Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

15.02.2017 um 23:52
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:die Frage, die ich mir schon gestellt habe, könnte diese "Darüberhinaus" einfach ein Zufallsprodukt sein?
Ich denke nicht, dass da tatsächlich etwas "darüber hinaus" geht bzw. halte ich auch hier den "einfachen" Placebo am wahrscheinlichsten. Vielleicht spielen auch körpereigene Regenerationsprozesse mit rein die den Effekt noch verstärken.

Um es genau zu wissen bräuchte es aber wie gesagt weitere Tests mit dem Prädikat.


3x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.02.2017 um 01:09
Seid mir nicht böse, ich komm mir hier inzwischen vor wie beim bullshitbingo auf Endlosschleife, man kann ja Getrolle bis zu einem gewissen Punkt akzeptieren, was diese einseitige Argumentverweigerung im Wissenschaftsbereich zu tun hat?


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.02.2017 um 07:53
@teardrop.
Wenn Du der Ansicht bist, dass die wissenschaftliche Methodik in irgendeiner Weise kontraproduktiv für die Homöopathie ist, solltest Du das aber konkretisieren können. Welcher Teil der Methodik wirkt sich konkret aus und warum?

Ich seh es jedenfalls nicht, da die Methodik in der Medizin, plump vereinfacht, nur unfallfreies Zählen von Gesundeten und Kranken ist, ohne dass man weiß wer ein Mittel bekommen hat und wer eine (möglichst ähnliche) Scheintherapie. 

Dein bisher einzig vorgetragener Punkt (spektroskopische Untersuchung) konnte jedenfalls nicht überzeugen, da er auf verschiedenen Fehleinschätzungen Deinerseits beruhte, und nichtmal ein allgemeines Kriterium medizinisch wissenschaftlicher Methodik ist.



Zu der Cucherat Studie (link zur Studie kam schon von @Heide_witzka ):
Du solltest Dir angewöhnen in die Studie selbst zu schauen, zumindest ins Abstract. Dann wäre Dir zumindest aufgefallen, dass die Zusammenfassung die Du zitiert hast grob verzerrend ist, weil sie die Einschätzung der Qualität der Studien unterschlägt, nicht signifikante Ergebnisse mehr oder weniger als Erfolg darstellt und zudem nur den akkumulierten P-Wert für alle ausgewählten Studien angibt, welcher höchst fragwürdig ist.

Den Autoren ist dies durchaus klar, da sie trotz des niedrigen P-Wertes zum Schluss kommen, dass Belege eher schwach sind. Der p-Wert steigt nämlich an sobald sie Qualitativ schlechtere Studien schrittweise ausschließen. Wäre tasächlich ein Effekt vorhanden dann sollte der P-Wert zu den qualitativ hochwertigen Studien hin wahrscheinlich steigen.

Wie gesagt sind diese akkumulierten P-Werte mit Vorsicht zu genießen, wenn verschiedene Krankheiten und/oder Therapien betrachtet werden. Das Bild ändert sich aber nicht grundlegend wenn man sich die einzelnen p-Werte in Abhängigkeit von der Studienqualität anschaut.


4x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.02.2017 um 13:32
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Gerne lasse ich mich auch davon überzeugen, dass die H. totaler Schwachsinn ist.
Dafür gibt es aber meines Erachtens einfach nicht genug "Stoff".
Bitte entschuldige, aber diesen "Stoff" gibt es hier zuhauf. Sicher nicht immer nett formuliert aber immer wieder genau dargestellt und analysiert.

1. Gibt es einen Wirksamkeitsnachweis? Nein. Nach wissenschaftlichen Standards gibt es keinen. Du hattest Studien genannt, dass diese aber nicht allzu belastbar sind, wurde mehrfach gezeigt.

2. Gibt es einen "gefühlten" Wirksamkeitsnachweis? Ja. Viele Menschen geben an, dass sie aus Erfahrung heraus eine Kausalität vermuten. Das Problem hierbei ist, dass dieser Wirksamkeitsanschein zwar sehr stark ist, er aber auch extrem unzuverlässig ist.

3. Ist das Wirkprinzip nach bekannten wissenschaftlichen Erkenntnissen plausibel? Nein. Im Gegenteil, es widerspricht anerkannten und gut belegten Systematiken.

4. Ist das Wirkprinzip abseits wissenschaftlicher Erkenntnisse wenigstens logisch plausibel? Nein. Alleine schon die Vorstellung, mal wirkt es und mal nicht, je nachdem was der Anwender gerade braucht, ist absurd.

Was bleibt ist eine winzige "Restchance", dass irgend ein intelligentes System auf eine völlig unbekannte Weise funktioniert. Theoretisch möglich aber absurd unwahrscheinlich.

Du musst Dir daher schon die Frage gefallen lassen, was daran nicht "genug Stoff" ist.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.02.2017 um 15:49
@all:

Dieser Thread ist  jetzt im postfaktischen Zeitalter angekommen, oder soll ich es besser alternativfaktisches Zeitalter nennen?

Also, wenn magische Hundescheisse hier problemlos als echte Medizin propagiert werden darf, aber offensichtliche Beschränktheiten bestimmter user nicht benannt werden dürfen, dann ist diese Plattform extrem "biased" zur magisch-voraufklärerischen Seite.

@teardrop.
@gardner

Kritische Beiträge löschen lassen, macht euren homöopathischen Unsinn nicht wahre, enthüllt aber eure Hilflosigkeit. Belege, Studien, nichts davon kommt.



Sinnlose Zeitverschwendung. Tschö.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.02.2017 um 15:51
@playmobil
Wo findest du hier eine einzige Aussage von mir, die mich als Homöopathie-Befürworter identifiziert?


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.02.2017 um 16:06
@gardner
Dafür braucht man halt keinen gezielten beitrag. Alles was du machst is halt die Medizin schlecht machen und Homöopathie verteidigen.

Dadurch wirst du zu einem Homöopathie befürworter.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.02.2017 um 16:08
@interrobang

Stimmt absolut nicht, ich habe hier noch nie die Medizin per se schlecht gemacht oder die Homöopathie verteidigt.
Ich habe teilweise die Pharmaindustrie kritisiert.

Belege mir bitte deine Aussage oder lösche dein posting.


Edit: hab deinen diffamierenden Beitrag gemeldet.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.02.2017 um 16:09
@gardner
Als beleg reicht das hier:
https://www.allmystery.de/fcgi/?m=mposts&user=112369&thread=gw11917

Und wan lernst du endlich das man auf allmy seine Posts nicht löschen kann.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

16.02.2017 um 16:32
Ab hier endet das userbezogene Gezanke, ist ja nicht auszuhalten!


1x verlinktmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.02.2017 um 09:40
[at_user schrieb:teardrop.[/at_user] @whoever else defends homoeopathieplaymobil id=18566577]Fakten:
Etwa 200 kontrollierte Studien zur Frage der Wirksamkeit von Homöopathie (Stand 2010).
Nichtwirksamkeit wurde in allen diesen Studien nachgewiesen:


Gesammelt einsehbar hier:
Ernst E. A systematic review of systematic reviews of homeopathy. Br J Clin Pharmacol, 54: 577– 582, 2002.

Shang A, Huwiler-Muntener K, Nartey L, et al. Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy. Lancet, 366: 726–732, 2005.

Nichtwirksamkeit bei Tierversuchen nachgewiesen:
Linde K, Jonas WB, Melchart D, et al. Critical review and meta-analysis of serial agitated dilutions in experimental toxicology. Hum
Exp Toxicol, 13: 481– 492, 1994.

Cracknell NR, Mills DS. A double-blind placebo-controlled study into the efficacy of a homeopathic remedy for fear of
firework noises in the dog (Canis familiaris). Vet J, 177: 80–88, 2008.

Heileffekt bei harmlosen Erkrankungen ist einzig und allein auf Doppeleffekt von psychothereapeutischer Betreung durch den Behandelnden und Placeboeffekt rückführbar:
Di Blasi Z, Harkness E, Ernst E, et al. Influence of context effects onhealth outcomes: a systematic review. Lancet, 357: 757–
762, 2001.

Die angebliche Wirkungsweise ist nicht nur nicht erwiesen, sondern es wird von den H. auch keinerlei schlüssige Erklärung hierzu vorgelegt. Die Energien, auf deren Effekt man setzt, sind nirgendwo nachgewiesen oder erklärt, widersprechen den nahcgewiesenen und erklärten naturwissenschaftlichen Grundlagen und entspringen der reinen Fantasie.
Fazit:
die vermeintlich harmlose oder bessere "Naturmedizin" ist im besten Falle Betrug und Geldschneiderei, bei Anwendung ernsthafter Krankheiten, oder wenn sie zur Impfverweigerung führt, lebensgefährlich, und zwar dann im letzeren Fall auch bei Unbeteiligten (zB anderen Kindern usw.), demnach also bei Anwendung in solchen Fällen als unterlassene Hilfeleistungund gefährliche Körperverletzung mit Todefolge zu bewerten.
Um zurückzukommen zum Thema erwarte ich von allen Befürwortern der H., diese Studien
1. zu lesen
2. sie wissenschaftlich fundiert zu kommentieren oder zu kritisieren.


3x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.02.2017 um 12:34
@gardner
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich diese Aufforderung dezidiert auch an Dich richte. Mich jetzt ständig per PNs' vollzustänkern ist Kindergarten nicht zielführend. Lies die Studien und äußere Dich fundiert dazu, das trägt mehr bei.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.02.2017 um 12:44
@playmobil
Wozu sollte ich, da ich ja kein Befürworter der Homöo bin?
Fühl mich daher auch nicht angesprochen.
Zu erwähnen, dass ich dich mit PNs "vollstänkere", das ist Kindergarten und btw falsch, da zum Stänkern immer zwei gehören. ;-)


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.02.2017 um 14:40
@gardner
Du hast mich per PN kontaktiert. ich habe aber kein Interesse daran, per PN zu diskutieren. Zudem: hör einfach auf mich per PN zu beleidigen. Ich habe damit zwar kein generell kein Problem und Leute wie Du ringen mir allenfalls ein müdes Lächeln ab, aber wenn, dann machs hier, damit Deine Beiträge auch gelöscht werden können ok? Mich meldest Du wegen "beleidigender beiträge" und dann stänkerst Du hinter dem Rücken der Mods, bei denen Du vorher petzen gehst, per PN bei den usern rum rum? Was ist denn das für eine Art? Die Diskussion findet hier statt.
Ansonsten: Du scheinst auch nach x-fachen Hinweisen nicht zu verstehen, dass es in diesem Thread NICHT um die Nebenwirkungen und Probleme und Schwachstellen der "Schulmedizin" geht, und willst diese ständig, nebenbei bemerkt ebenfalls unter ständiger ad hominem-Argumentation-, diskutieren.

Ab jetzt betrachte ich Dich als Forumstroll.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.02.2017 um 14:43
@playmobil

Melde beleidigende PNs, statt seitenweise darüber zu diskutieren.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.02.2017 um 14:45
@Rho-ny-theta
Im ggs. zu manch anderen finde ich dieses "Melden" anstatt sich mit den usern selbst auseinanderzusetzen, ziemlich kindisch. Und: Möchtest Du etwas zur Thread-Diskussion beitragen?


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.02.2017 um 14:58
@Rho-ny-theta
Wird schwierig für ihn, da sie nicht beleidigend waren.
Aber bitte, @playmobil melde meine PNs....


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.02.2017 um 14:59
@playmobil

Wenn wieder was sinnvolles kommt, statt diesem struwwelpetrigen "Nein, diese Studien les' ich nicht", gerne.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.02.2017 um 15:04
@Rho-ny-theta

I see your point.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

17.02.2017 um 15:04
@Rho-ny-theta
Hat @playmobil  irgendwo abgelehnt, eine Studie zu lesen? *verwirrt*


melden