreifst, warum selbstverständlich auch mechanische Uhren langsamer gehen und gehen müssen, wenn sie bewegt sind.
Je die Ahnung von Physik haben und die SRT verstanden, wissen und verstehen auch, dass es so ist, sein muss und so ist.
Mal für Dich ein Beispiel wie Deine Frage hier auf mich wirkt, es ist bekannt, wenn zwei Beobachter einen Stab aus Plastik mit einem Meter länge halten und dann 100 Meter weit auseinander stehen, dass der Stab des jeweils anderen kleiner ausschaut. Und das auch wechselseitig, jeder sieht den anderen Stab kleiner als den eigenen.
Und nun kommst Du und fragst und sagst, wäre ja mal interessant zu wissen ob beide den jeweils anderen Stab auch kleiner sehen, wenn der nicht aus Plastik sondern aus Stahl ist.
Ja, genau so wirkt Deine Frage auch mich und so ist sie auch. So wie hier das Material egal ist, ist es bei den Uhren auch.
Hantierer schrieb:Ich bin da auch der Meinung, dass man zumindest mit zunehmender Geschwindigkeit immer mehr Kraft aufwenden müsste, um das Pendel in die vorgegebene Auslenkung zu bringen.
Ja, Du weißt nichts, verstehst nichts, willst nichts verstehen, wirst nichts verstehen und darum "meinst" Du wie üblich nur was, und dass im Sinne von, Du glaubst da was.
Aber das ist falsch, da es keine "Eigengeschwindigkeit" der Objekte gibt, die absolut gegenüber dem Raum ist. Sondern Geschwindigkeit ist immer relativ. Heißt, egal wie schnell Du den Zug auch fahren lässt, in Deinem Ruhesystem, im Zug bleibt es wie es ist, das pendelt also so wie wenn der Zug im Bahnhof steht, Du kannst da am Pendel keinen Unterschied beobachten.
Hantierer schrieb:Wie im Teilchenbeschleuniger auch, je schneller das Teilchen, umso mehr Energie braucht man, um es noch weiter zu beschleunigen und dann nahe c ist Ende im Gelände - und es ging auch nicht, nun den ganzen Teilchenbeschleuniger samt Teilchen zu beschleunigen und so das Teilchen schneller als c zu machen.
Ja und? Wieder verstehst Du nicht, in welchem System was gemessen wird und was bewegt ist. Wenn Du am Bahnhof stehst, verändern sich mit den Geschwindigkeiten und der Zeit im bewegten System auch die Kräfte. Aber alles schön im Einklang mit dem RP.
Hantierer schrieb:nocheinPoet schrieb:Muss auch so sein, denn die im Ruhesystem des Bahnhofs bewegte Uhr im Zug geht dilatiert und ebenso wird die im Ruhesystem des Zuges bewegte Uhr am Bahnhof dilatiert gemessen, die Uhren gehen wechselseitig langsamer.
Ist aber nicht so.
Doch so ist es. Hier lese es nach:
Wikipedia: Zeitdilatation#Lichtuhr (vermutlich verstehst Du es da gar nicht ...)
Spezielle Relativitätstheorie von Domenico GiuliniReisen durch die Raum-Zeit: Das Zwillingsparadoxon — Geschichte einer ... von Leslie Marder http://www.einstein-online.info/vertiefung/LichtuhrZeitdilatation@set_language=de.htmlAber wirst sicher mal wieder gar nicht verstehen können. Dennoch ist es ganz oft experimentell bestätigt, Uhren gehen wechselseitig langsamer.
Hantierer schrieb:Der Bahnhof könnte ja auch den Zug als Ruhesystem nehmen und dann beschreiben, wie er sich mit einer Geschwindigkeit vom Zug wegbewegt und dann rechnet er aus, was seine Uhr anzeigen müsste und dann kuckt er nach und sie zeigt was anderes an - er hat was falsches gerechnet.
Was für ein Schwachsinn, das passt, wenn man keine Ahnung hat, dann faselt man Käse und riecht dabei nichts. Der Bahnhof kann gar nichts nehmen, und der Zug kann nicht das Ruhesystem des Bahnhofs sein, da der Bahnhof nicht in diesem System ruht, da ruht ja eben der Zug.
Du raffst einfach gar nichts, noch immer nicht die Grundlagen auch nur im Ansatz verstanden.
Man kann es aus zwei (und mehr) Systemen beschreiben, mal aus dem Ruhesystem des Zuges, da ist der Bahnhof bewegt und aus dem Ruhesystem des Bahnhofs, da ist der Zug bewegt.
Und wenn man das aus jedem System berechnet, dann passt alles. Du kannst es aber nicht rechnen und so behauptest Du nur mal wieder, da würde wer was falsch rechnen. Du kannst ja noch nicht mal was dazu ausrechnen, hast Glück, kannst so auch nichts falsch rechnen.
Aber egal, belege bitte Die Behauptung, da würde wer was falsch ausrechnen.
Hantierer schrieb:Oder wenn der Zug durch den Bahnhof fährt und der Beobachter im Zug kuckt auf die Bahnhofsuhr, dann liest er die Zeit ab, die die Uhr für den Bahnhof anzeigt und nicht die Uhrzeit, die er mit dieser Methode - falsch - vorhergesagt hat.
Also man sollte mit "liest" ab vorsichtig sein, denn "messen" ist nicht gleich "sehen". Sagen wir mal die Uhr am Bahnhof steht ganz dicht am Gleis, so dicht, dass nicht mal ein Millimeter Abstand zum Zug gegeben ist. Und wir nehmen mal digitale Anzeigen bei den Uhren, bei allen, im Zug und am Bahnhof. Dann kann der "Beobachter" im Zug seine Uhr und die am Bahnhof sauber auf ein Foto bringen. Alles passt mit dem RP zusammen, da wird auf dem Foto abgelesen, was er mit der SRT und der LT richtig vorherberechnet hat.
Ganz deutlich, Du behauptest, er würde mit der "Methode" (meist sicher die SRT und als konkret die LT) was falsch vorhersagen. Belege das, zeige was er vorhersagen würde. Das musst Du mal ausrechen. Behaupten reicht einfach nicht!
Hantierer schrieb:Du kannst es noch hunderte mal versuchen, ich lasse mir nicht erzählen, dass zwei Beobachter von ein und der selben Uhr im selben Moment unterschiedliche Zeiten ablesen können.
So, reicht wirklich, wieder verbreitest Du eine Lüge, wieder behauptest Du, man würde Dir erzählen, dass ein Beobachter von derselben Uhr zwei unterschiedliche Zeiten ablesen können würde.
Belege das, wo hat das hier wer behauptet, gibt die Quelle an, zitiere es am Besten!
Hantierer schrieb:Das sind so diese physikalischen Unmöglichkeiten, die sich da ergeben, wenn man die SRT so falsch anwendet und nicht zwischen real und relativ unterscheidet.
Falsch, Du interpretierst die SRT falsch, behauptest einfach, dass würde sich aus der SRT so ergeben, ergibt sich aber so nicht aus der SRT!
Du bist es, der die SRT gar nicht anwendet, wäre ja schön, wenn Du mal bis "falsch anwenden" kommen würdest, nein Du bist es, der einfach nur behauptet, aus der SRT würde sich dieses oder jenes ergeben.
Zeige es endlich mal! Rechne es vor, belege Deine Behauptungen!
Hantierer schrieb:Was soll denn dann die Aussage "bewegte Uhren gehen langsamer" noch für einen Sinn ergeben? Oder was für einen Sinn hat dann noch c als definierte und theoretisch hergeleitete und praktisch nachgewiesene Maximalgeschwindigkeit? Das sind die Fragen die sich mir da stellen.
Eben, weil Du keine Ahnung hast, die Grundlagen nicht verstehst, somit das RP nicht verstehst und nicht verstehen kannst, nur Deine "Meinung" hast, nichts rechnen kannst, hast Du da viele Fragen. Aber wenn man diese Dir beantwortet, bist Du damit nicht zufrieden, weil Du so wenig verstanden hast, dass Du die auch nicht verstehen kannst. Dir fehlen offensichtlich Jahre an Physikunterricht.
Hantierer schrieb:zalesi schrieb:Das Kugelpendel kann sich unterschiedlich schnell an einem Beobachter vorbei bewegen, sogar so schnell, dass alle Kugeln immer nur in eine Richtung eine Geschwindigkeit haben und dennoch das Pendel immer genau gleich ausschaut.
Ne, genau wie eine Lichtuhr stehenbleibt, wenn sie sich mit c bewegt, müsste wohl auch eine Pendeluhr bei v=c stehenbleiben. Und dann kannst Du sie gerne als in Ruhe betrachten, das wird sie auch nicht wieder zum Laufen bringen, dann kommst Du zu dem Schluss, dass deine Uhr kaputt ist.
Nur Mist von Dir, man kann keine Uhr mit c bewegen, Ende und aus. Es gibt in der Physik kein System in dem sich etwas mit Masse mit c bewegt, somit kann es keine Lichtuhr geben, die sich in einem Inertialsystem mit c bewegt. Damit machst Du wieder falsche Vorgaben und meinst damit was aufzeigen zu können. Ist aber wie immer Unfug.
So, belege endlich Deine Behauptungen, beantworte die Fragen die man Dir stellt.