teardrop. schrieb:Mit Shang hab ich mich allerdings schon auseinandergesetzt. Bist du auch mit der Kritik an der Studie vertraut? Dann könnten wir die Diskussion über diese Studie auch gern vorziehen. :)
Wäre cool.
@teardrop. Anstelle dieser Absichtserklärung, zu der ich mich ja nun kaum inhaltlich äußern kann, wäre es zielführender, du hättest Deine Kritik an der Studie bereits gepostet. Also, dann warte ich auf Deine Kritik an der Studie. Das da oben ist nur ein erneutes Ausweichmanöver
Bitte vergiss aber nicht folgende essentielle Tatsache:
Selbst die methodisch ausgefeilteste Kritik, die Du vorlegen könntest, behebt immer noch nicht das Ausgangsproblem, das Du und die Homöopathie haben:
es genügt nicht, allein Kritik an den Studien zur Nichtwirksamkeit zu üben. Zuallererst steht die Homöopathie in der Pflicht, eine naturwissenschaftlich abgesicherte Theorie vorzustellen, die schlüssig erklärt, warum und wie Homöopathie wirken sollte, ohne göttliche Intervention und Hokuspokus, dies sollte sich als Mindestanforderung an wissenschaftliche Theorien im 21. Jahrhundert selbst bis in Homöopathenkreise herumgesprochen haben. Dem vorauszuschalten wäre ausserdem, überhaupt erst einmal, bevor eine Theorie erstellt wird, eine zweifelsfreie und abgesicherte erfolgreiche Behandlung schwerer Erkrankungen mit Homöopathie, bei denen andere Medikamente und Therapien versagt haben. Ansonsten ist nämlich auch das Erstellen einer Theorie an sich einfach nur "ich mal die Welt wie sie mir gefällt". Ich hoffe, Dir ist die Methdoik hinter den von mir formulierten Anforderungen verständlich.
teardrop. schrieb:da ich aber auch noch ein Leben außerhalb dieses Forums habe (man mag es nicht glauben, aber es ist tatsächlich so :troll: ), kann es vielleicht noch ein bisschen dauern, bis ich alle Studien genau im Wortlaut gelesen habe.
Ziemlich luzide und trägt nichts zur Sache bei. Wir alle haben ein Leben ausserhalb des Forums, that goes without saying. Zudem sind die von mir geposteten Studien bereits ein paar Jahre alt. Hättest Du tasächlich ein wissenschaftlich ambitioniertes Interesse an der H., so hättest Du bereits
gute 15 Jahre, teils noch länger, zur Verfügung gehabt, diese aufzufinden und zu lesen. Im Internet geht mehr als fratzenbuch und twitter, und das schon lange.
Nun denn, dann warte ich auf
a) eine plausible Erklärung der theoretischen und praktischen Grundlagen der Homöopathie, die ohne göttliche Intervention und Zauberei auskommt,
b) auf Deine Kritik an den Studien,
in dieser Reihenfolge.