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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

603 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Wissenschaft, Nichts ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

25.11.2017 um 09:45
Zitat von BernieBernie schrieb:Dann ist die Grundlage der Altersberechnung (und das Ergebnis) falsch.
Es ist für mein Argument (dieses eine) völlig irrelevant, ob die Altersberechnung korrekt ist, oder überhaupt generell möglich. Wichtig ist nur, dass man ein Meßverfahren benutzt, dass man überall anwenden kann. Dann lässt sich dieser Abgleich auch mit einem "falschen" Zeitmaß durchführen, und es entstehen keine gravierenden Probleme (für das Argument).


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

25.11.2017 um 13:25
Das Universum ist sicher 13.7mrd alt und es ist dabei zu sterben.  Das Universum hat seine beste Zeit hinter sich.  Es wird nix weiter passieren.  Ausser das die Expansion die Materie immer weiter auseinander treibt.


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25.11.2017 um 13:38
@Timless
Na, wenn Du das sagst, wird es wohl so sein...


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25.11.2017 um 13:44
Ich denke mir nix aus ich zitiere die Wissenschaft.

Was soll den jetze noch passieren?  Der Wasserstoff is verteilt.  Daraus enstehn sonnen und dann wird der Wasserstoff eines Tages verbraucht sein
.

Gallaxien treiben weiter auseinander und dann wird es leer.


Es gibt verschiedene Szenarien wie es Ende und darauf arbeitet das Universum drauf hin umd da


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25.11.2017 um 13:50
Der Prozess hat begonnen das Universum liegt im sterben wie ein alter mann liegt es im Bett und wartet auf den tot.  Die kinderjahre,  die Jugend,  ist alles vergangen....


Dem Kosmos geht es nicht anders als irdischen Lebewesen: Er wird alt und verfällt. Die zeitlichen Dimensionen sind zwar andere, aber Forscher sind sich sicher: Das Universum hat sich bereits eine Decke übergezogen und ist dabei, einzunicken. Für immer und ewig.

Mit einer Reihe der leistungsstärksten Teleskope der Welt haben Astronomen die bislang umfassendsten Belege für den langsamen Tod des Universums in fernster Zukunft gesammelt. Neuen Beobach......


https://amp.n-tv.de/wissen/Universum-stirbt-langsamen-Tod-article15691976.html



Das wars oder willst du weiter fantasieren über deine persöhliche Meinung????


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25.11.2017 um 13:51
@Timless
Denn zeige doch bitte mal die Quellen deiner „Zitate“.
Der Wasserstoff is verteilt.
Sagt wer und woher weiß derjenige das?
Gallaxien treiben weiter auseinander und dann wird es leer.

...es wird deswegen ja nicht leer...
Es gibt verschiedene Szenarien wie es Ende und darauf arbeitet das Universum drauf hin umd da
Könntest das noch mal auf deutsch schreiben?


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25.11.2017 um 13:52
Lese was ich zitiert habe vor deinem post..... Gute Nacht bruder


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25.11.2017 um 13:52
@Timless
Du musst denjenigen den du anschreibst schon @'den


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25.11.2017 um 13:53
Sry.... Wollte auch nicht fresch werden ja. Sry 😊💪💪💪


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25.11.2017 um 17:52
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Licht, dass Beschleunigungen in Bewegungsrichtung unterworfen ist verhält sich immer gleich. Es ändert die Frequenz. Sorry, dachte das wäre selbsterklärend.
Ja. Und? Hab ich das bestritten oder ignoriert? Nö. Aber das Universum verhält sich anders, wenn entweder die Materie oder der Raum expandiert. Beim Expandieren der Materie kann sich ein Objekt beliebig schnell von einem anderen entfernen. Das Licht, welches aus Objekt A austritt, wenn dieses sich in Entfernung X Lichtjahren zu Objekt B befindet, dieses Licht wird nach X Jahren bei B ankommen. Seine Rotverschiebung verrät die Geschwindigkeit, mit der das Objekt A sich beim Abstrahlen des Lichts sich von B entfernte. Beim expandierenden Raum hingegen gibt die Rotverschiebung nicht die Distanzvergrößerung zwischen A und B zur Zeit der Abstrahlung des Lichts wieder, und auch die Rotverschiebung des Lichts steht nicht mal eben für die Distanzvergrößerung der beiden Objekte zur Zeit der Abstrahlung des Lichts.

Selbst das abgestrahlte Licht von einem sich überlichtschnell von B fortbewegenden Objekt A würde bei B ankommen und wahrgenommen werden (wenn genügend kurzwelliges Licht emittiert wurde, sodaß es als langwelliges Licht noch erfaßt werden kann). Liegt die Distanzvergrößerung zwischen A und B hingegen an der Expansion des Raumes, erfolgt die Distanzverringerung des von A auf B zulaufenden Lichts  geringer als c-schnell, und bei überlichtschneller Distanzvergrößerung der Objekte wird das Licht von A B nie erreichen.

Letzteres hatteste ja schon vor gut anderthalb Monaten im Thread "Was war zuerst - Raum oder Zeit?" nicht verstanden. Und womöglich krankts ja bei Dir noch immer daran. Deswegen nützt Dein obiger Einwurf nix. Licht verhält sich immer gleich. Ja. Aber das Universum tut es nicht, das verhält sich anders, je nach dem, ob Matwrie expandiert oder der Raum. Und deswegen kommt Licht auch anders an. Das wird übrigens auch daran deutlich, daß bei Expansion der Materie in der einen Raumregion zwei sich parallel zueinander bewegende Objekte einander von der Seite sehen, in einem weit entfernten Bereich hingegen würden beide einander von schräg vorne sehen. Außer - und das war mein Vorhalt zu Deiner Behauptung, Photonen würden sich wie bewegte Materie verhalten - auch das Licht macht die Bewegung des bewegten Objektes mit, gibt also die c-Konstanz auf.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Und deswegen gibt es keine Möglichkeit Geschwindkeiten über die Entfernungen zu definieren, so wie du das tust. Am Horizont ist Schluss.
Solche Geschwindigkeiten sind nur nicht beobachtbar, nicht meßbar. Bestimmbar sind sie durchaus. Und sie werden auch bestimmt; mit ihrer Hilfe wird denn auch die "gegenwärtige" Ausdehnung des sichtbaren Universums (46mrd ly Radius) benannt, und wird die "derzeitige" Distanzzunahme von Objekten am Partikelhorizont mit mehr als dem Dreifachen von c angegeben. Das ist bestimmbar, aber nicht meß- oder beobachtbar. Nur wegen der Bestimmbarkeit können wir neben dem Partikelhorizont auch noch den Ereignishorizont und den Hubbleradius ermitteln - denn beobachtbar ist keine von diesen beiden weiteren Begrenzungen des beobachtbaren Universums. Du verengst die Physik unstatthaft, wenn Du denkst, daß solche Aussagen von der Physik nicht getätigt werden könnten.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:ehrlich gesagt entäuschst du mich da ziemlich.

   perttivalkonen schrieb:
   Und die Rotverschiebung wäre dann der Geschwindigkeitszunahme geschuldet.

Schonmal nen anderen Grund für Rotverschiebung beobachtet? Wobei das eine simple Anschauungsweise ist.
Na da enttäuschst Du wohl eher Dich selbst. Die Bewegungszunahme, von der ich da sprach, ist die Bewegungszunahme des Lichts, welches sich also beschleunigt. Eben wenn Licht in einer Region, die sich mit xkms von uns hier fortbewegt, sich ebenfalls um diesen Wert in die gleiche Bewegungsrichtung verändert, um in seiner Region lichtschnellunterwegs zu sein. Kommt dieses Licht dann bei uns an, wäre es eigentlich um Xkm/s langsamer als c. Oder aber es beschleunigt (sich an die jeweilige Region anpassend) und verlgrößert so seine Wellenlänge.

Und diesen Grund, nee Du, von dem habe ich noch nie gehört. Du etwa?
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Ursache = Wirkung. Ganz einfach. Auf das Photon wirkt die gleiche abstoßende "Kraft" über die Zeit wie auf alle anderen Objekte auch. Das heißt, die selbe Ursache, die bewirkt, dass Galaxien sich beschleunigt von uns entfernen, betrifft auch die Photonen.
Da ist also eine Kraft. Die vermag es, ganze Sterne, Galaxien, Cluster, Superhaufen etc. p.p. zu beschleunigen, in Bewegung zu setzen, in eine Richtung fliegen zu lassen. Wieso schafft diese Kraft erstens nicht, die relativen Eigenbewegungen von Objekten zu nivellieren? Und zweitens, wie schafft diese Kraft es, Licht, welches aus unterschiedlichen Richtungen kommt, isotrop auf das hiesige relative c zu beschleunigen, statt es nur in die Richtung der anderen Objekte hin zu beschleunigen? Nicht mal ne Richtungsänderung kommt dabei zustande.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Darüber haben wir, im Prinzip, zuletzt gestritten. Und meine Meinung war, dass  H0 nur auf große Entfernungen Sinn macht. Sie ist wie die Gravitation auch eine Konsequenz der Lösung der Einsteingleichung. Ich nenne sie deshalb auch Gravitation - dass die jetzt einen abstoßenden Betrag hat juckt mich nicht weiter. Auf den "kleinen" Abmessungen von Galaxieclustern kann man die H0 Näherung jedoch nicht mehr verwenden. Es "behaupten" sich die anziehenden Aspekte der Lösung der Einsteingleichung. Wobei die nicht gegeneinander aufaddiert werden, sondern es kommen halt anziehende oder abstoßende Kräfte raus, wenn man für die Näherungen die korrekten Parameter einsetzt.
Davon warst du, und auch einige andere, jetzt nicht so wahnsinnig begeistert. Aber das ist mir egal. ;-)
Die Expansion des Universums findet überall gleichermaßen statt. Wäre dem nicht so, wäre das Universum längst nicht mehr so flach auf große Distanzen, wie es das noch immer ist. Nur fällt es halt keiner Sau auf, wie die Oortsche Wolke in ihrem Durchmesser von ca. 1pc pro Sekunde um ganze 67,74mm anwächst. Allein die Bahngeschwindigkeit eines der äußersten Objekte der Oortschen Wolke beim Umlauf um die Sonne beträgt hier draußen noch immer über 90m/s - ohne Raumexpansion gerechnet. Eine etwas kleinere Orbitalgeschwindigkeit sollte ausreichen, um dieses Fortdriften von der Sonne zu kompensieren. Mit anderen Worten bleiben sämtliche um die Sonne kreisenden Körper auf stabilen Bahnen und werden von der Expansion des Raumes nicht betroffen. Der Raum expandiert dennoch, treibt also die Sterne auseinander. Doch auch diese bewegen sich um ein gemeinsames Gravitationszentrum. Die Sonne hat dabei eine Orbitalgeschwindigkeit von über 220km/s drauf. Und wie wir wissen, nimmt die Orbitalgeschwindigkeit der äußeren Objekte dank der Dunklen Materie eben nicht kontinuierlich ab wie eigentlich zu erwarten, sondern behält ihren Wert mit zunehmender Distanz nahezu gleichermaßen bei. Auch am galaktischen Rand können die gut 10km/s Raumzugewinn auf der Strecke vom Galaktischen Zentrum bis zum Galaktischen Rand locker  von den das Zentrum umlaufenden Körpern kompensiert und in einen stabilen Orbit umgewandelt werden.

Das heißt aber nur, daß die Raumexpansion hier kompensiert werden kann durch die viel größeren Geschwindigkeiten der Eigenbewegung der Objekte. Es heißt mitnichten, daß der Raum hier nicht expandieren würde. Klar tut er das. Er expandiert auch zwischen den Teilchen eines Atoms, ja zwischen den Quarks eines Protons. Aber die entsprechenden Grundkräfte sind auf diesen Dimensionen stark genug, für die dauerhafte Stabilität der Struktur zu sorgen. Und die vierte Grundkraft, die Gravitation, vermag dies wie's scheint sogar in kosmischen Abständen wie dem einer ganzen Galaxie. Selbst in der Lokalen Gruppe, also dem Galaxienhaufen, zu dem die Milchstraße gehört, dürfte noch von der Gravitation dominiert werden, sodaß die Lokale Gruppe ihren Zusammenhalt gegen die Expansion des Raumes im Innern der Lokalen Gruppe bewahren kann. Die Geschwindigkeit der Sonne gegenüber der Kosmischen Hintergrundstrahlung beträgt rund 550km/s, was ausreicht, um die Distanz zu einem knapp 8,15Mpc entfernten gegenüber dem CMB ruhenden Objektes dauerhaft beizubehalten.

Selbst auf Superclusterebene sind die Eigenbewegungen der Galaxien noch stark genug wirksam, daß mit ihrer Hilfe die Zuordnung der Galaxien und Cluster zu den verschiedenen Superclustern festgestellt werden kann. So wurde denn auch vor einigen Jahren Laniakea entdeckt, der Große Supercluster von 160Mpc Durchmesser, zu dem wir gehören. Hier immerhin reicht die Gravitation nicht mehr aus, die Ausmaße des Superclusters konstant zu halten. Mit unseren 550km/s gelingt es der Sonne unmöglich, sich auch nur ansatzweise dem Zentrum von Laniakea zu nähern bzw. den Abstand dorthin stabil zu halten. Hier zeigt nur noch die Pekuliarbewegung, wohin wir gehören. Immerhin aber ist diese Pekuliarbewegung noch bedeutsam genug, daß sie bei fernen Objekten die Rotverschiebung auffallend beeinflussen - verstärken oder abmildern - kann.

Erst ab Distanzen deutlich oberhalb der Ausmaße von Laniakea werden solche Eigenbewegungen von Objekten nebensächlich, und die Raumausdehnung wird zum nahezu alleinigen Faktor für den Wert der Rotverschiebung des Lichts. Aber nicht, weil hier erst die Raumausdehnung stattfindet, auf riesige Distanzen. Sondern weil die Verschiebung des Lichtspektrums durch Eigenbewegung ein einmaliger Akt ist, die Verschiebung durch die Raumausdehnung sich hingegen mit zunehmender Lichtlaufzeit immer weiter aufsummiert.

Indeed, wir hatten das schon mal. Und schon damals hattest Du das nicht verstanden. Na, vielleicht diesmal.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Das sind über lange Zeit akkumulierte Bewegungsmuster. Licht ist zu schnell, um die selber aufzuweisen. Will heißen, so eine lokale Kraft wirkt nicht lange genug auf vorbeifliegendes Licht. Aber natürlich passt es sich bis zu einem gewissen Grad an. Siehe oben.
Mal abgesehen davon, daß das Licht, das einmal über die Scheibe der Milchstraße fliegt, einschließlich über denBulge, daß dieses Licht dafür 100.000 Jahre benötigt (von wegen "wirkt nicht lange genug auf vorbeifliegendes Licht" ein) - vor allem war das sarkastisch gefragt und nicht ernsthaft. Daß Licht für Dich tatsächlich alle Mpc Lichtlaufzeit seine Geschwindigkeit um 67,74km/s oder so erhöht, muß ich wohl mit Entsetzen hinnehmen.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Selbstverständlich ist das so. Weil du aber Zeitversetzte Lichtstrahlen nicht gleichzeitig messen kannst, und aus ein paar anderen Gründen, misst du eine Richtungsänderung am Himmel. Also die scheinbare Position des Beobachteten Objekts ist verschoben, und die konkrete Verschiebung hängt natürlich auch von Eigenbewegungen ab.
Oauerha! Licht eines Objektes, welches zu mehreren Seiten um eine Gravitationslinse (und davon sprach ich ja) zu uns gelangt, ist räumlich versetztes Licht. Und eine zeitliche Versetzung wäre da durchaus beobachtbar. Deswegen sprach ich von ner Supernova, also von einer zeitlich meßbaren Veränderung des Lichts.


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25.11.2017 um 18:39
@perttivalkonen
Richtig:
Erst ab einem Abstand von 30AE wirkt die Expansion zwischen Atom und Elektron, damit diese auseinanderdriften. Ein bisschen zu weit, um zu wirken.
Bei der Erde - Sonne sind es 120pc. Dito
Bei Milchstrasse - Andromedanebel sind es 1,2Mpc. Da der Abstand ~0,7 Mpc beträgt, nähert sich der Andromedanebel der Milchstrasse durch seine Eigenbewegung, sonst wäre da keine Chance.


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25.11.2017 um 20:00
Lade bitte nägstemal eine MP3 hoch


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25.11.2017 um 20:32
Die Berechnung der wirksamen Entfernung der Expansion des Raumes über den Grundkräften Gravitation und Ladung wollte ich noch nachliefern. Dabei von der Bewegungsgleichung ausgehend aus dem effektiven Potential der Term
-\frac{C}{r}
und
-\frac{H_{0}^{2}}{4}*r^{2}

gleichgesetzt , so daas sich ungefähr ein Gleichgewicht einstellt.
Für die Erde-Sonne:
r_{grav}\approx \left ( \frac{4*G*M}{H_{0}^{2}} \right )^{\frac{1}{3}}


Für Atom-Elektron
r_{el}\approx \left ( \frac{\left | Q* q \right |}{2\pi \epsilon _{0}*m_{el}*q_{0}*H_{0}^{2}} \right )^{\frac{1}{3}}



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26.11.2017 um 09:02
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Wichtig ist nur, dass man ein Meßverfahren benutzt, dass man überall anwenden kann. Dann lässt sich dieser Abgleich auch mit einem "falschen" Zeitmaß durchführen, und es entstehen keine gravierenden Probleme (für das Argument).
Stimmt. Ein Meßverfahren, das an jedem Ort anwendbar - und hinterher abgleichbar - ist, gibt es nicht.


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

26.11.2017 um 09:05
Zitat von TimlessTimless schrieb:Mit einer Reihe der leistungsstärksten Teleskope der Welt haben Astronomen die bislang umfassendsten Belege für den langsamen Tod des Universums in fernster Zukunft gesammelt.
Wie gut, daß uns die ESO das schon vorab mitgeteilt hat.


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26.11.2017 um 09:15
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das wird übrigens auch daran deutlich, daß bei Expansion der Materie in der einen Raumregion zwei sich parallel zueinander bewegende Objekte einander von der Seite sehen, in einem weit entfernten Bereich hingegen würden beide einander von schräg vorne sehen.
Schräg von vorne geht nur bei einem geschlossenen Universum, in dem das Licht genug Zeit hatte einmal ganz "hintenrum" zu fliegen und von vorne wieder sichtbar zu werden.
Außer - und das war mein Vorhalt zu Deiner Behauptung, Photonen würden sich wie bewegte Materie verhalten - auch das Licht macht die Bewegung des bewegten Objektes mit, gibt also die c-Konstanz auf.
Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gilt immer. Was aufgeben werden muß, ist die Konstanz von Länge und Zeitablauf. Das hat Albert Einstein vor rund 100 Jahren schon herausgefunden.


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26.11.2017 um 09:31
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Es heißt mitnichten, daß der Raum hier nicht expandieren würde. Klar tut er das. Er expandiert auch zwischen den Teilchen eines Atoms, ja zwischen den Quarks eines Protons. Aber die entsprechenden Grundkräfte sind auf diesen Dimensionen stark genug, für die dauerhafte Stabilität der Struktur zu sorgen.
Nein, der "Raum" expandiert nicht. Das, was expandiert ist ein "Zeug" das irreführenderweise "RaumZeit" genannt wird. Auch dieses Zeug expandiert nicht zwischen Quarks, Atomen und Molekülen. Im Kontakt mit Materie zieht es sich nämlich zusammen, und zieht alle ringsum befindliche Materie mit. Das ist für uns erkennbar als Schwerkraft.
Erst weit außerhalb von Materiezusammenballungen (Galaxiencluster) verschwindet der Effekt, und das Zeug kontrahiert nicht, sondern expandiert. Und auch bei der Expansion reißt es alle Materie mit sich, die sich in ihm drin befindet.
filenamegravoherz zeit ani


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

26.11.2017 um 10:18
Zitat von BernieBernie schrieb:Wenn man die gegenwärtige Expansion des Mediums zwischen den Galaxienhaufen zurückrechnet...
Welches Medium? Was soll das sein?
Zitat von BernieBernie schrieb:... bis zur Länge Null, dann kann man den Eindruck bekommen, daß das Universum erst seit 13,6 Mrd. Jahren existiert.
Wenn sich das Medium aber nicht bis null kontrahieren läßt?.
Wenn man mal den Begriff 'Medium' mit Universum gleichsetzt, ist für die Rechnung irrelavant, da es sich nur um eine Rückwärtsrechnung handelt.
Nach dem gängigem Modell entstand das Universum aber aus einer Singularität.
Zitat von BernieBernie schrieb:Wenn das Universum in seiner undurchsichtigen Zeit nicht expandierte?
Tat es aber nach dem gängigem Modell.
Zitat von BernieBernie schrieb:Dann ist die Grundlage der Altersberechnung (und das Ergebnis) falsch.
Spekulativ...
Zitat von BernieBernie schrieb:Stimmt. Ein Meßverfahren, das an jedem Ort anwendbar - und hinterher abgleichbar - ist, gibt es nicht.
Für was denn? Für die Altersbestimmung gibt es aber mehr als ein Meßverfahren.
Zitat von BernieBernie schrieb:Nein, der "Raum" expandiert nicht. Das, was expandiert ist ein "Zeug" das irreführenderweise "RaumZeit" genannt wird.
Neue Erkenntnisse? Wieso irreführend? Weise das mal nach oder gebe eine Referenz.
Sonst gilt das was Einstein, Sipher, Hubble und weitere herausgefunden haben: Der Raum expandiert. Die Raumzeit existiert.
Und von einem gewissen Bernie ist nicht bekannt.
Zitat von BernieBernie schrieb:Auch dieses Zeug expandiert nicht zwischen Quarks, Atomen und Molekülen. Im Kontakt mit Materie zieht es sich nämlich zusammen, und zieht alle ringsum befindliche Materie mit. Das ist für uns erkennbar als Schwerkraft.
Was ist mit den anderen drei Grundkräften?
Sonst siehe bitte meine Angaben. Deine Behauptung ist falsch:
Zitat von tottetotte schrieb:Für Atom-Elektron...
Zitat von BernieBernie schrieb:Erst weit außerhalb von Materiezusammenballungen (Galaxiencluster) verschwindet der Effekt, und das Zeug kontrahiert nicht, sondern expandiert. Und auch bei der Expansion reißt es alle Materie mit sich, die sich in ihm drin befindet.
Nein. s.o.


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26.11.2017 um 14:07
Zitat von BernieBernie schrieb:Schräg von vorne geht nur bei einem geschlossenen Universum
Schräg von vorne gilt selbstverständlich nicht nur dort. Es gilt sogar in nem euklidschen Raum bei Newtonscher Physik. Hauptsache, Licht hat ne endliche Geschwindigkeit.

Vielleicht erklärens Dir ja die Bilderchen? Da fliegen zwei Objekte nebeneinander, die linke Bildhälfte zeigt einen früheren Zustand, die rechte Bildhälfte einen späteren. Die dünnen Linien sind Strahlen, die auf der linken Bildseite abgestrahlt und auf der rechten empfangen werden (oder auch nicht). Und nun denke mal:


SeitenblickHighspeed01




SeitenblickHighspeed02
Zitat von BernieBernie schrieb:Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gilt immer. Was aufgeben werden muß, ist die Konstanz von Länge und Zeitablauf. Das hat Albert Einstein vor rund 100 Jahren schon herausgefunden.
Schön. Trifft nur nicht den Punkt.
Zitat von BernieBernie schrieb:Nein, der "Raum" expandiert nicht. Das, was expandiert ist ein "Zeug" das irreführenderweise "RaumZeit" genannt wird.
Bis hierhin gehts nur um ne Debatte um Bezeichnungen. Darauf kann ich verzichten.
Zitat von BernieBernie schrieb:Auch dieses Zeug expandiert nicht zwischen Quarks, Atomen und Molekülen. Im Kontakt mit Materie zieht es sich nämlich zusammen, und zieht alle ringsum befindliche Materie mit. Das ist für uns erkennbar als Schwerkraft.
Die Kontraktion des Raumes durch das, was wir Gravitation nennen, schließt eine gleichzeitige Expansion desselben Raumes nicht aus. Is nur die Frage, welcher Effekt überwiegt.
Zitat von BernieBernie schrieb:Erst weit außerhalb von Materiezusammenballungen (Galaxiencluster) verschwindet der Effekt, und das Zeug kontrahiert nicht, sondern expandiert. Und auch bei der Expansion reißt es alle Materie mit sich, die sich in ihm drin befindet.
Nur ist ein solches Expansionsverhalten - letztlich nur die Expansion des Zwischenraumes zwischen kontrahierenden Raumregionen - ein deutlich anderes als das im sichtbaren Universum beobachtete Expansionsverhalten.

Wenn sich unser sichtbares Universum ausdehnt, dann Deiner Logik nach (siehe, was Du Beitrag von Bernie (Seite 8) geschrieben hast) weil dahinter angrenzende Raumregionen kontrahieren. Indem aber das, was näher am Gravitationszentrum dran ist, sich schneller auf selbiges hinzubewegt als jenes, welches sich in größerer Entfernung befindet, vergrößert sich auch die Distanz zwischen diesen beiden Objekten. So Deine Erklärung der Expansion. Dumm nur, daß dies nur für die Blickrichtung hin zum Gravitationszentrum sowie von diesem weg gilt. Schaut man hingegen im rechten Winkel dazuzur Seite, sieht man Objekte sich annähern.

Hier, in unserem Universum, dem Beobachtbaren, gibt es hingegen ein isotropes Expansionsverhalten. Alles entfernt sich in alle Richtungen geblickt gleichermaßen, und zwar je weiter weg desto schneller, in linearer Funktion. Auch das lineare Anwachsen der Fortbewegung mit zunehmender Distanz kannste in Deinem Universum knicken. Oder die Geodäten. In Deinem Würfliversum müßten Geraden über kurz oder lang einander kreuzen. Sieht man ja schon an Deinen Würfeln, daß die Kanten aller großen wie kleinen Würfel keine Geraden mehr sind. Nur die Linien, die durch das (Gravitations)Zentrum eines jeden Großwürfels führen, bleiben gerade. Alles andere wird krumm und wird ungleichförmige Expansion. Geht gar nicht anders. Ist also nicht das, was wir im Universum beobachten.

Nee Du, Deine Erklärung paßt hinten und vorne nicht. Erklärbar wird die beobachtete Expansion mit ihrem speziellen Verhalten hingegen mit der echten Expansion des echten Raumes.


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26.11.2017 um 19:40
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Solche Geschwindigkeiten sind nur nicht beobachtbar, nicht meßbar. Bestimmbar sind sie durchaus. Und sie werden auch bestimmt; [..]
Alles, worüber Physik eine Aussage treffen kann ist beobachtbar. Ich wäre noch bereit, mich von dem meßbar zu trennen (wobei dann die Abgrenzung zu Esoterik schon arg schwierig wird), aber beobachtbar muss es schon sein. Was darüber hinaus geht - und für real angesehen wird - ist bestenfalls Metaphysik.
SpoilerWenn es nicht für real gehalten wird kann es auch einfach nur Mathe sein


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