Als an der Mondmission beteiligter Nicht-Ingenieur kann ich eine, in über 40 Jahren entwicklete, Hardware zum Mondflug beisteuern!oldzambo schrieb:OK, ich übe noch, dann steig ich aber ganz groß ins Keulergeschäft ein. Meine Mondmission steht ja immer noch offen (Sylvesterrakete wurde bereits erfolgreich gezündet), mein Unternehmen ist milliardenschwer!
Neee, da mach'ma Block
Ich bin schon ganz heiß...
Original anzeigen (0,2 MB)Sie warten auf das Fiasko! Der Ring fällt sofort aus dem bombardierungsraum Müll! Verrosten keine Zeit.
Die Kompetenz der Hochfinanz! Siehe: Beitrag von towel_42 (Seite 335)
Die Zielgruppe sind Leute die keine wirkliche Recherche im Netz betreiben können, in technischen Belangen nicht so bewandert sind und etwas leichtgläubig sind. Im Gegensatz zu vielen anderen Scams hat man den ziemlich groß aufgezogen und sich auch viel Werbung und Grafikpower eingekauft. Dazu der künstliche Zeitdruck mit dem Bonus etc., da könnten einige schnell Fehlentscheidungen treffen. Und die Scammer/Keuler wollen auch nicht das sich ihre Zahlschafe noch im Internet informieren, dann könnte man über so etwas wie den Thread hier stolpern. :) Nach der ersten Euphorie dürfte bei dem einen oder anderen doch schon Zweifel auftreten, nur wie kommst du wieder an dein Geld? Und genau darauf bauen die Betrüger rund um Anatoly. Wir setzen uns hier seit gut 2 Jahren mit dem Kram auseinander und haben wohl so gut wie jedes technische Detail zerpflückt, das gibt uns einen ganz anderen Blickwinkel und Erfahrungsvorsprung als einem der von einem Keuler bearbeitet wird doch zu investieren.
Vieles von Anatoly ist Retro. Schau dir nur mal die Formen seines 5(00) km/h-Tampons an. Geht ja auch nur um die Optik und den schönen Schein. Das vieles in einem realen Szenario gar nicht serienmäßig umsetzbar wäre stört da nicht. Allein die Errichtung und Betonfüllung der "Schienen" ist schon etwas das keiner so bauen würde, viel zu aufwändig und zu teuer, dazu kommt das man keinerlei Standartbauteile/Baugruppen hat. Beim Eisenbahnbau kannst du in halb Europa Teile kaufen die genormt sind und passen würden, lassen wir mal bestimmte Zulassung- und Abnahmekriterien dabei außer Acht. Und Anatoly, oder besser gesagt seine Grafiker, denkt sich auf jedem Bild was neues aus und nichts ähnelt dem was er mal angeblich bauen wollte.whatsgoinon schrieb:Wenn man die Tupperdose mal weglässt, woran erinnert mich das "innovative" Design der Stahl-/Betonkonstruktion? Genau! An die 80er Jahre. Auch da: Scamway by Unnützki ist seiner Zeit einfach voraus! :pony:
Müsste ich passen, aber ich versuche nacher mal paar Preise zu recherchieren damit man eine Überschlagsrechnung machen kann. Würde mich selber mal interessieren. Das ist der Vorteil wenn man krankgeschrieben ist, man hat genug Zeit. :D
Das ist auch etwas dass ich überhaupt nicht verstehe. Allein deswegen kann die Sache nicht ganz sauber sein. Egal welche in Serie gegangene Erfindung man nimmt, Autos, Handys, Züge etc, es gab für alles eine Zeit der Planung und Entwürfe. Aber spätestens wenn etwas zum Verkauf bereit steht muss das endgültige Design und Konzept stehen.Thorsteen schrieb:Und Anatoly, oder besser gesagt seine Grafiker, denkt sich auf jedem Bild was neues aus und nichts ähnelt dem was er mal angeblich bauen wollte.
Man kann das auch so verlinken:
Mittlerweile sieht sogar das Modell Unibus nur noch Retro aus - im Gegensatz zu den neueren Modellen. Schon witzig wenn sich die "Innvoation" selbst überholt. Von der Entwicklung direkt ins Museum.
Ich komme überschlagsmäßig auf 481.940 Euro für den Stahlbau (verzinkt), also ohne den für dynamische Lasten hoffnungslos unterdimensionierten Betonstützen.
Tja, wie sagt Scamway selbst: "Stable work is a sign of masterhood"!
Die braucht man ja erst, wenn es dann mit dem Yunibus einmal kreuz und quer durch die Antarktis geht ...O1966 schrieb:fehlen nur noch die Heizdecken.
Meine Schätzung ist das ein Mast unter 1.000€ das Stück kostet, bissel Armierung und zwei Sack Zement, mehr ist es ja nicht. Selbst wenn wir mal richtig hochgreifen und 5.000 € pro Installation veranschlagen, sind das bei 20 Masten (50m Spannweite) rund 100.000€. Also wenn der ganze Unsinn mit dem "Bahnhof" 1 Mio gekostet hat dann war es viel, den Schrottpreis können die nach dem Zusammenbruch ja wieder nutzen.pluss schrieb:Ich komme überschlagsmäßig auf 481.940 Euro für den Stahlbau (verzinkt), also ohne den für dynamische Lasten hoffnungslos unterdimensionierten Betonstützen.
Wer sind wir das wir da widersprechen wollen? :D :D :D
Dafür gibt es doch einen Onlineshop für das Merchandising, das hat man unter Garantie auch auf dem RostFestival den Leuten andrehen wollen. Link:
