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Männergesundheit

317 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Prävention, Stressbewältigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Männergesundheit

01.12.2022 um 17:36
Zitat von NemonNemon schrieb:Von dir muss ichs ja wohl glauben. So eim Großkopferten, Gstudierten
Darauf einen Cocktail mit Sildenafil :trollbier:


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Männergesundheit

01.12.2022 um 17:41
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Darauf einen Cocktail mit Sildenafil :trollbier:
... kam mir bekannt vor, musste es aber googlen ;)
Soll ich die Runde mit trinken? ... Na gut, warum eigentlich nicht :voll:


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01.12.2022 um 18:51
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ein cis-Mann ist in dem Zusammenhang ein Mann, der nicht LGBT ist.
Die Definition ist mir neu.
"Cis" in Bezug auf Männer bzw Frauen, bedeutet nach meiner Kenntnis, ein in einem männlichen Körper geborener Mann,der sich männlich identifiziert
( bzw eine in einem weiblichen Körper geborene Frau, die sich als weiblich identifiziert)
Im Gegensatz zu trans*Mann/ trans*Frau.
Sexuelle Orientierung spielt dabei keine Rolle.
Ein cis Mann kann hetero-, bi-, homo- oder pansexuell sein. Oder was es sonst noch so gibt.
Der Kürzel "cis" soll aus dem Bereich der Chemie kommen.
Also insgesamt eine etwas andere Erklärung als deine.


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Männergesundheit

01.12.2022 um 18:55
@darkstar69
Sorry, aber ich bin hier raus. Das liest sich ja wie eine Unterhaltung bei mir auf Arbeit unter den ganzen Ü50‘ern 😏
Meeegaaaa uninteressant


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Männergesundheit

02.12.2022 um 05:24
Zitat von NemonNemon schrieb:ich wüsste nicht, was ich anderen Männern in Sachen Männergesundheit zu sagen hätte,
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Also ja, es gibt so etwas wie Männergesundheit.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Somit ergibt es schon einen Sinn, zwischen Männer- und Frauengesundheit zu unterscheiden.
Ich habe hier nochmal Beispiele für Seiten mit Aussagen und Definitionen zu Männergesundheit:
Männer und Frauen unterscheiden sich deutlich in Bezug auf Gesund­heit und Krank­heit. Neben unter­schied­lichen Er­krankungs­häufig­keiten lassen sich auch geschlechter­bezogene Unter­schiede bei der Wahr­nehmung und Kom­muni­kation von Symptomen, im gesundheits­rele­vanten Ver­halten und bei der In­an­spruch­nahme von Ver­sorgungs­angeboten fest­stellen. Ur­sachen hier­für werden unter anderem in den unter­schiedlichen Arbeits- und Lebensbedingungen gesehen.
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/M/Maennergesundheit/Maennergesundheit_node.html
Im Alltag verhalten sich Männer oft weniger gesundheitsbewusst als Frauen. Traditionelle Männerrollen verhindern eher eine Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für den eigenen Körper und begünstigen die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Männer achten weniger auf den eigenen Gesundheitszustand und nehmen insgesamt seltener an Angeboten zur Gesundheitsförderung teil, die Ernährung ist oft weniger gesund, der Alkoholkonsum ist häufiger riskant.
Zur Förderung der Männergesundheit und zur Steigerung der männlichen Lebenserwartung ist ein gesundheitsförderlicher Lebensstil mit körperlicher Bewegung, ausgewogener Ernährung und positiver Stressbewältigung wichtig.
Das Angebot richtet sich an Männer ab 35 sowie Multiplikatoren und Multiplikatorinnen aus dem Feld der Männergesundheit.
Quelle: https://www.bzga.de/was-wir-tun/maennergesundheit/
„Männergesundheit umfasst diejenigen Dimensionen von Gesundheit und Krankheit, die insbesondere für Männer und Jungen relevant sind.“[1] Gesundheit ist physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden, das aus einer Balance von Risiko- und Schutzfaktoren entsteht, die sowohl in individueller, partnerschaftlicher als auch kollektiver Verantwortung liegen. Als Schutzfaktoren wirken ein gesunder und achtsamer Lebensstil, Akzeptanz der eigenen Stärken, aber auch Schwächen als Mann, Sinnerfahrung und Lebensfreude, soziale Unterstützung und Anerkennung. Die Risiko- und Schutzfaktoren sind insbesondere bei Männern in Abhängigkeit von Bildung, Herkunft, Einkommen und beruflicher Stellung ungleich verteilt. Die gesundheitlichen Probleme der Männer bedürfen im gesamten Lebenslauf besonderer Präventions- und Versorgungsangebote, die größtenteils noch zu entwickeln sind.[2]

Männergesundheit kann auch folgendermaßen definiert werden: Männergesundheit definiert sich und grenzt sich ab

über spezifische körperliche Organe (Penis, Hoden, Prostata usw. ),[3]
über spezifische soziale und kulturelle Bedingungen des Aufwachsens und Lebensvollzugs von Jungen und Männern (Jungesein, Mannsein)[4] sowie (teilweise daraus resultierend)
über den genderbezogen spezifischen Umgang mit Gesundheit (Bilder von Männlichkeit und Weiblichkeit).[5][6]
Quelle: Wikipedia: Männergesundheit

Es geht also auch um Männerbilder,-rollen, -erleben, -kultur und um Verhalten von Männern zu ihrer Gesundheit. Lebensstile und Lebensbedingungen von Männern. Um gesunde und gesundheitsförderliche Lebensweisen und um Lebenserwartung.

Beispiele können eben die gesundheitsförderliche Ernährung oder gesundheitsförderliche Stressbewältigung oder gesundheitsförderliche Bewegung oder eben auch das Vorsorgeverhalten und Krankheitsprävention sein.

Männer können also beispielsweise mit anderen Männern über gesunde Lebensweisen reden und sich gegenseitig motivieren und informieren, gesundheitsförderliche Lebensstile zu leben, zB eine ausgewogene Ernährung und ein gesundheitsförderliches Körpergewicht. Oder sie können sich gegenseitig motivieren kostenlose Vorsorgeuntersuchungen und Gesundheitschecks wahrzunehmen, zB der Haut, Darm, Herz, Diabetes.

Macht ihr das so in eurer Verwandtschaft, Bekanntschaft, unter Freunden und Kollegen, usw? Wie könntet ihr das machen? Es wollen ja eigentlich alle möglichst lange gesund sein und gesund bleiben.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Das liest sich ja wie eine Unterhaltung bei mir auf Arbeit unter den ganzen Ü50‘ern 😏
Lass uns gemeinsam ein paar Studien, wissenschaftliche Aspekte und Erkenntnisse und unser persönliche Gesundheitsverhalten einbringen und diskutieren.


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Männergesundheit

02.12.2022 um 05:37
@Nemon
@martenot
Es gibt ja unterschiedliche Fettarten. Sie haben unterschiedliche Funktionen und sind unterschiedlich "gesund" bzw "krankheitsförderlich". Diese Fettarten sind bei Männern und Frauen unterschiedlich verteilt und werden auch geschlechtsspezifisch gespeichert und verarbeitet und reduziert, sie fördern dadurch dann auch geschlechtsspezifisch Krankheitsentstehung oder Fettreduktion. Krankheiten oder Übergewicht müssen daher dann auch teilweise geschlechtsspezifisch betrachtet und behandelt werden. Oder eben das Gesundheitsverhalten muss auch geschlechtsspezifisch Krankheiten und Übergewicht vorbeugen.

https://www.scinexx.de/news/biowissen/maenner-braunes-fett-verschwindet-schneller/


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Männergesundheit

02.12.2022 um 06:03
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Die Definition ist mir neu.
"Cis" in Bezug auf Männer bzw Frauen, bedeutet nach meiner Kenntnis, ein in einem männlichen Körper geborener Mann,der sich männlich identifiziert
Exakt das ist zutreffend: "cis" als Gegenteil von "trans".


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02.12.2022 um 08:01
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Sexuelle Orientierung spielt dabei keine Rolle.
Das höre ich jetzt wiederum zum ersten Mal. Ich selbst würde mich nicht als cisMann bezeichnen, obwohl ich nicht trans bin. Aber ich kann mich natürlich auch täuschen, da ich den Begriff cis nicht aktiv verwende, sondern nur hin und wieder lese.


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Männergesundheit

03.12.2022 um 07:33
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Macht ihr das so in eurer Verwandtschaft, Bekanntschaft, unter Freunden und Kollegen, usw? Wie könntet ihr das machen? Es wollen ja eigentlich alle möglichst lange gesund sein und gesund bleiben.
Ich versuche es, aber mit überschaubarem Erfolg. Haupsächlich durch Vorleben, selten auch durch "Aufklären" im weitesten Sinne des Wortes, weil es meist sehr oberflächlich bleibt .. und auch nur, falls einer fragt.

Die meisten sind ja soweit fitt, und darum an "guten Ratschlägen" nicht interessiert.

Mein Interesse an der Funktionsweise meines Körpers erwuchs eigentlich auch erst aus der Not heraus - als ich nach einem Autounfall schwer verletzt wurde, und in Folge dessen nach und nach (durch Medis gegen PTBS zB und eine insgesamt schlechte Verfassung) einige Körperfunktionen anfiegen zu stottern und auch etwas zu versagen.

Erst als ich anfing nach langer Zeit die Grundmechanismen der Gesundheit zu begreifen, (der Dreiklang aus Aktivität, Erholung und Ernährung) fing sich das System wieder, und heute geht es mir bedeutend besser. Ganz auf Medikation kann ich noch nicht verzichten, aber auf einen wichtigen Teil, und das macht schon nen deutlichen Unterschied. Zu sehr ins Deteil will ich an der Stelle nicht gehen - ist auch etwas privat.

Jedenfalls hat sich im Laufe der Jahre gezeigt, dass die Ernährung eine herausragende Rolle spielt. Früher obligatorisch täglich Fleisch, Bier und Kippe. Heute hauptsächlich vegetarisch, alk- und rauchfrei. War viel Arbeit, das umzustellen, dauerte ein gutes Jahrzehnt insgesamt, weil alte Gewohnheiten schwer los zu werden sind, aber es wirkt.

Desweiteren ist ein guter Schlaf durch nichts zu ersetzen. Ich brauche minimum 7 Stunden, besser noch 8. Erst dann bin ich wirklich fit für den Tag, und der ist dann auch so zu gestalten, dass man so wenig wie möglich untätig ist. Bis auf gelegentliche Pausen, in denen kurze Meditationsphasen, oder mal ein kleines Schläfchen zwischendruch die Kraft wieder bringt, die die Belastungsphasen fordern.

Da sind wir schon bei Belasung. Dem heiligen Widerstand, wenn man so will. Wird häufig auch unterschätzt, aber es ist sehr sehr wichtig, dass man täglich die Säfte in Form von moderater sportlicher Betätigung fließen lässt. Das gleicht den Hormonhaushalt aus, reduziert Stress, und wirkt somit ausgleichend auf alle Aspekte des Lebens.

Letztlich sind soziale Kontakte auch offenbar gesundheitsfördernd. Sie sorgen für Sinn und für Psychohygiene, was ebenso von Vorteil ist, wenn man gesund bleiben möchte.

Alles hängt irgendwie mit allem zusammen, und so viel wie ich bereits über mich gelernt hab, es ist bei weitem nicht alles, stelle ich täglich fest. Da gibt es noch jede Menge, das man sich in Selbstforschung erschließen kann - man muss nur anfangen sich richtig zu beobachten.


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Männergesundheit

03.12.2022 um 09:27
@navi12.0
Danke sehr für Deinen tollen Einblick in Dein Gesundheitsverhalten und Deine Erfahrungen. Und Du zeigst, dass es sehr viele Anlässe geben kann, sich an seine Gesundheit zu erinnern. Find ich toll, dass Du es geschafft hast!
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Erst als ich anfing nach langer Zeit die Grundmechanismen der Gesundheit zu begreifen, (der Dreiklang aus Aktivität, Erholung und Ernährung)
Ja, das ist ein wesentlicher Aspekt unseres gesunden Daseins^^ da hapert es ja auch schnell mal ein wenig ^^

Was macht bei Dir die Erholung aus? Machst Du gezielt Wellness?
Ich bin gut in gepflegtem Müßiggang und aktivem Rumliegen. Aber ich liebe auch Saunatage und Musik bei Kerzenschein, in der Natur sein, Wiesen und Wälder. Gartenarbeit. Das können aber genauso tolle Serien oder Filme sein. Kurzreisen oder Tagesausflüge.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Da sind wir schon bei Belasung. Dem heiligen Widerstand, wenn man so will.
Ja, die gute Resilienz. Hast Du da besondere Vorgehensweisen oder Aspekte für Dich und wie gehen die Männer in Deinem Umfeld da vor? Ich merke mittlerweile ganz gut, wann ich belastbarer und weniger belastbar bin und
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Letztlich sind soziale Kontakte auch offenbar gesundheitsfördernd.
Oh ja, das glaube ich bestimmt. Soziale Kontakte (also die guten) sind sehr wichtig für unser Wohlbefinden. Austausch, Gespräche, Treffen, Spaß und Freude, Abwechslung und Freizeit. Und ich glaube sogar, dass es gut ist, als Mann auch besonders männliche Freunde zu haben.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Jedenfalls hat sich im Laufe der Jahre gezeigt, dass die Ernährung eine herausragende Rolle spielt.
Genau. Ich glaube auch, dass das einer der wesentlichen Dreh- und Angelpunkte ist. Ausgewogene Ernährung. Selbstverständlich besser auch dem tatsächlichen Bedarf angepasst^^ Und man kann dadurch auch viele gesundheitsförderliche Prozesse unterstützen und fördern (bzw eben unterwandern und entgegenwirken). Das heißt ja nicht, dass man ständig auf alles immer achten muss oder dass man nicht auch leckere ungesunde Sachen zu sich nehmen dürfte. Das Ausgewogene machts eben.

Und man kann das alles ja auch so schön kombinieren. Spaziergänge, Picknicks, Kochen mit Freunden, Konzerte und Festivals mit Freunden, Wellnesstage zusammen, Tanzen gehen, uvm

Gerade gestern Abend stand ich mit Freunden am vorweihnachtlichen Metstand des Vertrauens und dort haben wir Männer uns darüber unterhalten, dass wir uns Zahnarzttermine holen wollen zum halbjährlichen Check und unsere regelmäßige Prostatavorsorge und haben einen Saunatag geplant. Ich habe auch noch angebracht, dass ich endlich einen Termin zur Hautkrebsvorsorge machen möchte. Das plane ich nämlich schon lange und habs noch nicht auf die Reihe gekriegt.
Mit einigen dieser Männer sind wir auch in einer Art Kochgruppe, mit der wir uns regelmäßig alle paar Wochen treffen, gemeinsam Kochen oder essen gehen und dann schnacken und tanzen gehen usw. Da unterhalten wir uns regelmäßig auch über unsere Ernährungsgewohnheiten und inspirieren uns gegenseitig. da fällt es tatsächlich etwas auf, dass wir Männer tatsächlich etwas mehr auf unsere Ernährung achten als die Frauen, was ja nicht dem gängigen Klischee entspricht Wir trinken dabei dann aber auch gerne unseren Wein, aber betrinken uns nicht heftig oder so. Auch das ist dann Wellness.

Hast Du Dich mal mit Salutogenese und Resilienz befasst? Wie siehst Du das dann in der Gesundheit der Männer (und Frauen)?

Hast Du Dir Beratung geholt? war das spezielle Gesundheitsberatung und wenn, war diese (teilweise) geschlechtsspezifisch?
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Alles hängt irgendwie mit allem zusammen, und so viel wie ich bereits über mich gelernt hab, es ist bei weitem nicht alles, stelle ich täglich fest. Da gibt es noch jede Menge, das man sich in Selbstforschung erschließen kann - man muss nur anfangen sich richtig zu beobachten.
So ist das! Und das kann man ja auch alles ganz entspannt und stressbefreit machen. Soll ja auch Spaß machen, gesund zu bleiben, gesund zu sein und gesund zu werden :-)


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Männergesundheit

07.12.2022 um 09:25
Männer haben andere Symptome von psychischen Belastungen als (beispielsweise) Frauen. Und sie gehen anders damit um. Sie holen sich auch anders Unterstützung und Beratung. Stressbelastungen sind bei Männern auch anders als bei Frauen. Oft haben Männer anderen Stress und und damit andere Belastungen. Männer können demnach auch anders mit Stress umgehen und diesen anders bewältigen. Sie haben demnach auch eine andere Form von Resilienz. Demnach benötigen sie auch eine andere Form Gesundheits- und Resilienzberatung. Also kurz gesagt, psychische Gesundheit und Krankheit und Genesung ist und zeigt sich bei Männern anders als bei Frauen.

Beispielsweise bei Depressionszeichen:
Männer neigen bei einer Depression hingegen eher zu Gereiztheit, Aggression, Impulsivität und übertrieben starken Engagement im Job bis hin zum Burn-out.
Quelle: https://www.gq-magazin.de/body-care/artikel/zeigen-sich-psychische-erkrankungen-bei-mannern-anders

Wie sind Eure Erfahrungen von Stress und Stressbewältigung? Und wie sollte Beratung und Genesungsbegleitung zur psychischen Gesundheit von Männern am besten aussehen, damit sie erfolgreich sein kann? Wer kennt Beispiele von Konzepten?


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30.12.2022 um 02:27
Hier sind nochmal zwei Beiträge zur Männergesundheit:

https://www.ardmediathek.de/video/rbb-praxis/gesundheitsrisiko-mann-wie-maenner-gesund-bleiben/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvcmJicHJheGlzLzIwMjItMDYtMjJUMjA6MTU6MDBfZDMxMWJmMmMtYmNjYi00ZWEwLWEyMWQtZGUwZTU0YjhiOTJkL2dlc3VuZGhlaXRzcmlzaWtvLW1hbm4td2llLW1hZW5uZXItZ2VzdW5kLWJsZWliZW4 (Archiv-Version vom 07.06.2023)


https://www1.wdr.de/mediathek/video-maenner-und-ihre-gesundheit--was-mann-dafuer-tun-kann-100.html

Da gibts nochmal wieder einige Hinweise, was Männergesundheit, Männerrollen und -bilder usw so ausmachen können und wie wir damit umgehen können, um gesund und gesünder zu bleiben oder zu werden.


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Männergesundheit

02.01.2023 um 16:58
Hier sind nochmal einige Daten, wie es um die Gesundheit der Männer so steht in verschiedenen Lebenslagen und so.
Was haben Psyche und Physis oder Alter und Rollenbilder damit zu tun? Wie ist ihr Gesundheitsverhalten? uvm

https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/Programme/2022-06_maennergesundheit_faktenblatt.pdf


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03.01.2023 um 05:52
Hier ein paar Artikel zum Altern von Männern, was selbstverständlich auch Einfluss auf die Gesundheit alternder Männer bzw von Männern in unterschiedlichen Lebensphasen hat. Interessant ist dann eben auch, wie das Altern des Mannes anders verläuft als das der Frau und was das mit der Männergesundheit und der Lebenserwartung von Männern macht.

https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/altern-maenner-frauen-anders-101.html

https://www.mpg.de/19578327/1129-balt-altern-frauen-anders-als-maenner-155436-x

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2022/07/warum-maenner-frueher-sterben-studie-liefert-erste-eindeutige-beweise

https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/studie-zeigt-maenner-koerper-altern-schneller-als-frauen-koerper-was-steckt-dahinter-art-5573354

https://www.freundin.de/lifestyle-gesundheit-studie-maenner-biologisch-aelter-als-frauen

Wie können Männer also gesund altern und gesund lange leben?


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Männergesundheit

03.01.2023 um 06:02
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wie können Männer also gesund altern und gesund lange leben?
Wahrscheinlich hat man nur Glück, ein gewisses Alter zu erreichen, wenn der Zusammenhalt in der Familie noch großgeschrieben wird, man in einer guten Partnerschaft lebt oder einen sorgsamen Freundes- und Bekanntenkreis hat.
Jeder passt auf jeden auf.


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Männergesundheit

03.01.2023 um 06:16
@Do-X
Ich glaube tatsächlich auch, dass das soziale Umfeld eine große Rolle in der Männergesundheit spielt, aber eben nur ein Faktor ist. Aber muss es tatsächlich die biologische Familie sein?

Wird man als Singlemann schneller krank?

Wie können Freunde und Familie aufeinander aufpassen und welche positiven Auswirkungen auf Gesundheitsförderung und -verhalten der Männer könnte das haben?


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Männergesundheit

03.01.2023 um 06:34
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Ich glaube tatsächlich auch, dass das soziale Umfeld eine große Rolle in der Männergesundheit spielt, aber eben nur ein Faktor ist. Aber muss es tatsächlich die biologische Familie sein?
Nein, das kann man halten wie man möchte. Ich bin mir nicht sicher, aber ich kann sagen, dass viele Personen in meinem Umfeld infolge des intakten familiären Umfeldes und einer langen, guten Partnerschaft auf ein sehr langes Leben zurückblicken können - trotz Krankheit.
Wahrscheinlich spielt Gemeinsamkeit eine gewisse Rolle. Und eine gesunde Lebensweise, gute Ernährung.

Gibt auch Single, die mit ihrer Einsamkeit gut zurechtkommen. Es hängt wohl auch viel von der Lebenseinstellung des Einzelnen ab.

Infrastruktur spielt auch eine große Rolle, die gute Erreichbarkeit von Arzt, Konsum usw.

Kein Mensch ist auf Einsamkeit programmiert, er wird immer das soziale Miteinander suchen, im realen Leben oder eben im Internet. Das Netz könnte uU ein neues Mittel zur Vertreibung der Einsamkeit und einer der Schlüssel für ein langes Leben sein.

Hobbys zB sind auch ganz wichtig.

Das sind nur Thesen von mir untermauert mit eigenen Beobachtungen.


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Männergesundheit

03.01.2023 um 06:51
@Do-X
spannend. finde ich gut

Wie siehst du das im Zusammenhang mit den Zahlen zum Gesundheitsverhalten und Lebenslagen?

Beitrag von darkstar69 (Seite 9)

Glaubst du denn, dass die Gesundheit der Männer in Familienverbünden auch was mit dem Sprechen über Gesundheit und der Vorsorge und Beratung und Rollenbildern/Männerbildern zu tun haben? Beratet ihr Euch gegenseitig zu Gesundheit und Gesundheitsverhalten und Gesundheitsförderung (speziell die Männer)?


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Männergesundheit

03.01.2023 um 11:20
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Glaubst du denn, dass die Gesundheit der Männer in Familienverbünden auch was mit dem Sprechen über Gesundheit und der Vorsorge und Beratung und Rollenbildern/Männerbildern zu tun haben?
Ich denke schon. Zwar hat sich in letzter Zeit in der Gesellschaft sehr viel getan mit dem Blick auf das Rollenbild des Mannes, aber wer Prioritäten in der Familie nun mal so vorgelebt bekommen hat, dass der Mann immer das stärkere Geschlecht war, wird da zwangsläufig noch mit sich selber hadern, Schwächen zuzugeben. Da kann die hilfreiche Beobachtung des/der Partnerin schon helfen, aber auch der kleine Vierbeiner oder eben der gute, alte Freund/Bekannte/Verwandte - Familie. Wir sind doch alle in der heutigen Zeit erreichbar. Keiner müsste alleine irgendeine Schwäche alleine austragen, wenn er das nicht möchte.
Alleinsein bedeutet ja nicht zwangsläufig, immer alleine sein zu müssen (wenn das nicht gewollt ist !), ein Tier kann z. B. genauso gut aus der Einsamkeit helfen oder eben der gute Nachbar (den man als Stasi betitelt :-)). Hier finde ich z. B. sehr schade, dass die Werte der einstigen Nachbarschaftshilfe nicht mehr so richtig gepflegt werden. Das Miteinander hat sich massiv geändert. Dabei könnte manch geschultes Auge u. U. sogar Leben retten!


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03.01.2023 um 12:55
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Hier finde ich z. B. sehr schade, dass die Werte der einstigen Nachbarschaftshilfe nicht mehr so richtig gepflegt werden. Das Miteinander hat sich massiv geändert. Dabei könnte manch geschultes Auge u. U. sogar Leben retten!
wie könnten wir alle gemeinsam das denn im positiven Sinne wieder beleben, dass wir alle mehr Kontakt zu unseren Nachbarn haben und gegenseitig helfen und gucken, dass es allen gut geht?


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