Beweis dass Beobachtung im Mesokosmos die Wirklichkeit verändert
07.11.2017 um 17:04ComCitCat schrieb:Dafür braucht man Gedanken nicht extra lesen zu können. Die Simulation von Gedanken leistet schon ganz alltägliche Propaganda, dazu braucht es kein SciFy. Dabei wird ein Gedankengang, der von woanders kommt, genommen und durch subversive Techniken (Assoziationen spielen eine Rolle, Wiederholungen sowieso, Kontext ... ) in die Gedankenwelt des Betroffenen integriert. Gelungen ist das ganze, wenn der Betroffene glaubt, dass es sein Gedanke wäre, den er da ständig nachdenkt. Das sieht dann für ihn so aus, als seien "die anderen ja alle seiner Meinung". (Nicht alle, aber alle die ihm wichtig sind; also alle die auch die "richtige" Meinung haben)So betrachtet ja, aber so weit dachte ich jetzt nicht beim EP.
Allerdings siehe deinen nächsten Absatz:
ComCitCat schrieb:Und dagegen kann man sich im Prinzip wehren, genau wie man sich gegen eine Simulation wehren kann. Denn eine Simulation muss immer logische Brüche aufweisen, nämlich da wo sie in die Wirklichkeit integriert wird. Hat sie keine, dann ist sie die Wirklichkeit, und es gibt darüber hinaus keine andere. Diese logischen Brüche kann man aufspüren und daraus Schlüsse ziehen.Und eben in der Tat, wenn man davon ausgeht:
Hier ist allerdings die stillschweigende Vorraussetzung wichtig, dass du es mit einer Menschengemachten Simulation zu tun hast.... EP folgend ging ich erst mal nur davon aus. Man müsste es eben erst mal mehr vertiefen, um es einigermaßen befriedigend beantworten zu können.
Es wird also mal wieder nach einer allgemein gültigen Antwort gesucht. Ein einfaches Ja oder Nein funktioniert hier nicht. Wissenschaftlich wäre es ohnehin nicht 100%‘ig sicher zu beantworten, bestenfalls falsifizierbar.
Deswegen halte ich solche Gedanken für Sinnlos. Klar, kann man mal drüber philosophieren. Aber eine klare Antwort kann man nicht erwarten.
Dafür gibt es aber sicher die eine oder andere persönliche Erkenntnis ;-)