Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?
16.04.2018 um 11:24@berndw.:
ist der Verlierer! :D Dein Verhalten erinnert sehr an den Schwarzen Ritter in "Die Ritter der Kokosnuss":
Merke: Sich selbst zum Gewinner erklären wirkt ziemlich lächerlich, wenn das Gegenteil für das Publikum offensichtlich ist.
Um überflüssigen Diskussionen über den Begriff "praktisch sicher" zuvorzukommen: Es gibt keine "absolut sicheren" Vorhersagen. Es ist noch nicht mal "absolut sicher", dass morgen früh die Sonne aufgeht. Mehr als "praktisch sichere" Vorhersagen sind daher in der Realität nicht möglich.
Zum anderen Punkt: Es ist völlig irrelevant, warum der Manipulator die Spezies erhalten will. Vielleicht ist sie für ihn mit einem praktischen Nutzen verbunden, vielleicht gefällt es ihm aber auch einfach nur so.
Du versuchst, das Beispiel vollkommen zu verdrehen: Die Spezies hat unter den angenommenen Rahmenbedingungen ohne Eingreifen des Manipulators genau keine "Chance auf ein [...] Weiterkommen über vielleicht Hunderte von Millionen Jahre", sondern sie wird von der natürlichen Selektion ausgelöscht.
Deine kategorische Forderung, der Evolution ihren freien Lauf zum lassen, erweckt den Eindruck, dass Du, falls Du Dich dazu herablassen würdest, die Rahmenbedingungen des Beispiels zu akzeptieren, die Auslöschung der Spezies -- auch wenn sie durch Eingriff von Aussen verhindert werden könnte -- favorisieren würdest, im Sinne von "Das Schwache muss sterben". Ich würde eine eindeutige Klarstellung Deiner Sichtweise in dieser Hinsicht begrüssen.
Allgemein scheint es, dass Deine im Eingangsbetrag vorgestellten Thesen mehr oder weniger auf folgende "Lösung" hinauslaufen (die, um möglichen polemischen Verdrehungen zuvorzukommen, natürlich nichts mit meinen Ansichten zu tun hat): Rückkehr zu einer primitiven Existenz als Jäger und Sammler, kurzfristige Reduktion der Weltbevölkerung um mindestens 90%, sehr weitgehender Verzicht auf Zivilisation im heute üblichen Sinne. Entspricht das ungefähr Deinen Vorstellungen?
berndw. schrieb:Was für eine würdelose Reaktion eines Verlierers.LOL ... so ziemlich niemand hier nimmt Deine Thesen ernst, und praktisch alles, was Du in diesem Tread geschrieben hast, wurde nach Strich und Faden zerlegt ... aber @Biolehrer
ist der Verlierer! :D Dein Verhalten erinnert sehr an den Schwarzen Ritter in "Die Ritter der Kokosnuss":
Die Ritter der Kokosnuss - Der schwarze Ritter (HQ)
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Merke: Sich selbst zum Gewinner erklären wirkt ziemlich lächerlich, wenn das Gegenteil für das Publikum offensichtlich ist.
berndw. schrieb:Du hast Darwin nicht "einfach nur" zitiert, sondern -- wovon sich jeder Leser im Eingangsbeitrag überzeugen kann -- ganz konkret versucht, Darwin's Autorität zur Propagierung Deiner Thesen zu missbrauchen. Darwin hat jedoch, wie inzwischen eindeutig feststeht, mit Deinen Thesen absolut nichts zu tun. Du propagierst hier Deine persönlichen Ideen, ohne irgendeine seriöse Grundlage. Mit der dümmlichen Verdrehung, meine Argumentation würde sich gegen Darwin's Aussagen richten, machst Du Dich nur lächerlich.uatu schrieb am 13.04.2018:Du hast sowohl im Eingangsbeitrag als auch vielfach danach versucht, Dich mit Deinen Thesen auf die Autorität Darwin's zu berufen. Dafür fehlt jedoch, wie sich gezeigt hat, jede Grundlage. Die "Verschwurbelung" weist nach, dass Du bei dem Darwin-Zitat "Natürliche Zuchtwahl kann unmöglich ..." Schlussfolgerungen aus einem logisch ausgeschlossenen Fall ableitest. Darwin geht es an dieser Stelle, wie mehrfach erläutert, um etwas ganz anderes. Darwin hat mit Deinen Thesen absolut nichts zu tun.Ich habe einfach nur Darwin zitiert, das ist alles. Und das entscheidende Zitat dabei besteht eben darin, dass es die Wahlzucht mit der Entstehung von Merkmalen zum ausschließlichen Nutzen eines Manipulators in den Natur nicht geben kann. Wenn Du Dir in Deiner Phantasterei einbildest, diese Aussage widerlegt zu haben, dann ist das Dein persönliches Problem. Mit der Realität hat das aber bestimmt nichts zu tun.
berndw. schrieb:Du beisst Dich an irrelevanten Details des Beispiels fest, weil es Dein Dogma von der grundsätzlichen Überlegenheit der Evolution widerlegt. Deshalb ist es zwar eigentlich überflüssig, auf die Einzelheiten einzugehen, aber trotzdem: Die Widerstandsfähigkeit einer Spezies gegen widrige Umweltbedingungen lässt sich bei entsprechend umfangreichen Beobachtungsdaten zweifellos brauchbar statistisch ermitteln. Insbesondere bei nur regional beschränkt existierenden Spezies sind ohne weiteres Szenarien denkbar, wo eine Auslöschung praktisch sicher vorhergesagt werden kann.uatu schrieb am 13.04.2018:U.a. ist die von Dir angenommene grundsätzliche Überlegenheit der Evolution über kognitiv gesteuerte Vorgänge ein Denkfehler, wie das folgende Beispiel zeigt:Dein fiktiver Manipulator kann doch nicht voraussehen, ob die gesamte Spezies durch die Kälte ausgelöscht wird. Er beginnt also (warum eigentlich?), an ihr rumzupfuschen und zerstört dadurch den natürlichen Selektionsprozess, in dem zu Bestehen dem Erbgut der manipulierten Organismen (und somit den Nachkommen) ansonsten die Chance auf ein "evolutionär selbstständiges" nachhaltiges Weiterkommen über vielleicht Hunderte von Millionen Jahre ermöglicht hätte.
Ein Manipulator weiss, dass eine Kältewelle bevorsteht, die eine gesamte Spezies auslöschen würde. Er greift daher in die natürlichen Abläufe ein (wobei der konkrete Mechanismus an dieser Stelle unwesentlich ist), und sorgt dafür, dass für einen Weiterbestand der Spezies ausreichend viele Individuen in der Lage sind, die Kältewelle zu überstehen. Selbst wenn diese Manipulation mit negativen Nebeneffekten verbunden ist, ist sie für die Spezies insgesamt ohne jeden Zweifel positiv.
Um überflüssigen Diskussionen über den Begriff "praktisch sicher" zuvorzukommen: Es gibt keine "absolut sicheren" Vorhersagen. Es ist noch nicht mal "absolut sicher", dass morgen früh die Sonne aufgeht. Mehr als "praktisch sichere" Vorhersagen sind daher in der Realität nicht möglich.
Zum anderen Punkt: Es ist völlig irrelevant, warum der Manipulator die Spezies erhalten will. Vielleicht ist sie für ihn mit einem praktischen Nutzen verbunden, vielleicht gefällt es ihm aber auch einfach nur so.
Du versuchst, das Beispiel vollkommen zu verdrehen: Die Spezies hat unter den angenommenen Rahmenbedingungen ohne Eingreifen des Manipulators genau keine "Chance auf ein [...] Weiterkommen über vielleicht Hunderte von Millionen Jahre", sondern sie wird von der natürlichen Selektion ausgelöscht.
Deine kategorische Forderung, der Evolution ihren freien Lauf zum lassen, erweckt den Eindruck, dass Du, falls Du Dich dazu herablassen würdest, die Rahmenbedingungen des Beispiels zu akzeptieren, die Auslöschung der Spezies -- auch wenn sie durch Eingriff von Aussen verhindert werden könnte -- favorisieren würdest, im Sinne von "Das Schwache muss sterben". Ich würde eine eindeutige Klarstellung Deiner Sichtweise in dieser Hinsicht begrüssen.
Allgemein scheint es, dass Deine im Eingangsbetrag vorgestellten Thesen mehr oder weniger auf folgende "Lösung" hinauslaufen (die, um möglichen polemischen Verdrehungen zuvorzukommen, natürlich nichts mit meinen Ansichten zu tun hat): Rückkehr zu einer primitiven Existenz als Jäger und Sammler, kurzfristige Reduktion der Weltbevölkerung um mindestens 90%, sehr weitgehender Verzicht auf Zivilisation im heute üblichen Sinne. Entspricht das ungefähr Deinen Vorstellungen?