Warum gibt es Impfungen nur für einige Krankheiten?

Covid ist neu... nungut, SARS ist etwas länger bekannt - seit ca. 10-20 Jahren wird es erforscht. Das haben wir bei der Frage gelernt, weshalb die Erforschung eines Impfstoffes so schnell verlief.

Dennoch kann ich diesen Prozess kaum einordnen. Ich muss darauf vertrauen. Mein Hauptproblem ist, ich bringe einige Dinge nicht zusammen:
Warum gibt es Infektionen, gegen die es keinen Impfstoff gibt?
AIDS ist z.B. seit den 80ern bekannt.

Knapp 2 Jahr nur, hat es gebraucht, gegen Corona einen Impfstoff zu entwickeln... zudem haben wir eine breite Auswahl von grundlegend verschiedenen Impfstoffen: mRNA-, Protein- und Vektor-Impfstoffe.

Fehlte bislang lediglich der gesellschaftliche Druck, Impfstoffe für Krankheit XY zu entwickeln?
Haben wir bei dem Corona-Virus lediglich Glück und ist dieses Virus einfacher zu erforschen als andere Viren?
Befinden wir uns in einer Zeit, in der die Virus-Forschung ohnehin schon viele Durchbrüche erlebt?
Werden wir bald Impfstoffe gegen eine vielzahl an Krankheiten haben?

Bspw.
Nun ist die Behandlung von AIDS ziemlich lukrativ... weiter frag ich nicht - sonst wird es verschwörerisch ;).

Am Ende bleibt eben doch die Frage: Warum ist ein Impfstoff gegen eine einzelne neue Krankheit so schnell verfügbar? Und weshalb gibt keine Impfstoffe gegen Krankheiten, die Menschen seit Jahrzenten bedrohen und teilweise eine höheres Risiko bergen, daran zu sterben?

Negev schrieb:Am Ende bleibt eben doch die Frage: Warum ist ein Impfstoff gegen eine einzelne neue Krankheit so schnell verfügbar?

Du hast es ja schon angesprochen: Der wichtigste Punkt ist das schnelle und viele Geld sowie die daraus resultiuerenden Forschungskapazitäten. Viele Genehmigungsprozesse und Studien wurden parallel durchgeführt, während also Vorstudien noch liefen oder in der Sichtung waren (Rolling Review). Das spart unheimlich Zeit (ist allerdings auch kostenintensiver).
Außerdem scheint man oft zu vergessen, dass Coronaviren nichts neues sind. Wir kennen sie von alltäglichen Erkältungen, von unseren Haustieren und waren nicht zuletzt durch Mers vorgewarnt. Dementsprechend gab es auch ein großes Maß an Studien und Erkenntnissen auf die man im Voraus zurückgreifen konnte.

Bei HIV ist das leider etwas schwieriger. Coronaviren mutieren viel seltener als HIV. Diese Viren sind ja beispielsweise "in der Lage" sich im Körper an die laufende Medikamententherapie anzupassen. Da hat ein Impfstoff kaum eine Chance. Zumal ich mir auch nicht vorstellen könnte mich dagegen impfen zu lassen, dafür ist mir das Infektionsrisiko viel zu gering.

@Negev

Negev schrieb:Warum gibt es Infektionen, gegen die es keinen Impfstoff gibt?
AIDS ist z.B. seit den 80ern bekannt.

VIrus ist nicht gleich Virus. Du kannst dir Viren wie eine eigenen Tierwelt vorstellen, in der es unterschiedliche Tierarten. Einzelen Tierarten haben dann unterschiedliche Rassen.

Grundlagend: Ein Virus vermehrt sich innerhalb einer Zelle. D.h. das Virus benoetigt einen Schluessel damit er in die Zelle eindringen kann. Der Mensch hat viele unterschiedliche Zellen im Koerper daher kann ein Virus auch nicht in alle Zellen eindringen, sondern nur in bestimmte in denen der Schluessel passt.

In einem sehr einfachen, aber anschaulichen Beispiel kann man die Immunabwehr des Menschen so darstellen das es die Schluessel der Viren blockiert. Somit koennen diese nicht mehr in die Zellen eindiringen. Manche Viren, nicht alle!, sind aber sehr anpassungsfaehig (d.h. sie mutieren schnell), sie kreieren einen neuen Schluessel der wieder passt. Aber der Blockiermechanismus der Immunabwehr ist auf diesen neuen Schluessel nicht angepasst. Der Impfschutz broeckelt.

Das Influenzavirus ist so eine Virus das sehr viele Subtypnen hat und sehr schnell mutiert. Schnell heisst nach einer Grippe-Saison ist der Impfschutz weg weil der Virus sich innerhalb eines Jahres fundamental geandert hat. Daher sind Influenzaimpfungen nicht so wirksam und haben nur kurzen SChutz.

Masern hingegen veraendern isch praktisch gar nicht und der Impfschutz haelt ein Leben lang. Mit Pocken war es gleich.

Der HI-Virus hingegen veraendert sich hingegen dermassen schnell, dass es schon in einem einzigen Menschen verschiedenen Typen gibt. Man kann keinen Blockierschutz finden, der es allen HI-Viren nicht mehr ermoeglicht in die Zellen einzudringen.

Wikipedia: HIV-Impfstoff#Herausforderungen und Schwierigkeiten

@Negev
Hängt u. A. von der Virenoberfläche ab, von der Mutationsrate des Virus etc.

Ich sehe grad @mojorisin hats schon gut erklärt.

@Negev

Noch eine Anmerkung: Wenn zwei wichtige Faktoren zusammenkommen hat man die Moeglichkeit einen Virus komplett von der Erde zu eliminieren:

1. Der Virus mutiert praktisch gar nicht
2. Der Virus hat einzig und allein den Menschen als Wirt.

Das Pocken-Virus war so ein Virus und es konnte eliminiert werden. Heutzutage ist es nur nich in Hochsicherheitslabors vorhanden und es gab die Diskussion ob es vernichtet werden sollte. Ist ein Virus einmal nicht mehr in der freien Wildbahn unterwegs kann man die Impfungen einstellen da es kein Risiko mehr gibt sich zu infizieren.

Es gibt noch so ein Virus: Das Masernvirus. Theoretisch gaebe es die Meoglichkeit die Masern komplett zu eliminieren wenn nur genuegend Menschen einen Impfschutz haetten. Waeren die Masern einmal eliminiert braeuchte es keine Impfung mehr.
Ironischerweise sind es somit gerade die Masern-Impfgegner die eine Masern-Impfung auch in Zukunft notwendig machen. Wuerden wir alle jetzt am Strang ziehen, koennte man die Masern ausrotten. Fairerwaise muss man aber auch dazusagen, dass es Pflicht waere die Impfung in allen Teilen der Welt zur Verfuegung zu stellen. Wenn auch heutzutage 86 % der Kinder weltweit vor ihrem ersten Geburtstag die erste Impfung erhalten haben*, muss sich dieser Anteil auf ueber 95% erhoehen damit wir eine Chance haben die Masern fuer immer loszuwerden.

*https://www.who.int/en/news-room/fact-sheets/detail/measles

mojorisin schrieb:VIrus ist nicht gleich Virus. Du kannst dir Viren wie eine eigenen Tierwelt vorstellen, in der es unterschiedliche Tierarten. Einzelen Tierarten haben dann unterschiedliche Rassen.

Grundlagend: Ein Virus vermehrt sich innerhalb einer Zelle. D.h. das Virus benoetigt einen Schluessel damit er in die Zelle eindringen kann. Der Mensch hat viele unterschiedliche Zellen im Koerper daher kann ein Virus auch nicht in alle Zellen eindringen, sondern nur in bestimmte in denen der Schluessel passt.

In einem sehr einfachen, aber anschaulichen Beispiel kann man die Immunabwehr des Menschen so darstellen das es die Schluessel der Viren blockiert. Somit koennen diese nicht mehr in die Zellen eindiringen. Manche Viren, nicht alle!, sind aber sehr anpassungsfaehig (d.h. sie mutieren schnell), sie kreieren einen neuen Schluessel der wieder passt. Aber der Blockiermechanismus der Immunabwehr ist auf diesen neuen Schluessel nicht angepasst. Der Impfschutz broeckelt.

Das Influenzavirus ist so eine Virus das sehr viele Subtypnen hat und sehr schnell mutiert. Schnell heisst nach einer Grippe-Saison ist der Impfschutz weg weil der Virus sich innerhalb eines Jahres fundamental geandert hat. Daher sind Influenzaimpfungen nicht so wirksam und haben nur kurzen SChutz.

Masern hingegen veraendern isch praktisch gar nicht und der Impfschutz haelt ein Leben lang. Mit Pocken war es gleich.

Der HI-Virus hingegen veraendert sich hingegen dermassen schnell, dass es schon in einem einzigen Menschen verschiedenen Typen gibt. Man kann keinen Blockierschutz finden, der es allen HI-Viren nicht mehr ermoeglicht in die Zellen einzudringen.

Wikipedia: HIV-Impfstoff#Herausforderungen und Schwierigkeiten

Danke für deine einfache und verständliche Erklärung!
Damit sind eigentlich auch alle Fragezeichen aufgelöst...

Und das:

Negev schrieb:Nun ist die Behandlung von AIDS ziemlich lukrativ... weiter frag ich nicht - sonst wird es verschwörerisch ;).

Ist dann halt wirklich quatsch...

mojorisin schrieb:Es gibt noch so ein Virus: Das Masernvirus. Theoretisch gaebe es die Meoglichkeit die Masern komplett zu eliminieren wenn nur genuegend Menschen einen Impfschutz haetten. Waeren die Masern einmal eliminiert braeuchte es keine Impfung mehr.
Ironischerweise sind es somit gerade die Masern-Impfgegner die eine Masern-Impfung auch in Zukunft notwendig machen. Wuerden wir alle jetzt am Strang ziehen, koennte man die Masern ausrotten. Fairerwaise muss man aber auch dazusagen, dass es Pflicht waere die Impfung in allen Teilen der Welt zur Verfuegung zu stellen. Wenn auch heutzutage 86 % der Kinder weltweit vor ihrem ersten Geburtstag die erste Impfung erhalten haben*, muss sich dieser Anteil auf ueber 95% erhoehen damit wir eine Chance haben die Masern fuer immer loszuwerden.

Hier möchte ich gerne einhaken. Es gibt noch ein weiteres Beispiel: Polio. Dort stand man bis vor wenigen Jahren, unter massivsten Anstrengungen, kurz davor dieses Virus zu beseitigen.
Wenn man sich die Geschichte der Poken-Impfung etwas näher ansieht, fällt einem auf, dass es trotz grosser Anstrengungen sehr lange gedauert hat bis das Virus tatsächlich ausgerottet war.

Als dieses Ziel Mitte der 70er Jahre (glaub ich zumindest) erreicht war, wollte/konnte die WHO nicht noch einmal so ein Projekt für Polio auf die Beine stellen. Glücklicherweise sprang eine private Organisation ein: Die Rotarier.
Rotary vs Polio

Leider ist es trotz grossen Einsatzes nicht gelungen Polio ganz auszurotten, für die Masern gilt das Gleiche.

Es ist wirklich schade, dass man diese beiden Krankheiten vermutlich nicht ausrotten wird. Wie man eine höhere Impfbereitschaft (95 % bei Masern) erreichen könnte weiss ich auch nicht. Daran, dass zu wenig Informationen verfügbar sind kann es nicht liegen...

Masterofarch schrieb:Daran, dass zu wenig Informationen verfügbar sind kann es nicht liegen...

Naja, da muss ich einfach mal auf mich schauen... bin zwar längst kein Skeptiker (gewesen)! Aber mulmig war es mir schon, wie man hier schön nachlesen kann. Ich fand die Erklärung von @mojorisin wirklich gut und nachvollziebar. Vielleicht müsste man Medial einfach mehr Aufklärungsarbeit leisten.

Man müsste auch in Schulen gehen - und dort aufklären. Aber nicht nur ein Themen-Tag/Woche - sondern wirklich intensiv und nachhaltig!

@Negev
Nun wie gesagt die Informationen sind verfügbar. Ich rede jetzt weniger von CoVid-19, dieses Geschichte ist zu neu, aber z.B. bei den Masern.
Man muss sich halt auch informieren wollen, oder halt informieren lassen.

Masterofarch schrieb:Nun wie gesagt die Informationen sind verfügbar.

Schon. Aber die Menge an Information, die es so auf der Welt gibt, ist doch recht groß und von Falschinformation wollen wir mal nicht anfangen...

Deswegen haben wir Strukturen gebildet.

Negev schrieb:Man müsste auch in Schulen gehen - und dort aufklären. Aber nicht nur ein Themen-Tag/Woche - sondern wirklich intensiv und nachhaltig!

Dem gebe ich dir recht .
Zu meiner Zeit wurde das alles im Biologie Unterricht alles nur grob umrissen ,eine richtige Aufklärung fand da gar nicht statt,richtig Mühe wurde sich da nicht gemacht.
Dem Thema wurde zuwenig Zeit gewidmet.
Es wäre wünschenswert wenn sich das ändern würde .

@Negev

Negev schrieb:Danke für deine einfache und verständliche Erklärung!
Damit sind eigentlich auch alle Fragezeichen aufgelöst...

Das freut mich zu hoeren dass dir die Antwort geholfen hat.

Negev schrieb:Warum ist ein Impfstoff gegen eine einzelne neue Krankheit so schnell verfügbar?

Da gibt es mit Sicherheit mehrer Gruende, einer davon war mit Sicherheit das es klar war dass es einen grossen Markt geben wird, mit Nationalstaaten als Nachfrager (das ist wichtig wegen der finanziellen Sicherheiten). Ausserdem sind auch viele Forschungsgelder geflossen.
Und wie hier auch schon gesagt wurde, CORONA als Virusfamilie (Wikipedia: Coronaviridae) ist ja schon lange bekannt und auch anerkannt als potentiell gefaehrlicher pandemieausloesender Erreger.

Eine wichtige Randnotiz hierzu aber: Wir sind momentan Zeitzeugen des induestriellen Durchbruchs einer neuen Impf-Technolgie und zwar der mRNA-Impfstoffen.

ie Herstellung der RNA außerhalb eines Organismus (in vitro) mit anschließender Translation in einem Organismus (in vivo) wurde erstmals 1990 beschrieben.[10] Im Jahr 1994 wurde RNA erstmals von X. Zhou und P. Berglund zur Impfung bei Mäusen verwendet.[11] RNA-Impfstoffe werden sowohl gegen Pathogene als auch zur Verwendung als Krebsimpfstoff untersucht.[12] Im Jahre 2000 publizierte Ingmar Hoerr seine Doktorarbeit über die Effektivität von RNA-Impfstoffen, in der er einen Weg zur Stabilisierung der mRNA fand.[13] 2005 publizierten die Wissenschaftler Katalin Karikó und Drew Weissman einen Artikel, in dem sie das Problem lösten, die mRNA in die Zelle zubringen, ohne dass diese durch das körpereigene Immunsystem angegriffen wird.[14] Diese Technologie bildete die Grundlage für die Entwicklung mRNA basierter SARS-CoV-2-Impfstoffe. 2020 wurde Tozinameran der weltweit erste RNA-Impfstoff, der die Marktreife erreichte und zur Impfung von Menschen zugelassen wurde.[15][16]

Wikipedia: RNA-Impfstoff#Geschichte

Man koennte sagen der Durchbruch kam grad zur rechten Zeit.

Ich habe vor kurzem mit einem Verwandten gesprochen der in leiternder Funktion in einem Biotechnologie Unternehmen arbeitet. Einer der Vorteile der mRNA-Impfstoffe liegt in der Produktion. Produktionsanlagen koennen schnell und einfach auf einen neuen Impstoff umgestellt werden und grosse Mengen koennen produziert werden. Das koennte bei Corona noch von grosser Wichtigkeit werden, wenn die Impfstoffprdouktion in Konkurrenz kommt mit der Mutationsaktivitaet des Virus.

--> Auch wenn es uns gar nicht so bewusst sein mag: Vor 10 oder 20 Jahren haetten wir mit Sicherheit deutlich groessere Probleme gehabt.

Zum Vergleich mit anderen Impfstoffen: Wikipedia: RNA-Impfstoff#Vergleich mit anderen Impfstofftypen

Eine gute Frage!
Gegen AD(H)S gibts auch kein Medikament.
Es ist eine Stoffwechselstörung im Gehirn. Man kann es sogar in "der Röhre" sehen, aber nichts dagegen tun, nicht einmal operieren.

Gucky.

Wie hoch ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, daß der AIDS-Virus so mutiert, daß er hochansteckend wird?

Gucky87 schrieb:Gegen AD(H)S gibts auch kein Medikament.

Da wäre es ja schon hilfreich erst einmal die Ursache klar benennen zu können. Die genetische Komponente scheint auf jeden Fall wichtig zu sein, aber ansonsten gibt es ja die wildesten Spekulationen und Vermutungen zu möglichen Auslösern.

Marfrank schrieb:Wie hoch ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, daß der AIDS-Virus so mutiert, daß er hochansteckend wird?

Das HI-Virus ist doch hoch ansteckend. Oder meinst du, dass es sich plötzlich über die Luft verbreitet?!

Ich meine, daß er neue Verbreitungswege nutzen könnte.

Man muß auch eiskalt wen es betrifft. Wenn Krankheiten arme Leute in armen Ländern betrifft wird kaum einer Interesse haben einen Impfstoff zu entwickeln. Wenn Sars-cov2 z. B. nur endemisch in Asien oder Afrika vorkommen würde gäbe es bestimmt noch keinen Impfstoff. Einen Ebola-Impfstoff wurde auch erst Priorität eingeräumt als er 2014 auch nach Europa und Amerika geschwappt ist und man mitbekommen daß einem daß auf die Füße fallen kann. Wir werden in Zukunft bestimmt wieder vermehrt neue Impfstoffe entwickeln auch in Hinblick auf Krankheiten die mit dem Klimawandel in Europa heimisch werden. Z. B. Zikra, West-Niel-Virus und was es da sonst so noch gibt.

Weshalb ist AIDS eigentlich nicht schon längst besiegt? Klar, ein Erkrankter hat heute - mit den richtigen Medikamenten - eine normale Lebenserwartung. Alleine deswegen wird diese Krankheit noch etwas länger präsent sein.

Aber der Übertragungsweg ist doch längst bekannt...

mojorisin schrieb:VIrus ist nicht gleich Virus. Du kannst dir Viren wie eine eigenen Tierwelt vorstellen, in der es unterschiedliche Tierarten. Einzelen Tierarten haben dann unterschiedliche Rassen.

Dieser Umstand war mir eben nicht bekannt!
Ich dachte Viren seien zwar unterschiedlich aber dann doch irgendwie ein aufwisch...
Wie das Bakterium, welches sich, grob gesagt, auch mit dem Antibiotikum besiegen lässt.
(Hab jetzt das Thema Antibiotikaresistenzen ignoriert. Da droht uns auch noch Unheil 😬)

@Negev

Negev schrieb:Aber der Übertragungsweg ist doch längst bekannt...

Das Wissen um die Uebtragung ist aber nicht der einzige Faktor der vor Ansteckung schuetzt, daruber hinaus gibt es die richtige Aufklaerung nicht ueberall.