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Männergesundheit

323 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Prävention, Stressbewältigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Do-X ehemaliges Mitglied

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Männergesundheit

03.01.2023 um 13:00
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:wie könnten wir alle gemeinsam das denn im positiven Sinne wieder beleben, dass wir alle mehr Kontakt zu unseren Nachbarn haben und gegenseitig helfen und gucken, dass es allen gut geht?
ZB indem man ungenutzten Gemeinschaftsraum für Mietertreffs nutzt, im Einvernehmen mit dem Vermieter, das gleiche geht doch auch auf Dörfern. Ich kannte das mal. Gibt es alles nicht mehr. Wird auch so gebaut, dass jeder Raum seine Funktion hat und kein Platz mehr für Geselligkeit.


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17.01.2023 um 23:28
Musste mich echt aufraffen um das hier zu schreiben..vielleicht kennt ja jemand gute ärzte oder ein krankenhaus..

Also es gibt da etwas was ich auch durch internetrecherchen nicht hinter gekommen bin selbst mein urologe nicht..

Ich muss schon seit 10-15 jahren(bin 40) häufig auf die toilette..
Die muster sind so unterschiedlich es ist ne mischung aus poly(viel) und nykturie(nachts) nervöse blase
Das kuriose VÖLLIG unabhängig wieviel ich trinke..das hat überhaupt kein einfluss drauf..
Ich gehe immer um ca 0.00/1.00 uhr ins bett und stehe ca 9 uhr auf...bis dahin muss ich etwa stündlich(!!) Aufs klo..
Mal jede 2 std und nochwas kurioses
Öfters so ab 8 uhr auch VIERTEL stündlich..

Was auffällt besonders im Liegen ist es schlimm..

Aber auch tagsüber im sitzen ,es ist zwar besser aber es gibt zb tage an meinen berufsfahrten da kann ich 2-3 std(eher selten) durchfahren..
Öfters aber max 1/1:30 std..
Und manchmal da drückt es jede halbe std..

Was bisher kontrolliert/ausgeschlossen wurde..
Vor 2 jahren ging ich dann mal nach jahren der "gewohnheit und resigniertheit"zum Urologen..
Der hat mit so verschiedene anticholinerika verschrieben wie betmiga,nix gebracht..
Dann die Möglichen ursachen ausgeschlossen:

blasenspiegelung: alles ok
Prostata wohl ok.
Urin ok keine entzündungen..
Nieren ok..(extra zum nephrologen)

Blutzucker wohl noch ok(hab ca 15-20kg übergewicht)

Ja super alles ok muss aber in 24 std min 10-15 mal aufs klo..ich verstehe es einfach nicht..

Selbst wenn ich kaum was trinke woher nimmt der körper diese flüssigkeit da kommen auch keine geringen mengen raus min 100-200ml sinds auf jedenfall..

Bin aufgrund der nächtlichen toil gänge natürlich ständig übermüdet auch wenn ich mich mehr oder weniger dran gewöhnt habe..
Ja seitdem nicht mehr beim arzt gewesen und wieder resigniert..

Dann meine Augen..werde noch verrückt!
Habe an beiden augen fehlstellung(Schielen] ABER:
Beim linken ist es nur wenn ich es provoziere
Der rechte mittlerweile bei anstrengung/Fixierungsversuchen oder schon bei leichter müdigkeit geht das rechte auge nach innen..
Ab zum optiker:Dioptrien werte gleichgeblienen und ok
-3.0 links/-3.25 rechts.
Ab zum augenarzt:
Organisch alles ok.
Dann zur augenklinik die wollten mich operieren und die "laschen bänder" wieder strammen..
Aber dann las ich das das schielen nichts mit der sehstärke zu tun hat und es nur kosmetischer natur wäre..

Sehe oft doppelbilder(das hat aufjedenfall dann was mit dem schielen zu tun) und frage mich ob ich schiele weil ich schlecht sehe oder sehe ich schlecht weil ich schiele..

Kurios:
Meine sehstärke ändert sich in sekunden/ min!!
Mal kann ich den tacho vom auto und das handydisplay in seiner halterung und die bilder/nachrichten zahlen ganz gut sehen und sek/min später nur noch verschwommen...werde noch ganz kirre..

Jetzt habe ich am 26 nochmal ein Augenarzt termin weil ich was von prismen gläsern gelesen habe und erhoffe mir dadurch verbesserungen..

Ja über meine chronische sacroilitis und axiale spondylitis sage ich mal garnichts..
Tja dann noch mittelschwere Depressionen..
Schiefe nasenscheidenwand(kriege kaum luft)
(auf die op habe ich sowas kein bock)

Joa das wars schon mit meiner männergesundheitsbaustellen..


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Männergesundheit

18.01.2023 um 06:10
Tipp 1: hör 3 Std. vor dem Schlafen gehen auf zu trinken.
Tipp 2: trinkst Du irgendwas außer Wasser vor dem Schlafen gehen? Wenn Du nichts vor hast, probiere es mit Wasser pur als Letztes.
Tipp 3: Du muss Dir den Reiz abtrainieren, für mich schaut es so aus dass Du deinem Körper beigebracht hast, wenig in der Blase, müssen wir los werden.
Ich habe mir das alles genau angeschaut da ich sehr oft in der Kälte im Zelt schlafe, da kann ich nicht 2-3 Mal die Nacht raus, das ist mehr als lästig.
Wichtig ist: wenn DU durch die Tipps eine Verbesserung fest stellst, dürftest Du nicht krank sein, sondern nur falsche Angewohnheiten.
Das letzte Wort hat trotzdem ein Arzt..
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Meine sehstärke ändert sich in sekunden/ min!!
Das kann passieren wenn Du zB. Fernschaust und nebenbei im Laptop/Telefon guckst, das ermüdet die Augen. Vermeide auch wenn Du draußen bist dass Dir die Augen tränen, denn das ist wie Linsen auf den Augen und zwar unterschiedlich L/R, da fokusieren die Augen schwieriger.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Mal kann ich den tacho vom auto und das handydisplay in seiner halterung und die bilder/nachrichten zahlen ganz gut sehen und sek/min später nur noch verschwommen...werde noch ganz kirre..
Das ist ein Zeichen für unterschiedliche Fokusierung.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Schiefe nasenscheidenwand(kriege kaum luft)
(auf die op habe ich sowas kein bock)
Geht aber nur mit der...zwei aus meinem Bekanntenkreis haben es gemacht, beide: in der Woche danach sehr lästig mit dem Abfluss, danach eine neue Welt.


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Männergesundheit

18.01.2023 um 16:00
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:trinken.
Tipp 2: trinkst Du irgendwas außer Wasser vor dem Schlafen gehen
Nein..
Stunden vorher trinke ich auch nichts..ich schrieb ja es macht überhaupt kein unterschied ob ich (probeweise) am tag 2 liter oder nur nen halben liter trinke..

Das mit dem gewöhnen/blase voll lassen später gehen kenn ich auch schon..
Aber es ist wirklich ein krankhaft abnormaler druck vor allem die die 1 std bis viertel std muster..die sind besonders schlimm und drücken extrem..
Die 2 std muster kann ich noch ne halbe std hinauszögern ja..
Und ganz selten mal(daher kenn ich auch den Unterschied zum aushalten können)kann ich es doch 3-4 hinauszögern da merk ich es geht der druck baut sich nur langsam auf..

Das einzige was bliebe wäre noch eine herzinsuffizienz..
Aber auch da wurden ekg gemacht..


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18.01.2023 um 16:19
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Das einzige was bliebe wäre noch eine herzinsuffizienz..
Aber auch da wurden ekg gemacht..
Ich habe übrigens auch schon seit vielen Jahren das Phänomen, dass ich nachts relativ oft auf die Toilette muss, wenn auch nicht so oft wie du. Aber zwei- bis dreimal kann es schon vorkommen. Auch bei mir ist bisher keine organische Ursache entdeckt worden, und ich glaube, das ist bei mir schon seit meiner Jugend so gewesen.

Ein bisschen lästig ist es schon, weil es mich aus dem Schlaf reißt, und manchmal kann ich danach nur schlecht wieder einschlafen.


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18.01.2023 um 19:02
@martenot
@Freigeist38
Wurde mal der ADH-Spiegel gemessen?
Lass beim Urologen doch mal den Restharn messen. Das ist der Harn, der nach dem Wasserlassen noch in der Blase verbleibt.


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19.01.2023 um 19:24
Nykturie ist ein schwieriges Thema, kann viele Ursachen haben. Seit ich über 60 bin (jetzt 79) muss ich auch typischerweise am Tage alle 2 Stunden auf Toilette, nachts mindestens 2 mal.
Wikipedia: Nykturie
Du bist aber wesentlich jünger, also weiter nach den Ursachen suchen.
Viel Glück!
PS:
ich nehme allerdings auch einiges an Tabletten, fürs Herz, den Blutdruck und die Prostata (Tamsulosin), das macht die Sache nicht leichter.


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20.01.2023 um 16:48
@Freigeist38
Geh doch mal in eine spezialisierte Fachpraxis oder Beratungsstelle für Männergesundheit und lass dich beraten. In der Regel liegt bei irgendwie gestörter oder veränderter Myktion bzw auch Nykturie eine Störung im hormonellen System oder im vegetativen Nervensystem vor. Was davon alles geprüft wurde, wirst du vielleicht wissen. In jedem Fall kann da nur eine Fachperson helfen.

Aber das Wasserlassen und die Männergesundheit sind ja auch ein wichtiges Thema. Wie informiert ihr Euch dazu und wo lasst ihr euch dazu beraten und wie geht ihr dazu die Vorbeugung und Gesundheitsförderung an?


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20.01.2023 um 16:57
Denkt bitte daran, dass das hier kein Medizinforum ist und hier keine Beratung stattfinden kann.


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28.04.2023 um 20:15
Es gehört ja sehr viel mehr zur Männergesundheit als Penis, Hoden, Prostata, Sperma, usw. Aber jetzt mal ehrlich, liebe Männer, wie geht ihr da mit Eurer Gesundheit der Sexualorgane um? Lasst Ihr Euch da gut und regelmäßig beraten und untersuchen? Macht Ihr Prophylaxe und lasst Ihr Euch bei Problemen und Erkrankungen Eurer Sexualorgane frühzeitig und passend beraten und behandeln?

https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/sexualorgane/maennliche-sexualorgane.html#:~:text=Hodenentzündung%2C%20gutartige%20Prostatavergrößerung%2C%20Vorhautverengung%20%26,oder%20beide%20Hoden%20betreffen%20kann.

https://www.bzga.de/was-wir-tun/maennergesundheit/

Habt Ihr zB Erfahrungen mit Hodentorsion oder Phymose oder Frenulumverkürzung? Wie habt Ihr Euch Infos geholt und seid in Eurem Familien-, Bekannten- und Freundeskreis mit dem Thema umgegangen?


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10.05.2023 um 18:41
Hallo Männer, habt ihr eigene Erfahrungen oder Erfahrungen durch Austausch mit Familie, Freunden und Bekannten mit den Wechseljahren des alternden Mannes?

Der Ausdruck stimmt zwar so nicht ganz, aber er ist bekannt. Man hört ebenso, nicht ganz stimmig, den Begriff Andropause oder partielles Androgendefizit des alternden Mannes.

Was habt ihr oder eure Freunde und Bekannten gegen die vielschichtigen Begleiterscheinungen getan? Beratung? Facharzt?

https://www.rbb-online.de/rbbpraxis/rbb_praxis_service/gesundes-wissen/maenner-in-wechseljahren-symptome-mythos-behandlung.html#:~:text=Manchmal%20schon%20in%20den%2030ern,mit%20denen%20der%20weiblichen%20Wechseljahre

Wikipedia: Klimakterium virile

https://www.apotheken.de/krankheiten/4801-androgeninsuffizienz-und-padam


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20.10.2023 um 18:08
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 10.05.2023:Der Ausdruck stimmt zwar so nicht ganz, aber er ist bekannt. Man hört ebenso, nicht ganz stimmig, den Begriff Andropause oder partielles Androgendefizit des alternden Mannes.

Was habt ihr oder eure Freunde und Bekannten gegen die vielschichtigen Begleiterscheinungen getan? Beratung? Facharzt?
Frauen sprechen ja sehr viel über die sogenannten Wechseljahre und die damit verbundenen Veränderungen und oft auch Belastungen. Sie gehen zu Ärzten und lassen sich beraten und behandeln.

Mich würde auch interessieren, wie Männer mit sich und den Begleiterscheinungen und Belastungen "ihrer Wechseljahre" umgehen und wie sie sich mit anderen Männern und mit Ärzten darüber unterhalten.

Mich würde auch interessieren, wie Männer mit ihren psychischen Belastungen und Krisen umgehen. Lassen sie sich gut beraten? Frauen holen sich ja angeblich häufig psychische Beratungen. Mich würde auch interessieren, was Männer als psychisch belastend empfinden.


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20.10.2023 um 18:39
@darkstar69

Ich bin inzwischen 69, sollte also meine Wechseljahre schon lange hinter mir haben. Bemerkt habe ich davon allerdings nichts. Ja, klar, die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt ab, meinetwegen auch der Sexualtrieb. Was natürlich auch ganz praktisch sein kann. Die Zeit, die man sonst mit Sex verbrachte, hat man dann, um anfallende Arbeiten zu erledigen, die altersbedingt länger dauern. Alles in allem hatte ich sonst eigentlich keine psychischen oder physischen Probleme. Interessant fand ich in dem verlinkten Wikipedia-Artikel den Hinweis:
Im „Klimakterium virile“ verringert sich die Ejakulatmenge auf unter 2 ml
Quelle: Wikipedia: Klimakterium virile

Welcher Mann nimmt eigentlich einen Messbecher mit ins Bett? Und was würde seine Partnerin dazu sagen?
Andererseits muss man auch hier wieder einmal das Positive sehen: Man muss nicht mehr so oft die Bettwäsche wechseln.

Ich sehe meinem Alterungsprozess auch weiterhin mit Gelassenheit entgegen.


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21.10.2023 um 03:31
@Doors
Schön, dass Du keine Schwierigkeiten durch das und mit dem Altern hast.
Andere merken das ja oft schon, wenn der Testosteronspiegel nach und nach sinkt und damit eben auch verschiedene Veränderungen einhergehen, nicht nur, aber auch, der Potenz. Das kann ja schon sehr belastend sein. Oder eben auch Konzentrationsstörungen und Erschöpfung oder Missstimmung. Das macht dann ja auch keinen Spaß und kann belasten.

Gehen Männer dann anders damit um, als Frauen mit ihren (oft sehr viel ausgeprägteren) Veränderungen? Du scheinst ja sehr entspannt und offen damit umgehen zu können.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die Zeit, die man sonst mit Sex verbrachte, hat man dann, um anfallende Arbeiten zu erledigen, die altersbedingt länger dauern.
Beides wäre doch schön, viel schöne Zeit mit Sex und seine Arbeit in Ruhe erledigen zu können :)


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21.10.2023 um 13:28
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Oder eben auch Konzentrationsstörungen und Erschöpfung oder Missstimmung. Das macht dann ja auch keinen Spaß und kann belasten.
Dergleichen hatte ich allerdings auch schon in deutlich jüngeren Jahren. Vielleicht ist es mir deshalb später auch nicht als Besonderheit aufgefallen.

Ich fand die Wechseljahre meiner Frau als "Mitbetroffener" deutlich anstrengender, wenn sich die Liebste auf Grund von Stimmungsschwankungen blitzartig von Dr. Jekill in Mr. Hyde verwandeln konnte. Aber auch damit konnten wir umgehen.


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21.10.2023 um 14:50
Zitat von DoorsDoors schrieb:Dergleichen hatte ich allerdings auch schon in deutlich jüngeren Jahren. Vielleicht ist es mir deshalb später auch nicht als Besonderheit aufgefallen.
Es soll aber ja eben gerade auch ein Merkmal des alterndes Mannes im Zuge der Testosteronreduktion sein. Ich kann mich dem auch nicht gänzlich entziehen. Meine Hausärztin findet aber nicht, dass es da Handlungsbedarf gäbe. Ich werde bei der nächsten urologischen Vorsorge dort nochmal fragen, wie der Urologe das sieht. Ich spreche auch ganz offen mit meinen Freunden darüber, die das ähnlich berichten, aber bislang ihre Ärzte nicht darauf ansprachen. Einer sprach sogar von Erektionsproblemen, traut sich aber damit nicht zum Urologen.

Wie gehts anderen Männern damit und was unternehmt ihr?


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21.10.2023 um 15:34
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Einer sprach sogar von Erektionsprobleme
Die hatte ich, situationsbedingt, durchaus auch schon in jüngeren Jahren. Kommt vor, ist aber nicht schlimm. Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten. Sexuelle Attraktivität und Aktivität ist nicht unbedingt eine Sache, die zwischen den Beinen stattfindet, sondern zwischen Ohren, wo bei den meisten Menschen, ja, sogar auch Männern, das Gehirn sitzt bzw. sitzen sollte. Das hört auch im fortgeschrittenen Alter nicht zwingend auf. Da gibt es keine Altersgrenzen.

Ab welchem Alter habe ich denn das Interesse an Sexualität zu verlieren? Ab 25, wenn der statistische biologische Höchststand der männlichen Sexualität überschritten ist? Ab 30, 40, 50? Oder erst, wenn ich nur noch IKEA-Regal-Erektionen habe: Stundenlang fummelt man mit einer Mischung aus Hingabe und Verzweiflung daran herum, bis alles steht - und in Sekundenbruchteilen fällt alles wieder in sich zusammen. Oder doch erst mit Einsetzen der Leichenstarre?

Da empfehle ich gern mal ein offenes Gespräch mit älteren Menschen. Ihr werdet Euch wundern!

Mein Vorschlag: Thematisiert das mal beim nächsten Besuch bei Euren Eltern oder Grosseltern. Der Party-Kracher!


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21.10.2023 um 16:18
Es gibt wieder neue Studien über psychische Männergesundheit, speziell auch Depression.
Männer suchen seltener psychotherapeutische Hilfe als Frauen. Aber warum sind sie solche Therapiemuffel? Laut einer britischen Studie sind vor allem drei Gründe dafür verantwortlich.
Quelle: https://www.spektrum.de/news/was-maenner-davon-abhaelt-eine-psychotherapie-zu-machen/2189409


Hier auch was älteres.

Youtube: Depression: Darum wird sie bei Männern oft nicht erkannt | Quarks
Depression: Darum wird sie bei Männern oft nicht erkannt | Quarks
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https://www.quarks.de/podcast/quarks-daily-spezial-folge-38-was-du-ueber-depressionen-wissen-solltest/

https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/darum-sind-depressionen-keine-einbildung/

Da stellt sich schon die Frage, wie bekommt man Zugang zu Männern mit Depressionen und wie kann die Beratung und Behandlung dieser laufen, dass sie auch tatsächlich erfolgreich ist?

Hinzuzufügen ist, dass Depressionen sich bei jeder Person anders zeigen (können) und dass typische Zeichen von Depression sich bei Frauen oft anders zeigen als bei Männern. Alleine dazu bedarf es dann schon der geschlechtsbezogenen Forschung und unterschiedlichen Behandlung.

Gibt es hier Männer, die dazu was sagen können?


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21.10.2023 um 16:23
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Gibt es hier Männer, die dazu was sagen können?
Ich nicht. Ich hatte in meinem Leben zwar zeitweilige Phasen der Niedergeschlagenheit, aber den Krankheitswert einer manifesten Depression würde ich diesen nicht zugestehen wollen. Das hiesse, echte Depressionen zu verharmlosen.


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21.10.2023 um 16:27
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die hatte ich, situationsbedingt, durchaus auch schon in jüngeren Jahren.
Es ist ja ein Unterschied, ob man/Mann das regelmäßig oder dauerhaft und eben aufgrund von Testosteronreduktion hat im Alterungsprozess oder ob man/Mann das mal aufgrund einzelner Situationen hat. Schlimm ist erektile Dysfunktion sowieso nicht. Aber wenn es aufgrund von hormonellen Änderungsprozessen herrührt, hat das ja andere Ursachen und Konsequenzen und Belastungen. Das hat dann damit eben auch entsprechende Aspekte von Gesundheit zur Folge.

Bei Frauen ist es zum Beispiel selbstverständlich, dass sie wegen hormonellen Änderungen, die sich auch vaginal usw bemerkbar machen an den Gyn wenden. zB Trockenheit oder mangelnde Durchblutung usw.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Das hört auch im fortgeschrittenen Alter nicht zwingend auf. Da gibt es keine Altersgrenzen.
Eben weil Sex keine Altersgrenze hat, ist sexuelle Gesundheit ja auch ein relevantes Thema. Das heißt nicht, dass es um Leistungsdruck geht.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Da empfehle ich gern mal ein offenes Gespräch mit älteren Menschen. Ihr werdet Euch wundern!

Mein Vorschlag: Thematisiert das mal beim nächsten Besuch bei Euren Eltern oder Grosseltern. Der Party-Kracher!
Ich finde es sowieso grundsätzlich wichtig, sich über Männer-/Frauen-Gesundheit zu unterhalten und damit durchaus auch über Hormonwechsel und deren Folgen. Gerade auch mit Freunden sich über Erfahrungen auszutauschen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Das hiesse, echte Depressionen zu verharmlosen.
Das könnte man ja mit seinem Arzt oder mit Freunden besprechen, ob man da was zugestehen sollte oder nicht oder was da verharmlost würde.


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