totte schrieb:Im Raum bewegt man sich nicht
Wo denn dann? Ich würde ehr sagen alles ist bewegt im Raum. Es gibt kein Objekt das wirklich dort ruht, sonst hätte man ja
einen festen Bezugspunkt für alles, oder?
totte schrieb:Man bewegt sich in Bezug eines Punktes im Raum.
Sonni1967 schrieb: Es kommt immer darauf an wie schnell ich mich im Raum bewege und wie naheich mich an einem Gravitationszentrum befinde (im Bezug zu jemand anderem).
Das hab ich doch geschrieben (im Bezug zu jemand anderem).
Gut, ich hätte schreiben müssen "im Bezug zu einem Objekt oder jemand anderem.
Deswegen sind ja Raum und Zeit relativ aber ich weiß was du gemeint hast.
Jedes Objekt hat seine Eigenzeit,
relativ zu den anderen Eigenzeiten und sowas wie "
die Gleichzeitigkeit" für alles und jeden
gibt's in unserem Universum nicht
:).
Trotzdem gibt's Bewegung im Raum. Alles ist in Bewegung.
Ohne die würde es keine Veränderung geben und das Universum wäre wie eingefroren.
Sogar in der Raumzeit selbst ist Bewegung durch die Gravitationswellen.
Zeit und Raum ermöglichen Bewegung durch ihre Freiheitsgrade der Bewegung und Position (Dimensionen).
Ich hab den "Freiheitsgrad" mich im Raum nach oben, unten und zur Seite zu bewegen, aber nur 1. "Freiheitsgrad" in
der Zeit (Strecke in Richtung Zukunft). Deshalb bewege ich mich in der 4 dimensionalen Raumzeit.
So denke ich jedenfalls gerade im Moment.
totte schrieb:Keine Ahnung, was man sich bei dem Beispiel vorstellen soll.
Ach, das war nur ein Gedankenexperiment und ich glaub ich hab es blöd beschrieben
:DIch wollte damit sagen dass die Grund-Gesamtheit eine gewisse Größe haben muss damit die Entropie laufend
zunehmen kann.
Je mehr durchnummerierte Blätter ich fallen lasse, je geringer ist die Change dass sie noch nummerisch geordnet sind
wenn ich sie wieder aufhebe und je öfter ich das tue, je größer wird die Unordnung.
In unserer Welt sind Vielteilchensysteme und da nimmt die Entropie immer zu. Kurz nach dem Urknall gab es noch keine
Teilchen (die sind erst entstanden durch Abkühlung). Da war die Entropie noch geringer und das hab ich damit gemeint :
Von der Einfältigkeit zur Vielfältigkeit...
Prof. Gaßner beschreibt das in dem 2. von mir verlinkten Video.
Er erklärt das mit den gefallenen Blättern und der Entropie viel besser als ich (für mich alles schwer in Worte zu fassen).
Man muss nur die ersten 5 Minuten gucken, da erklärt er alles
:).
fritzchen1 schrieb:Den Stapel Papiere auf deinem Schreibtisch, welcher mit der Zeit immer unordentlicher wird. Sortieren zwecklos. ;)
Hihi, wie witzig, ich lasse immer nur 1 Blatt auf dem Schreibtisch liegen und versuch nix mehr dazu zulegen.
Dann nimmt auch die Entropie nicht zu
:) .
Ich könnte das ja auch mal mit der Wohnung probieren, ich räume alles unnötige raus und dann hab ich nicht mehr so
viel Unordnung und muss nicht mehr so viel aufräumen, hehehe
LG Sonni